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Arduino und FEHM

Begonnen von Guest, 13 Juli 2012, 12:19:07

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hey,
auf der Suche nach einem bestehenden HA-System bin ich auf fhem gestoßen.
Ein Beispiel wie man den Arduino einbinden kann habe ich gefunden, nur wird
da eine LAN-Verbindung genutzt, was ich vermeiden möchte.
Daher meine Frage ob es nicht auch über USB, also seriell geht?
Ich hatte vor den Arduino neben / in den Server zu stellen und über
Multiplexing der I/O Ports und I2C alle Steckdosen, Reedkontakte, Schalter
und Sensoren anzuschließen.
Somit dient der Arduino nur als "Proxy" und schaltet direkt Relais oder
bekommt HI/LOW Informationen von Tastern.
Macht es sinn fehm zu nutzen oder ist es sinnvoller ein kleines
eigenständiges HA-System zu entwickeln (vl c++) das speziell meinen
Wünschen entspricht?
Mir ist nämlich aufgefallen, dass man für fehm sowiso relativ viel Code
schreiben muss und ich den Großteil der Funktionalität eigentlich nicht
bräuchte, nicht vorhandene hingegen schon.
Danke

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Es gibt ja schon existierende Systeme z.B. Homematic oder FS20 von ELV die
z.B. per Funk angesteuert werden. Ansonsten kann ein Arduino natürlich auch
per Bluetooth, Funk , Seriell, WLAN etc. angesteuert werden. Arduinos
gibt's auch mit zig I/O Ports, so dass eventuell sogar das Multiplexing
entfallen kann.

 

FHEM bietet eben eine graphische Oberfläche und Eventtrigger, Logging etc.,
wenn schon eine Fritzbox im Haus ist dann ist es damit recht einfach alles
zu steuern und zu verwalten. Weiterer Vorteil ist, dass einfach Komponenten
von verschiedenen Systemen integriert werden können und man von jedem
System die ideale Komponente verwenden kann und eben nicht auf einen
bestimmten Hersteller festgelegt ist. Und eben auch Eigenes mühelos
integrieren kann. "Programmierung" ist bei FHEM oft nicht nötig, eigentlich
nur wenn man besondere Anforderungen hat.

 

Da ist wohl zuerst mal zu klären was als Übertragungsmedium verwendet
werden soll, Funk oder Kabel, und dann ob die verfügbaren Sensoren schon
kommerziell verfügbar + mit den Preisvorstellungen passen.

Am Freitag, 13. Juli 2012 12:19:07 UTC+2 schrieb dmüller:

> Hey,
> auf der Suche nach einem bestehenden HA-System bin ich auf fhem gestoßen.
> Ein Beispiel wie man den Arduino einbinden kann habe ich gefunden, nur
> wird da eine LAN-Verbindung genutzt, was ich vermeiden möchte.
> Daher meine Frage ob es nicht auch über USB, also seriell geht?
> Ich hatte vor den Arduino neben / in den Server zu stellen und über
> Multiplexing der I/O Ports und I2C alle Steckdosen, Reedkontakte, Schalter
> und Sensoren anzuschließen.
> Somit dient der Arduino nur als "Proxy" und schaltet direkt Relais oder
> bekommt HI/LOW Informationen von Tastern.
> Macht es sinn fehm zu nutzen oder ist es sinnvoller ein kleines
> eigenständiges HA-System zu entwickeln (vl c++) das speziell meinen
> Wünschen entspricht?
> Mir ist nämlich aufgefallen, dass man für fehm sowiso relativ viel Code
> schreiben muss und ich den Großteil der Funktionalität eigentlich nicht
> bräuchte, nicht vorhandene hingegen schon.
> Danke
>

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Könnte ich denn den Arduino per USB einbinden?
Wenn nicht und ich erst meine eigene Komponente entwickeln müsste, würde
ich meinen eigenen Daemon mit an einer an die eigenen Bedürfnissen
angepassten Oberfläche beforzugen.

