Ich beschäftige mich seit ein paar Wochen mit dem Thema Hausautomation.
Beginnen wollte ich mit der Heizungssteuerung. Mit Tagesprofilen bzw einer spontanen Abänderungsmöglichkeit per Android Smartfone.
Dummerweise hab ich mir schon Handware gekauft .
3*HM-CC-RT-DN - eine Fritzbox 7390 und ein HM-CFG-USB-2
Folgen sollten noch weiter Bestandteile für Licht , etc...
Hier im Forum lese ich seit ca ner Woche immer mal wieder Beiträge. Leider erst jetzt :-( Denn ich denke mir irgendwie läuft hier vieles nach dem Motte "warum einfach, wenns auch kompliziert geht"
Mein Vorstellung wie das mit der Hausautomation laufen sollten..
hm-cfg-USB Stick an die Fritzbox anschliessen. Addon zur Not auch Image für fritzbox laden und installieren.
Ich öffen auf meinem PC (win7) Firefox (evtl später auch per Samtphone): "fritz!box", öffne den Bereich Hausautomation, dort klicke ich auf "Gerät anlernern". Nun gehe ich zu dem Gerät das ich neu integrieren will, drücke dort den Anlernknopf. Dann muss ich nur noch sagen wann das Gerät was machen soll fertig. So läuft es ja auch mir dem "Homematic-Komponenten konfigurieren_"Programm auch, nur ist das Programm nicht besonders komfortabel und man kann damit nichts aus der Ferne steuern (Heizung schon eher warm machen weil man eher Heim kommt) oder Überwachen. In einer Grafik den Temperaturverlauf im Zimemr sehen und bei Bedarf dann den Zeitpunkt der Schaltung ändern.
Ist das was ich mir vorstelle denn Utopie? Gibt es so was schon oder ist so etwas in Arbeit.
Vielleicht bin ich zu bequem und ich weiss aller Anfang ist schwer. Aber ich habe echt nicht so grosse Lust extra eine Programmierspache zu lernen, um dann irgend welche Befehlzeilen einzutippen.
Was für manchen des höchste ist, rumzutüften und Codes zu entwerfen, dafür fehlt mir nach einem stressigen Arbeittag einfach der Nerv. Ich weiss aller Anfang ist schwer, aber gibt es eigentlich nicht eine Variante für bequeme Menschen wie mich, der nicht irgendwelche Befehlezeilen eintippen mag. Einfach nur Programm installieren und loslegen ?
Ja das geht, aber leider nicht mit FHEM, es ist ein mächtiges Werkzeug, aber leider hat es imo noch Schwächen im UI Bereich, in der Einrichtung und ist nicht Anfänger freundlich.
Du mußt übrigens keine Programiersprache lernen, sondern nur Befehle absetzen, sonst wäre ich mit FHEM auch aufgeschmissen.
Ich nutze FHEM nur, und versuche diejenigen zu unterstützen die hier die produktive Arbeit machen(Open Source halt) Man nimmt, und versucht was zurückzugeben.
Ich habe schon nette Sachen drin, zb wenn der Mediaplayer pausiert, gehen die HUE lights an, und wenn ich auf meinen MAX ECO Taster drücke fährt sich der Media Player runter, die Steckdose für den TV & Co schaltet sich nach 30 Sekunden ab, Licht geht an und nach 2 min aus, im Schlafzimmer wird für 5 min Licht angemacht, danach dimmt es sich 10 min runter bis es aus ist.
Das alles passt bei FHEM in eine Befehlszeile (kürzer als der Text)
Für dich ist eher sowas interessant, und du kannst die Termostate weiter nutzen. (den Stick kannst du mir gerne zukommen lassen :-) )
http://www.qivicon.com (http://www.qivicon.com)
http://www.mediola.de/consumer.html (http://www.mediola.de/consumer.html)
Bei beiden ist die Basis Homematic kompatibel, bei mediola muss man es, glaube ich, explizit auswählen.
P.S: Und zur Frizbox: Wieso kauft man sich einen Router für die Heimsteuerung, das geht billiger und einfacher mit einem Raspberry oder Beagelboard (die Frage stelle ich mir hier im Forum öfters)
Der einzige Vorteil ist, dass man direkten Zugriff auf die Telekomunikationsmöglichkeiten der Fritz hat - die ganzen Nachteile dagegen...
Hi,
eigtl funtkionierts genau wie Du beschreibst.
FB nehmn, fhem-imgae cdraf, HM-Stick rein.
UNd dann devices automatisch anlernen lassen.
Utopie? Nein, Realität.
=8-)
Hallo,
naja, damit
ZitatWas für manchen des höchste ist, rumzutüften und Codes zu entwerfen, dafür fehlt mir nach einem stressigen Arbeittag einfach der Nerv. Ich weiss aller Anfang ist schwer, aber gibt es eigentlich nicht eine Variante für bequeme Menschen wie mich, der nicht irgendwelche Befehlezeilen eintippen mag.
sind wir aber wieder ein Stück Richtung Utopie gerutscht ;)
Grüße
@Uli Du hast schon recht, aber man steht am Anfang wie Ochs vorm Berg.
Ich glaube digismo wird mit FHEM nicht die out of the box Lösung finden die er sich wünscht.
Danke schon mal für die Info. Ich seh schon ich muss mich da einfach durchfighten..
Als ich mit webdesign und Joomla begonnen habe war es evtl ähnlich bzgl Anfangsschwierigkeiten, aber ich hab mich durchgeboxt und jetzt ne sehr schöne umfangreiche Homepage. Und da hab ich auch nicht nur geklickt sondern im Code (html5 php css umgeschrieben)
Bzgl Fritzbox.. ich hab in der Arbeit noch ne alte 7050 und zu hause ne 7270..Ich nehme die 7270 in die Arbeit mit, denn mir wurde jetzt von der Telekom ein neuer Anschuss angeboten (statt isdn und dsl, die IP Variante per annex J und das kann die 7050 nicht. Das ganz soll 5-6 € im Monat weniger kosten. Die neue 7390 zahlt sich also nach 2,5-3 Jahren schon ab. Bzlg Stromverbrauch Fritz vs Raspi kann ich jetzt nicht sagen hätte man evtl noch berücksichtigen müssen.
und hab zu haue jetzt die neue 7390.
