Instabile Funkverbindung FHT80b/FHT8v, Temperaturmessung ungenau

Begonnen von Guest, 10 Oktober 2011, 15:24:03

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Bezugnehmend auf dieses alte Thema..
 http://groups.google.com/group/fhem-users/browse_thread/thread/fd4b2d4035403139/8275c2cb93dba0d1

Der Sommer ist vorbei, die Heizung wird wieder gebraucht, aber das
Phänomen ist noch da: Verbindungsabbrüche zwischen FHT80b und FHT8v.
Ich habe inzwischen die Batterien in den FHT80b getauscht (zwei Stück,
das dritte mit den ältesten Batterien, fast drei Jahre, hat keinerlei
Probleme). Und trotzdem passiert es wieder: blinkendes Funksymbol und
30% Ventil (im Bad hat es da gleich mal 27 Grad, die Heizung da hat
echt Wumms..).

Die Batterien in den Ventilantrieben können es doch nicht sein: wenn
sie mechanisch noch ohne weiteres die Stifte bewegen können, wird das
bisschen Funken doch grade noch drin sein?

Welche Reichweite haben die? Waren bei mir grade mal sowas wie 3-4m,
ggf. mal eine Regal-Seitenwand aus Holz o.ä. dazwischen. Und lief ja
auch 1-2 Jahre ohne jedes Problem. Ich wüsste auch nicht, wo plötzlich
eine Funk-Verseuchung herkommen sollte - kann ein WLAN-Router vom
Nachbarn dazwischenfunken? Oder DECT?
Habe sie jetzt wieder ganz nahe ran gelegt.
Hm, könnte sein dass LTE in der Gegend um die Zeit rum in Betrieb
ging, als das alles anfing - gab es schon ähnliche Verdachtsfälle..?

Kommunikation der FHZ mit den FHT scheint kein Problem, und da liegen
zT mehrere Türen/Wände und locker 10m oder mehr dazwischen.

Übrigens: bei dem alten FHT (dem ohne Probleme) sehe ich ein
Batteriesymbol, bei den beiden neueren nicht: wurde das
wegrationalisiert? Oder wird es nur angezeigt wenn die Batterien
schwach werden (was bedeuten würde dass ich die überflüssigerweise
getauscht habe, während es beim ersten doch langsam Zeit wird..)

Noch ein seltsames Phänomen: eins der FHT hat mir von Anfang an
Temperaturen gemeldet, die ziemlich genau 2 Grad zu hoch waren. Wollte
ich also 21 Grad haben, musste ich 23 Grad einstellen. Auch die Kurven
in den Graphen der GUI waren entsprechend zu interpretieren: 2 Grad
abziehen bis zur Realität.
Nun habe ich das Gerät im Zuge obiger Probleme reinitialisiert (langes
Drücken am Stellantrieb, über A1/2/3..) und es scheint nun genau
umgekehrt zu sein: die gemeldeten Temperaturen liegen mindestens 1
Grad zu niedrig.

Kann (oder gar muss) man die Temperatursensoren irgendwie
"kalibrieren"? In der Anleitung stand davon aber nichts.. kennt jemand
das Phänomen?

--
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Zrrronggg!

                                                     

Reichweite der Funkverbindung FHT80 zu FHT 8v ...
Wie der Rest auch.
3-4 Meter mit Regal dazwischen sollte keine Problem sein.

WLAN, DECT und LTE stören eher nicht, Frequenzen falsch. Der Nachbar,
der seit neustem einen billigen Funkkopfhörer hat schon eher.

Temperaturen: Was für Temperaturen das FHT meldet, sollte mit den
Ventilantrieben nichts zu tun haben. Die Messung erfolgt im FHT80b
nicht in den Ventilantrieben. Wieso reinitialisieren der Ventilantrieb
das ändern soll ist mir unklar.

Aber:
Die Temperaturmessung ist meist nicht sehr genau und stimmt nie mit
der Raumtemperatur überein. Das hängt schon mit der Aufstellung des
FHT zusammen und dem Ort der Vergleichsmessung zusammen. Es gibt
sowieso nicht "die" Raumtemperatur. Wenn man das genau misst wird man
selbst innerhalb nur eines Zimmers Abweichung von mehren Grad
feststellen: Schon durch normale Schichtung ist ein Zimmer unter der
Decke normalerweise ca. 3-4 Grad wärmer als am Boden.