Sensoren brauche ich nicht viele. Paar mal Temperatur, zig in Fenstern und
Türen angebrachte Reedkontakte, einige Taster und vielleicht noch
Helligkeitssensoren drin und draußen.
Dann nur noch Relais für Rolläden, Licht und Strom und ich wäre zufrieden.
Da die Verbindung per Kabel stattfinden soll will ich gerne den Arduino
nutzen und kein anderes Funksystem. Dies bietet mir meiner Meinung nach
eine sichere Unterputzlösung.

Doch für meine jetzige Entscheidung wichtig ist ob und wie ich den Arduino
mit fhem zum Laufen bekomme.

Am Freitag, 13. Juli 2012 13:06:58 UTC+2 schrieb Juergen Grund:
>
> Es gibt ja schon existierende Systeme z.B. Homematic oder FS20 von ELV die
> z.B. per Funk angesteuert werden. Ansonsten kann ein Arduino natürlich auch
> per Bluetooth, Funk , Seriell, WLAN etc. angesteuert werden. Arduinos
> gibt's auch mit zig I/O Ports, so dass eventuell sogar das Multiplexing
> entfallen kann.
>
>  
>
> FHEM bietet eben eine graphische Oberfläche und Eventtrigger, Logging
> etc., wenn schon eine Fritzbox im Haus ist dann ist es damit recht einfach
> alles zu steuern und zu verwalten. Weiterer Vorteil ist, dass einfach
> Komponenten von verschiedenen Systemen integriert werden können und man von
> jedem System die ideale Komponente verwenden kann und eben nicht auf einen
> bestimmten Hersteller festgelegt ist. Und eben auch Eigenes mühelos
> integrieren kann. "Programmierung" ist bei FHEM oft nicht nötig, eigentlich
> nur wenn man besondere Anforderungen hat.
>
>  
>
> Da ist wohl zuerst mal zu klären was als Übertragungsmedium verwendet
> werden soll, Funk oder Kabel, und dann ob die verfügbaren Sensoren schon
> kommerziell verfügbar + mit den Preisvorstellungen passen.
>
> Am Freitag, 13. Juli 2012 12:19:07 UTC+2 schrieb dmüller:
>
>> Hey,
>> auf der Suche nach einem bestehenden HA-System bin ich auf fhem gestoßen.
>> Ein Beispiel wie man den Arduino einbinden kann habe ich gefunden, nur
>> wird da eine LAN-Verbindung genutzt, was ich vermeiden möchte.
>> Daher meine Frage ob es nicht auch über USB, also seriell geht?
>> Ich hatte vor den Arduino neben / in den Server zu stellen und über
>> Multiplexing der I/O Ports und I2C alle Steckdosen, Reedkontakte, Schalter
>> und Sensoren anzuschließen.
>> Somit dient der Arduino nur als "Proxy" und schaltet direkt Relais oder
>> bekommt HI/LOW Informationen von Tastern.
>> Macht es sinn fehm zu nutzen oder ist es sinnvoller ein kleines
>> eigenständiges HA-System zu entwickeln (vl c++) das speziell meinen
>> Wünschen entspricht?
>> Mir ist nämlich aufgefallen, dass man für fehm sowiso relativ viel Code
>> schreiben muss und ich den Großteil der Funktionalität eigentlich nicht
>> bräuchte, nicht vorhandene hingegen schon.
>> Danke
>>
>

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Wieso um Himmels Willen so umständlich ? Warum nicht direkt aus FHEM über
USB diese Geräte steuern ?

pah

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hm, ich finde es nicht umständlich.
Vielleicht weil ich nicht weiß wie es einfacher geht?
Wie meinst du das, "direkt aus FHEM über USB"?

Am Freitag, 13. Juli 2012 15:55:43 UTC+2 schrieb Prof. Dr. Peter A. Henning:
>
> Wieso um Himmels Willen so umständlich ? Warum nicht direkt aus FHEM über
> USB diese Geräte steuern ?
>
> pah
>

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Ein Arduino direkt über USB (FTDI chip) an z.B. eine Fritzbox angeschlossen
sollte als serielles Gerät erkannt werden und aus FHEM über serielle
Kommunikation direkt ansprechbar sein, z.B. für 1-Wire gibt es da wohl
schon etwas ähnliches (OWX Modul).
 
