Informationsüberflutung gleich zu Begin

Begonnen von zapod, 13 Januar 2015, 10:59:48

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zapod

Hallo FHEM-Forum,

nach reiflicher Überlegung möchte ich nun auch endlich damit beginnen, mein Heim zu automatisieren. Da gerade einige größere Renovierungsarbeiten anstehen, bietet sich das an.

Allerdings finde ich mich hier noch nicht so wirklich zurecht und hoffe auf etwas unterstützung. Ja, ich kann eine Suchmaschine bedienen; ja, ich kenne die Suchfunktion des Forums - dennoch ist es oft einfacher eine Frage zu stellen, als sich eine Antwort aus 5 Beiträgen zusammen puzzeln zu müssen. Ich schicke das nur einmal vorab, falls sich jemand berufen fühlen sollte mich auf die SuFu hinweisen zu wollen.

Im Prinzip habe ich mich schon auf Homematic Komponenten festgelegt, da mir Funk als Transportmedium am geeignetsten erscheint und der entsprechende Rückkanal ja durchaus postiv ins Gewicht fällt, wenn es um entsprechende Schaltvorgänge geht.

Ich plane z.Zt 5 Rolladensteuerungen (Einfacher Motor mit HM-Aktor) Sowie einige Deckenleuchten mit Dimmfunktion.
Später kommt bestimmt noch die ein oder andere Steckdose dazu - das ist aber momentan noch nicht so wichtig.

An welchem Punkt ich hadere ist die zu verwendende Technik:
Fhem oder die HomeMatic Zentrale CCU2? Wenn ich mich hier einmal festgelegt habe und viele Aktoren erst einmal "verbaut" sind, ist so schnell und einfach ja kein Wechsel mehr möglich? Grundsätzlich tendiere ich aber zu Fhem, was mich zum nächten Problem führt.
Raspberry, Odroid Cubietruck? Was nehm ich denn da nur? Möchte natürlich Fehlausgaben vermeiden. Mit dem Raspberry habe ich über XBMC/Kodi bereits einige Erfahrungen. Was die Leistungsfähigkeit bei FHEM angeht, weiß ich aber nix - erst recht nicht wo die Grenzen sind.
Dann kommt die nächste Frage: CUL (USB oder evtl GPIO-Steckboard für den RasPi) oder was kann ich auch mit dem LAN-Adapter (EQ3 85128 HomeMatic Konfigurations-Adapter LAN) oder dem USB-Adapter (Homematic 104134 Konfigurations-Adapter USB) anfangen. Taugen diese Teile auch zur Steuerung oder ist das nur ein halbherziges "würde funktionieren"?

Dazu scheue ich mich vor dem nicht unerheblichen WAF. Wenn ich anfange die Roalladenmotoren ein - und die bisherigen Gurte auszubauen, sollte abends eine Rolladensteuerung funktionieren. Auf Schlitze stemmen und Taster fest zu verkabeln wollte ich verzichten - daher die Entscheidung Funk einsetzen zu wollen. Strom bis in die Rolladenkästen und die Aktoren in den Rolladenkästen "verschwinden" lassen war mein Plan.
Wenn ich dann natürlich erst 3 Wochen brauche um einen Taster mit dem Aktor zu verbinden bekomme ich die gelbe Karte. Hier bräuchte ich mal eine realistische Einschätzung wie lange so etwas braucht und welche Tätigkeiten ich sinnvoll als vorabreit erledigen kann.

In der Tat überlege ich mir auch eine "Display-Lösung" an der Wand, aber damit hat's erst mal Zeit. Wichtig ist mir in erster Linie, dass meine Frau Licht und Rolläden schalten kann und der Rest über'n Rechner oder über's Handy feinabgestimmt werden kann. Insbesondere das Dimmen des Lichts muss erstmal nicht bis aufs kleinste Lux (oder Lumen) sein, auch die prozentuale Rolladensteuerung kann ich später einrichten. Wichtig ist rauf, runter und stopp für die Frau ;-)

Achso: Wichtig wäre mir noch ein Türkontakt für die Gartentüre - damit die Enstprechende Rollade nicht herunter fährt, wenn die Türe offen (und damit vermutlich jemand im Garten) ist. Aber auch das darf gerne in Step 2 oder 3 der "Abstimmungsprogrammierung" dazu kommen und muss nicht vom ersten Tag an funktionieren.

