Idee für 3D-Drucker? (Homematic-UP-Netzteil für batteriebetriebene Geräte)

Begonnen von Niel, 07 Januar 2016, 19:09:18

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Niel

Hallo!

Ich würde gerne die Funk-Statusanzeige (HM-Dis-WM55) in einer Schalterkombination einsetzen. Da ich sie auch öfter als 2x am Tag nutzen möchte und ich nicht ständig die Batterien tauschen möchte, hatte ich folgende Idee:

Der passende Tischaufsteller hat ein Bauelement mit dem er die Batterien für das Modul "simuliert". Wenn man jetzt diese Form zum Beispiel mit dem Homematic-üblichen UP-Gehäuse verbindet und darin ein 3V-Netzteil verbaut, dann muss man nie wieder die Batterien wechseln.

Da es weder ein UP-Leergehäuse gibt, noch der "Batteriesimulator" des Tischaufstellers einzeln erhältlich ist, dachte ich daran, ein komplett neues Gehäuse dafür mit einem 3D-Drucker zu planen.

Mit 3D-Druck habe ich mich aber noch nie auseinandergesetzt. Der Aufwand sich erst einzuarbeiten wäre demnach für dieses einzelne Projekt zu groß. Aber hier im Forum gibt es bestimmt einige, die entweder Interesse an einer solchen Lösung haben, oder so ein Gehäuse entwerfen können.

Hat jemand an einer solchen Lösung Interesse oder würde sogar eine CAD-Zeichnung fertigen?

Grüße

Niel

chipmunk

Was für einen Aufsteller meinst du?
Der einzige, den ich kenne, braucht auch Batterien, nur eben Mignon statt Micro.
Da hast du also auch keine Netzversorgung

Chipmunk
RasPi3, HM, HUE, div 433MHz Baumarktdosen über Sende- und Empfangsmodule von C*, Ediplug

Pyromane

Zitat von: Niel am 07 Januar 2016, 19:09:18Da es weder ein UP-Leergehäuse gibt, noch der "Batteriesimulator" des Tischaufstellers einzeln erhältlich ist, dachte ich daran, ein komplett neues Gehäuse dafür mit einem 3D-Drucker zu planen.

Soweit ich sehe hat HM-Dis-WM55 bereits die notwendigen Befestigungslöcher, daher ist eigentlich nur ein Batteriedummy und ein passendes Netzteil notwendig.

Tante EDIT sagt:
Als erstes muss ein passendes Netzteil gefunden werden, den das bestimmt den weiteren Aufbau des Gehäuses.
Des weiteren würde ich vorschlagen die Grundplatte/Aufsteckplatte des HM-Dis-WM55 zu nutzen und in der Mitte mit einem Loch zu versehen, des weiteren wie soll das Gehäuse mit der Platte verbunden werden?

Niel

Hallo zusammen!

@chipmunk:

Ich meine den normalen Tischaufsteller. Der hat zwar im Fuß Mignon-Batterien, aber ich meine nur die Platte, die die Micro-Batterien simuliert, weil diese dann optimal in das Display passt. Ich möchte das Display ungern mit Drähten ausstatten, weil ich es gerne beim  Programmieren neben den PC lege um zu testen (dann mit Batterien natürlich).

Auf der Homepage von ELV gibt es das Video über den Zusammenbau des Tischaufstellers. Da ist die Platte mit dem "Batteriesimulator" zu sehen.

@Pyromane
Ich dachte das ganze als Gesamtlösung, auch für zukünftige Anwendungen für alle. Eine Bastellösung wäre möglich, aber nicht so schön.
Gedacht war ein komplett zu druckendes Gehäuse mit Frontplatte und UP-Teil, in den man dann ein Mikronetzteil einsetzen könnte. Das kann ja auch lose im Gehäuse liegen, da man es ja nicht ständig bewegt. So kann jeder ein Netzteil nach seiner Wahl benutzen. Es ist als Leergehäuse gedacht.

Grüße

Niel

Pyromane

Mit einem 3D Drucker eine Frontplatte zu drucken halte ich für ein sehr ambitioniertes Ziel, denn ohne aufwändige Nachbearbeitung wird man immer die einzelnen Schichten sehen/fühlen.

Sofern es sich nicht um ein gekapseltes Netzteil handelt halte ich "lose drinnen liegen" für keine gute Idee, denn die starren Installationsdrähte können einiges an Kraft aufbringen/übertragen und Bauteile beschädigen etc.

rvideobaer

Hallo,

warum so ein aufwand? einfach zwei Stücken Holz oder Kunststoff in Batterie Größe, Nagel oder Schraube als Kontakt rein und Kabel dran. Fertig

Gruß Rolf
Raspberry Pi 2, HM-Uart,1x HM-LC-Sw1PBU-FM, 1x HM-RC-2-PBU-FM,1x HM-LC-SW4-DR,1x HM-LC-Sw1-Pl-DN-R1,1x HM-TC-IT-WM-W-EU, 5x HM-CC-RT-DN und noch mehr

Niel

Hallo zusammen!

@rvideobaer

Die Idee mit dem Rundholz hatte ich auch schon verfolgt, wollte jedoch etwas "professionelleres". Da fand ich den "Batteriesimulator" des Tischaufstellers eine gute Ausgangsbasis.

@all

Ich werde mir vermutlich bei der nächsten Bestellung mal den Tischaufsteller-Bausatz mitbestellen. Dann probiere ich mal, was man so daraus machen kann.

Grüße

Niel

Niel


Franz Tenbrock

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