Shelly 2PM

Begonnen von Marko1976, 22 Februar 2025, 10:43:09

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Prof. Dr. Peter Henning

#15
ZitatIch hatte mehrere von den Shelly 4PM - müsste die erste Generation gewesen sein.
Das kann schon mal wieder nicht richtig sein. In der ersten Generation gab es kein Shelly 4PM, sondern nur Shelly Pro 4PM als Hutschienenbauteil. Die Shelly 2 und 2.5 aus der ersten Generation haben im Wesentlichen ein Temperaturproblem gehabt. Betreibt man sie in gut belüfteten Gehäusen, machen sie keine Probleme.

Zitatalles Stahlbeton mit 36,5mm Dicke
Das ist sicher nicht der richtige Wert...

ZitatHandelt es sich dabei um ZigBee2MQTT oder das normale ZigBee? Wo ist eigentlich genau der Unterschied?
ZigBee ist ein Funkstandard, und ZigBee2MQTT eine Software zur Umsetzung von ZigBee auf MQTT.

ZitatDie Fliesen wirken bei den Wänden wie ein pharadäischer Käfig
Erstens hieß der Herr Faraday und hatte nichts mit dem alten Ägypten zu tun. Und zweitens erfordert ein Faraday-Käfig leitende Begrenzungen - das kann bei Fliesen kaum der Fall sein. Die Abschirmwirkung kommt vielmehr von der Stahlarmierung - wobei ich doch etwas verwundert bin über Stahlbeton-Innenwände mit 36,5 cm Dicke.

ZitatHatte das Kondensatorproblem so verstanden, dass er sich überläd und dann dauerhaft ausfällt, oder nicht?
Kondensatoren kann man ohne Überspannung nicht "überladen", Q= C*U. Bei zu hoher Spannung erfolgt in der Regel ein Durchbruch.
LG

pah



passibe

Zitat von: Marko1976 am 05 August 2025, 14:47:50Die Fritzbox unterstützt doch neuerdings ebenfalls ZigBee. Handelt es sich dabei um ZigBee2MQTT oder das normale ZigBee? Wo ist eigentlich genau der Unterschied?
Ein Zigbee-Netzwerk braucht 1. ein Funkmodul (kann man sich so vorstellen wie den WLAN-Router, heißt in der Zigbee-Terminologie aber Coordinator; ist meistens ein USB-Dongle) und 2. eine Software, die mit diesem Funkmodul interagiert. Zigbee2MQTT ist die Software, das Funkmodul bräuchtest du noch zusätzlich. Bei der Fritzbox ist alles in einer Hand.

Ich habe aber keine Ahnung, ob/wie gut die Einbindung von mit der Fritzbox gekoppelten Geräten in FHEM funktioniert. Zigbee2MQTT ist jedenfalls, da MQTT, problemlos in FHEM integierbar (und dürfte vermutlich von der Anzahl der unterstützen Geräte sowie von der Konfigurierbarkeit besser als das der Fritzbox sein).
Theoretisch kann aber die Fritzbox auch ausreichen. Wenn du sowieso eine der neueren benutzt, die Zigbee kann, kann das schon sinnvoll sein. Extra eine neue Fritzbox für Zigbee anschaffen würde ich jetzt aber nicht, da geht das deutlich einfacher mit so einem Dongle.

Diese Dongles gibt es übrigens auch als Ethernet-Variante, teils auch mit PoE. Dann ist man von der Positionierung her etwas flexibler, z.B. wenn der Server im Keller steht und das Funksignal sonst nicht reichen würde.