Zitat von: UliM am 09 Januar 2014, 15:59:59
Hi,
eigtl funtkionierts genau wie Du beschreibst.
FB nehmn, fhem-imgae cdraf, HM-Stick rein.
UNd dann devices automatisch anlernen lassen.
Utopie? Nein, Realität.
=8-)
Ich hab jetzt die Version drauf mit FHEM-Erweiterung/Server
Labor für FRITZ!Box Fon WLAN 7390
Sprache Deutsch Dateigröße 22,9 MB
Version 84.06.01-27178 Datum 07.01.2014
oder meinst du freetz
Ich finde die Frage sehr gut.
FHEM ist wirklich nichts für Anfänger, man muss sehr viel Zeit investieren, damit die Sache läuft.
Das System ist aber trotzdem genial, da das System offen ist und man so viele Geräte einbinden kann.
Wenn man das ganze Userfriedly machen würde könnte man damit Geld verdienen.
Ich würde mich freuen wenn AVM in den Markt einsteigt. Ich will am liebsten alles in einem Gerät haben.
Meine Fritzbox 7330 braucht mit CUL und USB Stick und 5 Watt die Stunde.
Also mit AVM Laborversion wirst du hier nicht viel Punkten. Ich kann dir empfehlen das Image von Fhem.de runterzuladen, Die AVM Laborversion vom Fritz OS wieder von der Fritte zu entfernen und mit nem sauberen Fritz OS 6.01 über Fritz Update die Fhem.de Version zu installieren.
MFG Chris
ich hab gerade versucht das hier zu lesen/kapieren und denk nur noch hhäää böhmisches Dorf
http://forum.fhem.de/index.php/topic,13071.0.html
Ich hoffe ebenso dass AVM in Hausautomation einsteigt..
Es muss doch jemanden geben der genug Programmierkenntniss hat um eine nette kleine Benutzeroberfläche zu entwickeln, wo man nur noch paar Knöpfe klicken muss und dann wird alles erkannt und man kann es konfigurieren. Muss ja nicht kostenlos sein das Tool. Einmalzahlung ist ok, ich will mich aber nicht bei MAX! oder RWE so binden und bin dann auf Gedei und Verderben deren Preispolitik ausgeliefert.
Zitat von: digismo am 09 Januar 2014, 20:13:49
Es muss doch jemanden geben der genug Programmierkenntniss hat um eine nette kleine Benutzeroberfläche zu entwickeln, wo man nur noch paar Knöpfe klicken muss und dann wird alles erkannt und man kann es konfigurieren. Muss ja nicht kostenlos sein das Tool. Einmalzahlung ist ok, ich will mich aber nicht bei MAX! oder RWE so binden und bin dann auf Gedei und Verderben deren Preispolitik ausgeliefert.
Na ja, bei der Hardware ist man doch immer etwas ausgeliefert ;)
Fhem ist ein Bastelsystem. Die Usability ist grottig.
Die Alternativen von RWE, Gira oder was auch immer kosten eine Menge.
Dazwischen gibt es nicht viel!?
Herr 3x
Die Idee ist nicht neu und wie ich finde auch berechtigt.
Zitat von: Johannes am 20 Januar 2013, 12:06:52
Hier schwebt mir vor, viele Dinge, die man aktuell z.B. erstmal über die Doku nachschlagen muss und dann in Form von Befehlen ans Backend schickt, zu vereinfachen.
Beispielsweise die Erstellung eines Zeitgebundenen Events komplett grafisch zu gestalten mit Kalenderwidget und Dropdownlisten, so dass sich Prozesse / Anforderungen einfach und grafisch zusammenbauen lassen.
Wie gesagt, wenn hier Interesse bestehen sollte bin ich gerne bereit, das Charting z.B. ins FHEM SVN zu stellen und auch über ein GUI Redesign zu diskutieren und daran zu arbeiten.
Ich wäre natürlich auch für neue Ideen / neue Anforderungen zu haben.
Die wirkliche Nachfrage ist aber ausgeblieben - Unterstützung von anderen Entwicklern ebenso - und daher auch die Entwicklung meinerseits.
Hallo,
ZitatEs muss doch jemanden geben der genug Programmierkenntniss hat ...
Kalr gibt es jemand.
Es wird immer jemand mit genügend Kenntnissen geben - irgendwo.
Die Frage ist nur - wer investiert noch zusätzlich Zeit in so eine Umsetzung?
Es ist ja nicht so das hier an jeder FHEM-Installation nur "Nerds" sitzen würden die den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben ;D
Naja - ein bischen Nerd muss man schon sein ;)
Aber hier haben alle noch Beruf und Familie und betreiben, betreuen, beleben FHEM als Hobby nebenher - also ich zumindest.
Aber ich bin auch kein Programmierer oder Modulschreiber ...
Ich bin auch nur Anfänger/Anwender mit etwas Ambitionen zur Selbstgeiselung 8)
Aber egal.
Wie Johannes schon geschrieben hat
ZitatDie Idee ist nicht neu und wie ich finde auch berechtigt.
Aber es muss auch jemand zusätzlich in seiner Freizeit noch Zeit für so ein Projekt auf die Beine stellen - neben dem übrigen was an FHEM so am laufen ist.
Grüße
Zitat von: Strippenzieher am 09 Januar 2014, 19:47:02
Also mit AVM Laborversion wirst du hier nicht viel Punkten. Ich kann dir empfehlen das Image von Fhem.de runterzuladen, Die AVM Laborversion vom Fritz OS wieder von der Fritte zu entfernen und mit nem sauberen Fritz OS 6.01 über Fritz Update die Fhem.de Version zu installieren.
MFG Chris
Nein ich dachte nicht an FHEM, ich dachte daran das AVM ein System wie FHEM in die Fritzbox integriert. Gleichzeitig sollten sich noch eine SATA Anschluss integrieren und einen CUL auf der 400er und der 800MHZ Frequenz. So was hab ich schon mal an AVM mitgeteilt. Das ganze System sollte dann noch für alle Anbieter offen sein. AVM ist super was Benutzerfreundlichkeit angeht.
Man könnte sich natürlich auch mit ein paar Leuten hier selbständig machen und eine neue Firma gründen. Ich sehe ein sehr großes Potenzial wenn es gelingt eine Hardware/Softwarelösung zu schaffen mit der man das ganze Haus vernetzen kann.
