76_SolarForecast - Informationen/Ideen zu Weiterentwicklung und Support

Begonnen von DS_Starter, 11 Februar 2024, 14:11:00

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TheTrumpeter

Zitat von: DS_Starter am 13 Mai 2024, 09:03:03In die pvHistory werden die Daten erst seit der V 1.19.0 geschrieben:
Ok, dann hab' ich nicht genau genug geschaut. Das Update habe ich gestern Vormittag gemacht, und siehe da ab dem "11" Eintrag der PV-History von gestern ist der Wert für den Bezugspreis befüllt.
In der Syntax vom Einspeisetarif hatte ich noch einen Fehler, den ich vorhin korrigiert habe, und nun sind die Werte auch da.

Zitat von: DS_Starter am 13 Mai 2024, 09:03:03Das sollte funktionieren weil ich ReadingsNum verwende, d.h. das System sollte nur den Wert 0.1736 herausziehen.
Den Schlüssel würdest du so angeben:

  conprice=<Device>:<Reading>:EUR       oder
  conprice=<Device>:<Reading>:EUR/kWh   oder
  conprice=<Device>:<Reading>:€
Ja tut es, ich verwende conprice=<Device>:<Reading>:EUR/kWh.
FHEM auf RPi3, THZ (LWZ404SOL), RPII2C & I2C_MCP342x (ADCPiZero), PowerMap, CustomReadings, RPI_GPIO, Twilight, nanoCUL (WMBus für Diehl Wasserzähler & Regenerationszähler für BWT AqaSmart), ESPEasy, TPLinkHS110

DS_Starter

Die neue Version ist eingecheckt:

- Mouse-Over zeigt bei der Balkengrafik die Contentbeschreibung
- graphicBeamXContent: gridfeedin ist verfügbar
- Debug consumerSwitching: das Schaltkommando wird komplett im Log ausgegeben

LG
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hazelnut

Hallo in die Runde,

ich bastel so langsam weiter und habe immer mehr Spaß am SolarForecast-Modul :-)

Da ja aktuell - und vermutlich auch die nächsten Monate - jede Menge Energie durch die PV-Anlage erzeugt wird und ich auch den Speicher nicht mehr so ohne Weiteres leer bekomme, hab ich überlegt, ob ich nachts ein Stück was Energie aus dem Akku in den Brauchwasserspeicher schieben kann, so dass die Ölheizung aus bleibt.

Die Bedingungen würden grob so aussehen:

- Unterschreitung einer Temperatur im Brauchwasserspeicher
- Mindestladezustand Akku
- erwarteter Verbrauch für die nächsten Stunden
- Zeitpunkt, ab dem mit einer Einspeisung über ... gerechnet wird.

Brauchwassertemperatur und Ladezustand vom Akku sind kein Problem. Den Zeitpunkt, mit Einspeisung > als ... finde ich in den
Today_HourXX_PVforecast- Readings. Da kann erst einmal ein Haken dran.

Bleibt der erwartete Verbrauch. Hier habe ich das Reading
NextHours_Sum04_ConsumptionForecast. Und zu genau diesem Reading hätte ich eine Frage.

Wenn ich das recht verstehe, gibt mir das Reading den erwarteten Verbrauch für die nächsten 4h aus. Faktisch wäre das genau das, was ich brauche. Wenn ich das aber recht verstehe, wird dieser Wert durch "Erfahrungswerte" gebildet.

Sprich: wenn ich nach aktuellem Stand Nachts um 02:00 Uhr drauf schaue, sehe ich, was ich bis 06:00 als summierten Ruhestrom verbrauche. Das ist das, was ich eigentlich möchte.

Wenn ich jetzt feststelle, dass der Akku um 02:00 Uhr (um beim Beispiel zu bleiben) noch so voll ist, dass ich den Ruhestrom der nächsten 4 Stunden abdecken kann und gleichzeitig noch Energie übrig ist, die ich in das Brauchwasser stecken könnte (sagen wir 2 kWh) und das auch tue, würde das System doch daraus lernen, richtig?

D.h. ich bekomme, wenn ich das eine Woche so mache, bei
NextHours_Sum04_ConsumptionForecast den Wert inkl. der Arbeit, die ich in den Heizstab gesteckt habe (also quasi 2kWh mehr). Das würde die Entscheidung, ob die Einschaltbedingung vorhanden ist, jedoch verfälschen, da ich letztlich von einer höheren erwarteten Last ausgehe und ich nicht mehr den "reinen" Ruhestromverbrauch sehe.