Meist hängen die FHT80 die irgendwo an der Wand und die ist ja immer
deutlich kühler als der Raum, oder aber im Einzelfall auch umgekehrt,
wenn genau in der Wand Heizungssteigrohre verlaufen.

D.H. wenn man das FHT80 an der Wand hängen hat und dann zum Testen und
rumspielen in die Hand nimmt, ändert sich die gemessene Temperatur
meist sofort um deutlich.

Kalibieren kann man da wohl nichts, ich meine mich zu erinnern, dass
das hier schonmal diskutiert wurde (ohne Ergebnis).



On 10 Okt., 15:24, hifang wrote:
> Bezugnehmend auf dieses alte Thema..
>  http://groups.google.com/group/fhem-users/browse_thread/thread/fd4b2d...
>
> Der Sommer ist vorbei, die Heizung wird wieder gebraucht, aber das
> Phänomen ist noch da: Verbindungsabbrüche zwischen FHT80b und FHT8v.
> Ich habe inzwischen die Batterien in den FHT80b getauscht (zwei Stück,
> das dritte mit den ältesten Batterien, fast drei Jahre, hat keinerlei
> Probleme). Und trotzdem passiert es wieder: blinkendes Funksymbol und
> 30% Ventil (im Bad hat es da gleich mal 27 Grad, die Heizung da hat
> echt Wumms..).
>
> Die Batterien in den Ventilantrieben können es doch nicht sein: wenn
> sie mechanisch noch ohne weiteres die Stifte bewegen können, wird das
> bisschen Funken doch grade noch drin sein?
>
> Welche Reichweite haben die? Waren bei mir grade mal sowas wie 3-4m,
> ggf. mal eine Regal-Seitenwand aus Holz o.ä. dazwischen. Und lief ja
> auch 1-2 Jahre ohne jedes Problem. Ich wüsste auch nicht, wo plötzlich
> eine Funk-Verseuchung herkommen sollte - kann ein WLAN-Router vom
> Nachbarn dazwischenfunken? Oder DECT?
> Habe sie jetzt wieder ganz nahe ran gelegt.
> Hm, könnte sein dass LTE in der Gegend um die Zeit rum in Betrieb
> ging, als das alles anfing - gab es schon ähnliche Verdachtsfälle..?
>
> Kommunikation der FHZ mit den FHT scheint kein Problem, und da liegen
> zT mehrere Türen/Wände und locker 10m oder mehr dazwischen.
>
> Übrigens: bei dem alten FHT (dem ohne Probleme) sehe ich ein
> Batteriesymbol, bei den beiden neueren nicht: wurde das
> wegrationalisiert? Oder wird es nur angezeigt wenn die Batterien
> schwach werden (was bedeuten würde dass ich die überflüssigerweise
> getauscht habe, während es beim ersten doch langsam Zeit wird..)
>
> Noch ein seltsames Phänomen: eins der FHT hat mir von Anfang an
> Temperaturen gemeldet, die ziemlich genau 2 Grad zu hoch waren. Wollte
> ich also 21 Grad haben, musste ich 23 Grad einstellen. Auch die Kurven
> in den Graphen der GUI waren entsprechend zu interpretieren: 2 Grad
> abziehen bis zur Realität.
> Nun habe ich das Gerät im Zuge obiger Probleme reinitialisiert (langes
> Drücken am Stellantrieb, über A1/2/3..) und es scheint nun genau
> umgekehrt zu sein: die gemeldeten Temperaturen liegen mindestens 1
> Grad zu niedrig.
>
> Kann (oder gar muss) man die Temperatursensoren irgendwie
> "kalibrieren"? In der Anleitung stand davon aber nichts.. kennt jemand
> das Phänomen?

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Tobias

                                                   

7. Technische Daten
Reichweite (Freifeld)......... bis 100 m
Empfangsfrequenz.............. 868,35 MHz
Stromversorgung............... 2 Alkaline Mignon Batterien
Batterielebensdauer........... ca. 2 Jahre

On 12 Okt., 21:22, "Zrrronggg!" wrote:
> Reichweite der Funkverbindung FHT80 zu FHT 8v ...
> Wie der Rest auch.
> 3-4 Meter mit Regal dazwischen sollte keine Problem sein.

