FHEM mit Ubuntu neu installieren

Begonnen von zgadgeter, 03 Oktober 2018, 14:04:45

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zgadgeter

Hallo, ich habe hier eine wahrscheinlich blöde frage....aber will halt sicher gehen da ich kein Experte bin.
Habe vor Jahren mein FHEM installiert auf einem NUC mit Ubuntu 14.4 (oder so ähnlich). Ueber die Jahr ist viele "Schrott" Konfigurationen dazu gekommen mit herumspielen...
Jetzt möchte ich der NUC komplett neu aufsetzen, jetzt mit 18.04.1. Diesmal in der Hoffnung das WLAN vielleicht auch funktioniert was es nie mit 14.4 gemacht hat. Habe schon Stunden daran gehängt, habe es aber hin bekommen.
Egal, meine Frage zur Vorgehensweise:
UBUNTU runter laden von https://www.ubuntu.com/download/server
Auf eine USB stick laden mit http://unetbootin.github.io/
NUC system laden/konfigurieren
Danach ueber die Seite https://debian.fhem.de/ den einfachen Weg selektieren...
Und gut ist...
Ist das Richtig so? Sorry in Vorfeld fuer die einfachen Fragen.
danke.
NUC FHEM mit vielen Intertechno/FS20/Flamingo schalter
und Busware CUL und nanoCUL

Wernieman

Schreib Dir auf, welche zusatzliche Perl-Module auf dem Ist-System noch installiert wurden. Einige Moule von FHEM brauche zusätzlich solche Biblioteken. Du kannst es ansonsten in den Beschreibungen der Module oder im logfile, beim starten von fhem, lesen.

Allerdings:
Heufig wird in der Besheibung per CPAN Module installiert. Zu Empfehlen ist es aber per apt-get, leider heißen die Module dort nur anders ....
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

zgadgeter

Hi, und danke fuer die Antwort. Frage ist, ist die Reihenfolge die ich beschrieben habe Korrekt?


Zitat von: Wernieman am 03 Oktober 2018, 14:56:37
Schreib Dir auf, welche zusatzliche Perl-Module auf dem Ist-System noch installiert wurden. Einige Moule von FHEM brauche zusätzlich solche Biblioteken. Du kannst es ansonsten in den Beschreibungen der Module oder im logfile, beim starten von fhem, lesen.
Wo/wie sehe ich welche Module ich brauche. Ich hatte nicht sonder Speziell bei dem Ist System installiert. Wie kann ich sehen ob ich was zusätzliches brauche?

NUC FHEM mit vielen Intertechno/FS20/Flamingo schalter
und Busware CUL und nanoCUL

Esjay

Zitat von: zgadgeter am 03 Oktober 2018, 15:07:55
Hi, und danke fuer die Antwort. Frage ist, ist die Reihenfolge die ich beschrieben habe Korrekt?

Wo/wie sehe ich welche Module ich brauche. Ich hatte nicht sonder Speziell bei dem Ist System installiert. Wie kann ich sehen ob ich was zusätzliches brauche?

Du kannst dir auf deinem aktiven System per Konsole mit dem Befehl
instmodsh anschließend l alle installierten Perl Module anschauen.

Grüße

zgadgeter

Zitat von: Esjay am 03 Oktober 2018, 15:19:33
Du kannst dir auf deinem aktiven System per Konsole mit dem Befehl
instmodsh anschließend l alle installierten Perl Module anschauen.
Hi, und danke, ich habe das gemacht und folgendes erscheint:

cmd? Module::Build
   Module::Pluggable
   Module::Runtime
   Net::MQTT
   Perl

Leider hat MQTT nicht funktioniert, und hoffe ich bekomme es dann hin mit dem neuen System. Aber Perl wird schon gebraucht. Also so viel habe nicht installiert.
Frage: war die Reihenfolge fuer die Installation die ich gelistet habe richtig?
thanks.
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Wernieman

#5
Jep .. erstmal ein Grundsystem installieren (und sofort updaten) und zum laufen bringen. Dann erst fhem

Und die Version (Server OHNE Desktop) ist auch richtig
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

zgadgeter

Zitat von: Wernieman am 03 Oktober 2018, 16:26:45
Und die Version (Server OHNE Desktop) ist auch richtig
Oh, das ist interessant. In meiner Erfahrung (mit raspberry) ist die WLAN Konfiguration nur über das Webinterface einfach zu konfigurieren. Innerhalb von Debian habe ich das nicht geschafft. Was ist den der Nachteil wenn ich Desktop mit installiere? Ausser verlorene Speicherplatz?
thanks.
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Wernieman

#7
Das Desktop-Libarys mit installiert werden ... also Security + Updateprobleme

Ein Server sollte so einfach wie möglich aufgebaut sein und DAS ist ein modernes Dekstopsystem bei weiten nicht (mehr).