Von daher: hab ich das so richtig verstanden? Und gibt es eine Möglichkeit, Lasten bzw. Verbraucher vom Trainingsdatensatz auszuschließen, so dass diese bei den Lastprognosen nicht berücksichtigt werden?

Im Voraus schon einmal vielen Dank und Grüße

Hazel

DS_Starter

#588
Hallo Hazel,

für die "normale" Planung kann man das Attr affectConsForecastInPlanning dafür verwenden.
Im beschriebenen Fall geht es nicht, da 1. in der Nacht und 2. aus der Batterie verbraucht werden soll.

Es gibt mit "get ... nextHours" den Schlüssel "confcEx" der den Verbrauch ohne den Erfahrungsanteil registrierter Verbraucher enthält. Wenn du des Perl mächtig bist, kannst du dir diese Werte rausziehen (Schnittstelle "NexthoursVal" ist im Wiki beschrieben).

Anderenfalls könnte ich anbieten, über das Attr ctrlStatisticReadings ein Reading statistic_ConsumptionForecastEx_Sum04 zuschaltbar erstellen zu lassen, welches du dann auswerten kannst.
Das muß ich aber erst einbauen.

Ansonsten hast du alles richtig erkannt und beschrieben. ;)

Grüße,
Heiko
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kask

Zitathab ich überlegt, ob ich nachts ein Stück was Energie aus dem Akku in den Brauchwasserspeicher schieben kann, so dass die Ölheizung aus bleibt.

Damit verschönerst du auch die Bilanz des Speichers. Man kann sich so einen Speicher immer schön rechnen.
Meinst du das es sinnig ist den Speicher zu strapazieren um eine 1 zu 1 umwandlung durchzuführen? So ein Heizstab ist ja nicht gerade das günstigste zum Brauchwassser erwärmen. Gut du kannst den Ölbrenner schonen. Ich habe keinen Ölbrenner, deshalb keine Ahnung ob es sinnig ist.
Du kannst auch den Speicher unerlaubterweise Nachts ins Netz entspeichern. Da wäre es aber dann vieleicht noch grüner den Speicher garnicht voll aufzuladen und damit die Zellen zu schonen.
ich war/bin auch dran an sowas.


den Wert inkl. der Arbeit, die ich in den Heizstab gesteckt habe (also quasi 2kWh mehr). Das würde die Entscheidung, ob die Einschaltbedingung vorhanden ist, jedoch verfälschen, da ich letztlich von einer höheren erwarteten Last ausgehe und ich nicht mehr den "reinen" Ruhestromverbrauch sehe.
Und genau das ist auch mein Problem bei dem ganzen. Durch den Verbrauch erhöhe ich meine Vorhersage und somit meine Zukünftige Entscheidungsschwelle.
Und wenn es grenzwertig wird ist es schwer. Bei massiven Überschuß z.b. 20kWh im Speicher und einer 1kWh Hheizung wäre es fast egal. Denn die Heizung könnte 20h an sein dafür. Interessant wird es wenn nicht die volle Ladung Sonne am nächsten Tag zu erwarten ist. Zudem der Speicher nur 10kWh noch enthält und du eine 3kW Heizung hast. Dann ist nach 1,3h das Licht aus im Ernstfall.
Jetzt ist die Frage was du willst? Willst du unterstützen und ggf. bleibt der Brenner aus oder auch nicht (jedesmal aus ist besser wie immer an). Oder willst du so viel wie möglich zuheizen um soviel wie möglich den Brenner nicht anspringen zu lassen (maximal niedrigste Brennerlaufzeit).
Das erste ist nicht so kritisch da kann der Wert ruhig hoch gehen. Ist ja eh genug im Speicher. Nur halt nicht so oft.
Das zweite wird schwer weil du die Vorhersage verfälscht. Zumindest so wie es jetzt aufgebaut ist.

Ich hatte mir überlegt ob ich eine zweite Vorhersage machen mit manipuliertem Consumptionwert. (Richtiger Wert minus dem Verbrauchswert der Verfälschung).
Dann könnte man sowas am limit betreiben wenn man die maipulierten Werte als Entscheidungshilfe nimmt.
Aber so richtig gefällt mir das nicht.