 
 

Am Freitag, 13. Juli 2012 12:19:07 UTC+2 schrieb dmüller:

> Hey,
> auf der Suche nach einem bestehenden HA-System bin ich auf fhem gestoßen.
> Ein Beispiel wie man den Arduino einbinden kann habe ich gefunden, nur
> wird da eine LAN-Verbindung genutzt, was ich vermeiden möchte.
> Daher meine Frage ob es nicht auch über USB, also seriell geht?
> Ich hatte vor den Arduino neben / in den Server zu stellen und über
> Multiplexing der I/O Ports und I2C alle Steckdosen, Reedkontakte, Schalter
> und Sensoren anzuschließen.
> Somit dient der Arduino nur als "Proxy" und schaltet direkt Relais oder
> bekommt HI/LOW Informationen von Tastern.
> Macht es sinn fehm zu nutzen oder ist es sinnvoller ein kleines
> eigenständiges HA-System zu entwickeln (vl c++) das speziell meinen
> Wünschen entspricht?
> Mir ist nämlich aufgefallen, dass man für fehm sowiso relativ viel Code
> schreiben muss und ich den Großteil der Funktionalität eigentlich nicht
> bräuchte, nicht vorhandene hingegen schon.
> Danke
>

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UliM

                                                 

Hi,
schon gesehen?
http://fhem.de/Heimautomatisierung-mit-fhem-V2.pdf
http://fhem.de/fhem.html#Hardware
Gruß Uli

--
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RPi4/Raspbian, CUL V3 (ca. 30 HomeMatic-devices), LAN (HarmonyHub, alexa etc.).  Fördermitglied des FHEM e.V.

Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Da steht leider nicht viel zum Arduino bzw. wie ich um CUL herum komme...

Am Freitag, 13. Juli 2012 19:13:16 UTC+2 schrieb UliM:
>
> Hi,
> schon gesehen?
> http://fhem.de/Heimautomatisierung-mit-fhem-V2.pdf
> http://fhem.de/fhem.html#Hardware
> Gruß Uli

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

OneWire ist ja schön und gut für Sensoren, doch wie kann ich Aktoren mit
fhem über die serielle Schnittstelle ansteuern?

Am Freitag, 13. Juli 2012 17:19:17 UTC+2 schrieb Juergen Grund:
>
> Ein Arduino direkt über USB (FTDI chip) an z.B. eine Fritzbox
> angeschlossen sollte als serielles Gerät erkannt werden und aus FHEM über
> serielle Kommunikation direkt ansprechbar sein, z.B. für 1-Wire gibt es da
> wohl schon etwas ähnliches (OWX Modul).
>  
>  
>  
>
> Am Freitag, 13. Juli 2012 12:19:07 UTC+2 schrieb dmüller:
>
>> Hey,
>> auf der Suche nach einem bestehenden HA-System bin ich auf fhem gestoßen.
>> Ein Beispiel wie man den Arduino einbinden kann habe ich gefunden, nur
>> wird da eine LAN-Verbindung genutzt, was ich vermeiden möchte.
>> Daher meine Frage ob es nicht auch über USB, also seriell geht?
>> Ich hatte vor den Arduino neben / in den Server zu stellen und über
>> Multiplexing der I/O Ports und I2C alle Steckdosen, Reedkontakte, Schalter
>> und Sensoren anzuschließen.
>> Somit dient der Arduino nur als "Proxy" und schaltet direkt Relais oder
>> bekommt HI/LOW Informationen von Tastern.
>> Macht es sinn fehm zu nutzen oder ist es sinnvoller ein kleines
>> eigenständiges HA-System zu entwickeln (vl c++) das speziell meinen
>> Wünschen entspricht?
>> Mir ist nämlich aufgefallen, dass man für fehm sowiso relativ viel Code
>> schreiben muss und ich den Großteil der Funktionalität eigentlich nicht
>> bräuchte, nicht vorhandene hingegen schon.
>> Danke
>>
>

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Eventuell hilft die Diskussion unter
https://groups.google.com/forum/?fromgroups#!topic/fhem-users/sV3_ry3WYmA weiter.
Da ist einiges zu serieller Kommunikation zu Aktoren beschrieben.
 