Wichtig ist, wie ich bereits sagte, eine praktikable Lösung zu Beginn, mit der ich mir für meine späteren vorhaben aber keine Steine in den Weg lege. Hatt Anfangs mal gedacht parallel zur FHEM-Zentrale eine Funkfernbedienung zu betreiben und die aktoern "parallel" an Fernbedienung und FHEM-Zentrale zu paaren - aber ich meine auch mal gelesen zu haben, dass das nciht geht ?!?!

Auch wenn ich jetzt vielleicht keine konkrete Frage ausformuliert habe, kann ja jemand mal seinen/ihren Senf dazugeben. Ist das überhaupt sinnvoll, welche Technik kommt in Frage, hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Ich danke schon mal recht herzlich.

Viel Grüße,
Zapod

TomWest

Hallo und herzlich willkommen!

Zitat von: Zapod am 13 Januar 2015, 10:59:48
Im Prinzip habe ich mich schon auf Homematic Komponenten festgelegt, da mir Funk als Transportmedium am geeignetsten erscheint und der entsprechende Rückkanal ja durchaus postiv ins Gewicht fällt, wenn es um entsprechende Schaltvorgänge geht.

Prima, Homematic setze ich auch ein, auch wegen des Rückkanals uder der Menge an Geräten. Ist aber wohl Geschmackssache.

Zitat von: Zapod am 13 Januar 2015, 10:59:48
Ich plane z.Zt 5 Rolladensteuerungen (Einfacher Motor mit HM-Aktor) Sowie einige Deckenleuchten mit Dimmfunktion.
Später kommt bestimmt noch die ein oder andere Steckdose dazu - das ist aber momentan noch nicht so wichtig.

Das geht alles mit Homematic.

Zitat von: Zapod am 13 Januar 2015, 10:59:48
An welchem Punkt ich hadere ist die zu verwendende Technik:
Fhem oder die HomeMatic Zentrale CCU2? Wenn ich mich hier einmal festgelegt habe und viele Aktoren erst einmal "verbaut" sind, ist so schnell und einfach ja kein Wechsel mehr möglich? Grundsätzlich tendiere ich aber zu Fhem, was mich zum nächten Problem führt.

Das wäre doppelt Geld für die Zentrale. CCU2 ist wohl einfacher, kann aber wesentlich weniger als FHEM. Die Devices können später natürlich übernommen werden.

Zitat von: Zapod am 13 Januar 2015, 10:59:48
Raspberry, Odroid Cubietruck? Was nehm ich denn da nur? Möchte natürlich Fehlausgaben vermeiden. Mit dem Raspberry habe ich über XBMC/Kodi bereits einige Erfahrungen. Was die Leistungsfähigkeit bei FHEM angeht, weiß ich aber nix - erst recht nicht wo die Grenzen sind.
Dann kommt die nächste Frage: CUL (USB oder evtl GPIO-Steckboard für den RasPi) oder was kann ich auch mit dem LAN-Adapter (EQ3 85128 HomeMatic Konfigurations-Adapter LAN) oder dem USB-Adapter (Homematic 104134 Konfigurations-Adapter USB) anfangen. Taugen diese Teile auch zur Steuerung oder ist das nur ein halbherziges "würde funktionieren"?

Ich benutze einen Raspberry mit Cul  mit der kleinen Drahtantenne, funktioniert bei mir mit derzeit 17 Devices auf ca. 500 qm (mehrere Wohnungen) einwandfrei.