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Also von wegen falsche Frequenz: FHT 868 MHz, LTE wie ich
zwischenzeitlich recherchiert habe angeblich zwischen 800 und 900 MHz
- passt doch exakt. Kommt mir immer plausibler vor: meine Meldung in
oben erwähntem Thread war Anfang Mai, da ging es vermutlich schon
einige Wochen so, und die Inbetriebnahme LTE in der Gegend dürfte
wirklich um den Dreh rum gewesen sein, ich erinnere mich an
entsprechende "Gerüchte" im Februar/März, dass die Telekom das in
Kürze anbieten will. Mittlerweile sendet auch Vodafone. Mindestens ein
Sender dürfte unter 10km entfernt sein.

Ich bin nicht vor Ort (darum habe ich es ja installiert, um aus der
Ferne anschalten zu können), aber dank FHEM kann ich ja beobachten wie
die Temperatur so verläuft: in einem der Räume gab es gestern und
heute exakt das gleiche Bild: offensichtlich zwei 30%-Phasen (Aktuator
0), einmal zwischen 9 und 10, einmal zwischen 11 und 12 (Vormittag) -
und die Temperatur geht da bis 30 Grad hoch. Das nervt schon
zusehends: sind ja schliesslich unnötige Heizkosten, und nebenbei
schmelzen mir auch noch meine Schokoladenvorräte ein! Der Controller
liegt keinen Meter weg vom Ventil.

Wie wärs mit einer kleinen Petition: LTE abschalten! Geht schliesslich
nix über Kabel! :)

Von wegen Temperaturmessung im FHT80: mir ist schon klar, dass das die
Temperatur des Kästchens ist, aber insgesamt passt das schon ganz gut.
Bei dem einen war es halt einfach sehr auffällig, dass es um 2 Grad
abweichend misst (zu warm, nicht zu kalt!) - das kann ich schon so
weit einschätzen, trust me :)
Und das seltsame ist jetzt eben, dass es zuletzt plötzlich eine
Abweichung in die andere Richtung war. Warum die Neu-Initialisierung
des Ventils darauf Einfluss haben sollte ist mir auch nicht
ersichtlich, ich weiss nur dass die Ereignisse (zufällig oder nicht)
etwa zusammenfielen. Immerhin ist die FHT80 ja schon auch irgendwie
beteiligt bei dem Vorgang? Aber ich prüfe das nochmal wenn ich wieder
vor Ort bin (nächstes WoE).

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

So, man muss nur mal ein bisschen recherchieren, und voila: der
Zusammenhang LTE und Störungen bei FS20 wurde schon verschiedentlich
hergestellt, zB hier:

http://www.ip-symcon.de/forum/f25/fs20-lte-14046/

OK, das ist jetzt noch kein Beweis. Aber ich für meinen Teil bin davon
jetzt ziemlich überzeugt..
So was blödes (also nicht, dass ich davon überzeugt bin ;) Die
Störungen!!)

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Ach, und hier wurde es auch schon angesprochen:
http://groups.google.com/group/fhem-users/browse_thread/thread/a2ef72f612810fa3/7a5a0269e83ba1b3

Allerdings wollte sich damals wohl keiner an solchen Spekulationen
beteiligen. Und scheinbar hat ausser mir keiner der hier Anwesenden
Probleme damit.

(auf diesen Thread kann man nicht mehr antworten, ausser direkt an den
Autor - ist das weil er schon zu alt ist?)

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Zrrronggg!

                                                     

LTE "man muss nur mal ein bisschen recherchieren"

Man muss eigentlich nur in Wikipedia nachsehen.

uplink: 832 - 862 Mhz
downlink: 791 - 821 Mhz
FS20: 868 Mhz

Passt also genau NICHT. Und das ist im übrigen auch keine Zufall.
Es gibt da nämlich so eine Agentur, die die Frenquenzbereiche verteilt
und aufpasst, das sich da eben nicht was überlappt.

868 Mhz fällt ins sogenannte SRD-Band von 863 bis 870 MHz, das
europaweit exklusiv für Funkkommunikation mit kurzer Reichweite
reserviert worden ist. Dieser Bereich ist nochmal unterteilt und die
Bänder unterliegen Nutzungsbestimmungen.

Da überlappt also nix, und zwar weil es explizit so geplant wurde.

Es kann zwar immer wieder zu unbeabsichtigten Überlappungen komme,
speziell, wenn billige  Chinaschrott-Funkkopfhörer die maximal auf 864
Mhz senden dürfen, so wenige Flankesteilheit haben, dass sie auch 4
Mhz oberhalb noch verschmutzen.