Leute die so was wie FHEM auf die Beine stellen, sind Klasse.
mein problem ist schon mal dass ich mich in linux erstmal einarbeiten müsste
als beispiel ein auszug aus dieser beitrag: http://www.fhemwiki.de/wiki/HM-CFG-USB_USB_Konfigurations-Adapter
.
.
Zunächst muss der Daemon "gebaut" werden. Analog zu dieser Beschreibung ist die Vorgehensweise die folgende (in Debian/Ubuntu/Raspbian):
cd /opt/
apt-get install build-essentials libusb-1.0-0-dev make gcc git-core
git clone git://git.zerfleddert.de/hmcfgusb
cd hmcfgusb
make
...
da versteh ich nur bahnhof... wo soll ich das eingeben...häääää???. keine ahnung was das bedeuetet, für eine linux newbie der nur windows nutzt komplett unverständlich und nicht möglich das zu machen..
da fände ich es toll wenn diese etwas verständlichen geschrieben werden würde, dass es auch leute verstehen die sich mit linux nicht auskennen.. ich hab nen alten laptop da ist linux drauf. den nutz ich ab und an aber nur zum surfen in form von auf firefox klicken und los gehts
Das läuft in der Konsole bzw im Terminal. Wie bei Windows die Kommandozeile.
Das sind die Befehle die du absetzen mußt, wenn du nicht weißt was es bedeutet kann man auch eine Suchmaschine bemühen. http://www.gidf.de (http://www.gidf.de)
Suchbegriffe zb:
make linux
Git Linux
Terminal Ubuntu
Apt-get
Diese Dinge zählen zum großen 1x1 bei Linux und werden deshalb vorausgesetzt. Sonst wäre jede Anleitung auch viel zu komplex und keiner würde eine schreiben.
Ich empfehle dir weiterhin die mal die qivicon Lösung oder andere kommerzielle Lösungen anzuschauen, oder es wird dich viel Zeit kosten und Nerven. Spätestens wenn der make nicht durchläuft.
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Zitat von: d0np3p3 am 21 Januar 2014, 13:33:53Diese Dinge zählen zum großen 1x1 bei Linux und werden deshalb vorausgesetzt.
Nein. Das ist nicht das große 1x1 sondern das kleine.
Zum Vergleich: Wer Windows benutzt, erwartet ja auch nicht, dass ihm jemand die Benutzung der Maus erklärt oder was ein Ordner ist.
Und nochwas: Die Frage hier im Thread ist "gehts denn nicht auch einfach?" und dazu muss ich ganz klar mal eines sagen: fhem IST einfach. Das grundlegende Problem ist einfach, dass eine Großzahl der Benutzer, die mit fhem beginnen, einfach nicht in der Lage sind, so einfach, simpel und strukturiert zu denken, damit fhem versteht. Interessanterweise kommt nach meinen Erfahrungen der Großteil dieser "Benutzer mit Schwierigkeiten" aus der Windows-Welt, weil es dort einfach nicht notwendig war, zu denken. Dort ist es völlig ausreichend, einen Mauszeiger durch die Gegend zu schubsen und zu hoffen, dass alles genau so funktioniert, wie man es sich wünscht (aber nicht im Stande ist, diese Wünsche dem Computer gegenüber zu formulieren)
Es geht doch eigentlich darum, vom Entwickler zu verlangen, dass er JEDEN möglichen Kundenwunsch vorhersehen können soll, um ihn in seiner Software zu berücksichtigen (und ihn am besten auch noch per Mausklick auswählbar zu machen). Das ist aber nicht originäre Aufgabe eines Softwareentwicklers.
Software sollte im Normalfall aus drei Teilen bestehen: Datenmodell, Verarbeitung und Darstellung. Wer sich genauer einlesen möchte, was ich damit meine, soll einfach mal bei Wikipedia nach "MVC" suchen. Mir als Modulentwickler ist es für die Programmierung meiner gewünschten Modulfunktionalität (Quasi das C aus dem MVC) schnurzegal, mit welcher Benutzeroberfläche sich der User letztendlich auseinandersetzt, um mein Modul zu bedienen. Das MUSS mich auch nicht interessieren, da ich einfach soweit wie möglich (und sinnvoll) die in fhem vorgegebenen Schnittstellen verwende (Das kann man mit dem M aus dem MVC vergleichen). Da muss ich mich um vieles überhaupt nicht mehr kümmern.
Und wenn sich jemand dazu berufen fühlt, die Oberfläche "schön" zu machen, dann soll er das bitte tun. Auch die grundlegende Schnittstelle zur Oberfläche (das wäre das V aus MVC) ist vorgegeben. Ich nutze zum Beispiel für die Haussteuerung auch eine webbasierte eigene Oberfläche für fhem, die nur aus verschiedenfarbigen Buttons besteht und auf einem 7" Tablet an der Wand läuft. Ging völlig problemlos, aufgrund der vorhandenen fhem-Konventionen.
Wie man sieht, ist vieles von dem, was hier im Thread gewünscht wird, EIGENTLICH schon gegeben. Aber es kann sich beim besten Willen nicht jeder Entwickler um alle Komponenten einer funktionsfähigen Software kümmern. Wer mitmachen möchte und die Kenntnisse hat (oder sich aneignen möchte) ist nach meinen Erfahrungen hier in fhem immer als Entwickler willkommen, seine Erfahrungen und Fähigkeiten einzubringen.
Naja hatte ich auch erst geschrieben, zum kleinen gehört cp ls cat usw
Gesendet von meinem Nexus 4 mit Tapatalk
meinst Du, 100% aller Windows-Nutzer kennen tatsächlich noch alle nativen Betriebssystembefehle wie copy, xcopy, dir oder gar edlin? 8) Das heißt doch im Umkehrschluß, dass viele Windows-Anwender ihren Rechner sogar völlig ohne Kenntnis des kleinen 1x1 eines Computers benutzen. Dass solche Leute dann an Dingen wie fhem verzweifeln müssen, versteht sich letztendlich von selbst.