Zitat von: Zapod am 13 Januar 2015, 10:59:48
Dazu scheue ich mich vor dem nicht unerheblichen WAF. Wenn ich anfange die Roalladenmotoren ein - und die bisherigen Gurte auszubauen, sollte abends eine Rolladensteuerung funktionieren. Auf Schlitze stemmen und Taster fest zu verkabeln wollte ich verzichten - daher die Entscheidung Funk einsetzen zu wollen. Strom bis in die Rolladenkästen und die Aktoren in den Rolladenkästen "verschwinden" lassen war mein Plan.
Wenn ich dann natürlich erst 3 Wochen brauche um einen Taster mit dem Aktor zu verbinden bekomme ich die gelbe Karte. Hier bräuchte ich mal eine realistische Einschätzung wie lange so etwas braucht und welche Tätigkeiten ich sinnvoll als vorabreit erledigen kann.

Das ist ein Problem. Wenn Du einmal mit FHEM angefangen hast, wirst Du immer mehr automatisieren wollen. Dabei sind Experimente nötig und Fehlfunktionen werden passieren. Und wenn du wenig Zeti hast, klappt es sowieso nicht. Musst Du vorher klären

Zitat von: Zapod am 13 Januar 2015, 10:59:48
In der Tat überlege ich mir auch eine "Display-Lösung" an der Wand, aber damit hat's erst mal Zeit. Wichtig ist mir in erster Linie, dass meine Frau Licht und Rolläden schalten kann und der Rest über'n Rechner oder über's Handy feinabgestimmt werden kann. Insbesondere das Dimmen des Lichts muss erstmal nicht bis aufs kleinste Lux (oder Lumen) sein, auch die prozentuale Rolladensteuerung kann ich später einrichten. Wichtig ist rauf, runter und stopp für die Frau ;-)

Achso: Wichtig wäre mir noch ein Türkontakt für die Gartentüre - damit die Enstprechende Rollade nicht herunter fährt, wenn die Türe offen (und damit vermutlich jemand im Garten) ist. Aber auch das darf gerne in Step 2 oder 3 der "Abstimmungsprogrammierung" dazu kommen und muss nicht vom ersten Tag an funktionieren.

Wichtig ist, wie ich bereits sagte, eine praktikable Lösung zu Beginn, mit der ich mir für meine späteren vorhaben aber keine Steine in den Weg lege. Hatt Anfangs mal gedacht parallel zur FHEM-Zentrale eine Funkfernbedienung zu betreiben und die aktoern "parallel" an Fernbedienung und FHEM-Zentrale zu paaren - aber ich meine auch mal gelesen zu haben, dass das nciht geht ?!?!

Auch wenn ich jetzt vielleicht keine konkrete Frage ausformuliert habe, kann ja jemand mal seinen/ihren Senf dazugeben. Ist das überhaupt sinnvoll, welche Technik kommt in Frage, hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Das geht alles mit FHEM, Homematic, CUL und einem RPi. Aber nicht hoppla-hopp. Du wirst einiges an Einarbeitung benötigen. Ich bin mittlerweile seit ca. 10 Monaten dabei und weit weg davon, alles zu verstehen. Aber ich kümmere mich immer nur um aktuelle Probleme und versuche nicht, alles auf einmal zu erledigen.

Zitat von: Zapod am 13 Januar 2015, 10:59:48
Ich danke schon mal recht herzlich.

Viel Grüße,
Zapod

Viel Spaß damit, aber nicht den Zeitaufwand unterschätzen!
FHEM on R-π - HM-TC-IT-WM-W-EU - HM-LC-Sw1-FM - HM-SCI-3-FM - HM-CC-RT-DN

strauch

Statt CUL würde ich ein Homematic HM-LAN oder USB-CFG vorziehen. Beide funktionieren als Sendeeinheit und können auch mit AES Geräte umgehen wie die neuen optischen Tür-Fensterkontakte. HM-LAN hat den Vorteil wenn LAN Kabel liegen das er sich frei platzieren lässt. Das neue LAN-Gateway wird leider nicht von FHEM unterstützt. Hätte ggü. dem HM-LAN-CFG aber den Vorteil das man damit auch Firmwareupdates machen könnte. Das geht sonst nur mit CUL oder dem USB-Adapter von Homematic.