Aber dass das LTE Equipment über 6 Mhz daneben liegt, würde den
Betrieb bei nur 10 Mhz Kanalbreite empfindlich stören. Die
Frequenzbänder sind hier auf Kante genäht, Vodafone hört z.b. bei 852
Mhz auf und Telekom fängt bei 852 Mhz an.  Wenn die nut 0,5 Mhz
daneben liegen würde, würde da nichts mehr funktionieren.

Mit anderen Worten: Du kannst glauben was du willst, aber ich sehe
wesentlich mehr Chancen beim Funkkopfhöhrer, Nachbarn die eine
Funkthermometer gekauft haben, Leckstrahlung aus einer alten
Microwelle, oder einen simplen defekt, als dass ich glaube, dass LTE
was macht.







On 15 Okt., 20:59, hifang wrote:
> Ach, und hier wurde es auch schon angesprochen:http://groups.google.com/group/fhem-users/browse_thread/thread/a2ef72...
>
> Allerdings wollte sich damals wohl keiner an solchen Spekulationen
> beteiligen. Und scheinbar hat ausser mir keiner der hier Anwesenden
> Probleme damit.
>
> (auf diesen Thread kann man nicht mehr antworten, ausser direkt an den
> Autor - ist das weil er schon zu alt ist?)

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rudolfkoenig

                                                   

Die ELV Geraete der FS20 Reihe (also auch das FHT) sollten mit ihren unscharfen
Empfaenger eher ein Problem mit Stoersender haben als die CC1101 basierten
(HomeMatic und CUL/CUN).

Mit culfw (CUL/CUN*) kann man nach bestimmten Funkstoerungen suchen.

HOWTO: Erst stellt man eine grosse Bandbreite in fhem ein (set CUL bWidth 812).
Danach beendet man fhem und ruft das CUL mit screen / minicom / hyperterminal
auf (!).  X80 meldet jeden empfangenen Flankenwechsel mit a-p: a ==
Signal ist schwach, p == Signal ist stark. Wenn die Buchstaben ununterbrochen
kommen, dann liegt wohl eine Stoerung vor. Wenn man mit dem CUL/CUN solange
herumlaeuft, dass man nur noch p sieht, dann sollte man direkt vor dem
Stoerenfried stehen.

Das CUR waere fuer diese Aufgabe (wegen der Portabilitaet) besser geeignet:
Signalstaerke wird da in Helligkeit, die R-F/F-R Zeit in Balkenhoehe und Farbe
"umgewandelt". Nach etwas Uebung kann man SlowRF Signale (EM, FHT, FS20, HMS)
an Farbe und Muster unterscheiden.

Und dann gibt es noch Profi-Geraete fuer die Stoerungssuche, und bei
begruendeter Verdacht kann man eine Bundesbehoerde bitten das Problem zu
pruefen.

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

@zrrongg

Ich kann glauben was ich will, korrekt, und Du kannst glauben was Du
willst. Ich für meinen Teil glaube halt hier nicht so recht an Zufall.
Dass das nicht absichtlich auf Überlappung konstruiert wurde glaube
ich sofort, und es scheint ja auch kein Massenphänomen zu sein, sonst
wäre ich hier nicht der einzige mit dem Problem. Aber dass es in
ungünstigen Konstellationen dann eben doch stört, das erscheint mir
nicht so abwegig, schliesslich leben wir nicht in einer idealen Welt,
wo immer alles streng nach Spezifikation funktioniert. (ja, das ist
nur allgemeines Blabla, ich bin kein Funktechniker oder sowas)
Die Frequenzen sind halt doch "nah dran", oder..

Nachbarn habe ich dort nicht viele, und es gab da schon länger keine
Fluktuationen. Wenn die sich jetzt plötzlich einen billigen
Funkkopfhörer kaufen, kann man wohl nix machen, aber die beiden
betroffenen Räume liegen auch recht weit auseinander, dass der dann
gleich beide stört.. sorry, das mit LTE "passt" einfach zu gut.

Freilich werde ich deshalb jetzt nicht gleich zur Netzagentur rennen,
nat. bin ich nicht wirklich "sicher"..

@Rudolf

Danke für die Hinweise. Um das alles zu verstehen, müsste ich mich
allerdings erst mal genauer damit beschäftigen, da sagt mir jetzt
vieles nicht viel, und ich bräuchte mal sehr viel Zeit. Aber gut eine
Möglichkeit in der Hinterhand zu haben. Verstehe ich zumindest das
richtig: ich müsste mir dazu so ein USB-Teil "CUL" besorgen - bisher
habe ich nur ein FHZ. Ich fürchte nur, selbst wenn ich dann mit dem NB
+USB-Receiver+FHEM durch die Wohnung laufe, wäre es Glückssache, mal
eine Störung zu "erwischen" - die Aussetzer sind ja nur sporadisch.

