[FHZ] wie Vorlauf- Ruecklauftemp messen

Begonnen von Guest, 09 Februar 2010, 10:13:50

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo alle miteinander,

ich moechte gerne auch noch meine Vorlauf- und Rücklauftemp des
Heizkessels mit FHEM dokumentieren.
Hat jemand Ideen, wie das am besten (auch mechanisch) umgesetzt werden
kann?
Mein momentaner Favorit waere 1-Wire-Temp-Sensoren, welche aber
irgendwie nicht so richtig zu befestigen sind. Einfach nur Kabelbinder
sind zu "unperfekt". Ausserdem muesste man sich Gedanken über die
Temperaturfestigkeit des Kabelbinders, welcher ja dann direkt am
Heizungsrohr anliegt (der Kessel schaltet notfalls erst bei "80grad =
im WorstCase ca. Vorlauftemp", ab) gedanken machen.
Auch die Variante den Sensor mit Elektro-ErdungsRohrschellen zu
arretieren, habe ich schon ins Auge gefasst. Scheint mir aber ales
noch nicht so die richtige Loesung zu sein.


Bin auch offen für andere Sensoren, so diese möglichst folgende
Eigenschaften besitzen.

1)
Erfassbar mit FHEM - ( owfs, CUL , wie auch immer)
2)
mechanisch sinnvoll montierbar, ohne zu großen "Fehler" mit einzubauen
 (wobei man den Ja spaeter wieder korrigieren koennte.)

Vielen Dank im Voraus
Christian

--
You received this message because you are subscribed to the Google Groups "FHEM users" group.
To post to this group, send email to fhem-users@googlegroups.com.
To unsubscribe from this group, send email to fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com.
For more options, visit this group at http://groups.google.com/group/fhem-users?hl=en.

Guest

Originally posted by: <email address deleted>

H@i,

bei mir sind für diesen Zweck mehrere HMS100T verbaut.
Sie haben einen externen Sensor, der sich prima unter z.B. die
Isolierung schieben lässt. Der 1000l-Puffer-Behälter hat mehrere
Messzugänge auf verschiedenen Ebenen, die ebenfalls per HMS100T
vermessen werden.

Die HMS100T haben --aus der Erinnerung heraus-- nur einen zulässigen
Wertebereich bis 70 Grad Celsius. Höhere Werte werden zwar auch
angezeigt, die Genauigkeit sollte man allerdings nicht überbewerten.

Das mit der Genauigkeit gilt natürlich allgemein für alle FS20-Geräte.
Eine "relative" Temperaturschwankung kann man trotzdem herauslesen,
was zumindest für meine Zwecke vollkommen ausreicht.

Grüße,
Martin

On 9 Feb., 10:13, ruexelfuex wrote:
> Hallo alle miteinander,
>
> ich moechte gerne auch noch meine Vorlauf- und Rücklauftemp des
> Heizkessels mit FHEM dokumentieren.
> Hat jemand Ideen, wie das am besten (auch mechanisch) umgesetzt werden
> kann?
> Mein momentaner Favorit waere 1-Wire-Temp-Sensoren, welche aber
> irgendwie nicht so richtig zu befestigen sind. Einfach nur Kabelbinder
> sind zu "unperfekt". Ausserdem muesste man sich Gedanken über die
> Temperaturfestigkeit des Kabelbinders, welcher ja dann direkt am
> Heizungsrohr anliegt (der Kessel schaltet notfalls erst bei "80grad =
> im WorstCase ca. Vorlauftemp", ab) gedanken machen.
> Auch die Variante den Sensor mit Elektro-ErdungsRohrschellen zu
> arretieren, habe ich schon ins Auge gefasst. Scheint mir aber ales
> noch nicht so die richtige Loesung zu sein.
>
> Bin auch offen für andere Sensoren, so diese möglichst folgende
> Eigenschaften besitzen.
>
> 1)
> Erfassbar mit FHEM - ( owfs, CUL , wie auch immer)
> 2)
> mechanisch sinnvoll montierbar, ohne zu großen "Fehler" mit einzubauen
>  (wobei man den Ja spaeter wieder korrigieren koennte.)
>
> Vielen Dank im Voraus
> Christian

--
You received this message because you are subscribed to the Google Groups "FHEM users" group.
To post to this group, send email to fhem-users@googlegroups.com.
To unsubscribe from this group, send email to fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com.
For more options, visit this group at http://groups.google.com/group/fhem-users?hl=en.