Ansonsten ist Homematic eine gute Idee und einen Rolladenaktor in Betrieb zu nehmen sollte schnell gehen. Im Wiki ist dazu eigtl. alles gut beschrieben. Lies dir in jedemfall vorher die Anfänger PDF durch.
FHEM 5.6 VMware mit Debian. 1 CUL für FS20 und HMLAN für Homematic, HM-CC-RT-DN, HM-LC_Sw1PBU-FM, HM-LC-Bl1PBU-FM,  HM-SEC-SC, HM-SEC-SC-2, HM-LC-Sw1-Pl2, HM-Sec-RHS, ASH2200, FHT80B, S20KSE, Sonos, XBMC, FB_Callmonitor, SMLUSB, Arduino Firmata, uvm.

Lafarik

ZitatAn welchem Punkt ich hadere ist die zu verwendende Technik:
Fhem oder die HomeMatic Zentrale CCU2? Wenn ich mich hier einmal festgelegt habe und viele Aktoren erst einmal "verbaut" sind, ist so schnell und einfach ja kein Wechsel mehr möglich? Grundsätzlich tendiere ich aber zu Fhem, was mich zum nächten Problem führt.
Raspberry, Odroid Cubietruck? Was nehm ich denn da nur? Möchte natürlich Fehlausgaben vermeiden. Mit dem Raspberry habe ich über XBMC/Kodi bereits einige Erfahrungen. Was die Leistungsfähigkeit bei FHEM angeht, weiß ich aber nix - erst recht nicht wo die Grenzen sind.
Dann kommt die nächste Frage: CUL (USB oder evtl GPIO-Steckboard für den RasPi) oder was kann ich auch mit dem LAN-Adapter (EQ3 85128 HomeMatic Konfigurations-Adapter LAN) oder dem USB-Adapter (Homematic 104134 Konfigurations-Adapter USB) anfangen. Taugen diese Teile auch zur Steuerung oder ist das nur ein halbherziges "würde funktionieren"?

Dazu scheue ich mich vor dem nicht unerheblichen WAF. Wenn ich anfange die Roalladenmotoren ein - und die bisherigen Gurte auszubauen, sollte abends eine Rolladensteuerung funktionieren. Auf Schlitze stemmen und Taster fest zu verkabeln wollte ich verzichten - daher die Entscheidung Funk einsetzen zu wollen. Strom bis in die Rolladenkästen und die Aktoren in den Rolladenkästen "verschwinden" lassen war mein Plan.
Wenn ich dann natürlich erst 3 Wochen brauche um einen Taster mit dem Aktor zu verbinden bekomme ich die gelbe Karte. Hier bräuchte ich mal eine realistische Einschätzung wie lange so etwas braucht und welche Tätigkeiten ich sinnvoll als vorabreit erledigen kann.

Hi Zapod!

Ich bin noch nicht lange mit FHEM zu gange, aber kann dir schon paar Erfahrungen mitteilen, die dir vielleicht helfen deine Entscheidung zu finden.

- Zur Hardware: ich habe bis jetzt Raspberry benutzt, mit der Zeit wurde er aber bisschen langsamer. Sicherlich kann man ja einiges optimieren, aber bin einfacheren Weg gegangen und habe mir dann ODROID-U3 geholt. Jetzt rennt FHEM richtig schnell.

- Steckmodul, USB oder LAN bei Homematic: dazu generell, wenn man ein Steckmodul nimmt ob Homematic oder Razberry, legt man sich schon auf die Hardware fest. Bei USB-Stick oder LAN-Modull ist man unabhängig für die Zukunft, mann kann dann z.B. von Raspberry auf ODROID oder auf was anderes umsteigen und man nimmt die USB-Sticks/LAN-Module mit. Bei Steckmodulen wird es so nicht gehen.

