HM-CC-RT-DN bei leeren Akkus auf 31° geheizt

Begonnen von JoeALLb, 02 Februar 2015, 09:36:25

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strauch

Mal auf die Ergebnisse gespannt, dann sollte man evtl. wirklich das Limit hochsetzten. Die Voltzahl nach deinen Angaben könnte schon 2,2V reichen. Aber auch je nach Akkutyp etwas anders. Was für Akkus waren denn vorher drin, auch schon welche mit niedriger Selbstentladung?
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hermannk

#16
ZitatWerde auch mal die Logs von Enveloops prüfen, vielleicht heute Abend.

Ich habe ein Ventil mit eneloops. Akkus mit üblichen Entladezeiten sind für diesen Einsatz ungeeignet. Die eneloops halten sich nach fast neun Monaten noch ganz tapfer (siehe angehängten Plot). Bis zur 2.1 V Grenze ist es noch was hin.

JoeALLb

Ich analysiere auch noch alle meine Daten, dauert leider immer etwas, da meine LogDB sehr groß ist und
der Index für diese Abfragen nicht optimal ist.

Es zeigt sich jedoch, dass alle anderen Akkus seit über 15 Monaten funktionieren und noch keiner unter 2,5V angeklommen ist.

Der hier verwendete Akku ist eigentlich auch ein qualitativ hochwertiger, jedoch kenne ich sein genaues Enladungsverhalten nicht.

So wie es hier aussieht, sollte jedoch tatsächlich die Grenze auf (mindestens) 2,2° angehoben werden, da manche den Wert von 2,1° gar nie erreichen.
Hoffentlich spielt die FW der Geräte dabei nicht auch noch eine Rolle. Ich habe meine alle aktualisiert!

Mein Fazit ist: Enveloops dürften auch hier die absolut besten Akkus sein!
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strauch

Magst du den anderen Akkutyp nennen? Das lässt sich bestimmt herausfinden. Ja Sanyo hat damals mit den Eneloops schon ein großartiges produkt rausgebracht. Was hat mich immer das Akkuladen von den Blitzgeräten vor dem Einsatz genervt und dann nicht zu früh damit starten und immer dran denken die nächsten rechtzeitig einzulegen. Seit dem ich Eneloops hab, kommen die nur noch zum laden raus. Und die normalen waren nach spätestens 2Jahren Platt. Die ersten Eneloops hab ich noch immer im Einsatz.
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JoeALLb

Der andere Akku ist überklebt, ich kann es nicht herausfinden.
Habe aber auch viele Jahre alte Enveloops noch im Einsatz, alle ohne Ausfall.
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Trebxson

#20
Schöne Erfahrungswerte bez. der Akkus. Ich dachte bisher die Thermostate kommen mit Akkus wegen der geringeren Spannung (1,2 vs. 1,5 gegenüber normalen Batterien) nicht zurecht?
Bisher dachte ich ich muss mich nochmal hinsetzen und nach 1,5er Akkus suchen - wobei ich gerade sehe, dass es soetwas schon gibt :) Hätten diese irgendeinen Sinn?

Schöne Übersicht: http://nimh-akku-test.info/aa-mignon-akkus-ready-to-use

Bei uns erreichen übrigens auch die Heizungen bei 15% Ventilöffnung hohe Temperaturen, jedoch nur in der abendlichen Anheizphase, wobei ich das Gefühl habe, dass dies auch manchmal an nicht super korrekt=fest angeschraubten Thermostaten liegt.
FHEM auf NUC (NUC5i5MYBE) Lüfterlos (Akasa) bei ~10 W mit Abschaltung bei Nichtanwesenheit + Wake on Pattern Match mit EEE im Sommer.
Heizungssteuerung mit Homematic über FHEM im Winter.
Wassersäule mit Pumpe, WaKü-Technik, Luftsprudel, Wasserstrudel, RGB-Lichtorgel mit Homematic und ZWave.