Martin Fischer

Am Dienstag 09 Februar 2010 schrieb ruexelfuex:

> ich moechte gerne auch noch meine Vorlauf- und Rücklauftemp des
> Heizkessels mit FHEM dokumentieren.
> Hat jemand Ideen, wie das am besten (auch mechanisch) umgesetzt werden
> kann?

also ich mache das seit fast zwei jahren mittels 1-wire. ich messe jeweils den
vorlauf/rücklauf von heizung und wasser.

dabei sind die ds18s20 direkt auf den rohren befestigt: erst geklebt und dann
zusätzlich mit kabelbinder fixiert und das ganze jeweils unter der isolierung.
damit habe ich sehr gute erfahrungen gemacht. einzig manche temperaturspitzen
über 80° bereiten ab- und an probleme, was aber darin begründet ist, das es
noch ein parasitärer bus ist und ich noch nicht dazu gekommen bin, 5v spannung
einzuspeisen.

auch ich habe mir gedanken über das anbringen gemacht:

wenn ich den bus demnächst umbaue, dann verschwinden die ds18s20 in
adernendhülsen die dann mit wärmeleitenden epoxidharz fixiert werden. ein
kollege und ich tüffteln ab und an an der ausführung, sofern es die zeit
zulässt.

gruß martin

--
You received this message because you are subscribed to the Google Groups "FHEM users" group.
To post to this group, send email to fhem-users@googlegroups.com.
To unsubscribe from this group, send email to fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com.
For more options, visit this group at http://groups.google.com/group/fhem-users?hl=en.
--
Admin, Developer, Gründungsmitglied des FHEM e.V.

Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo Christian,

ruexelfuex schrieb:
> ich moechte gerne auch noch meine Vorlauf- und Rücklauftemp des
> Heizkessels mit FHEM dokumentieren.
> Hat jemand Ideen, wie das am besten (auch mechanisch) umgesetzt werden
> kann?

ich mache das mit 1Wire Sensoren. Sie sind am Kupferrohr der Heizung mit
Klebeband fixiert. Darüber die Isolierung geschoben, fertig.

Für Kessel und Boilertemperatur habe ich fertig konfektionierte 1Wire
Sensoren von Hygrosens genommen:

> http://shop.hygrosens.com/Messsysteme-acma/Messsysteme-fuer-Temperatur/Messfuehler-und-Verteiler-steckbar/Edelstahl-Temperaturfuehler/

Es gibt dort auch Sensoren im Einschraubgehäuse:

> http://shop.hygrosens.com/Messsysteme-acma/Messsysteme-fuer-Temperatur/Messfuehler-und-Verteiler-steckbar/Druckfeste-Einschraub-Temperaturfuehler/


Ist allerdings nicht billig, wenn man sich am Preis eines DS1820 orientiert.

Gruß,

Manfred


--
You received this message because you are subscribed to the Google Groups "FHEM users" group.
To post to this group, send email to fhem-users@googlegroups.com.
To unsubscribe from this group, send email to fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com.
For more options, visit this group at http://groups.google.com/group/fhem-users?hl=en.

Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo Martin,

> dabei sind die ds18s20 direkt auf den rohren befestigt: erst geklebt
womit hast Du geklebt?
die ds18s20 einfach angelötet und Schrumpfschlauch drüber? Hält der
die Temperaturen aus?

