Anbindung Garagentor via ESP - unschlüssig?!

Begonnen von Tedious, 09 Oktober 2017, 14:31:07

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

pink99panther

Sowas hier: B80C1500 kannst Du nehmen.
Kann eine Spannung von 80 Volt und einen Strom von 1,5 Ampere.

Tedious

FHEM auf Proxmox-VM (Intel NUC) mit 4xMapleCUN (433,3x868) und Jeelink, HUE, MiLight, Max!, SonOff, Zigbee, Alexa, uvm...

Otto123

Hi,

Du kannst auch über sowas nachdenken -> http://www.electrodragon.com/product/wifi-iot-relay-board-vdc-based-esp8266/

Am Ende brauchst Du für die Gleichspannung auch einfach nur eine Diode und einen Elko.

Gruß Otto
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
RaspberryPi B B+ B2 B3 B3+ ZeroW,HMLAN,HMUART,Homematic,Fritz!Box 7590,WRT3200ACS-OpenWrt,Sonos,VU+,Arduino nano,ESP8266,MQTT,Zigbee,deconz

Tedious

Hi,

danke für die Info. Hier ist das Netzwerk das Problem - müsste das WLan massiv ausweiten. Habs aber mal im Hinterkopf für andere Projekte... ist noch so viel zu tun und so wenig Zeit... ;)
FHEM auf Proxmox-VM (Intel NUC) mit 4xMapleCUN (433,3x868) und Jeelink, HUE, MiLight, Max!, SonOff, Zigbee, Alexa, uvm...

Otto123

Ach so Du warst ja jetzt weg vom eigentlichen Titel, hatte ich jetzt nicht ganz geschnallt.
Homematic geht bei mir ziemlich weit, ich erreiche mein Tor außerhalb vom Haus aus etwa 40 meter. Im Haus ist je nach Deinen Wänden relativ schnell Schluss. Musst Du testen.
Für HM gibt es auch diesen "Garagentorschalter Zwischenstecker" der wäre vom Aufwand her für Dich optimal, falls Du schon HM im Einsatz hast.

Gruß Otto
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
RaspberryPi B B+ B2 B3 B3+ ZeroW,HMLAN,HMUART,Homematic,Fritz!Box 7590,WRT3200ACS-OpenWrt,Sonos,VU+,Arduino nano,ESP8266,MQTT,Zigbee,deconz

Per

Wenn du in der Garage Strom hast (ich gehe mal davon aus, dass du kein Kabel legen kannst/willst), kannst du es mit PowerLAN und nem WiFi-AP versuchen.
Dann kannst du auch mittels Handy öffnen und brauchst keine extra Sender. Und kannst dich schon in der Garage anwesend melden.

tilly001

Ich habe mein Tor auch über Powerline + Wlan-AP (Fritzbox 7330) und einem ESP8266 (Wemos D1 mini) laufen.

Mit Reedsensoren für auf/zu und zusätzlich mit Tastern für auf/zu in der Garage.

Gruß Stefan

Tedious

Hi,

ich habe jetzt für rund 10€ in China eine universelle 433MHz-Steuerungsplatine gekauft, inkl. 2 Handsendern. Die alte Platine kann drin bleiben, kommt denn parallel auf den Tastereingang. Habe die Hoffnung dass die Funkdistanz reichen könnte wenn ich die Antenne optimiere und/oder nach außen führe. Ich werde berichten :)
FHEM auf Proxmox-VM (Intel NUC) mit 4xMapleCUN (433,3x868) und Jeelink, HUE, MiLight, Max!, SonOff, Zigbee, Alexa, uvm...

Ranseyer

Die Nennspannung eines Gleichrichters (oder Kondensators usw.) muss immer über der Ist-Spannung sein. Korrekt!

