[gelöst] Bridge disconnected

Begonnen von MarkoP, 26 August 2020, 11:15:54

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MarkoP

Hallo,

bei meinen Netzwerkversuchen gestern wurde das NAS inkl. Fhem-Server leider per Kaltstart neu gestartet.
Seit dem wird die Homematic-Bridge als "Disconnected" angezeigt und meine Homematic-Devices funktionieren nicht mehr.

Wie kann ich die Verbindung erneut herstellen, muss ich die Bridge komplett neu pairen?
Ist das ein typisches Verhalten, dass immer bei Stromverlust zu erwarten ist?
Fhem-Server läuft per Bridge mit eigener IP auf einem Docker-Container auf meinem NAS. Alle Geräte haben eine statische IP im Netzwerk und laufen im gleichen Subnetzwerk. DHCP ist deaktiviert. DNS läuft über den Router (Fritzbox Cable), alternative über Googles 8.8.8.8

Otto123

Was ist eine Homematic-Bridge ?
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
RaspberryPi B B+ B2 B3 B3+ ZeroW,HMLAN,HMUART,Homematic,Fritz!Box 7590,WRT3200ACS-OpenWrt,Sonos,VU+,Arduino nano,ESP8266,MQTT,Zigbee,deconz

MarkoP

Sorry, Funk-Gateway.

Bin davon ausgegangen, da bei allen anderen Sachen von Bridge die Rede ist, wäre das klar gewesen. Mein fehler.
Fhem-Server läuft per Bridge mit eigener IP auf einem Docker-Container auf meinem NAS. Alle Geräte haben eine statische IP im Netzwerk und laufen im gleichen Subnetzwerk. DHCP ist deaktiviert. DNS läuft über den Router (Fritzbox Cable), alternative über Googles 8.8.8.8

Otto123

Moin,

und was für ein Funkgateway? Es ist kein typisches Verhalten! Wenn disconnected angezeigt wird und es ein Gerät ist welches vom TYPE HMUARTLGW und über LAN angebunden ist wird wohl keine LAN Verbindung mehr bestehen!?
Du musst, glaube ich, dringend was an Deiner Netzwerksituation ändern  ::)
Mögliche Ursache
DHCP, nicht fest reserviert, blöder DHCP Server, neue IP Adresse bekommen.
DNS mit Namen und nicht mit IP eingebunden, Namensauflösung funktioniert nicht mehr.
Netzwerk, anderes Subnetz, nicht mehr erreichbar.

Gruß Otto
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MarkoP

Hallo, also meine Netzwerksituation ist so einfach wie möglich aufgebaut.
Für alle Geräte feste IP-Adressen mit strukturierten Bereichen, also nach Gerätegattung von 50-99, 100-149, 150-199 oder halt 200-250.
Keine unterschiedlichen Subnetze, sondern alles in einem Subnetz. DHCP komplett ausgeschaltet, lediglich für das Gast-WLan aktiv.
DNS Auflösung läuft über die Fritzbox, alternativ ist die 8.8.8.8 vom Google-Server.

Da sehe ich eigentlich weniger ein Problem drin.
Hab auch die Lösung heute Morgen gefunden. Das Gateway hatte eine LAN Verbindung, hatte aber die falsche IP-Adresse. Gesehen im Mesh der Fritzbox, da war es mit der IP der Erstanmeldung eingetragen.
Es stimmte also die IP-Adresse im Gerät und in der Fhem Konfiguration nicht mehr. Konnte also gar nicht gehen, obwohl alle Kabelverbindungen korrekt waren.

Irgendwie habe ich wohl unbemerkt mit den ganzen Netzwerk-Versuchen (die ja auch zum Komplettabsturz, also Nicht Erreichbarkeit, vom Fhem-Server und dem NAS geführt haben) auch die IP des Gateways geändert. Keine Ahnung ob da irgendwie also Einstellungen zurückgespielt worden sind. Wäre aber die einfachste Erklärung, da die IP die das Gateway plötzlich hatte, ja die selbe war, wie die, womit es sich bei Inbetriebnahme im Netzwerk per DHCP erstmalig angemeldet hatte.