Echt blöde Sache, das.

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Martin Fischer

also... dann will ich auch mal kurz meinen senf dazu abgeben..

ich will mich hier auf keine seite schlagen sondern einfach mal einen anderen
aspekt ins spiel bringen:

auch ich hatte vor längerer zeit extreme probleme mit funkstörungen. über das
thema hatte ich hier ausführlich berichtet. kannst ja mal den thread suchen.

ohne alles zu wiederholen hier mal kurz die zusammenfassung:
fast die hälfte der wohnung war sporadisch nicht mehr schaltbar. aktoren aus
unterschiedlichen räumen wollten nicht mehr mit den fht's kommunizieren, fs20
komponeten ließen sich mehr schlecht als recht schalten.

nach ewiger fehlersuche habe ich dann die bundesnetzagentur angerufen und die
haben dann den halben tag gesucht und erst nichts gefunden, bis dann auf
einmal eine fs20 funksteckdose (nachweislich und reproduzierbar) sich über das
messgerät des technikers als sender für deutschlandfunk entpuppte.

ja, richtig gelesen: über die funksteckdose wurde der deutschlandfunk ins
ganze haus ausgestrahlt. und zwar so heftig, das meine mieter in der wohung
drüber ab und an in ihrem computerlautsprecher das signal empfingen!

seit dem ich die "ausser betrieb" genommen habe, läuft es seit nun mehr 8
monaten fast störungsfrei. wieso nur fast? ganz einfach: hin und wieder ist
mal eine batterie alle und da habe ich festgestellt (übrigens wurde das auch
schon in frühen tagen von anderen berichtet) das z.b. mal die wetterstation
(ks 550) oder mal der wasserstandsender irgendwie den kanal belegen, wenn die
batterien zu schwach sind. letztens hatte ich sogar einen s300th in verdacht,
was ich aber nicht weiter verifiziert habe. jedenfalls traten keine weiteren
störungen mit frischen batterien auf.

dies soll nur als anregung zur fehlersuche dienen!

sollte das alles nicht fruchten, dann kann ich dich nur ermutigen die
netzagentur anzurufen. die kommen so lange raus, bis sie den fehler gefunden
haben und es kostet dich auch nichts. vorausgesetzt: du hast keine geräte
manipuliert! denn wenn du als "mutwilliger" verursacher ermittelt wirst, dann
musst du den einsatz auch zahlen.

was sie aber nicht so gerne sehen ist ein CUL oder CUN, da beide keine CE
zulassung haben. also die ggf. vorher "ausser betrieb" nehmen und die
installation entweder autark (also nur fs20 komponenten ohne fhem) oder fhem
mit fhz zu "vorführen" nehmen.

aber sie würden auch einen "china-kopfhörer" in der nachbarschaft finden und
den betrieber darauf aufmerksam machen den ausser betrieb zu nehmen, da er
funkstörungen verursacht.

martin

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

@martin

Danke für den Bericht!
Bei mir ist die Ausstattung allerdings sehr übersichtlich: 3x FHT80b +
3x FHT8v + 1 FHZ
Natürlich alles im Originalzustand, bin kein Elektronikbastler.
Keine Funksteckdosen, keine Wetterstation, Wasserstand (was es doch
alles gibt), keine Türsensoren, Lampen etc.
Und auch kein CUL oder sonstiges "sensibles" Equipment.

Insofern könnte man das mit der Messung durchaus machen lassen. Aber
ich bin trotzdem erst mal zurückhaltend damit.
Und werde zB doch mal auch die Ventil-Batterien tauschen, auch wenn
die noch munter "drehen".
Bin halt eben immer nur ca jedes zweite WoE vor Ort, was die
Fehlersuche nicht erleichtert. Und wenn ich dort bin, soll nat.
geheizt werden, dann fällt das auch nicht so leicht auf.

Das Muster seit Freitag hat sich übrigens nun den vierten Tag in Folge
fortgesetzt: ca 9:00 geht die Temperatur hoch, und nochmal ca 11:00 -
jeden Tag die fast gleiche Kurve, ein Doppelzack! Ein doch sehr
auffälliges Muster. Als wäre immer genau zu den Zeitpunkten die
Funkverbindung gestört, obwohl die beiden Geräte grade mal einen Meter
entfernt liegen. Die anderen beiden Räume derzeit ohne
Auffälligkeiten.