Prof. Dr. Peter Henning

ZitatDa wäre es aber dann vieleicht noch grüner
Ich wäre aber sehr vorsichtig damit, das als etwas Positives aufzufassen. 2011 haben zwar alle politischen Kräfte bei der rechtswidrigen Entscheidung mitgewirkt. Aber inzwischen haben wir das Energiedebakel nur noch denen zu verdanken, die "noch grüner" sein wollen.

LG

pah

DS_Starter

#591
Bezüglich einer Speicher- und Ertrags-Optimierung habe ich persönlich folgende Vorgehensweise.

Meine Anlage besteht aus einer 5.2 kW Peak Überschußeinspeisung (SMA) und einer Nulleinspeiseanlage mit 3 Phasen Victron MPII + Victron SmartSolar DC-DC Wandler. Die MPII und der SmartSolar laden die Pylontech Batterien.

Es ist die Eigenschaft der Victron-Anlage, dass der SmartSolar vom Steuergerät heruntergeregelt wird sobald die Batterie voll ist und kein Hausstrombedarf besteht. Das ist unschön, denn es mindert die Effizienz der Gesamtanlage denn meistens reicht jetzt im Sommer bereits die SMA-Anlage um den Hausbedarf am Tag zu decken.
 
Um das Verhalten zu verbessern, errechne ich ausgehend vom Batterie SOC am Beginn des Tages wieviel kWh Bat benötigt um am Ende des Tages voll zu sein. Das passiert mit jedem Modul-Zyklus. Daraus errechne ich den maximalen Ladestrom und vermindere das Ergebnis um den aktuellen Ladestrom des SmartSolar.
Der verbleibende Wert ist der max. Ladestrom für die MPII. Er kann auch Null sein. In diese ganze Rechnung geht noch die PV-Vorhersage ein sowie ein Teil der Verbrauchsprognose um den wahrscheinlichen Überschuß des Tages zu haben.

Im Ergebnis des ganzen Verfahrens wird die Leistungsfähigkeit des SmartSolar (mit dem angeschlossenen String) optimal ausgenutzt, sodass er nicht oder möglichst spät heruntergeregelt wird und andererseits wenig AC-DC Wandlung mit entsprechenden Verlusten durch die Ladung über die MPII vorgenommen wird. Als Nebeneffekt wird auch die Überschßeinspeisung des SMA maximiert, da weniger seiner erzeugten Energie in die Batterien fließt.

Ein ähnliches Verfahren könnte Hazel anwenden. Er würde dann nicht die Verbrauchsprognose verwenden, sondern ausrechnen, wie niedrig der Batterie-SOC am Beginn des Tages sein könnte um in Verbindung mit der PV-Prognose am Ende des Tages wieder 100% Ladung zu erreichen und könnte dementsprechend die Energie der Batterie (so vorhanden) für die Wassererwärmung nutzen. Im Ergebnis wäre es eine Maximierung des Eigenverbrauchs bei einer Minimierung der Einspeisung. Nun kommt es noch darauf an wieviel man Vergütung bekommt im Vergleich zu den Bezugskosten und wieviel eine kWh auf Öl-Basis kostet.
 
Nur ein paar Gedanken dazu ...

LG
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DS_Starter

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Prof. Dr. Peter Henning

#593
#579, meinst Du. Nein, hatte ich nicht.

In meiner Energierechnung geht immer auch ein, wieviel ich durch die Volleinspeisung spare. Darum ist die Altanlage in meiner Visualisierung auch drin, siehe Bild von der Situation gerade eben.

Wie man an dem Bild sieht, habe ich das E-Auto inzwischen - die PV-Anlage hoffentlich bis Mitte nächster Woche.

LG

pah

hazelnut

Hallo in die Runde!

es ist unglaublich, wie schnell ihr beim Antworten seid :-) Danke dafür!

Zu allererst: Mein Setup ist ein Fronius WR (Gen24) mit einer BYD Batterie. Die Batterie soll 6000 - 8000 Ladezyklen bei einer Leistungdegradation auf 90% haben. Um die Zyklenzahl mache ich mir also nur bedingt Sorgen. Allerdings sehe ich zu, dass die Lade- und Entladeströme möglichst eher klein sind. Es ist halt ein chemischer Prozess...

