Mit Fhem "VOLT" messen am Weidezaun

Begonnen von ChrisW, 30 Oktober 2016, 18:45:58

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ChrisW

Hallo,
ich suche eine möglichkeit VOLT zu messen an meinem Weidezaun.

Ähnlich wie diese Weidezaun Prüf Geräte. Nur hals auswertbar in FHEM.

Möglichst eine relativ Bastelarme Lösung :D

MAX ca 12 000 Volt.
Raspberry PI3 mit allem möglichen.

reibuehl

Brauchst Du nur ein "tut/tut nicht" oder willst Du genaue (wie genau?) Spannungsmessungen?
Reiner.

ChrisW

naja kommt drauf an.
Also er könnte 12 000V haben.
Wenns Nass ist usw hat er 9000V Wenn alles gut ist um die 10 000V und wenn Kurschluss ist Zaun kaputt nur noch 4 000V

Das müsste man schon unterscheiden.

Optimal wäre eine Funk Übertragung dann könnte ich an diversen stellen messen und bin nicht an ein Kabel gebunden aber ich denke dann wird es eine zimliche Bastelsache
Raspberry PI3 mit allem möglichen.

reibuehl

Fürs ein einfaches "tut/tut nicht" würde schon ein Lichtsensor reichen, den Du auf die LED so eines Weidezaun-Testers klebst.

Für Spannungsmessungen wird es schwieriger - aber mit einem HV Tastkopf wie z.B. dem hier sollte sowas auch machbar sein.
Reiner.

ChrisW

Oha Krasser Preis dafür und sicher noch einiges zu fummeln?
Raspberry PI3 mit allem möglichen.

Ellert


Muschelpuster

#6
Das größte Problem ist IMHO dass es sich um Impulse und keine Dauerspannung handelt. Wechseln die Impulse die Polarität oder ist die Flanke immer gleich?
Grundsätzlich kann ich mir vorstellen, das mit günstigen Komponenten aufzubauen und darauf zu pfeifen, wenn mal ein Messpunkt den Spannungstod stirbt. Da ich mich gerade mit ähnlichen und doch ganz anderen Problematiken beschäftige hier mein Vorschlag, wenn die Impulse immer die gleiche Richtung haben:

  • WLAN auf die Weide (braucht man immer mal  ;) )
  • einen Kondensator über eine Diode laden (hier wird es schon anspruchsvoller, entsprechend spannungsfeste Bauteile zu finden)
  • über einen Spannungsteiler 1:1000 die Kilos am Kondensator von den Volts trennen
  • die verbliebenen Volts mit einem ICL7665 auswerten
  • die Ausgänge des ICL7665 auf die GPIOs eines ESP8266 legen
  • den ESP8266 mittels ESPeasy-Projekt und den hier beschriebenen Möglichkeiten in FHEM einbinden
Das müsste sogar mit wechselnden Polaritäten gehen, nur muss die Diode dann mal 30kV sperren können. Ansonsten sollte für 20,-€ und etwas Zeit pro Messpunkt und 1 Satz Batterien pro Monat (?) machbar sein. Zumindest bekommt man 3 Ergebnisse:

  • alles gut (ICL7665-Ausgang 2 -> Überspannung)
  • noch ok (beide Ausgänge des ICL7665 aus)
  • kritisch (ICL7665-Ausgang 1 -> Unterspannung)

gespannte Grüße
Niels
fhem @ ZBOX mit 1,6MHz Celeron, 4GB RAM & 120GB SSD mit Debian Bullseye # MiLight # Homematic via CCU3 # W&T WebIO # Rademacher DuoFern # ESPeasy # logdb@mysql # configdb@mysql # Shelly @ MQTT2 # go-eCharger mit PV-Überschussladung via DOIF

Muschelpuster

Zitat von: Muschelpuster am 30 Oktober 2016, 20:10:46Ansonsten sollte für 20,-€ und etwas Zeit pro Messpunkt und 1 Satz Batterien pro Monat (?) machbar sein.
Oh, ich muss mich da etwas korrigieren. Ich habe gerade mal interessehalber geschaut - ein Kondensator für 20kV kostet bereits um die 10,-€ (klick). Und ein Widerstand kostet auch um die 5,-€ (klick), ebenso eine passende Diode. Macht also schon mal 25,-€ plus den Niederspannungsteil - dann sind wir bei ca. 40,-€ pro Messpunkt.

korrigierte Grüße
Niels
fhem @ ZBOX mit 1,6MHz Celeron, 4GB RAM & 120GB SSD mit Debian Bullseye # MiLight # Homematic via CCU3 # W&T WebIO # Rademacher DuoFern # ESPeasy # logdb@mysql # configdb@mysql # Shelly @ MQTT2 # go-eCharger mit PV-Überschussladung via DOIF