Ich würde sogar weitergehen:
Ein "einfaches" System bedeutet, das "Schema F" geht, aber bei allem anderen Kämpft man "nur noch" gegen das System
Da ist mir ein Programm wie FHEM (und Unix) lieber, wo der Anfang zwar schwieriger ist, dafür mir danach mehr Möglichkeiten erlaubt werden. Ich bin eben nicht "Schema F" sondern der Werner
Naja, ein User der sich ein zb.: Note-/Netbook mit vorinstalliertem z.b: Ubuntu kauft hat sehr wahrscheinlich nicht mehr Ahnung von Linuxbefehlen als der WindowsUser oder der MacOS User der das OS seine Wahl auch nur nutzt. Das man unter Windows nur klicken, nicht denken muss ist wohl auch eher ein Mythos den es in der "Linux-Welt" gibt.
Und mal ehrlich: den Wunsch nach einer einfach zu verstehenden und zu bedienenden Oberfläche sollte selbst ein User der ausschließlich über Shell / Eingabeaufforderung / Powershell (ja es gibt auch Windows-Kisten die keine Klickibunti-Oberfläche haben) arbeitet verstehen können. Nicht jeder hat die Zeit und Lust sich mit "grundlegenden Befehlen" (dies ist wiederum Ansichtssache ob Befehle die man in einer Shell eingibt Grundwissen ist) auseinander zu setzen, wenn es auch mit einem Klick geht (und das gilt für Windows, MacOS und Linux gleichermaßen). Man sollte hier nicht in eine Windows vs. Linux Krieg abschweifen.
Ich kann seine Frage verstehen, muss aber sagen das ich ganz gerne bastle/frickle und mich in neue Sachen einarbeite, wie z.B.: bei FHEM mit Linux und perl.
Und eins ist wohl auch klar: Mehr Benutzerfreundlichkeit heißt man spricht mir seinem Produkt mehr Nutzer an. Ob das nun für Opensource-Projekt ein wichtiges Ziel ist, weiß ich nicht da man damit kein Geld verdient (aber z.: andere wie die Entwickler der Mobilapps über den Appstore) aber evtl. eine breitere Unterstützer / Entwicklerbasis schafft.
Warum nicht eine Button "Anlernen" einbauen statt "set CUL_0 hmPair ..." oder einen "Hinzufügen -> IT1500 Steckdose" Mechanismus statt "define steckdose IT ..." usw usw. Kann doch parallel laufen. Der Klicker klickt der Tipper tipt, jedem das seine.
Zitat von: chris1284 am 21 Januar 2014, 14:47:46Warum nicht eine Button "Anlernen" einbauen statt "set CUL_0 hmPair ..."
nur so zur Info: diese Schaltfläche gibt es bereits. Man muss sie nur anklicken. Das einzige, das der Nutzer dann noch "manuell" machen muss, ist die Zeit angeben, wie lange der Modus aktiv sein soll.
War nur ein Beispiel. Und man muss 2 Dropdown-Felder (meine ich, habe gerade kein FHEM vor mir) + das Eingabefeld bedienen.
Aber darauf muss man ja nicht herumreiten, ich denke der Sinn dahinter ist erkennbar.
Diese Diskussion "Was ist wichtiger, Funktionalität oder Bedienung" habe ich schon öfter, auch live auf Arbeit zwischen Entwicklern verfolgen können und es gab nie wirklich einen Sieger.
Zitat von: chris1284 am 21 Januar 2014, 14:57:56Diese Diskussion "Was ist wichtiger, Funktionalität oder Bedienung"
Das ist keine Frage - denn es ist unbestritten beides wichtig. Aber wie schon beschrieben: Derjenige, der in der Entwicklung für die Funktionalität verantwortlich ist, muss nicht zwingend auch für die Bedienung verantwortlich sein (in vielen Fällen ist es auch besser, wenn ein Funktionalitätsentwickler die Finger von UI läßt). Oder, um es nochmal anders zu formulieren: Die Qualität des UI sagt im Normalfall nichts über die Qualität der Funktionalität aus.
ZitatOder, um es nochmal anders zu formulieren: Die Qualität des UI sagt im Normalfall nichts über die Qualität der Funktionalität aus.
der umgekehrte satz ist mindestens genau so wichtig: das beste ui nützt nichts wenn die darunter liegende funktionalität armselig ist. und der frust wird genau so gross sein. vielleicht etwas später weil der einstieg einfacher ist. aber die wand gegen die man dann läuft weil das system zwar schön aber zu eingeschränkt ist wird mindestens so gross sein.
ansonsten alles eine frage der zielgruppe und dem vor dem 'kauf' informieren. ich meckere ja auch nicht wenn ich mir einen formel 1 wagen gekauft habe und vergessen habe zu schauen ob ich damit auch über den bordstein komme oder bei regen nass werde.
gruss
andre
Zitat von: chris1284 am 21 Januar 2014, 14:47:46
Und mal ehrlich: den Wunsch nach einer einfach zu verstehenden und zu bedienenden Oberfläche sollte selbst ein User der ausschließlich über Shell / Eingabeaufforderung / Powershell (ja es gibt auch Windows-Kisten die keine Klickibunti-Oberfläche haben) arbeitet verstehen können. Nicht jeder hat die Zeit und Lust sich mit "grundlegenden Befehlen" (dies ist wiederum Ansichtssache ob Befehle die man in einer Shell eingibt Grundwissen ist) auseinander zu setzen, wenn es auch mit einem Klick geht (und das gilt für Windows, MacOS und Linux gleichermaßen). Man sollte hier nicht in eine Windows vs. Linux Krieg abschweifen.
Das unterschreib ich sofort.
Ich denke man sollte sich auch im klaren sein, dass Hausautomation langsam aber sicher nicht mehr nur eine Nische ist und nicht nur von Nerds oder Leuten mit hohem Luxusbedürfnis genutzt wird.
FHEM muss dem nicht Rechnung tragen, es kann sich ja jeder sein System aussuchen. Aber ich finde es spricht überhaupt nichts dagegen, die Oberfläche "(an)sprechender" zu gestalteten.
Beispiele für "Buttons":
Create new Device
Create new Room
Create new Taskplan
Klar kann man jetzt laut rufen "Gibts schon", aber bei dem Inhalt der darin (Beispiel Combos für "set") steht bleibt einem garnichts anderes Übrig, als erstmal Tage / Wochenlang zu recherchieren, um sowas vernünftig und sicher zu bedienen.