Das Ganze hat auch eher weniger was mit Grün zu tun. Die Anlage ist da, bezahlt und soll jetzt schlicht ihr Geld durch die Minimierung von extern zu besorgender Energie bzw. Energieträgern verdienen. Der Eigenbedarf (Strom) ist sicher der größte Teil davon und nach bisherigen Erkenntnissen in min 9 Monaten + einzelne Tage vollständig gedeckt. Rückspeisung ins Netz möchte ich vermeiden, die Überschussenergie soll soweit möglich sinnvoll genutzt werden. Der Verbrauch anderer Energieträger (konkret vor allem Öl) soll, wie gesagt, minimiert werden. Bis hierhin reden wir also über stumpf finanzielle Gründe. Davon mal abgesehen sehe ich einen Mehrwert in der Autarkie sowie den Variationsmöglichkeiten beim Einsatz von (Primär)Energieträgern.

Leider erlaubt das verbaute System nicht ganz die Freiheitsgrade wie die Victron/Pylontech - Lösung von DS_Starter. Zumal die MultiPlus ja nicht mal ein Netz brauchen sondern auch einen 3phasigen Genarator "akzeptieren" ... ;-) (ja, ein bisschen neidisch bin ich da schon)

However - Eure Ideen und Anregungen sind super. Ich bin nicht wirklich gut in Perl, aber es hilft ja nichts. Ich werde also mal schauen, dass ich mir die Lösung aus #588 einmal genauer anschaue.

@DS_Starter: vielen Dank für die Hinweise und auch für deine Config. Da hab ich was zum drüber nachdenken und rumtüfteln :-)

@kask: aktuell kostet die kWh Heizöl ca. 10 ct. Für die Rückspeisung von Strom ins Netz würde ich irgendwas bei 8ct/kWh bekommen. Wenn ich den selbst erzeugten Strom (20 Jahre bei durchschnittlich erwarteten Ertrag) nehme bin ich unter den 10 ct/kWh die mich das Öl kostet. Aber nur, wenn der Eigenbedarf maximiert ist. Für Wärmwasser (inkl. "Verluste" durch im Kreis pumpen) gehen (naja, gingen) erstaunliche 1,5 l/Tag drauf (+-). Das irgendwie erschreckend viel, wenn man das mal so zusammenzählt. Und ja, die Ölheizung hat schon 26 Jahre, darf aber nach aktuellem Gesetz noch drin bleiben (Niedertemperaturölkessel). Ich hab aber den Verdacht, dass das absehbar nicht günstiger wird ... Und sicher hat es auch einen Grund, warum mach nach den neuen Gesetzen entsprechende Rechnungen für eingekaufte Energieträger aufheben muss...

Wir werden sehen. Und bis dahin wird jetzt Bestand geschaffen, der dann hoffentlich Schutz genießt.

In diesem Sinne: Danke euch, und bei weiteren Ideen immer her damit.

Ach so, ich melde mich, wenn ich das für mich gelöst habe.

Hazel

kask

@hazelnut

Zitataktuell kostet die kWh Heizöl ca. 10 ct. Für die Rückspeisung von Strom ins Netz würde ich irgendwas bei 8ct/kWh bekommen. Wenn ich den selbst erzeugten Strom (20 Jahre bei durchschnittlich erwarteten Ertrag) nehme bin ich unter den 10 ct/kWh die mich das Öl kostet

Öl:
Uij, 10ct/kWh das ist aber nicht gerade wenig. Ich dachte es wäre günstiger.
Da Zahle ich ja weniger mit Fernwärme. Zudem ist meine Fernwärmeübergabestation bei weitem billiger in der Anschaffung.
Und einen Schornsteinfeger brauch ich auch nicht.
Wieviel Watt braucht den das Gebläse an elektrischer Energie vom Brenner (Ich vermute jetzt mal das der Kessel ja nicht betröpfelt wird)? Das kommt ja auch noch on top.

Elektrizität:
Sicher das es unter 10ct/kWh werden können?
z.B. eine 20kWpp Anlage macht ca. 20MWh im Jahr hier bei Uns.
Das sind in 20Jahren 400MWh. Bei 10k€ ..was 500€/kWpp sind..wären das schon 10000/4000000 = 2.5€cent.

Dazu kommen jetzt noch deine 8€cent. Weil du diese ja nicht einspeisst. Also sind es schon 10.5€cent.

Und bei dem alter der Anlage glaube ich nicht das du einen Gen24+BYD+Panele für 500€/kwpp bekommen hast.