- Bei Rolladensteuerung habe ich auf Z-Wave gesetzt. Es gibt von dem Hersteller Fibaro ganz kleine Module die in die Dose hinter dem Rolladen-Schalter gesetzt wird. D.h. am Anfang muss man die nicht direkt verbauen und man macht in ruhe seine Elektro-Rolladen mit den Normalen schalter fertig. Später wenn der FHEM Server steht, kann man die Module nachrüsten. Bin nicht 100% sicher, aber bei Homematic habe ich solche kleine Module nicht gefunden.

ZitatFhem oder die HomeMatic Zentrale CCU2?
Das muss jeder für sich selber entscheiden, aber generell wenn es ohne basteln (aber dafür eingeschränkt) einfach funktionieren soll, dann nimmt man fertige Lösung.
Wenn man Spaß an der Sache hat und man möchte alle Möglichkeiten offen halten, dann FHEM!

Hoffe meine Erfahrungen helfen weiter.

Gruß,
Lafarik
FHEM,FritzDECT,Z-Wave,LaCrosse,MQTT2,ConBeeII,ZigBee,EnOcean,Sonoff 4CH,NanoLeaf,LD382A,Sonos,Synology,IPCam,eBus3.0

zapod

Zitat von: Lafarik am 13 Januar 2015, 12:30:05

- Zur Hardware: ich habe bis jetzt Raspberry benutzt, mit der Zeit wurde er aber bisschen langsamer. Sicherlich kann man ja einiges optimieren, aber bin einfacheren Weg gegangen und habe mir dann ODROID-U3 geholt. Jetzt rennt FHEM richtig schnell.

Fängt man dann noch mal "ganz von vorne" an? Also wenn ich feststelle, dass mir der RasPi zu langsam wird und ich mir nen ODroid besorge - reicht es dann, wenn ich den CUL umstecke und wieder alles einrichte (ggf über ein Backup), oder muss ich alle Geräte neu paaren und alles wieder von Vorne beginnen?

Danke und Grüße,
Zapod

Lafarik

Zitat von: Zapod am 13 Januar 2015, 12:40:44
Fängt man dann noch mal "ganz von vorne" an? Also wenn ich feststelle, dass mir der RasPi zu langsam wird und ich mir nen ODroid besorge - reicht es dann, wenn ich den CUL umstecke und wieder alles einrichte (ggf über ein Backup), oder muss ich alle Geräte neu paaren und alles wieder von Vorne beginnen?

Danke und Grüße,
Zapod

Nein, das habe ich auch befürchtet, alle Geräte nochmal zu includieren. Aber über Backup konnte ich nathlos auf dem neuen Gerät weitermachen.
Weiß aber nicht, wenn ich den Stick (Z-Wave) auch getauscht hätte, ob das auch so einfach ginge.

Gruß
FHEM,FritzDECT,Z-Wave,LaCrosse,MQTT2,ConBeeII,ZigBee,EnOcean,Sonoff 4CH,NanoLeaf,LD382A,Sonos,Synology,IPCam,eBus3.0

zapod

Das verschafft Hoffnung :-)
Dann werde ich wohl erst mal mit einem CUL auf einem RasPi starten und ggf später auf ein ODroid (mit dem ODroid-Vu als Display-Lösung) umschwenken. Das darf dann aber auch gerne noch dauern :-)

Vielen Dank für die Auskunft

strauch

Nimm lieber direkt ein blackbone. Det raspbi ist schon sehr schwach. Und bedenke das bei einem cul homematic geräte mit ab werk aktiviertem AES nicht nutzen kannst

Gesendet von meinem Nexus 4 mit Tapatalk

FHEM 5.6 VMware mit Debian. 1 CUL für FS20 und HMLAN für Homematic, HM-CC-RT-DN, HM-LC_Sw1PBU-FM, HM-LC-Bl1PBU-FM,  HM-SEC-SC, HM-SEC-SC-2, HM-LC-Sw1-Pl2, HM-Sec-RHS, ASH2200, FHT80B, S20KSE, Sonos, XBMC, FB_Callmonitor, SMLUSB, Arduino Firmata, uvm.