Die GUI von FHEM bildet quasi die im Backend gesprochene "Sprache" ab, und das ist meiner Meinung nach das Problem, dass viele damit haben.
O.K. da stimme ich Dir zu.
Ich als (Noch)Anfänger habe gerade damit das Problem.
Speziel Dein Vorschlag "create room" ... es hat etwas gedauert, bis ich verstanden habe, das ein room mit der ersten Zuordnung erstellt wird.
Linux Leute sind tendenziell Individualisten, Bastler. ich will nicht verpauschalisieren. aber von dem Leuten die ich so kenne, würde ich das mal Behaupten...
die FHEM Entwickler müssen halt entscheiden: wollen wir eine KLEINE eingeschworene Gemeinschaft bleiben, die sich durch die Gestaltung der Benutzeroberfläche
/Software selber einer großen userzahl verschliesst und diese quasi ausgrenzt oder soll fhem massentauglich sein soll.. ich selber bin mit c64 und allem nachfolgendem aufgewachsen. schreib mir meine codes für meine umfangreiche Homepage zum teil selber.. aber nochmal in was neues einarbeiten was dann relativ schnell wieder weg/vergessen ist sobald ich mich nicht mehr damit beschäftige , da muss ich sagen da ziehe ich die Button klick Version vor, dann muss ich mich nur noch in die Bedienung einarbeiten und nicht auch noch die zugrundeliegende Programmiersprache.
Und genau mit der Sprache will ich nix zu tun haben.
Ich will da vorerst auch keine komplexen Dinge programieren. Mir würde es schon reichen hm-usb-cgf an die Fritzbox dran und von der Arbeit aus per Smartphone sagen bitte heute ne stunde eher Heizung hochfahren, weil ich heute eher Schluss mache
Zitat von: digismo am 21 Januar 2014, 23:12:01Mir würde es schon reichen hm-usb-cgf an die Fritzbox dran und von der Arbeit aus per Smartphone sagen bitte heute ne stunde eher Heizung hochfahren, weil ich heute eher Schluss mache
Für so einen Fall kann ich meiner fhem-Installation einfach eine email schicken, in deren Betreff drinsteht, was fhem machen soll.
Wie machst du das denn?
(Tschuldigung für das OT)
Du könntest auch direkt über andFHEM oder die FHEMwebsite oder wie auch immer schalten wenn du es einrichtest. Dort ist das Problem für viele User / EInsteiger meine ich , die nicht des Programmierens/Scriptens mächtig sind.
Das
a) Finden dieser Informationen das es möglich ist. Klar, WIKI, Forum, Commandref gibt es, ist aber nicht intuitiv. Ein Einstellungs-Menü mit möglichen Optionen wie "Fernzugriff" wäre wesentlich leichter und schneller zu finden. Das Suchen nach z.B.: im Forum veröffentlichten Modulen oder auch bereits mit der Installation gekommenen Modulen ist mühselig und verursacht mehr "Supportanfragen" als nötig. Könnte man z.b: auch über eine "Modul-Liste" mit Kurzbeschreibung im FHEM (zB. Punkt Erweiterungen) benutzerfreundlich darstellen und bei bedarf das Modul einfach anklicken, über Website einrichten. Ein Durchwühlen von Wikis,Foren, Dokubüchern, Befehlsreferenzen ist halt für viel nervig.
b) Umsetzen der Lösung über Code ist vielen Einsteigern zu kompliziert. Da wäre ein Menü über das man alles einstellt Benutzerfreundlicher.
Ist wieder die Frage was soll die Zielgruppe von FHEM sein. Eine kleine Gruppe oder die breite Masse.
nein genau das ist nicht die frage. sondern die frage ist: soll es auf genau eine vorgefertigte art gehen und wer etwas anderes braucht hat pech oder soll es über so viel arten möglich sein wie es in fhem geht.
alleine für den remote zugriff gibt es so viele möglichkeiten das es mit einem knopf einfach nicht getan ist. (ja es geht auch einfach aber das setzt dann zentrale infrastuktur, irgendwelche cloud geschichten, reverse tunnel und und und voraus. unabhängig von den kosten und dem aufwand den niemand bezahlen würde: wer möchte so etwas in seiner haus automation haben?)
wer es nervig findet die dokumentation zu lesen soll sich eine lösung suchen bei der er das nicht braucht. mal sehen ob er eine findet.
fhem gibt es weil eine wirklich grosse anzahl leute das tut was sie selber brauchen und ihnen spass macht. und es steht nirgends geschrieben das sich das nur aufs programmieren beziehen muss.
wie wäre es wenn all diejenigen die nicht das talent, wissen, freude oder was auch immer haben am programmieren haben statt zu jammern wie kompliziert alles ist die doku besser machen, icons und frontends designen und das so gut machen das genug interessenten zusammen kommen das auch umzusetzen.
es ist einfacher sich laut über zu kompliziert zu beschweren aber selber nichts einfacheres vorzuschlagen das so weit hand und fuss hat das es auch jemand umsetzen mag.
gruss
andre
Zitat von: Rince am 22 Januar 2014, 09:35:45Wie machst du das denn?(Tschuldigung für das OT)
http://forum.fhem.de/index.php/topic,14092.msg103173.html#msg103173
Weitere fragen dazu bitte möglichst dort im Thread ;)
Zitat von: chris1284 am 22 Januar 2014, 09:43:48Dort ist das Problem für viele User / EInsteiger meine ich , die nicht des Programmierens/Scriptens mächtig sind.
Niemand muss tatsächlich "Programmieren" können, um fhem zu nutzen und zu verstehen, wie es "tickt".
Für viele User, die eine Anwendung einfach nur nutzen wollen, ist es Programmieren wenn er irgendwo Code / Befehle händisch eingeben muss. Es soll sich ja auch niemand auf den Schlips getreten fühlen. Ich persönlich komme mit FHEM so wie es ist super zu recht. Die Frage "gehts denn nicht auch einfach", fand ich, berechtigt bzw. kann ich verstehen. Liegt sicher aber auch daran das ich täglich mit Usern zu tun habe die nicht so versiert im Umgang mit dem PC sind und weiss wie diese, oft willigen User, ticken. Klar kann man nun sagen "Wer was anderes will soll es selber schreiben" aber man kann genau so gut solche Diskussionen als Anlass nehmen evtl. gute Vorschläge (das ist meistens so bei Ideen/ ersten Vorschlägen zur Verbesserung das diese nicht gleich als fertiger Code serviert werden) umzusetzen (zB: als mitlesender Entwickler von Frontend XYZ).