Man sollte sich aber auch fragen, ob ein Server + WLAN wirklich zu empfehlen ist. Habe zwar seit kurzem bei meinem Server es auch aktiviert, aber mit hostapd als WLAN-Acess-Point ..... Netz geht/kommt über Kabel

Wenn Du unbedingt willst (Ohne Test meinerseits):
https://wiki.ubuntuusers.de/WLAN/wpa_supplicant/

ansonsten geht auch Networkmanager OHNE grafische Oberfläche .... aber DAS auf einem Server ... da hätte ich als Hauptberuflicher Linux-Sysadmin meine Kopfschmerzen
https://www.datamate.org/wlan-ubuntu-server-kommandozeile-nmcli/
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

zgadgeter

Zitat von: Wernieman am 03 Oktober 2018, 18:01:45
Man sollte sich aber auch fragen, ob ein Server + WLAN wirklich zu empfehlen ist. Habe zwar seit kurzem bei meinem Server es auch aktiviert, aber mit hostapd als WLAN-Acess-Point ..... Netz geht/kommt über Kabel

Ja, stimmt. Allerdings, da wo ich den FHEM server aufstelleng sollte (wegen Funkverbindung) gibt es kein LAN drop. Also bleibt WLAN. Zur Zeit habe ich den Server da wo es ein LAN drop gibt, aber die Funkverbindung zu den Clients funktioniert nicht immer.

Zitat von: Wernieman am 03 Oktober 2018, 18:01:45
Wenn Du unbedingt willst (Ohne Test meinerseits):
https://wiki.ubuntuusers.de/WLAN/wpa_supplicant/
Habe ich auch probiert mit Ubunti 14.4...habe ich nie ans laufen bekommen...

Zitat von: Wernieman am 03 Oktober 2018, 18:01:45
ansonsten geht auch Networkmanager OHNE grafische Oberfläche .... aber DAS auf einem Server ... da hätte ich als Hauptberuflicher Linux-Sysadmin meine Kopfschmerzen
https://www.datamate.org/wlan-ubuntu-server-kommandozeile-nmcli/
Kann ich auch probieren.
Also, mit der Weboberflaeche habe ich WLAN oefters schon ans laufen bekommen....deswegen wollte ich das so bei Ubuntu 18 probieren.
NUC FHEM mit vielen Intertechno/FS20/Flamingo schalter
und Busware CUL und nanoCUL

Wernieman

Kannst Du machen, meine Empfehlung: Nein

Und Networkmanager .... Du bist nach einem reboot nicht eingeloggt .... und damit habe ich genau bei dem keine positiven Erfahrungen ....

Ich persönlich würde mit dem wpa probieren .... weiß aber auch, wie ich die Logfiles zu lesen habe
- Bitte um Input für Output
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Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Peteruser

Hallo,
bei mir läuft FHEM auf einem Ubuntu 18.04 ohne Probleme, aber auch ohne WLAN. Bitte an NETPLAN denken, da hat sich in Bezug auf 14.04 einiges geändert.

Habe bei mir die Maschine in einer virtuellen Maschine laufen, das macht mehr Spaß beim Testen und Rücksichern ;-)
Ubuntu+Debian FHEM + ESPEasy + Homematic + ConBee + DUROFERN

zgadgeter

Zitat von: Peteruser am 04 Oktober 2018, 07:51:43
Hallo,
bei mir läuft FHEM auf einem Ubuntu 18.04 ohne Probleme, aber auch ohne WLAN. Bitte an NETPLAN denken, da hat sich in Bezug auf 14.04 einiges geändert.

Habe bei mir die Maschine in einer virtuellen Maschine laufen, das macht mehr Spaß beim Testen und Rücksichern ;-)
Hi und danke für die Hinweise.
So langsam frage ich mich ob ich mir die ganze Sache mit dem NUC antun soll?
WLAN geht trotzdem nicht
Manche Module werden nicht, bzw nicht richtig oder einfach funktionieren
Etc.

