Mit Wählscheibentelefon FHEM steuern - Umsetzungsideen gesucht

Begonnen von Pfriemler, 30 August 2015, 17:36:46

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Wernieman

Mist, Ihr habt mich gerade zum Träumen gebracht ... hätte noch jemand ein älteres Wählscheibentelefon zu verschenken? ;o)
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Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

kolja82

Mit einem Arduino o.Ä. und einem Netzwerkshield dazwischen sollte das doch gehen.
Zahlen von 0-9 auslesen und vom µC in Befehle umsetzen die die Fritzbox versteht.

Pfriemler

Tapatalk hat mich nicht über die köstliche Diskussion informiert ...

1. Die Standleitung in den Kreml funktioniert leider nicht mehr - im Ernstfall könnt ihr nicht auf meine Hilfe hoffen.

2. Eumexe und Co. hab ich selbst noch genug.

3. IWV und das Fon funzen einwandfrei, ich weiß nicht was ihr da habt ... ich habe die 6490 Kabelbox seit zwei Wochen und alles klappt wie an der 7170. Auch die Amtsholung ist deaktiviert und ich kann in- und extern telefonieren, nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. ..



geht nich Gips nich ...

"Änd're nie in fhem.cfg, denn das tut hier allen weh!" *** Wheezy@Raspi(3), HMWLAN+HMUART, CUL868(SlowRF) für FHT+KS+FS20, miniCUL433, Rademacher DuoFern *** "... kaum macht man es richtig, funktioniert es ..."

Pfriemler

#18
Ja und natürlich klingt die Idee saudoof ... aber geplant habe ich eine alternative Authentifzierungs- und Anmeldemethode für heimkehrende Bewohner*1, die nicht auf den erste und zweiten Blick so funktioniert - welcher Fremde vermutet schon hinter einem möglicherweise noch funktionierenden Museumsstück ein solches Portal ... *2

geht nich Gips nich ...

edit:
*1 Üblicherweise werden die Bewohner an ihren Handys erkannt und müssen dann z.B. nicht eine PIN zur Entschärfung der Alarmanlage eingeben. Manchmal ist aber der Akku des Handys alle oder selbiges kaputt, verloren oder einfach nicht mitgenommen (die Entschärfung ist nur in einem engen Fenster nach Wiederanmeldung erlaubt, damit nicht ein versehentlich zu Hause gelassenes Gerät die gesamte Sache ad absurdum führt.
Mit dem Telefon würde man sozusagen eine PIN-Eingabe bauen. Falls das irgendwie über die Fritz zu erkennen ist, dann wäre der Mehrfeffekt gleich für mehrere Telefone im Haus nutzbar.

*2 Man überlege: Mit einer völlig veralteten Telefontechnik gibt man einem modernen Computer Befehle. Jedes Eingabepanel weckt Neugier und Deutungsversuche (ah, das ist wohl für die Alarmanlage). Das wird hier sozusagen in die Irre geleitet: Die meisten ahnungslosen Besucher im Haus würden maximal ein funktionierendes Telefon darin entdecken und sich schon freuen, wenn sie damit auch noch telefonieren können... Die Alarmanlage ist u.a. dank FHEM nämlich normalerweise gar nicht zu sehen, und das aus gutem Grund.

und noch ein Nachtrag zur Eumex & Co: Ich habe bisher in einem Vierpersonenhaushalt eine office-Telefonanlage betrieben mit Linientasten, Belegtfelder (mein Fon am Schreibtisch hatte insgesamt 70 LED-Tasten), drei internen S0 usw usf. Jetzt bin ich mal am Abrüsten und jeder hat ein Schnurloses und gut isses. Also freue ich mich über jedes Watt Standby weniger. War Energiesparen nicht auch ein Ziel von FHEM?
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Hollo

Zitat von: Pfriemler am 02 September 2015, 11:17:53
...Ich habe bisher in einem Vierpersonenhaushalt eine office-Telefonanlage betrieben mit Linientasten, Belegtfelder (mein Fon am Schreibtisch hatte insgesamt 70 LED-Tasten), drei internen S0 usw usf. ...
Es driftet total ab, aber ich find's super.  ;D
Hast Du davon Bilder?
Ich wurde vor ewigen Jahren auch schon wegen eines Telefons in US-Ausführung mit wählbaren Amtsleitungen etc. komisch angeguckt.
Aber das war halt so praktisch.   :D
FHEM 6.x auf RPi 3B Buster
Protokolle: Homematic, Z-Wave, MQTT, Modbus
Temp/Feuchte: JeeLink-Clone und LGW mit LaCrosse/IT
sonstiges: Linux-Server, Dreambox, "RSS-Tablet"

Wernieman

Auch wenn es jetzt OT wird:
Die Alarmanlage ist ...... normalerweise gar nicht zu sehen, und das aus gutem Grund.
Würde ich so als definitiv falsch sehen.

Der Einbrechschutz einer Alarmanlage besteht auch dadurch, das der Einbrecher VORHER weiß, das ein Objekt geschützt ist und er deshalb nicht einbricht! D.h. eine Auslösung der Alarmanlage ist schon die 2. "Verteidigungslinie"
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Pfriemler

@Werniemann: Natürlich hat eine von außen sichtbare Anlage eine abschreckende Wirkung. Wer an meinem Haus nach so etwas sucht, wird die beiden Blitzer vorn und hinten auch mühelos erkennen. Wer jedoch - unter welchem Vorwand auch immer - das Objekt inwendig besucht, hat durch die versteckte Anbringung recht wenig Chancen, den Typ und damit mögliche Angriffsquellen zu finden. Ein Alarmanlage, die im Eingangsflur hängt (also nicht nur das Bedienteil, sondern die ganze Anlage), ist mit ein paar Handgriffen abgerissen und stromlos gemacht, Akku hin oder her. Wenn der Alarm dadruch kurz genug ist, interessiert sich kein Nachbar mehr dafür.
Im umgekehrten Fall gilt aber auch: Wo keine Anlage zu sehen und das sonstige Umfeld recht ärmlich aussieht, da ist auch nichts zu holen ...

@Hollo: Das große Fon ist schon lange abgebaut, hab nicht viel Fotos davon.
Die Anlage ist eine tiptel 3022 office mit einem Systemtelefon 85system mit zwei Anbaumodulen, zudem habe ich noch drei 82system. Die dicke Tante G. liefert die Bilder.
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