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Martin Fischer

Am Montag, 17. Oktober 2011 schrieb hifang:
> Das Muster seit Freitag hat sich übrigens nun den vierten Tag in Folge
> fortgesetzt: ca 9:00 geht die Temperatur hoch, und nochmal ca 11:00 -
> jeden Tag die fast gleiche Kurve, ein Doppelzack! Ein doch sehr
> auffälliges Muster. Als wäre immer genau zu den Zeitpunkten die
> Funkverbindung gestört, obwohl die beiden Geräte grade mal einen Meter
> entfernt liegen. Die anderen beiden Räume derzeit ohne
> Auffälligkeiten.

und genau das wäre ein guter anlass die netzagentur zu diesen zeiten einfach
mal kommen zu lassen. die wahrscheinlichkeit ist dann hoch, das sie auch die
störquelle finden.

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

> und genau das wäre ein guter anlass die netzagentur zu diesen zeiten einfach
> mal kommen zu lassen. die wahrscheinlichkeit ist dann hoch, das sie auch die
> störquelle finden.

Davor sollte ich freilich noch folgende Theorie falsifizieren, sonst
wirds peinlich..
Wie gesagt, ich bin ja nicht vor Ort. Wenn plötzlich die Temperatur
hochgeht, ohne dass der FHT das "befiehlt", glaubt man also an die
Funkaussetzer mit 30%. Laut bisheriger Beobachtungen 100% plausibel.

Aber.. das Wetter war seit Freitag immer gut, vorher weniger - glaube
ich! Den Controller habe ich, weil er ja möglichst nah ran sollte, auf
den Tisch gelegt, wo er möglicherweise direkt von der Sonne beschienen
wird. Und zwar laut Ausrichtung der Fenster Vormittags. Zwei Zacken in
der Kurve? Ist halt auf dem Weg der Sonne mal irgendwas im Weg
zwischendurch. Die Heizung ist da eigentlich nicht soo stark, dass sie
es mit 30% innerhalb von 90min von 22 auf 30 Grad bringt.

Das ist bis hierher auch nur eine Theorie - und womöglich werde ich
sie nie wirklich bestätigen können. Aber im Moment ziemlich plausibel.
Oh ist das peinlich..

Andererseits spricht wieder dagegen, dass die beiden anderen Räume
mittlerweile auf 16 Grad runter sind, während da immer 21-22
herrschen. Die Sonne mag das Kästchen aufheizen, aber nicht so
nachhaltig den ganzen Raum. Ausserdem gibt es auch am Abend leichte
Aufwärtsbewegungen.
30%-Phasen wirds also schon geben - nur nicht unbedingt von 9:00 -
12:00 Uhr..

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

So, auch wenns vermutlich nicht garzu viele ernsthaft interessiert,
noch ein paar Erkenntnisse seither.

Die Riesenausschläge am Vormittag waren natürlich bedingt durch
direkte Sonneneinstrahlung auf den Controller, wie befürchtet.
Das bedeutet allerdings nicht, dass es keine 30%-Phasen / Funkabbrüche
gegeben hätte - als ich letztes WoE vor Ort war wurde ich gleich von
einer solchen begrüsst.

Mittlerweile liegt der Controller wieder im Schatten (man beobachtet
bei Sonne Vormittags halt moderate Steigerungen im Bereich <1 Grad wie
üblich), und auch die Batterien im Antrieb sind getauscht.

Wie schon befürchtet hat das nichts gebracht. Immer wieder,
vorzugsweise am Abend (also ganz ohne Sonne) geht die Temperatur sehr
deutlich hoch - klare 30%-Phase.

Das Problem ist also immer noch da. Vielleicht probiere ich als
nächstes einfach mal, die Geräte zu ersetzen. Irgendwann, kann sich
hinziehen.

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Jetzt ist es also offiziell: FS20 und LTE Störungen. Siehe aktuelle c't
(26/2012) auf S. 25
Hihi. Wollte damals keiner glauben.
Wie ich jetzt sehe gibts auch schon diverse Threads hier.
Selbst habe ich witzigerweise seit längerem keine Probleme mehr bemerkt.
Vielleicht hatte damals wirklich jemand in der Umgebung so einen Router
bekommen, aber ist dann doch wieder auf leitungsgebunden umgestiegen.

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