> und dann
> zusätzlich mit kabelbinder fixiert und das ganze jeweils unter der isolierung.
> damit habe ich sehr gute erfahrungen gemacht. einzig manche temperaturspitzen
> über 80° bereiten ab- und an probleme, was aber darin begründet ist, das es
> noch ein parasitärer bus ist und ich noch nicht dazu gekommen bin, 5v spannung
> einzuspeisen.
>
> auch ich habe mir gedanken über das anbringen gemacht:
>
> wenn ich den bus demnächst umbaue, dann verschwinden die ds18s20 in
> adernendhülsen
gibt s "so große" Aderendhülsen?
Die Aderendhülse dann in so eine breites Flachband, wie für
RohrErdungen genutzt?
> die dann mit wärmeleitenden epoxidharz
Welchen Harz nehmt Ihr?

 fixiert werden. ein
> kollege und ich tüffteln ab und an an der ausführung, sofern es die zeit
> zulässt.
>
> gruß martin
Bin auch sehr sehr interessiert an der Lösung :-)

Gruss

Christian

--
You received this message because you are subscribed to the Google Groups "FHEM users" group.
To post to this group, send email to fhem-users@googlegroups.com.
To unsubscribe from this group, send email to fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com.
For more options, visit this group at http://groups.google.com/group/fhem-users?hl=en.

Martin Fischer

also angefangen hat das ganze seinerzeit eigentlich als 'proof-of-concept'..

Am Dienstag 09 Februar 2010 schrieb ruexelfuex:
> > dabei sind die ds18s20 direkt auf den rohren befestigt: erst geklebt
>
> womit hast Du geklebt?
> die ds18s20 einfach angelötet und Schrumpfschlauch drüber? Hält der
> die Temperaturen aus?

..und deshalb habe ich banalen sekundenkleber genommen um den ds18s20 zu
fixieren. wie du dem extra für dich geschossenen foto ennehmen kannst, die
zuleitung in einem schrumpfschlauch untergebracht und finaly mit einem
kabelbinder darüber fixiert. heute habe ich das ganze zum ersten mal wieder
ans tageslicht geholt und wie man sieht es ist alles noch unverändert im
'proof-of-concept' zustand.

> [...]
> > wenn ich den bus demnächst umbaue, dann verschwinden die ds18s20 in
> > adernendhülsen
>
> gibt s "so große" Aderendhülsen?
> Die Aderendhülse dann in so eine breites Flachband, wie für
> RohrErdungen genutzt?

ja, bei einem streichzug durch das lager meines arbeitgebers habe ich selbige
gesichtet. ca. 6 mm durchmesser, ca. 1 cm lang, mal so aus dem bauch
geschätzt. habe die jetzt nicht vor mir.

> > die dann mit wärmeleitenden epoxidharz
>
> Welchen Harz nehmt Ihr?

noch gar keins :-) wie ich schon schrieb: nachdem ich einen arbeitskollegen
mit "1-wire angefixt" habe, wollte er sich darum kümmern und mal einen
prototypen bauen. ist aber bisher noch nicht passiert und da ich durch die
zuverlässig- und genauigkeit meiner derzeitigen lösungen keinen akuten
handlungsbedarf habe, hatte ich bisher noch nicht nachgehakt.

> Bin auch sehr sehr interessiert an der Lösung :-)

anbei mal ein foto, sowie ein screenshot..

gruß martin

--
You received this message because you are subscribed to the Google Groups "FHEM users" group.
To post to this group, send email to fhem-users@googlegroups.com.
To unsubscribe from this group, send email to fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com.
For more options, visit this group at http://groups.google.com/group/fhem-users?hl=en.
--
Admin, Developer, Gründungsmitglied des FHEM e.V.

Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo Christian,

ruexelfuex schrieb:
> Hallo Martin,
>
>> dabei sind die ds18s20 direkt auf den rohren befestigt: erst geklebt
> womit hast Du geklebt?
> die ds18s20 einfach angelötet und Schrumpfschlauch drüber? Hält der
> die Temperaturen aus?

der Schrumpfschlauch hält das locker aus. Ich verwende an meiner
Heizungssteuerung seit 5 Jahren KTY81, der Schrumpfschlauch sieht immer
noch aus wie neu :)

Für Kessel und Boiler hab ich die Sensoren in ein Röhrchen gesteckt und
in die vorhandenen Rohre geschoben, in denen die originalen
Heizungssensoren steckten. Die sind so groß, das ich die im anderen
Posting erwähnten DS1820 im Edelstahlgehäuse mit den KTY zusammen
einschieben konnte.