P.S.:
Meines Wissens gibt es nur ein einziges Funk-Gateway von Homematic. Dazu lediglich noch die CCU2 und CCU3.
Fhem-Server läuft per Bridge mit eigener IP auf einem Docker-Container auf meinem NAS. Alle Geräte haben eine statische IP im Netzwerk und laufen im gleichen Subnetzwerk. DHCP ist deaktiviert. DNS läuft über den Router (Fritzbox Cable), alternative über Googles 8.8.8.8

Otto123

#5
Da irrst Du. Es gibt:
Homematic ist mMn eine Produktbezeichnung, der Hersteller ist eq3. Insofern ist nichts von dem oben genannten von sondern nur für Homematic.

Und einfach aufgebaut ist kein Garant für "funktioniert auch", immerhin waren alle Problemdiskussionen mit Dir in den letzten Tagen basierend auf einem nicht funktionierenden Netzwerk.
Auch wenn Du da wenig Probleme siehst :) FHEM hat die Probleme gesehen!
BTW: ein ordentlicher DHCP Server ist viele mal besser als die alte Meinung "alles per Hand zu konfigurieren".

Gruß Otto
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Beta-User

OT: Anmerkungen bzw. Anregungungen vor dem Hintergrund der teils bissigen Tonlage an anderer Stelle...

- Es ist gute Tradition hier im Forum, ein "list" der beteiligten Devices zu liefern. Das hat gute Gründe, die man als unerfahrener User nicht kennen kann. Du hättest daher ggf. früher Rückmeldung erhalten, hättest du dich einfach an diese gute Tradition gehalten (ich hätte erst noch einige Zeit gewartet, bis ich die Rückfrage gestellt hätte :P ...)

- Du hast an der einen oder anderen Stelle eine sehr spezielle Ausgangssituation, zum einen, was das Netzwerk an sich anzugehen scheint, zum anderen aber auch mit der von dir eingesezten Plattform. Auch hier wäre es vermutlich hilfreich (für dich) gewesen, klarzumachen, wo ggf. die Schwierigkeiten herkommen können (will sagen: Wichtige Umweltinformationen können Helfer nicht wissen, es sei denn, sie verfolgen alle deine Threads; also liefere sie einfach mit, dann können auch vielleicht mehr Leute was dazu sagen...).

- Generell: Du tust dir mMn. mit der aktuellen Plattform keinen allzugroßen Gefallen, die Docker/QNAP-Kombi vervielfältigt einfach noch die Zahl der möglichen Fehlerursachen, und weniger erfahrene User werden uU. nicht helfen können. Die Investition in einen Pi ist in dem Fall wohl eine sinnvolle... (ich sage das nicht wirklich gerne, denn ein Pi ist mMn. nur ein fader Kompromiss, du solltest dann ggf. schon versuchen, das irgendwie anders zu lösen, aber eben nicht alle Baustellen auf einmal aufreißen!.

Just my2ct.(@Otto: Deine Geduld wollte ich haben, chapeau!)
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: ZigBee2mqtt, MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | ZWave | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files, MySensors

MarkoP

@Otto123
ZitatDa irrst Du. Es gibt:
Nur zur Richtigstellung, bitte nicht als Angriff werten.
Der alte HMLan Adapter ist meines Wissens nicht mehr erhältlich und alles andere wird nicht als Funk-Gateway bezeichnet. Ein Cul ist kein Gateway, auch wenn es die gleiche Funktion übernimmt. Daher meine Aussage das es nur ein Funk-Gateway gibt. Mit der Firma hast du natürlich recht, war ein Formulierungsfehler. wobei eq3 ja nicht mal der einzige Hersteller von Geräten für den Homematic-Standard ist.