Vor den Step Stown ggf. noch nen dicken Kondensator. (Je nach Preis+Quali des Stepdown Konverters)
FHEM mit FTUI. Homematic-Funk für Thermostate und Licht. MySensors als Basis für eigene HW.
Zentrale ist der MAPLE-CUL mit RFM69+HModUART-AddOn.
Doku zu meinen Projekten: Github/Ranseyer. Platinen falls verfügbar gerne auf Anfrage.
Support: gerne wenn ich Zeit+Lust habe im Forum. Nicht per PN!

cs-online

...ich habe mir verkniffen, mal alle Posts zu lesen, daher kommt das hier evtl. doppelt:

Kurzfassung : Ich habe ein wemos (ESP8266) genommen, daran ein Relais "für Arduino" (ich habe ein 8fach Relais genommen, weil ich da noch mehr im Schuppen / Garage mit schalten will). ESPEasy drauf, einen der Ausgänge dann in FHEM als Schalter eingerichtet, mit longpulse (on-for-timer) dann je Schaltansteuerung für 1 Sekunde das Relais anziehen lassen. An das Relais dann den Tastereingang der Garagentorsteuerung dran. Dann in FHEM GarageDoorSingleButton eingerichtet. Wenn ich nun in FHEM auf öffnen klicke, dann geht das Tor auf, bei zu dann zu... Läuft wie blöd.

Wurde notwendig, weil der Funkempfänger der Steuerung den Löffel weggestreckt hat...

Grüße

Christian
FHEM auf RPI 4 4GB, HM-WLAN-Gateway, einige HM-Aktoren,2x EBUSD an Heizung+Solar, ESP8266/32 am Strom-,Gas-,Wasserzähler, in WLAN-Steckdosen und Relaisleisten, Sonoff S20+S26,Shelly1/2/2.5, Lacrosse-Gateway und Sensoren,Sduino,Alexa-Fhem,Huawei PV+Speicher, alles auf einem RPI und da geht noch mehr

hexenmeister

Ich habe auch nicht alles durchgelesen und möchte auch nicht den Teufel an die Wand malen, aber...
Ich würde mit den aktuellen Versionen von ESPEasy nichts wichtiges schalten (öffnen) wollen. Ich habe mir ein wenig die Source angesehen (vor ca. 4 Wochen). Mit Sicherheit ist dort derzeit nicht gut bestellt. Ein Passwort für den Config kann man sich eigentlich gleich sparen.

Problem Nr. 1: ESPEasy führt keine Session. Wenn sich einer anmeldet, sind jegliche Anfragen, auch von anderen PCs, authorisiert.
Problem Nr. 2: Firmware-Upload ist gar nicht passwortgeschützt. Das bedeutet, jeder, der im gleichen Netz ist, kann auch eine eigene Version (ohne Passwortprüfung) hochladen.

Um das auszunutzen muss man natürlich im gleichem Netzt sein. Zu bedenken wäre jedoch, dass ESPEasy eine AP öffnet, wenn es sich nicht mit dem WLAN verbinden kann (Stichwörter WLAN-Jammer, Deauther. Kann u.U. ganz einfach realisiert werden: https://github.com/spacehuhn/esp8266_deauther s.a. https://www.youtube.com/watch?v=oQQhBdCQOTM).
Zumindest den AP-Defaultpasswort sollte man unbedingt ändern. Bin mir aber nicht wirklich sicher, dass da nicht auch was dagegen gefunden werden kann.  :(

Ranseyer

@Hexenmeister: Danke, das macht Sinn.

Davon abgesehen würde ich jedes Schalten per Funk als optional/nice-to-have sehen...
-Wenns geht ist es gut. Wenn es nicht funktioniert darf das Haus nicht abbrennen, die Heizung nicht total versagen usw.
-Wenn es in 10-20 Jahren noch sicher sein soll, darf man vermutlich auch nicht auf Standards wie Homematic-Funk usw. vertrauen. Nur Kabel.

Schade. Sehe ich aber so, leider machen für manche Zwecke Kabel mehr Sinn, auch wenn Funk einfacher+billiger ist.
FHEM mit FTUI. Homematic-Funk für Thermostate und Licht. MySensors als Basis für eigene HW.
Zentrale ist der MAPLE-CUL mit RFM69+HModUART-AddOn.
Doku zu meinen Projekten: Github/Ranseyer. Platinen falls verfügbar gerne auf Anfrage.
Support: gerne wenn ich Zeit+Lust habe im Forum. Nicht per PN!