Bei Conrad gibts übrigens eineitig geschlossene Edelstahlröhrchen zur
Sensormontage, Best. Nr. 156557



-Manfred



--
You received this message because you are subscribed to the Google Groups "FHEM users" group.
To post to this group, send email to fhem-users@googlegroups.com.
To unsubscribe from this group, send email to fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com.
For more options, visit this group at http://groups.google.com/group/fhem-users?hl=en.

Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo ihr,

Manfred Caspari schrieb:
> Bei Conrad gibts übrigens eineitig geschlossene Edelstahlröhrchen zur
> Sensormontage, Best. Nr. 156557
>
>  
Ich habe auch mal mit 1w-Sensoren gearbeitet, das lief sehr gut. Die
Sensoren habe ich wie folgt gebastelt:

Die Hülsen vom Conrad (Best.Nr. von Manfred), dann einen tropfen
Wärmeleitpaste unten rein. Den vorkonfektionierten DS1820 mit dem
Gehäuse in die Paste, dann mit Epoxidharz aufgefüllt. Da ich nicht
sicher war, ob das Harz an dem glatten Metall genug haftet, habe ich den
Rand des Metallröhrchens umgebogen, und einen Schrumpfschlauch über das
Ende gezogen. Das ganze gebilde dann mit einer Schlauchschelle an das
Wasserrohr unter die Isolierung geschraubt. Das hat jetzt Jahrelang
wunderbar funktioniert.
Den DS1820 habe ich mit vorhandenem ISDN-Kabel (flach, flexibel, von der
Breite her zur hülse passend, UND mit RJ45-Stecker am Ende)
angeschlossen, und unten zwischen die zwei äusseren Pins einen
Block-Kondensator (SMD) reingelötet. Das war zwar ne fieselarbeit, aber
der Sensor lief nicht-parasitär (drei-Ader-Anbindung) jetzt wirklich
lange sehr stabil seine Daten.
Einer der so verwirklichten Sensoren schwamm jetzt ein paar Monate im
Pool mit (meine Nachbarn waren neugierig auf deren Wassertemperatur),
auch das hat er ohne Probleme überstanden.

Ich hoffe ich konnte (mechanisch) helfen,
Viele Grüße
Stefan

PS: Bild kann ich leider gerade keines liefern, sind alle ziemlich
unerreichbar montiert...

--
You received this message because you are subscribed to the Google Groups "FHEM users" group.
To post to this group, send email to fhem-users@googlegroups.com.
To unsubscribe from this group, send email to fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com.
For more options, visit this group at http://groups.google.com/group/fhem-users?hl=en.

Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Vielen Dank erst einmal für die Anregungen.

Ich werde mal die Lehrhülle von Conrad und auch die Aderendhülse
"probieren".

Bei Conrad gibt's auch eine "Verfüllmasse"
Hat jemand Iden, was man sonst noch nehmen könnte?
Die Anforderung wäre ja
a)
gute Wärmeleitfähigkeit
b)
elektrisch isolierend
c)
Wärmebeständigkeit im gewünschten Anwendungsfall (also ca. -30Grad...
+100Grad)
d)
ev. noch schnell aushärtend

Gruss

Christian

--
You received this message because you are subscribed to the Google Groups "FHEM users" group.
To post to this group, send email to fhem-users@googlegroups.com.
To unsubscribe from this group, send email to fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com.
For more options, visit this group at http://groups.google.com/group/fhem-users?hl=en.