JoeALLb

Es gibt Akkus,  die sich 1.5v liefern,  die haben aber eine schlechte Selbstentladung und sind hier nicht nötig.

In der Liste fehlen mir noch die envelop light,  welche billiger sind, jedoch noch weniger Energie speichern können bei gleich niedriger Selbstentladung.

Ich habe hauptsächlich die enveloops (schwarz und weiß) und bin in allen Situationen zufrieden damit.
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hermannk

Zitat von: Trebxson am 03 Februar 2015, 23:56:40
Ich dachte bisher die Thermostate kommen mit Akkus wegen der geringeren Spannung (1,2 vs. 1,5 gegenüber normalen Batterien) nicht zurecht?

Der verwendete Prozessor (STM8L152R8T6) hat noch etwas Luft, er läuft noch bis 1,65 V. Im TRX868 werkelt vermutlich ein CC1101, der bis herunter zu 1,8 V spezifiziert ist. Damit hat eQ-3 die Warn- (2,1 V) und Abschaltgrenzen (2,0 V) sinnvoll gesetzt. 1,05 V je Zelle sind für hochwertige (eneloop ...) Akkus kein Problem.

strauch

#23
Schaut euch diese Grafik noch mal an: http://www.eneloop.eu/uploads/pics/capacity_icon4_01.gif

Bei 1,05V ist ganz schnell Feierabend bei Akkus. Akkus haben keine 1,5V. Die starten bei 1,4V also im Thermostat bei 2,9->2,8V. Sacken dann flott auf 1,25V (hier liegen Eneloops recht hoch für Akkus) ab also ca. 2,5-2,6V diese halten sie dann lange bevor es am Schluss rapide bergab geht. Spätestens ab 1,15V also 2,3V ist dann schnell Schluss. Bei dem Diagramm mit einer Entladung von 500mAh, sind von 1,2V-1,0V vielleicht 10min. Von 1,1-1,0V vielleicht nur noch 2min.

Ich hab jetzt einen Thermostaten mit Batterien den anderen mit Eneloops ausgestattet. Der mit Batterien startet bei 3,2V. Der mit Eneloop bei 2,8V (ganz kurz ein paar Stunden 2,9V). Passt also zum Diagramm.

Batterien starten zwar mit 1,5V. Verlieren aber linear die Spannung. Die halten auch noch bei 1,05V nen moment. Der Akku bricht dort dann sofort ein.
Deshalb tun sich oft auch Geräte die für Batterien sind schwer bei Akkus den korrekten Füllstand anzuzeigen.

Akkus müssen aber auch garkeine 1,5V liefern. Da alle Geräte die mit Batterien auskommen auch mit 1,2V auskommen, da die Batterie da ja auch früher oder später hinkommt. Nach 1,5V Akkus zu schauen macht für mich daher keinen Sinn.
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JoeALLb

@Strauch: Hast Du auch mal die schwarzen Enveloops gemessen? Würd mich in deiner Statistik intersssieren!

Generell sehe ich das ähnlich: Wenn ich mich ab 2.2 oder 2.3V warnen lasse, habe ich noch grob 2 Monate bis zum Ausfall.
Genug zeit also, volle Akkus einzulegen. Zumal die Akkus grob 2 Jahre halten! Man kann also auch einfach nach der zweiten Heizperiode alle Akkus laden bzw. austauschen!
Ich würde nie mehr Batterien einlegen, alleine schon aus Umweltschutzgründen!

Die Nikel-Zink Akkus mit 1.6V haben eine schnelle Entladung, und würde sie daher niemals für einen solchen Langzeitbetrieb verwenden!
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strauch

Zitat von: JoeALLb am 04 Februar 2015, 12:54:49
@Strauch: Hast Du auch mal die schwarzen Enveloops gemessen? Würd mich in deiner Statistik intersssieren!