Vielleicht sollte ich mir einfach den neusten raspberry wieder holen? Da scheint (fast) alles auf Anhieb zu funktionieren.  Ich will ja auch nicht mein Leben damit verbringen den NUC ständig am laufen zu halten.  Die Sache sollte ein "kleines" Hobby sein, aber am meisten sollte es ohne riesen und ständigen Zeitaufwand funktionieren.
Mittlerweile erkenne ich nicht mehr den Mehrwert von einem NUC im Vergleich zu einen raspberry...wenigstens für meine Zwecke. Ich habe keine große oder komplizierte Konfigurationen.
Meistens IT Komponenten,  die aber langsam durch homematic Hardware getauscht wird. Und einige Temperatur Sensoren.
MQTT hat auf dem NUC nie funktioniert,  also  habe ich meine sonoff Geräte nie integrieren können.
Kurz, der raspberry ist wahrscheinlich besser für mich, und noch ausreichend?


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NUC FHEM mit vielen Intertechno/FS20/Flamingo schalter
und Busware CUL und nanoCUL

Beta-User

Na ja, auch ein PI hat Nachteile, angefangen von der SD-Karten-Problematik (die man aber mit einer sinnvollen Backupstrategie auch umgehen kann; und die braucht man eh').

Vielleicht noch folgende Anmerkungen zu deinen Anliegen:
a) WLAN für den Server ist suboptimal. Da aber deine Standortwahl durch die Platzierung der IO's determiniert wird, wäre es evtl. eine Überlegung, nur die IO's an's WLAN zu bringen (sofern überhaupt erforderlich) und den Server an eine andere Stelle.
b) Was MQTT angeht: Schau dir mal MQTT2 an. Da braucht man keinen mosquitto oä., und nach meiner Erfahrung laufen MQTT-Clients damit schnell ootb und ohne großen Konfigruationsaufwand; allerdings habe ich bisher keine Tasmota-ESP's integriert.
c) evtl. wäre es sinnvoll, nicht die neueste Ubuntu-Version zu nehmen, sondern die vorhergehende oder ein aktuelles Debian. Ist manchmal nicht ganz so advanced, aber dafür sehr solide.
d) Am NUC (und vielleicht auch anderswo) sind Probleme mit USB3-Ports bekannt. Ggf. mind. einen USB2-Hub dazwischenklemmen...

Meine persönliche Meinung: Wenn du den NUC schon daliegen hast, würde ich den nehmen. Ist einfach "richtige" Hardware.

Just my2ct.

Beta-User
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: ZigBee2mqtt, MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | ZWave | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files, MySensors

gloob

Ich bin aktuell mit meinem FHEM auch umgestiegen von einem Raspberry Pi 3 zu einem NUC.

Ich würde aktuell Proxmox einsetzen und dort einen LXC Container aufbauen mit Debian 9.
Läuft bei mir jetzt ohne Probleme und man kann einfach mehrere/neue Container erstellen und spielen/testen ohne das Produktivsystem zu beeinträchtigen.
Raspberry Pi 3 | miniCUL 433MHz | nanoCUL 868 MHz | nanoCUL 433 MHz | MySensors WLAN Gateway | LaCrosse WLAN Gateway | SignalESP 433 MHz | SignalESP 868 MHz | HM-MOD-UART WLAN Gateway | IR - 360 Grad WLAN Gateway

CoolTux

Zitat von: gloob am 04 Oktober 2018, 08:44:21
Ich bin aktuell mit meinem FHEM auch umgestiegen von einem Raspberry Pi 3 zu einem NUC.

Ich würde aktuell Proxmox einsetzen und dort einen LXC Container aufbauen mit Debian 9.
Läuft bei mir jetzt ohne Probleme und man kann einfach mehrere/neue Container erstellen und spielen/testen ohne das Produktivsystem zu beeinträchtigen.

Wäre aber wieder mehr pflege und Aufwand. Persönlich stimme ich Dir da aber zu. Bin gerade dabei von Raspi auf Proxmox zu migrieren.
https://forum.fhem.de/index.php/topic,88249.0.html
Du musst nicht wissen wie es geht! Du musst nur wissen wo es steht, wie es geht.
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