Was für mich als z.B: Informatiker selbstverständlich ist, muss für einen User nicht selbstverständlich sein. Und so was sieht man hin und wieder nicht da man evtl. ein wenig "Betriebsblind" ist.
Zitat"Wer was anderes will soll es selber schreiben"
genau das sollte es nicht bedeuten.
sondern das es mit "gehts denn nicht auch einfach" eben genau nicht getan ist. natürlich geht es einfacher. natürlich geht es besser. natürlich muss man aufpassen nicht betriebsblind zu sein.
ein "gehts denn nicht auch einfach" ist aber eben kein 'guter' vorschlag sondern erst mal nur kritik die aus unwissen oder zu wenig vorher lesen erwachsen ist. wenn man den eingangspost anschaut geht genau das 'einstecken und pairen und loslegen (ohne kompilieren)' mit homematic genau dann wenn man den hmlan adapter kauft statt den hm usb config adapter.
für einen user der 'nur nutzen' möchte ist fhem vielleicht einfach (zur zeit noch) nicht geeignet und ein 'such dir etwas anderes mit dem du glücklicher wirst' vielleicht wirklich nur ein gut gemeinter ratschlag der beiden seiten hilft.
für einen user der vorstellungen hat was man verbessern könnte findet sich ganz sicher ein weites betätigungsfeld.
Hallo,
Zitatmit homematic genau dann wenn man den hmlan adapter kauft statt den hm usb config adapter.
Stimmt soweit - wenn man liest und liest und sich auch im Wiki und im Forum durchliest.
Aber der HM-Lan will auch erstmal eingebunden werden und das! kann für einige schon bedeuten das sie "programmieren" müssen.
Klar kann man fhem auch einfacher bedienbar machen - es muss sich nur jemand finden der ein massentaugliches UI drüber stülpt.
Aber wie ich auch schon geschrieben habe - dieser jemand muss sich erstmal finden.
Und bis sich dieser jemand eingefunden hat bleibt leider erstmal nur commandref, WIKI, Forum und Suchmaschine.
Grüsse
P.S.: Ich für meinen Teil komme mittlerweile auch gut mit fhem wie es ist zurecht.
Nun ich schmeiss mal meine Meinung dazu rein :D, als relativ neuer Anwender von FHEM (gerade mal ca.3 Monate) aber vielen komischen Ideen :) (und zum glück einem guten Freund, der doch hier und da viel hilft *G*)
Sicher würde eine leicht zu bedienende Oberfläche hier und da helfen, aber wahrscheinlich nur für die Standard Aufgaben.
"Wenn Schalter gedrückt, Mach DAS Licht an. UND wenn das Licht an ist, Machs nach einer STunde wieder aus.."
Alles was komplizierter ist (und das ist ja genau das, was FHEM so stark macht), muss immer individuell eingetragen werden und kann meiner Meinung nach nicht durch ein Standard UI abgefangen werden... bzw. wird es dann dort ebenso kompliziert.. und man muss sich damit beschäftigen...
Wenn man nur die Heizung mit dem Handy steuern will, egal ob man zuhause oder ausserhalb ist, gibt es genug Anwendungen die das können....RWE als Beispiel...
JA hier muss man sich auf EINEN Hersteller festlegen...und auf die Möglichkeiten dieses einen Herstellers...
(hat der Hersteller keinen Windmesser, kann man eben diesen Wert nicht erhalten)
FHEM geht ja von vorne herein einen anderen Weg....OFFEN für fast alle Hersteller....von jedem das Beste nehmen und einen Standard schaffen, der alle miteinander verbindet...und zudem noch die Möglichkeiten des Tablets, Fritzbox oder sonstige Plattformen nutzt und dann auch noch Multimedia damit verbindet.....
Und ich denke, hier wird es auch in naher Zukunft keine wirklich EINFACHE Oberfläche geben....
Was aber meiner Meinung nach fehlt, ist eine wirklich einfache Steuerungsoberfläche (Damentauglich), damit die Möglichkeiten der Automatisierung auch wirklich angenommen werden.....
Hier bietet Floorplan in Kombination mit WebViewControll meiner Meinung nach schon eine gute Basis....
Und sind wir doch mal ehrlich...
HAUSAUTOMATION steht erst am Anfang der Entwicklung..........
Da wird sich in den nächsten Monaten noch jede Menge tun.
Wobei hier die meisten Lösungen wieder INSELN sein werden wie zum Beispiel die WLAN Bulbs oder WLAN LED Stripe Controller...
Einzeln mit Infrarot oder Handy gesteuert schon ein tolles Ding....aber wirklich effektiv und spassig erst in der kompletten Automation...
Und ich glaube nicht, das einer der anderen Steuerungsserveranbieter aktuell in der Lage ist, solche Sachen einzubinden und sauber zu steuern.....
FHEM kann es, durch die OPEN SOURCE Strategie gibt es Leute die sich hinsetzen und solche Sachen implementieren oder ich sollte besser sagen REINZAUBERN....
So um auf die Frage zurück zu kommen :
JA ES GEHT EINFACHER..........aber dafür muss man sich auf einen Hersteller und ein System festlegen....
Wenn man ALLE Systeme MITEINANDER nutzen will, ist es halt kompliziert und wird es wahrscheinlich auch bleiben...(ja sicher wird es die eine oder andere Vereinfachung geben, aber DRAG und DROP mit FHEM......in naher Zukunft wohl kaum....)
Ich für meinen Teil bedanke mich bei allen die sich die Mühe machen für FHEM zu entwickeln und zu bauen und bin froh das es ein System gibt, mit dem man durch etwas logisches Denken, VERDAMMT viel lesen und noch mehr probieren und fragen das System schaffen kann...was man will......:)
So ich habe fertig.....
