Eigene Telegramme bei fhem anliefern

Begonnen von Guest, 11 November 2011, 08:21:39

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo,
steige gerade in das Thema fhem ein und spiele mit dem Gedanken, ähnlich
wie hier beschrieben "eigene" Module über CanBus anzusteuern.
Da wollte ich mal fragen, wie weit Sie mit Ihrem Projekt gekommen sind und
ob Sie mir da ein paar wertvolle Tips weitergeben könnten.

Die "eigenen" CanBus-Module (ähnlich wie das NetIO) die gibt es schon, die
kann ich auch über einen USB-CanBus-Adapter über eigene Software ansteuern.
Die Idee, über einen Server eine CUN nachzubilden, hat mein Interesse
geweckt, allerdings bin ich da gerade am Anfang, einlesen, etc.
Ist es sinnvoll, erstmal eine CUN in real zu testen, um die
Funktionsprinzipien zu erlernen, oder wie sollte ich vorgehen...
FS20-Komponenten habe ich ein paar (bisher Stand-Alone) im Haus verteilt,
also würde sich anbieten, diese erstmal einzubinden.

Würde mich über eine kleine Hilfestellung sehr freuen.

Grüße Jens

Am Sonntag, 4. Dezember 2011 18:15:03 UTC+1 schrieb sweetie-pie:
>
>
> On 28 Nov., 17:22, Rudolf Koenig wrote:
> > Sicher, sollte noch einfacher sein. Ich wuerde an deine Stelle zum
> besseren
> > Verstaendnis in CUL_SimpleWrite und in DevIo_SimpleRead debugging
> einbauen.
>
> Der Tipp war Gold wert... vielen Dank. Ich ahme jetzt mit meinem
> Python-Server eine CUN nach und übersetze die Befehle anhand einer
> Tabelle in Telegramme zum USBCAN-Adapter und umgekehrt. Geht sehr
> gut... Danke für die Unterstützung.
>

--
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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo,

ich bin derzeit mitten in Bauphase und habe zunächst einfach mal alles
"eben schnell" zusammengeklöppelt. Das Obergeschoss mit Tastern, Licht,
Jalosien, Fensterkontakten und Bewegungmeldern läuft schon soweit. Von
meinem ursprünglichen Ansatz mit dem Python-Server und dem CANUSB-Adapter
bin ich wieder abgewichen, ganz einfach weil ich den CANUSB-Adapter zum
Testen/Debuggen/Softwareupdate brauche...

Meine Lösung ist jetzt recht trivial: Ich habe eines meiner selbstgebauten
Module mit einer "CAN/CUL-seriell Proxysoftware" versehen. Diese emuliert
einen CUL-Device. Im CAN-Bus habe ich für jedes Gerät eine 2-Byte-UID
verwendet. Diese missbrauche ich als Hauscode. Die Adresse ist derzeit
immer 01. Die CAN-Funktionen (1.Byte) hatte ich sowieso schon
FS20-kompatibel gewählt (also z.B. &H20=AUS). Am UART des Mikrokontrollers
habe ich ein XPORT-Server gehängt (aus der Bucht für 20 EUR).
Kommt jetzt auf dem Bus z.B. ein CAN-Telegramm mit UID 3201 Funktion 20
übersetzt der mein Gateway dies zu F3201012000.

Eigentlich brauchst du keinen CUN/CUL, da alle Funktionen in der
CUL-Dokumentation beschrieben sind. Ich hatte mich jedoch mit dem Init
etwas schwer getan, da fhem bestimmte Rückmeldungen erwartet. Erhält fhem
diese nicht, wird das Device disconnected. Um das nach zu vollziehen, half
mir ein CUN. Für das eigene Gateway habe ich mich mit dem PC auf die
UART-Leitungen aufgeklemmt. Unter Windows eignet sich Docklight dafür ganz
gut.

Das wars so ganz grob...

Gruß
 sweetie-pie

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