 

Am Dienstag, 17. Juli 2012 08:14:51 UTC+2 schrieb dmüller:

> OneWire ist ja schön und gut für Sensoren, doch wie kann ich Aktoren mit
> fhem über die serielle Schnittstelle ansteuern?
>
> Am Freitag, 13. Juli 2012 17:19:17 UTC+2 schrieb Juergen Grund:
>>
>> Ein Arduino direkt über USB (FTDI chip) an z.B. eine Fritzbox
>> angeschlossen sollte als serielles Gerät erkannt werden und aus FHEM über
>> serielle Kommunikation direkt ansprechbar sein, z.B. für 1-Wire gibt es da
>> wohl schon etwas ähnliches (OWX Modul).
>>  
>>  
>>  
>>
>> Am Freitag, 13. Juli 2012 12:19:07 UTC+2 schrieb dmüller:
>>
>>> Hey,
>>> auf der Suche nach einem bestehenden HA-System bin ich auf fhem gestoßen.
>>> Ein Beispiel wie man den Arduino einbinden kann habe ich gefunden, nur
>>> wird da eine LAN-Verbindung genutzt, was ich vermeiden möchte.
>>> Daher meine Frage ob es nicht auch über USB, also seriell geht?
>>> Ich hatte vor den Arduino neben / in den Server zu stellen und über
>>> Multiplexing der I/O Ports und I2C alle Steckdosen, Reedkontakte, Schalter
>>> und Sensoren anzuschließen.
>>> Somit dient der Arduino nur als "Proxy" und schaltet direkt Relais oder
>>> bekommt HI/LOW Informationen von Tastern.
>>> Macht es sinn fehm zu nutzen oder ist es sinnvoller ein kleines
>>> eigenständiges HA-System zu entwickeln (vl c++) das speziell meinen
>>> Wünschen entspricht?
>>> Mir ist nämlich aufgefallen, dass man für fehm sowiso relativ viel Code
>>> schreiben muss und ich den Großteil der Funktionalität eigentlich nicht
>>> bräuchte, nicht vorhandene hingegen schon.
>>> Danke
>>>
>>

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Pardon das offene Wort: Diese Aussage ist absoluter Käse.

Selbstverständlich gibt es auch gute 1-Wire Aktoren - nur derzeit nicht
"von der Stange" in schön geformten Gehäusen mit buntem Aufdruck. DS2406
wird schon unterstützt, DS2413 ist in Arbeit.

http://fhemwiki.de/wiki/Kategorie:1-Wire#Sensoren_und_Aktoren

pah



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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo Peter,

hast Du es verwechselt oder ich was verpasst? "  DS2406 wird schon unterstützt, DS2413 ist in Arbeit. "
mMn ist es genau umgekehrt - nur die Verfügbarkeit von günstigen DS2406 Fertigmodulen ist einfach gegeben, z.B. (Fu*** Shop), die DS2413 muss man selbst löten.

lg det.

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Richtig - zu schnell geschrieben.

LG

pah

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Ist eine komplette Heimautomatisierung mit 1-Wire praxisnah oder eher
praxisfern?
Warum kommt kein namenhafter Hersteller auf die Idee 1-Wire
Heimautomatisierungen zu vermarkten?
Gruß

Am Dienstag, 17. Juli 2012 12:55:05 UTC+2 schrieb Prof. Dr. Peter A.
Henning:
>
> Pardon das offene Wort: Diese Aussage ist absoluter Käse.
>
> Selbstverständlich gibt es auch gute 1-Wire Aktoren - nur derzeit nicht
> "von der Stange" in schön geformten Gehäusen mit buntem Aufdruck. DS2406
> wird schon unterstützt, DS2413 ist in Arbeit.
>
> http://fhemwiki.de/wiki/Kategorie:1-Wire#Sensoren_und_Aktoren
>
> pah
>
>
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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Ein Komplettsystem damit aufzubauen, wäre sicher möglich.

Wäre aber aus Sicherheits- und Performancegründen eine sehr komplexe
Netzwerktopologie. Besser einzelne (kleinere) 1-Wire Netze an etwas anderes
ansetzen (z.B. eben FHEM).

Die zweite Frage kann hier niemand beantworten

pah

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