ZitatUnd einfach aufgebaut ist kein Garant für "funktioniert auch", immerhin waren alle Problemdiskussionen mit Dir in den letzten Tagen basierend auf einem nicht funktionierenden Netzwerk.
Die Formulierung "nicht funktionierendes Netzwerk" finde ich sehr grenzwertig. Die Probleme sind nicht dem Netzwerk geschuldet sondern der Konfiguration und die ist immer der Schwachpunkt, egal von welcher Art Netzwerk wir reden. Was DHCP angeht hat wohl jeder seine eigene Meinung. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass wildes Chaos einer festen Struktur gegenüber irgendwelche Vorteile bietet. Und mit wildem Chaos meine ich nicht nur das die IP-Adressen wechseln können, sondern auch das sie kreuz und quer durcheinander reichen.

@Beta-User
ZitatEs ist gute Tradition hier im Forum, ein "list" der beteiligten Devices zu liefern.
Ja, das mit dem List muss ich mir angewöhnen. Vergesse ich gerne mal.

ZitatDu hast an der einen oder anderen Stelle eine sehr spezielle Ausgangssituation, zum einen, was das Netzwerk an sich anzugehen scheint, zum anderen aber auch mit der von dir eingesezten Plattform
Das meine Ausgangssituation etwas speziell ist durch die Docker/NAS Kombination ist richtig. Was das Netzwerk an sich angeht würde ich dies aber eher verneinen. Ich habe mich beim Aufbau an diversen größeren und kleineren privaten und geschäftlichen Netzwerken orientiert. Die können wohl kaum alle falsch liegen, oder? Es macht aber mMn Sinn diese Konstellation eventuell in der Signatur mit einzubinden.

ZitatDu tust dir mMn. mit der aktuellen Plattform keinen allzugroßen Gefallen, die Docker/QNAP-Kombi vervielfältigt einfach noch die Zahl der möglichen Fehlerursachen...
Keine Ahnung ob es sinnvoll ist oder nicht. Das Problem ist, dass ich nachdem ich extra ein teures NAS (über 400€ plus Festplatten) angeschafft habe möchte ich natürlich nicht noch mehr Geld ausgeben. Abgesehen davon, dass es auch ein Platzproblem darstellt, da ich nicht wüsste wo ich den Raspi hinstellen sollte. Das soll keine Ausrede sein, ich hoffe nur, dass es meine Situation etwas verständlicher macht.
Mir ist bewusst, dass durch diese (seltene) Kombination die Zahl der Helfenden kleiner ist. Doch ich habe auch nur begrenzt Mittel und Möglichkeiten.

Zitat...aber eben nicht alle Baustellen auf einmal aufreißen!
Das mit den vielen Baustellen ist wohl unumgänglich wenn man beginnt ein Projekt aufzubauen. Man hat sehr viele Ideen, die man am liebsten auch gleichzeitig verwirklichen will.
Speziell wenn wie bei mir eine aktuelle Renovierung ein Zeitfenster öffnet und man während dessen den Zugang zu Stellen hat die sonst nicht einfach erreichbar sind. Da versucht man halt so viel wie möglich in so kürzester Zeit wie möglich durchzubekommen.