Martin Fischer

Am Donnerstag 11 Februar 2010 schrieb ruexelfuex:
> Ich werde mal die Lehrhülle von Conrad und auch die Aderendhülse
> "probieren".

die leerhülsen haben mit > 3 euro so seinen preis. das hatte mich bisher
abgeschreckt. vielleicht sollten wir eine sammelbestellung daraus machen um
die rabatte einzufahren ;-)

> Bei Conrad gibt's auch eine "Verfüllmasse"

das ist mir auch noch nicht so klar. nimmt man jetzt die verfüllmasse oder
epoxidharz? vielleicht hat da manfred oder stefan einen tip.

auch ist in der "bedienungsanleitung" zur hülse bei conrad angegeben ein SMD-
kondesator einzusetzen. habt ihr das auch gemacht? ich habe bisher nur
parasitär gearbeitet, will aber demnächst alles neu konfektionieren.

gruss martin

--
You received this message because you are subscribed to the Google Groups "FHEM users" group.
To post to this group, send email to fhem-users@googlegroups.com.
To unsubscribe from this group, send email to fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com.
For more options, visit this group at http://groups.google.com/group/fhem-users?hl=en.
--
Admin, Developer, Gründungsmitglied des FHEM e.V.

Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Martin Fischer schrieb:

> die leerhülsen haben mit > 3 euro so seinen preis.

ist vergleichsweise billig, wenn man die fertig konfektionierten
Sensoren der Firma Hygrosens dagegen vergleicht. Das die Leerhülsen auch
von denen kommen, hab ich die Tage erst bemerkt, als ich mir die
Bedienungsanleitung dazu angesehen habe.

>
>> Bei Conrad gibt's auch eine "Verfüllmasse"
>
> das ist mir auch noch nicht so klar. nimmt man jetzt die verfüllmasse oder
> epoxidharz? vielleicht hat da manfred oder stefan einen tip.

ist das nicht relativ wurscht, wenn man die Sensoren unter der Islierung
anbringt? Kessl und Boiler haben üblicherweise Rohre oder Hülsen, die in
den Wassermantel hineinragen. Auch darin dürfte die Temperatur nicht
unwesentlich unter der des Wassers sein. Zum Steuern des Kessels/Boilers
 ist das sicher genau genug.

>
> auch ist in der "bedienungsanleitung" zur hülse bei conrad angegeben ein SMD-
> kondesator einzusetzen. habt ihr das auch gemacht? ich habe bisher nur
> parasitär gearbeitet, will aber demnächst alles neu konfektionieren.

Ich hab einige Fertigsensoren von Hygrosens im Einsatz die diesen
Kondensator sicher haben. Mir ist kein Unterschied zu den
selbstverlöteten aufgefallen, weder im parasitären Betrieb per OWFS,
noch aktiv am Temperaturlogger von Hygrosens, den ich mal bei Conrad
erworben habe und den es mittlerweile weder dort, noch bei Hygrosens
selbst im aktuellen Programm zu erstehen gibt.

Grüße,

Manfred




--
You received this message because you are subscribed to the Google Groups "FHEM users" group.
To post to this group, send email to fhem-users@googlegroups.com.
To unsubscribe from this group, send email to fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com.
For more options, visit this group at http://groups.google.com/group/fhem-users?hl=en.

Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo,

bei uns sind 25 selbstgebaute 1 Wire Sensoren mit DS1820 seit über 10
Jahren zur Heizungssteuerung im Einsatz.
Wir haben damals Meessingrohr mit passenden Durchmesser auf  auf 45mm
lange Röhrchen zugeschnitten den Kopf mit Marston Hylosil Slikon
Kautschuk abgedichtet,
den Sensor mit Wärmeleitpaste, Anschlüsse mit Schrumpfschlauch
isoliert, ohne Kondensator zusammengefügt und mit einer BNC Zange am
Kabelende angequetscht.
Letztes Wochende haben wir den ersten Sensor ausgetauscht weil er
"gelogen" hat. Immerhin war er die ganze Zeit bei ca 60 °C am
Pufferspeicher oben per Magnethalter
befestigt. Das Anschlusskabel ist durch die Wärmeeinwirkung verfärbt
und ziemlich starr geworden.