(und muss nun mal schauen wieso ich denn meinen blöden Samsung Fernseher nicht in das System kriege......grummelmist)
Zitat von: mbenker am 22 Januar 2014, 11:25:16
Einzeln mit Infrarot oder Handy gesteuert schon ein tolles Ding....aber wirklich effektiv und spassig erst in der kompletten Automation
Genau. Und deshalb kann mir mein von fhem gesteuerter Radiowecker jetzt auch schon morgens direkt auf seinem Display anzeigen, ob mein Intercity mit dem ich zur Arbeit fahre, pünktlich kommt oder nicht. Und wenn der mehr als 15 Minuten Verspätung hat, kann ich auch gleich noch eine Stunde länger schlafen, dann passt fhem meine Weckzeit entsprechend an.
Und das Ganze funktioniert mit drei Zeilen Coding in der 99_myUtils und einer einfachen at-Definition, mit der das aufgerufen wird.
Wobei man das ganze "Programm" auch direkt in das at packen könnte, aber ich habs gerne übersichtlich.
Das alles per grafischer UI konfigurierbar? Na ich weiß nicht...
Ich bin begeistert, wenn ich hier eure Ideen lese, was alles möglich und bereits verwirklicht ist.
Sollte man nicht irgendwo ein Eckchen finden, wo solche Ideen zusammengetragen werden?
Sind ja tolle Anregungen für eigene Projekte.
sorry fürs OT:
@betateilchen: Wie kommst Du auf die Abfahrzeiten Deines Zuges?
Über die Webseite der Verkehrslageauskunft der Deutschen Bahn.
eine einfacher zu bedienende Oberfläche welche nur die wichtigsten Optionen beinhaltet (Pairen. Einstellen . kombinieren) muss ja nicht zwangsläufig die Einstellungsmöglichkeiten deren einschränken die komplexere Dinge verwirklichen wollen. Ein Menüpunkt für Benutzeroberfläche mit Buttons und einer für herkömmlich Eingabe.
Ich würde mir persönlich ein einfaches ADDON für meine Fritzbox wünschen. Aber ich werde wohl nicht drum herum kommen, mich langsam in die Materie einzuarbeite...
Ich wollte gestern mal freetz nach der Anleitung drauf machen (http://freetz.org/wiki/help/howtos/common/newbie) erster Misserfolg... ich konnte nur noch eine Telefonnummer eintragen statt aller 10 und das einspielen der Sicherung funktionierte nicht mit der Meldung Falsche Version.. muss ich heute nochmal genau durchlesen wo mein Fehler lag.
Klar hab ich vorher hier schon gelesen zB http://forum.fhem.de/index.php?topic=15987.0 Daraus hab ich heraufgehört dass der usb gegenüber dem lan Vorteile habe
Zitat von: digismo am 22 Januar 2014, 13:48:27eine einfacher zu bedienende Oberfläche welche nur die wichtigsten Optionen beinhaltet
Und wer bitteschön sollte sich dann anmaßen, festzulegen, WAS für alle Nutzer auf der Welt die "wichtigsten Optionen" beinhaltet? Ich habe zwei vollständig funktionsfähige fhem-Installationen im Einsatz, in denen es z.B. nicht ein einziges gepairtes Gerät gibt.
Soll mir aber jetzt bitte keiner kommen und sagen "da gibt es dann eine vom Nutzer zu bearbeitende Konfigurationsdatei, in der er angibt, was für ihn wichtig ist" ...
Moin @ all,
Daß FHEM aufgrund seiner Mächtigkeit, und der Tatsache, daß Modulentwickler meistens etwas für sich selber schreiben, von dem sie dann auch wissen, wie es funktioniert. Und es dann der Allgemeinheit zur verfügung stellen, fällt meistens die Nutzbarkeit für Neueinsteiger hinten runter.
Abhilfe:
Es werden Freiwillige gesucht, die sich an der
Oberfläche (schwer)
Dokumentation (leicht)
Wiki (mittelschwer)
versuchen.
Also weitere Freiwillige vor.
Wie man die Nutzbarkeit erleichtert, ohne die Mächtigkeit von FHEM zu beschneiden, sieht man beim SVG-Plot Editor (Anhang).
So ähnlich kann man sicherlich auch das DbLog abfrühstücken, und diverse andere Einstellungen.
Gruß Joachim
ZitatIch wollte gestern mal freetz nach der Anleitung drauf machen (http://freetz.org/wiki/help/howtos/common/newbie) erster Misserfolg...
und das ist genau der grund warum die ach so einfache und beliebte und fast überall vorhandene fritz box genau nicht die richtige hardware für fhem ist.
das ding soll telefonieren und internet machen und das wars. dafür ist sie gebaut.
was der 'einfachheit' wirklich helfen würde wäre z.b. eine fertige mit fhem installierte sd karte kaufen zu können. jedenfalls wenn einem betateilchens 10 minuten anleitung nicht einfach genug ist.
noch niedriger wäre dann nur noch ein fertiger raspberry pi mit gehäuse. (ja es gibt schnellere und vielleicht sogar bessere hardware.)
gruss
andre
Zitat von: justme1968 am 22 Januar 2014, 14:08:47was der 'einfachheit' wirklich helfen würde wäre z.b. eine fertige mit fhem installierte sd karte kaufen zu können. jedenfalls wenn einem betateilchens 10 minuten anleitung nicht einfach genug ist.
hehehe... wenn jemand mit dieser Anleitung wirklich nicht zurechtkommt und bereit ist, dafür auch noch Geld auszugeben, verkaufe ich ihm gerne eine betriebsbereite SD-Karte 8)
Ich habe mit dbox und freetz meine ersten Erfahrungen mit Linux gemacht, inzwischen ist gerade bei freetz viel newbie geeignetes Lese Material vorhanden, wenn du die Zeit hast wirst du das schaffen. Ich kann dir bei freetz auch gerne helfen. Schreibe mir einfach eine pm.
Zur allgemeinen Diskussion hier, ich glaube daß bei fhem in nächster Zeit gerade in den angesprochenen Bereich wie Einrichtung und Bedienung einfache Lösungen kommen werden.
Es finden immer mehr Nutzer den Weg hier hin, die auch ihre Ideen und know how einbringen.
Und wenn ein Frontend etwas einfacher macht, verliert fhem ja nichts von seinen Fähigkeiten.