Das soll keine Rechtfertigung sein, sondern vielmehr eine Erklärung für viele Umstände. Ich bin auch nur ein normaler Kerl am Anfang einer Lernphase und werde deshalb wahrscheinlich auch noch viele Fehler machen. Ich kann nur hoffen, dass ich aus den Fehlern lernen kann und mit der Zeit immer mehr Verständnis der Materie bekommen werde. Doch das wird sicher viel Zeit kosten. Beschäftige mich ja auch erst seit ein paar Monaten mit dem Ganzen. In diesem Stadium habt ihr sicherlich auch Fehler gemacht und weiter gelernt. Leider weiß ich als Anfänger oft gar nicht wonach ich suchen muss bzw. welche Möglichkeiten es überhaupt gibt, deshalb ist es für mich wichtig manchmal auch mal ein praktisches Beispiel zu sehen statt nur Links zu irgendwelchen Artikeln, die ich zwar lese, aber oft nur teilweise oder gar nicht verstehe. Das Template für die Clever-Tanken Sache beispielweise, dass konnte ich mir ansehen und analysieren, es dann verstehen und daraus lernen wie das ganze funktioniert.
Als nächstes muss ich versuchen die Shelly's über MQTT statt dem Shelly-Modul anzusprechen, den Saugroboter einzubinden und mich mit DoIf beschäftigen. Dabei werde ich sicher Fragen haben und hier im Forum nachfragen. Ich kann nur hoffen, dass sich jemand findet, der mir auch dann so hilfreich zur Seite steht.
Fhem-Server läuft per Bridge mit eigener IP auf einem Docker-Container auf meinem NAS. Alle Geräte haben eine statische IP im Netzwerk und laufen im gleichen Subnetzwerk. DHCP ist deaktiviert. DNS läuft über den Router (Fritzbox Cable), alternative über Googles 8.8.8.8

Beta-User

Zitat von: MarkoP am 27 August 2020, 12:21:44
Keine Ahnung ob es sinnvoll ist oder nicht. Das Problem ist, dass ich nachdem ich extra ein teures NAS (über 400€ plus Festplatten) angeschafft habe möchte ich natürlich nicht noch mehr Geld ausgeben. Abgesehen davon, dass es auch ein Platzproblem darstellt, da ich nicht wüsste wo ich den Raspi hinstellen sollte. Das soll keine Ausrede sein, ich hoffe nur, dass es meine Situation etwas verständlicher macht.
Dass das ärgerlich ist, ist mir klar, aber du hast es tatsächlich geschafft, mit dem Hinweis auf den immensen Platz- und Finanzaufwand für einen Pi (das kann auch ein älteres Modell sein...) ein Lächeln in mein Grinsen zu zaubern ;D .
ZitatMir ist bewusst, dass durch diese (seltene) Kombination die Zahl der Helfenden kleiner ist. Doch ich habe auch nur begrenzt Mittel und Möglichkeiten.Das mit den vielen Baustellen ist wohl unumgänglich wenn man beginnt ein Projekt aufzubauen. Man hat sehr viele Ideen, die man am liebsten auch gleichzeitig verwirklichen will.
Das Problem ist _auch_, dass du hier im Ausgangspost nicht klar mitgeteilt hast, dass du ein "spezielles" Umfeld hast - ich habe ehrlich gesagt nicht schlecht gestaunt, als du nach dem x-ten Post in dem anderen Thread dann irgendwann rausgelassen hast, mit was wir es zu tun haben. Da wäre es sehr wichtig gewesen, und auch die Reaktion von manchem "alten Hasen" wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich anders ausgefallen. Als ich den Post hier gesehen habe, hatte ich nämlich erst die Vermutung, dass es - im Prinzip - um dasselbe Problem wie bei dem HTTPMOD, nicht um einen simplen Konfigurationsfehler...

Ansonsten: Mach es dir ruhig so schwer wie möglich, aber erwarte dann eben auch nicht, dass du viele Helfer findest. (Ich betreibe kein Firmen-like Netzwerk, sowas könnte ich gar nicht konfigurieren bzw. müßte mich einarbeiten => kein Bock; daher nutze ich auch eher einfachere Techniken und so wenig wie geht (W)LAN-Gedöns).

BTW: das einfache "Mache wenn" in FHEM heiß "notify". Lerne erst dessen Syntax, bevor du mit DOIF (das ist die korrekte Schreibweise!) anfängst (falls du das dann noch willst). Das mit der DOIF-Syntax ist nämlich wieder eine größere Baustelle, und du wirst dich auch da einfacher tun, wenn du die Basics zu FHEM allg. mal intus hast...