On 11 Feb., 14:31, Manfred Caspari wrote:
> Martin Fischer schrieb:
>
> > die leerhülsen haben mit > 3 euro so seinen preis.
>
> ist vergleichsweise billig, wenn man die fertig konfektionierten
> Sensoren der Firma Hygrosens dagegen vergleicht. Das die Leerhülsen auch
> von denen kommen, hab ich die Tage erst bemerkt, als ich mir die
> Bedienungsanleitung dazu angesehen habe.
>
>
>
> >> Bei Conrad gibt's auch eine "Verfüllmasse"
>
> > das ist mir auch noch nicht so klar. nimmt man jetzt die verfüllmasse oder
> > epoxidharz? vielleicht hat da manfred oder stefan einen tip.
>
> ist das nicht relativ wurscht, wenn man die Sensoren unter der Islierung
> anbringt? Kessl und Boiler haben üblicherweise Rohre oder Hülsen, die in
> den Wassermantel hineinragen. Auch darin dürfte die Temperatur nicht
> unwesentlich unter der des Wassers sein. Zum Steuern des Kessels/Boilers
>  ist das sicher genau genug.
>
>
>
> > auch ist in der "bedienungsanleitung" zur hülse bei conrad angegeben ein SMD-
> > kondesator einzusetzen. habt ihr das auch gemacht? ich habe bisher nur
> > parasitär gearbeitet, will aber demnächst alles neu konfektionieren.
>
> Ich hab einige Fertigsensoren von Hygrosens im Einsatz die diesen
> Kondensator sicher haben. Mir ist kein Unterschied zu den
> selbstverlöteten aufgefallen, weder im parasitären Betrieb per OWFS,
> noch aktiv am Temperaturlogger von Hygrosens, den ich mal bei Conrad
> erworben habe und den es mittlerweile weder dort, noch bei Hygrosens
> selbst im aktuellen Programm zu erstehen gibt.
>
> Grüße,
>
> Manfred

--
You received this message because you are subscribed to the Google Groups "FHEM users" group.
To post to this group, send email to fhem-users@googlegroups.com.
To unsubscribe from this group, send email to fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com.
For more options, visit this group at http://groups.google.com/group/fhem-users?hl=en.

Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo Martin,

Martin Fischer schrieb:
> das ist mir auch noch nicht so klar. nimmt man jetzt die verfüllmasse oder
> epoxidharz? vielleicht hat da manfred oder stefan einen tip.
>  
Ich habe von den Experimenten meines Bruders noch Harz für
Glasfasermatten daheim gehabt. Als er dann mal wieder gearbeitet hat
damit, habe ich ein bisschen was benutzt für meine 10 Hülsen. Ja, die
Sensoren mit den Hülsen vom Conrad sind teuer, aber halten sich
immernoch unter dem Preis für fertige.
Bei mir ging das Epoxidhart-Ähnliche Zeug ziemlich gut. Darunter hatte
ich, wie geschrieben, einen kleinen batz Wärmeleitpaste, um die
Leitfähigkeit vom Metall auf das Gehäuse von dem Sensor zu bekommen.
> auch ist in der "bedienungsanleitung" zur hülse bei conrad angegeben ein SMD-
> kondesator einzusetzen. habt ihr das auch gemacht? ich habe bisher nur
> parasitär gearbeitet, will aber demnächst alles neu konfektionieren.
>  
Den habe ich auch eingelötet. Ich hab's nur nie ohne probiert, ich weis
also nicht genau, ob der wirklich was gebracht hat. Ich bin mir ziemlich
sicher das der als Block-Kondensator gegen Störungen am Bus gut hilft.

Wenn noch Fragen sind, fragt einfach.
Viele Grüße, und viel Spaß beim Basteln
Stefan

--
You received this message because you are subscribed to the Google Groups "FHEM users" group.
To post to this group, send email to fhem-users@googlegroups.com.
To unsubscribe from this group, send email to fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com.
For more options, visit this group at http://groups.google.com/group/fhem-users?hl=en.

Martin Fischer

ich werd mal sehen, wann und wie ich meine sensoren umbaue..

'nen kollegen von mir hat wohl kontakte zu irgendwelchen feinmetallern und
will mal sehen, ob die sowas drehen können..

und dann sehe ich weiter..

--
You received this message because you are subscribed to the Google Groups "FHEM users" group.
To post to this group, send email to fhem-users@googlegroups.com.
To unsubscribe from this group, send email to fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com.
For more options, visit this group at http://groups.google.com/group/fhem-users?hl=en.
--
Admin, Developer, Gründungsmitglied des FHEM e.V.