Beta-User

Ahh, tut gut, das mit den Kabeln aus berufenem Mund zu lesen. Und meine "Begeisterung" für ESPeasy/ESP8266 ist durch Hexenmeisters Analyse auch nicht größer geworden :P .

Ergänzend noch: LAN in der Garage ist uU. auch nicht so das Gelbe vom Ei (das war die Idee ziemlich zu Beginn hier oder in einem anderen "Garagen-Beitrag" neulich), jedenfalls, wenn ein potentieller Eindringling das als Einladung verstehen könnte, sich bei versehentlich offenem Garagentor direkt per DHCP ins interne Netz einzuklinken.

Demnach wäre es für die Fälle, in denen man nicht den Garten umgraben will, um ein (RS485- oä.) Kabel zu verlegen am besten, eine Funkalternative nur als 2., optionalen Weg des Schaltens vorzusehen und das dann über ein halbwegs sicheres Funkprotokoll abzuwickeln, das nicht WLAN ist...
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: ZigBee2mqtt, MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | ZWave | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files, MySensors

cs-online

ähm... ich verstehe eure Sicherheitsbedenken, aber ist das nicht ein wenig too much ? wer rennt denn mit dem Laptop in jede offene Garage um zu schauen, ob er dort per LAN ins Netz kommt ? und um dann WAS zu machen ? ja, WLAN ist auch nicht 100% sicher, trotzdem machen die meisten ihr Homebanking damit, warum dann nicht auch das Garagentor damit auf und zu ? Die meisten "günstigen" Toröffner arbeiten auf 433mhz mit simplen Protokollen, genau wie die "normalen" Funksteckdosen, ich hab da mehrere Tore aus der Nachbarschaft per autocreate im FHEM gehabt, selbst die von Hörmann... und wie immer: wenn da einer "unbedingt" rein will, nimmt der bestimmt nix von dem elektronischen, sondern Brechstange und co. Der Ausgangspunkt, wie ich ihn verstanden habe, war doch, wie man die alte 27mhz FB (aus dem Zeitalter wo es noch gar keine Sicherheit gab weil nur Frequenzmoduliert) sinnvoll in FHEM einbindet oder ? und da gibts nur 3 generelle Möglichkeiten: 1. Kabel legen, 2. was mit Funk, 3. "Schatz schliess mir mal die Garage auf"... kleines Augenzwinkern
FHEM auf RPI 4 4GB, HM-WLAN-Gateway, einige HM-Aktoren,2x EBUSD an Heizung+Solar, ESP8266/32 am Strom-,Gas-,Wasserzähler, in WLAN-Steckdosen und Relaisleisten, Sonoff S20+S26,Shelly1/2/2.5, Lacrosse-Gateway und Sensoren,Sduino,Alexa-Fhem,Huawei PV+Speicher, alles auf einem RPI und da geht noch mehr

Ranseyer

LAN kann man m.E. schon sehr gut zum etwas Schalten nehmen.

Ob man eine IP-CAM per LAN über der Haustür (oder in einer Garage die öfters mal offen steht) anschliessen soll, würde ich mir gut überlegen. Wenn man das tut sollte man die Netze trennen.
Also nen guten Switch kaufen VLANs aufmachen und so sicherstellen dass niemand darüber ins LAN kommt. Das ist eh ne gute Idee weil man der IP-Camera vom Aldi oder dem Sat-Receiver (der womöglich noch komische Ergänzungen installiert bekommt) meist nicht trauen kann.
FHEM mit FTUI. Homematic-Funk für Thermostate und Licht. MySensors als Basis für eigene HW.
Zentrale ist der MAPLE-CUL mit RFM69+HModUART-AddOn.
Doku zu meinen Projekten: Github/Ranseyer. Platinen falls verfügbar gerne auf Anfrage.
Support: gerne wenn ich Zeit+Lust habe im Forum. Nicht per PN!