Rohan

Hi,

meine Meinung zu 2 Sachen:

der WAF scheint bei dir ne ganz große Rolle zu spielen. Wenn du die Fhem-UP-Rollladenaktoren ohne Taster (Schalter sowieso nicht!) einsetzt, musst du bei Problemen evtl. immer erst die Rollladenverkleidung lösen (je nach Ausführung mit mehr oder weniger Aufwand / Dreck verbunden), denn zum Anlernen (auch "pairen" genannt) ist zwingend ein Taster an S1 des UP-Aktors erforderlich. Mit Taster kannst du die Motoren auch steuern, wenn dein Fhem mal ausfallen sollte (kann auch mal vorkommen). Überlege es dir vorher. Jetzt renovierst du gerade, die Gelegenheit für Mauerschlitze kommt nicht so schnell wieder. Alternativ (habe ich am vergangenen Wochenende bei mir so gemacht) baust du dir eine Art Revisionsöffnung (Hohlwandschalterdose mit Blinddeckel) über die du den Aktor noch im Zugriff hast.

Falls es nicht bei der von dir genannten Ausbaustufe bleibt, wird ein RaspberryPi evtl. doch schon bald überfordert sein (langes Antwortzeitverhalten). Ich würde Stand heute nicht mehr unter einem Cubietruck anfangen. Als Speicher für aktives Logging ist eine SD-Karte höchstens suboptimal.

Gruß
Thomas


Fhem auf Mini-ITX mit Celeron 2-Core, HMLAN (> 55 Devices), CUL (FS20 und EM), RFXtrx 433E, Arduino (einige DS18B20), RPi mit 1-Wire (DS2423 für S0-Signale, DS18B20+), RPi/Arduino mit MQ-5 und MQ-9 (CO- und CNG/LPG-Sensor), CO-20 IAQ Sensor

LuckyDay

Zitatdenn zum Anlernen (auch "pairen" genannt) ist zwingend ein Taster an S1 des UP-Aktors erforderlich

mit Seriennummer auch ohne Taster problemlos möglich!

Bei mir gibt es auch keine Handsteuerung mehr sprich 220VTaster
Ich hab bei mir allerdings eine Fernbedienung für den Notfall :)

Rohan

Zitat von: fhem-hm-knecht am 13 Januar 2015, 17:20:32
mit Seriennummer auch ohne Taster problemlos möglich!

Ich vergesse es immer wieder  ::) 

Das ist ja der Grund, warum ich mir als erstes immer die Daten der neuen HM-Geräte notiere  ;) Sonst müsste ich ja trotzdem die Verkleidung lösen, denn die steht ja auf dem Aktor.

Zitat
Bei mir gibt es auch keine Handsteuerung mehr sprich 220VTaster

Kann ich hier nicht machen, denn falls ich mal länger weg bin und es fällt was aus, muss immer noch "Plan B" funktionieren.

Zitat
Ich hab bei mir allerdings eine Fernbedienung für den Notfall :)

So haben wohl nicht wenige immer noch einen "Notnagel".  8)

Gruß
Thomas
Fhem auf Mini-ITX mit Celeron 2-Core, HMLAN (> 55 Devices), CUL (FS20 und EM), RFXtrx 433E, Arduino (einige DS18B20), RPi mit 1-Wire (DS2423 für S0-Signale, DS18B20+), RPi/Arduino mit MQ-5 und MQ-9 (CO- und CNG/LPG-Sensor), CO-20 IAQ Sensor

dieda

#11
Wenn der WAF überwiegt, dann sollten die Schalter für die Rollläden in das bestehende Schalterprogramm integrierbar sein, per Funk (Homematic oder zWave) und in Türnähe.