Brainstorming :
Kurze und etwas komplexere Verknüpfungen mit dropdown Menü und Bedingungen. (ich habe überlegt sowas mit Excel und Access zu bauen, die Befehle dann per c&p in fhem einzufügen)
Erweiterung des autocreate indem ich ein Modul auswählen kann und die ip/host Adresse ein eingebe. (zb hue xbmc Squeezebox) die Geräte und Lampen werden dann ja von den Modulen automatisch erstellt.
Gesendet von meinem Nexus 4 mit Tapatalk
Also ich habe das System auch auf einer FB7390 laufen und die Anleitung unter www.fhem.de ist absolut easy.... (Zudem benötige ich zwigend die Telefonfunktion der FB)
sozusagen fast DRAG and DROP...
Ich habe kein Freetz drauf (aehm wo wäre der Vorteil oder Nachteil ?)
gestartet bin ich mit einer FB7110 installation auf USB, allerdings hat hier ein Kollege die Installation gemacht....
Zum Glück, da es hier zu kleineren Problemen gekommen ist....
Nun läuft alles stabil (naja ok zumindest so lange bis ich auf die Idee komme neue Module zu testen :D oder einzubinden...:D aber naja ich kann den server neu starten und schlimmstenfalls ist ein Backup vorhanden.)
hehe
Inzwischen laufen sogar die billigen Baumarkt Funk Rauchmelder KD101 LA und sind einzeln ansteuerbar so dass ich meine Alarmfunktionen umsetzen kann :D
Auch die LED WLAN Bulbs und und Stripes laufen einfach nur super :)
ok ich lese mir das nochmal durch.. mich wundert dass hier steht "Um es zu verwenden benötigt man einen 24/7 Rechner (Fritz!Box, NAS, RPi, PC, Mac........"
die Fritzbox als aller erstes, wenn die doch so ungeeignet sein soll.... meinet wegen kauf ich mir auch noch raspi wenn ich damit auch per smartphone meine Heizung aus der ferne bediene kann.. mehr will ich zz gar nicht..
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es wäre toll wenn sich manche wiki Schreiber etwas zurückversetzen in ihre Anfangszeit und das ganze etwas verständlicher schreiben.. ich will jetzt z.B den hm-ubs an die fritzbox anschliessen damit ich überhaupt einmal mit den Geräten kommunizieren kann. dazu hab ich mir schon mehrfach den Beitrag durchgelesen
http://forum.fhem.de/index.php/topic,13071.0.html
aber ich werde daraus nicht schlau...z.b steht hier
: git clone git://git.zerfleddert.de/hmcfgusb
ja wo denn eingeben?. in die http://192.168.178.1:8083/fhem comando zeile?? da bekomme ich ne Fehler Meldung: Unknown command git, try help.
für die Leute die schon länger dabei sind ist das klar, aber nicht für jemanden der erst seit 2-3 Wochen hier mitliest
ps:... ok scheint wohl etwas mit linux zu tun zu haben.. wenn dem so ist, wäre es halt gut wenn das auch in dem beitrag steht, wo ich das eingeben soll
Hallo,
evtl. steht die FritzBox nur deswegen an erster Stelle weil der Buchstabe F vor der anderen kommt ;D
Es ist einfach nur eine unvollständige Aufzählung der Geräte auf/mit denen FHEM funktioniert.
So ungeeignet ist die FB auch wieder nicht - es kommt immer drauf an was man mit FHEM machen möchte.
Deine Anforderung - Heizung von ausserhalb per Smartphone hoch und runter schalten - kannst du auch mit einer FB machen.
Aber irgendwann kommt der Punkt wo eine FritzBox einfach zu langsam ist, zu wenig Speicher hat oder einfach auch nur ein "kastriertes" Linux bietet.
Grüße
Ich gehöre auch zu den Newbies. Wusste aber im Vorneherein auf was ich mich einlasse. Linux muss man nicht beherrschen. Im WWW gibt's genug Step-By-Step-Anleitungen für jedes Problem mit der Installation, wie man die Fritte rettet, wenn der Mod nicht passt...
Man muss aber wirklich überlegen was man will. Einen sparsamen 24/7-PC (PC, der 24 Stunden am Tag 7 Tage die Woche läuft ;-), dann muss man Abstriche machen und bekommt eben kein schickes, klicki-bunti GUI (Graphical User Interface). Die 3 Schichten verschmelzen gelegentlich... dadurch ist das System anfälliger für Anwenderfehler, dann noch der Preis...
Viel Lesen hilft. Die Anleitungen sind wirklich gut.
Raspberry Typ B bestellen, Cul oder HM bestellen, Image installieren und ganz oft die Daten sichern, damit man nix zerschießt, wenn man Fehler in Linux macht.
Die gebräuchlichsten Code-Schnipsel stehen im Wiki oder in der Anleitung, die wirklich sehr gut ist. Danach heißt es die Syntax der Befehle lernen.
Mediola, RWE&Co würde ich noch nicht mal Schiegerpapa raten. Wer nicht technikaffin ist sollte die Finger von Hausautomation lassen.
ich hab jetzt schon deswegen extra die fritzbox und hm-usb gekauft (fehlinvestition)..
mehr will ich vorerst nicht in ein system investieren von dem ich zz noch nicht so überzeugt bin.
ich wollte hier in meiner kleine wohnung einfach bischen rum probieren und erfahrtung sammeln für den fall das ich in paar jahren mal haus baue.
wie gesagt mir würde es vorerst reichen wenn ich meine heizungstermostat von der arbeit aus steuern kann.. komplexe dinge wie pc ausschalten=licht im arbeitzimmer runter dimmern-> im schlafzimmer automaitsch kurz fenster auf und lüften-> licht im schalfzimmer langsam runterdimmen---- so was brauch ich zz noch nicht
Nun das ganze ist ja auch ok...
hatte dir ja eine PrivatNachricht geschrieben...
Leider habe ich keine Erfahrung mit dem USB Stick, sonst könnte ich dir hier helfen...
Moin digismo,
nimm das Homematic-Portal
http://www.homematic.com/
auch wenns hart klingt, hier bist Du falsch.
Dir wurden hier diverse Tipps gegeben, die jedoch geflissentlich ignoriert hast.
Bei FHEM ist zur Zeit noch Eigeninitiative gefordert, die Du nicht an den Tag legen willst.
Gruß Joachim