Die Statistik ist nicht von mir sonden von Eneloop, gibt auch in diversen Foren Leute die das selber messen, mein Ladegerät hat keinen Anschluss zum mitloggen und bisher hab ich den kauf gescheut. Die schwarzen hab ich auch (für Taschenlampen). Aber noch zu wenig Erfahrung.
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JoeALLb

Ich nehmen sie für GPS-Geräte: Sie halten tatsächlich länger! Man merkt aber, dass sie schwerer sind und sich selbst schneller entladen!
Daher sind sie zu schade für solche Thermostate!
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hermannk

Zitat von: strauch am 04 Februar 2015, 12:20:55
Schaut euch diese Grafik noch mal an: http://www.eneloop.eu/uploads/pics/capacity_icon4_01.gif

Bei 1,05V ist ganz schnell Feierabend bei Akkus. Akkus haben keine 1,5V. Die starten bei 1,4V also im Thermostat bei 2,9->2,8V. Sacken dann flott auf 1,25V (hier liegen Eneloops recht hoch für Akkus) ab also ca. 2,5-2,6V diese halten sie dann lange bevor es am Schluss rapide bergab geht. Spätestens ab 1,15V also 2,3V ist dann schnell Schluss. Bei dem Diagramm mit einer Entladung von 500mAh, sind von 1,2V-1,0V vielleicht 10min. Von 1,1-1,0V vielleicht nur noch 2min.

Ich bin mir nicht sicher, wie quantitativ die Graphen zu lesen sind. Des weiteren unterscheidet sich die Entladebedingung wesentlich von der im HM-CC-RT-DN. Letzterer braucht im Mittel etwa 0.15 mA. Durch die gepulste Entladung kann sich die Batterie in den Pausen erholen. In der Regel (aber nicht zwingend) verläuft die Entladekurve bei kleinen Strömen gegen Ende flacher. Die aussagekräftigste Messung ist (leider) die Beoabachtung vor Ort. Neun Monate liegen hinter mir.

Zitat von: hermannk am 03 Februar 2015, 11:28:13siehe angehängten Plot

Die Messzeit passt gar nicht zur hektischen Betriebsamkeit von Foren, in denen  jeder Eintrag nach sechs Monaten als veraltet deklariert wird. Wir werden es sehen. Ich melde mich, wenn ich mehr weiss.

strauch

Zitat von: hermannk am 04 Februar 2015, 19:26:29
In der Regel (aber nicht zwingend) verläuft die Entladekurve bei kleinen Strömen gegen Ende flacher. Die aussagekräftigste Messung ist (leider) die Beoabachtung vor Ort. Neun Monate liegen hinter mir.

Mir ging es darum zu zeigen das Akkus eine andere Charakteristik als Batterien haben. Natürlich sind die Zeiträume bei niedrigen Strömen anders. Auch kann ja die Raumtemperatur eine Rolle spielen wie schnell oder langsam das geht. Aber Akkus verlieren ziemlich schnell den Saft zum Schluss und Batterien sind da wesentlich linearer und "berechenbarer". Deshalb....

Zitat von: hermannk am 04 Februar 2015, 19:26:29Die Messzeit passt gar nicht zur hektischen Betriebsamkeit von Foren, in denen  jeder Eintrag nach sechs Monaten als veraltet deklariert wird. Wir werden es sehen. Ich melde mich, wenn ich mehr weiss.

Wollen wir hoffen das wir uns in 1-2 Jahren an diesen Beitrag erinnern ;-).
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hermannk

Zitat von: strauch am 04 Februar 2015, 23:16:49Wollen wir hoffen das wir uns in 1-2 Jahren an diesen Beitrag erinnern ;-).

Wenn wir belastbare Fakten haben wollen, werden wir wohl nicht drumhinkommen. Dabei werden und google und die Suchfunktion des Forums helfen. Viele technische Fakten ändern sich nur langsam.