Schlitze "kloppen" solltest du auf jeden Fall jetzt schon und fang am besten klein an. Ein Raum nach dem anderen. Entsprechendes Werkzeug (Mauernutfräsen) kann man im Baumarkt auch ausleihen, sind sonst ein wenig teuer: http://www.amazon.de/Makita-SG1250-Mauernutfr%C3%A4se-125-%C3%98/dp/B000UYWOIC
Komponenten:
Sensoren und Aktoren: FS20, Max!, Zigbee, Zwave
IODev:  Cul1101, MaxLan, ZWAVE, Deconz
Router: KD-Fritte (6360)
Sonstiges: Raspberries,  1x LMS,1 FHEM, 1 x zum Testen,  Logitech-Clients,  Onkyo, SamsungTV, Squeezebox, TabletUIs

MaJu

Ich finde einen RaspberryPi für normale FHEM-Anwendungen völlig ausreichend. Du solltest ihn die nur nicht allzusehr "vollmüllen". Also nur das installieren was du wirklich brauchst.
Ich habe vor reichlich einer Woche angefangen mein FHEM komplett neu zu programmieren, nun läuft es WESENTLICH flüssiger. Ich habe nun allerdings das PiFACE-Erweiterungsmodul nicht mehr drauf, habe auf Samba verzichtet (also nicht mehr über Netzlaufwerk zugreifbar, sondern per FTP) und habe vor allem meine FHEM-Definitionen erheblich verschlankt (etliche notifys durch wenige DOIFs ersetzt).
Den Raspberry kann man zudem mit Bordmitteln (legal) übertakten. Er taktet aber nur dann höher, wenn er es braucht.

Zur Kommunikation brauchst du keinen CUL. Der Homematic-USB-Stick funktioniert genauso gut, kostet aber erheblich weniger.

Für den WAF: Du brauchst sowieso einen Schalter, um die Jalousien "per Hand" öffnen und schließen zu können. Lass den Taster direkt mit der Jalousie kommunizieren und setze FHEM on Top dazu. Die Schalter-Signale musst du nicht über FHEM schleifen, nutze FHEM lieber für Automatismen.
Vorteil: Du kannst den neuen Antrieb montieren, mit dem Schalter anlernen, und schon funktioniert es. Und zwar auch zukünftig immer. Auch dann, wenn dein FHEM mal keine Lust hat.
Erlebnisreiche Grüße aus Leipzig!

strauch

Das Problem sind nicht die notifys o.ä. beim PI sondern vor allem das plotten. Dinge wir backup usw. Also alles was IO Performance braucht.
Ansonsten hilft auch event on change reading um events zu reduzieren.

Gesendet von meinem Nexus 4 mit Tapatalk

FHEM 5.6 VMware mit Debian. 1 CUL für FS20 und HMLAN für Homematic, HM-CC-RT-DN, HM-LC_Sw1PBU-FM, HM-LC-Bl1PBU-FM,  HM-SEC-SC, HM-SEC-SC-2, HM-LC-Sw1-Pl2, HM-Sec-RHS, ASH2200, FHT80B, S20KSE, Sonos, XBMC, FB_Callmonitor, SMLUSB, Arduino Firmata, uvm.

zapod

Danke für die rege Diskussion, das hilft mir in der Tat.

Allerdings habe ich noch mal ein Verständnisproblem:

Irgendwo meine ich mal gelesen zu haben, dass, wenn man Homematic-Geräte mit einer zentrale verbindet, das zukünftige pairen mit Schaltern(Tastern), Fernbedienungen, etc immer über die Zentrale laufen würde. Also wenn ich mit für's Schlafzimmer irgendwann noch mal einen weiteren Schalter für meine Deckenleuchte bestelle, dann weise ich die Funktion "Bei drücken des Schalters -> Licht einschalten" über die Zentrale zu und eben nicht über ein pairen von Schalter und Aktor (in diesem Fall ein Dimmer, der in der abgehängeten Decke verbaut wäre). Hab ich das richtig verstanden?

Für meine Rolladensteuerung würde ich zusätzlich evtl Funktaster verwenden wollen - würden die denn auch funktionieren, wenn die Zentrale (unabhägig jetzt mal, ob das Fhem auf einem Raspberry oder einem Cubietruck, mit CUL oder USB-Stick, oder evtl doch eine CCU2 ist) ausfallen würde? Ist also die "Kommunikation" zwischen den Geräten auch ohne Zentrale gewährleistet?

Danke schon mal im Voraus für die Aufklärung

Viele Grüße
Zapod