Wie viel MBit braucht man wirklich?

Begonnen von andies, 28 Dezember 2025, 13:11:05

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RalfRog

#15
Zitat von: andies am 28 Dezember 2025, 22:05:40eine Buchse in der Wand oder das Kabel dorthin Probleme hat und nur 2 der acht Leitungen aktiv sind - also wird aus GBit dann 100MBit an der Stelle

Auch vor 15 Jahren schon wurden bei "fachgerechter" Verlegung alle 8 Adern (4 Paare) belegt und das war für min. 1Gbit gut. Es sei denn es wurde bewusst etwas anders gemacht und z.B. 2 Buchsen/Dosen über ein Kabel angebunden.
Wie dem auch sei, du solltest bei Gelegenheit mal den Iststand der Verkabelung prüfen und notieren um nicht irgendwelchen Phantomproblemen hinterher zu rennen. Bei der Gelegenheit siehst du auch ob Verlegekabel oder etwas anderes verwendet wurde.

"Wie viel MBit braucht man wirklich?" liegt an den eigenen Anforderungen. Ich komme mit 50MBit DSL sehr gut zurecht - da ich kein Streaming mache und keine Kinder mehr im Haus sind (ein 5 Gbit download dauert halt mal was länger, so what -- vermutlich würde ich es meist auch nicht wirklich merken wenn es nur 25MBit wären).
Mein Nachbar meint er braucht 250 MBit für eMail und Surfen.

Gruß Ralf


P.S.
Zitat von: andies am 28 Dezember 2025, 13:11:05Glasfaser Deutschland hat ein Angebot, das aber keine öffentliche IP4 mehr beinhaltet
Da sind die nicht die Einzigen. Vodafone bietet am DSL-Privatkundenanschluss für IPv4 auch nur einen DS-Lite-Tunnel mit dem du nur raus kommst. Da Vodafone hier bei uns den Glasfaserausbau macht  kommt man demnächst auch nicht mehr wirklich an denen vorbei.



FHEM VM Debian13 (trixie) auf Proxmox VE9  (Futro S740) - nanoCUL, HM-MOD-RPI-PCB und MAX!Cube über LAN
HM- Fensterkontakte, UP-Schalter, Bewegungsmelder und ein Rauchmelder sowie Shelly 3EM, 1PM, PlugS und IT Schaltsteckdosen

andies

Ah ok, das denke ich immer mit und sage nichts dazu. Also 5 GHz, Wohnbereich mit einer Ziegelwand (tragend, 70cm?) dazwischen bzw unmittelbar neben dem AP (2m Entfernung); ich suche mir Zeitpunkte in denen die Kinder nicht zugreifen, beende möglichst andere Apps. Kanalbreite 80MHz, insgesamt sind 50 Geräte im Netz und das sind größtenteils RPi oder ESP, kein Mediaplayer und dergleichen.

Schwieriger ist meine Festnetz-Situation: fast 1km Kupferleitung aus den 60ern, Traffic gedrosselt auf 30MHz (mehr geht nach Nachfrage bei der Telekom nicht), LTE/5G sind 2km entfernt und selbst die Speedport-Antenne der Telekom kriegt keinen vernünftigen RSSI/Signalqualität hin, beständig Abbrüche bei 5G bei exakt ausgerichteter Antenne (32°, nicht 35° usw).

Wie gesagt: Ich habe für mich eigentlich die Antwort gefunden, nachdem ich mit SmartHome sehr oft unmittelbare Verkaufsangebote als einfache Marketingmaßnahme habe erkennen können (alter Tiefkühlschrank zB, Link)
FHEM 6.3 auf RaspPi4 (Raspbian:  6.6.28+; Perl: v5.36.0)
SIGNALduino (433 MHz) und HM-UART (868 MHz), Sonoff, Blitzwolf, Somfy RTS, CAME-Gartentor, Volkszähler, Keyence-Sensor, Homematic-Sensoren und -thermostat, Ferraris-Zähler für Wasseruhr, Openlink-Nachbau Viessmann

betateilchen

5GHz durch Wände hindurch ist - physikalisch bedingt - generell problematisch.
Bei mir funktioniert das auch erst vernünftig, seit ich in jedem Raum einen kabelgebundenen Zugangspunkt zum 5GHz WLAN installiert habe.
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Formuliere die Aufgabe möglichst einfach und
setze die Lösung richtig um - dann wird es auch funktionieren.
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