Wieder nur meine 2ct.
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Otto123

DHCP ist die Abkürzung für Dynamic Host Configuration Protocol - wildes Chaos kommt da Apriori nicht vor - es sei denn man lässt es zu. Ich sehe keinen Unterschied zwischen manuell angerichteten und automatisch konfiguriertem Chaos - beides ist möglich. Das meine ich ganz allgemein und auf niemanden persönlich bezogen.
Ist Chaos nicht die Grundlage für Evolution? :)

"nicht funktionierend" ist vielleicht ein relativer Begriff, da kann man philosophieren. Aus Sicht Deiner Netzwerkkabel war die Welt Ordnung, Dein HTTPMOD Device konnte das Internet nicht erreichen. Aus Deiner Sicht hat es nicht funktioniert.

Du machst es Dir unnötig schwer  :-X
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MarkoP

Ihr habt beide Recht mit dem schwermachen, ich wollte auch nur aufzeigen, dass es eben manchmal nicht ganz so einfach ist alles was man aufgebaut hat über den Haufen zu werfen und zu sagen nur weil die Menge es so macht muss ich jetzt auch so. Ich hatte mir ja was dabei gedacht als ich das NAS angeschafft habe. sicher nicht nur um darauf Fhem zu betreiben. Da sollen noch ganz andere Sachen/Server drauf laufen, dafür ist das Ding ja ausgelegt.

@Beta-User
Ich habe Erfahrungen mit einigen Programmiersprachen und auch viel damit gemacht. Von daher erwarte ich in meinen Abläufen viel Wenn, dann Situationen.
Und mir wurde in einem anderen Threat gesagt, dass für Bedingungen das DOIF wesentlich besser geeignet ist als dies in Pearl zu machen. Daher wollte ich mich mit DOIF auseinander setzen. Notifys habe ich schon einige, aber mehr als eine Bedingung bekomme ich damit nicht wirklich realisiert, geschweige denn aufeinander aufbauende Abhängigkeiten.

@Otto123
Du hast es ja eigentlich selbst beantwortet. Dynamic = Wechselhaft und Host Configuration = Fremdbestimmt (In dem Fall der Router).
Das bedeutet letztendlich doch nichts anderes, als dass der Host (in meinem Fall wäre das wohl die Fritzbox als Router) die IP's bei jeder Verbindung wechselnd der Reihenfolge nach neu vergibt.
Das bedeutet ich muss jedesmal feststellen, welches Gerät welche IP aktuell hat. Und da die IP's nach der Reihenfolge der Erstkommunikation vergeben werden, kann selbst die Reihenfolge untereinander wechseln.
Klar gibt es Möglichkeiten das einzuschränken, doch dann kann man auch direkt feste IP's vergeben und sich vorher Gedanken machen.
Aber ja, in einem stimmen wir diesbezüglich überein. Auch in einem statischen Netzwerk mit festvergebenen IP's kann man Chaos schaffen wenn man sich keine Gedanken über eine Struktur macht
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Beta-User