Ich kann mich da aber auch täuschen und du hast nen wirklichen Schnapper einst gemacht.

DS_Starter

#596
@kask, bei deiner Rechnung mußt du aber auch noch berücksichtigen, dass man mit jeder selbst verbrauchten kWh der PV-Anlage die 10,5 Cent kostet (mit entgangener Vergütung)  je nach Tarif so um die 25-28 Cent Bezug spart. Zur Zeit jedenfalls wenn man einen günstigen Tarif hat.

Das sehe ich nicht ... kann aber auch an der schon späten Stunde liegen.  ;)

ZitatUij, 10ct/kWh das ist aber nicht gerade wenig. Ich dachte es wäre günstiger.
Mein Erdgas kostet aktuell auch 9,95 ct/kWh netto zzgl. 19% Mwst. Leider.
 
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hazelnut

Hallo noch einmal,

ZitatIch kann mich da aber auch täuschen und du hast nen wirklichen Schnapper einst gemacht.

Sagen wir es mal so: ich komme klar ...  8)

Das Öl ist übrigens mit 10 ct/kWh (also 1€/l) gerade eher günstig. Haben wir auch schon anders gesehen.

Zu deiner Rechnung ... schau ich mir morgen noch mal an. Kann ich noch nicht ganz nachvollziehen.

Gutes Nächtle

Hazel

kask

Zitatbei deiner Rechnung mußt du aber auch noch berücksichtigen, dass man mit jeder selbst verbrauchten kWh der PV-Anlage die 10,5 Cent kostet (mit entgangener Vergütung)  je nach Tarif so um die 25-28 Cent Bezug spart.

Ja, sicher. Sonst würde sich so eine Anlage nie rechnen mit Überschusseinspeisung.
Der Gedanke war eher das die PV-Energie nicht unbedingt kostengünstiger ist wie Öl. Mal von den Schadstoffen abgesehen die in den PV-Komponenten schon freigegeben sind (ohne recycling) und den Schadstoffen die erst freigesetzt werden wenn der Fossile-Brennstoff umgewandelt wird.
Den grad der "grün-heit" der PV-Komponenten kann man natürlich durch nutzen dieser für sich verbessern, indem man mehr Energie selbst nutzt.
Die Energie ist ja nicht verloren weil man es sonst dem Nachbarn nutzen lässt durch Einspeisung also da wird sich an der "grün-heit" nichts ändern.
Das bischen Netzverlust lasse ich mal ausser acht.
In deinem Fall mit der Reduzierung wegen der "Nulleinspeisung" geht das halt nicht. Da wäre es günstiger PV statt öl zu nutzen.
Wobei das mit der Nulleinspeisung bei dir ja auch nicht wirklich eine ist. Nur weil du den PV-Überschuss regelst so das da nichts ins Netz fliessen lassen willst ist es ja noch lange keine Nulleinspeisung. Du schriebst ja das du mit dem sma laden kannst. Ergo, ist der SMA am Netz, ist es der MPII auch und somit kein wirkliche Nulleinspeiseanlage mehr.
Ich weiß auch nicht warum du das so machst. Bestimmt hast du deine Gründe.


DS_Starter

#599
Moin kask,

ZitatWobei das mit der Nulleinspeisung bei dir ja auch nicht wirklich eine ist. Nur weil du den PV-Überschuss regelst so das da nichts ins Netz fliessen lassen willst ist es ja noch lange keine Nulleinspeisung. Du schriebst ja das du mit dem sma laden kannst. Ergo, ist der SMA am Netz, ist es der MPII auch und somit kein wirkliche Nulleinspeiseanlage mehr.
Ich weiß auch nicht warum du das so machst. Bestimmt hast du deine Gründe.
Naja, mit wollen hat es nichts zu tun. Die nachgerüstete Victron-Anlage bzw. das Meßkonzept ist beim Netzbetreiber als Nulleinspeiseanlage registriert. Dadurch bleibt meine (parallele) Altanlage mit Überschußeinspeisung bzw. deren noch gute Einspeisevergütung unberührt.
Rein physikalisch hast du recht. Administrativ ist es eben nicht so einfach wobei es einfach sein könnte wenn man es wollte.
Aber das will ich nicht diskutieren, steht auf einem anderen Blatt und hier geht es um die technischen Möglichkeiten die man mit dem Modul umsetzen kann.
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