Zitat von: MarkoP am 27 August 2020, 13:20:17
Ich habe Erfahrungen mit einigen Programmiersprachen und auch viel damit gemacht. Von daher erwarte ich in meinen Abläufen viel Wenn, dann Situationen.
Und mir wurde in einem anderen Threat gesagt, dass für Bedingungen das DOIF wesentlich besser geeignet ist als dies in Pearl zu machen. Daher wollte ich mich mit DOIF auseinander setzen. Notifys habe ich schon einige, aber mehr als eine Bedingung bekomme ich damit nicht wirklich realisiert, geschweige denn aufeinander aufbauende Abhängigkeiten.
...mir wurde auch irgendwann von irgendwem ins Ohr gepustet, dass das der Stein der Weisen wäre :P . Aktueller Stand hier ist: Ich habe irgendwann alle DOIF abgebaut, _nachdem_ ich in Perl einigermaßen eingearbeitet war (ich bin kein Programmierer oder ITler und war irgendwann ziemlich angenervt davon, dass selbst die DOIF-Experten immer am Rätseln waren, wie man denn nun bestimmte Probleme sinnvollerweise löst; ein Attribut anders, und das ganze verhält sich komplett anders...).
Gerade wenn du bereits programmieren kannst, ist eventuell das Stichwort myUtils hilfreich: Du gehst aus einem notify direkt auf die Perl-Ebene; da stehen dir dann alle Möglichkeiten offen... (Übrigens: auch der DOIF-Entwickler empfiehlt für komplexe Probleme, DOIF im perl-Modus zu betreiben, was im Prinzip fast auf dasselbe rauszulaufen scheint, wenn man mal davon absieht, dass die betreffende DOIF-Instanz dann auch dazu dienen kann, Informationen oder Zustände zwischenzuspeichern ;) .)

Auf der Perl-Ebene kannst du dann komplette Dispatch-Funktionen erstellen und Unterprogramme aufrufen, if-elsif-Ketten von beliebiger Länge und Verschachtelung basteln, und und und... (das mit den elsif-Ketten ist keine allzugute Praxis, aber es geht).
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svn: u.a Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files, MySensors

Otto123

Zitat von: MarkoP am 27 August 2020, 13:20:17
@Otto123
Du hast es ja eigentlich selbst beantwortet. Dynamic = Wechselhaft und Host Configuration = Fremdbestimmt (In dem Fall der Router).
Das bedeutet letztendlich doch nichts anderes, als dass der Host (in meinem Fall wäre das wohl die Fritzbox als Router) die IP's bei jeder Verbindung wechselnd der Reihenfolge nach neu vergibt.
Das bedeutet ich muss jedesmal feststellen, welches Gerät welche IP aktuell hat. Und da die IP's nach der Reihenfolge der Erstkommunikation vergeben werden, kann selbst die Reihenfolge untereinander wechseln.
Nein - damit liegst Du komplett daneben, das sind Behauptungen  :o :o :o - Ich weiß gar nicht warum sich so ein Quatsch in den Köpfen festsetzt und kein Schlauberger sich damit beschäftigt was wirklich passiert und möglich ist. Wie man die Geräte aufwendig und fehlerbehaftet per Hand "vor Ort" konfiguriert wird ja auch nachgelesen. Gerüchte verbreiten sich eben besser als Wahrheiten.
--- aber ich höre auf jetzt.  Viel Erfolg mit ordentlichen IP Adressen. :P
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MarkoP

@Beta-User
Also wenn ich dich richtig verstehe, willst du sagen, dass es mehr Sinn macht sich mit Pearl-Code und Programmierung auseinander zu setzen und das DOIF komplett zu ignorieren.

Offtopik-Frage:
Habe mal keine Konfiguration in meine Signatur reingeschrieben. Reicht das so für einen ersten Überblick oder fehlt etwas?

@Otto123
Ich habe meine eigenen Erfahrungen mit DHCP gemacht und die waren durchweg negativ. Du wirst auch keinen vernünftigen IT'ler finden, der ein Netzwerk mit mehr als 50 Geräten mit DHCP betreut. Aber jedem steht es frei seinen eigenen Weg zu gehen und seine Meinung zu haben.
Fhem-Server läuft per Bridge mit eigener IP auf einem Docker-Container auf meinem NAS. Alle Geräte haben eine statische IP im Netzwerk und laufen im gleichen Subnetzwerk. DHCP ist deaktiviert. DNS läuft über den Router (Fritzbox Cable), alternative über Googles 8.8.8.8

Otto123

Dann sind die Admins die große Netzwerke mit hunderten und tausenden von Servern betreuen alle unvernünftige IT'ler  - OT: fehlt in Deiner Signatur: Ich bin vernünftig
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