Hallo,
ich hoffe ich schreibe jetzt im richtigen Bereich.
Unter Ubuntu habe ich eine schöne grafische Oberfläche, mit dem kleinen Raspberry aber nicht. Nun bekomme ich folgende Meldung:
"Abhängigkeitsprobleme verhindern Konfiguration von fhem"
"libdevice-serialport-perl ist nicht installiert"
"libwww-perl ist nicht installiert"
10 Minuten googeln haben mir noch nicht geholfen, vielleicht liest hier gerade ein Kommandozeilenguru (das ist lieb gemeint!) mit und hat den richtigen Tipp. Dafür schon mal im voraus ein großes Dankeschön.
Edit nach weiterem Suchen:
Ausgangspunkt war die Beschreibung hier im Forum wie folgt vorzugehen:
sudo apt-get update && sudo apt-get -y upgrade
wget "http://fhem.de/fhem-5.5.deb"
sudo dpkg -i fhem-5.5.deb
rm fhem-5.5.deb
Das führt aber zu dem Fehler. Ich habe nun an anderer Stelle entdeckt, dass man nach dem upgrade noch folgenden Befehl ausführen soll:
sudo apt-get -f install && sudo apt-get install perl libdevice-serialport-perl libio-socket-ssl-perl libwww-perl libxml-simple-perl -y
und es scheint zu funktionieren.
Das probiere ich nun gerade...
Hallo:
Zitatsudo apt-get update && sudo apt-get upgrade -y && sudo apt-get autoremove -y && sudo reboot
Nach dem Neustart des RPI erstmal wieder einloggen (siehe oberster Befehl) und nachfolgende Befehle absetzen, um alle releventen Perl-Pakete zu installieren:
sudo apt-get -f install && sudo apt-get install perl libdevice-serialport-perl libio-socket-ssl-perl libwww-perl libxml-simple-perl -y
Im Anschluss wird fhem heruntergeladen und installiert:
sudo wget http://fhem.de/fhem-5.5.deb && sudo dpkg -i fhem-5.5.deb
Siehe: http://www.meintechblog.de/2013/05/fhem-server-auf-dem-raspberry-pi-in-einer-stunde-einrichten/
Die Pakete müssen vor der Installation von fhem installiert werden, da sie für fhem benötigt werden
VG
Frank
Die Installation von fhem auf dem Raspberry funktioniert inzwischen auch in 5 Minuten vollautomatisch:
http://forum.fhem.de/index.php/topic,27679.0.html
Erst einmal Danke für die Infos. Ich kann mittlerweile über den Browser und Port 8083 auf fhem im Raspberry das Grundbild sehen - mal sehen ob alles läuft. Ich werde jetzt mal auf meinem 2. Raspberry diese Sequenz ausprobieren, nachdem die normale Linux-Installation durch ist:
sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade -y && sudo apt-get autoremove -y && sudo reboot
wget -qO - http://debian.fhem.de/archive.key | apt-key add -
deb http://debian.fhem.de/stable ./
apt-get update
apt-get install fhem
Habe ich eure Infos richtig interpretiert??!?
Hallo,
ZitatHabe ich eure Infos richtig interpretiert??!?
Nicht ganz.
betateilchen hat es im verlinkten Beitrag doch wunderbar beschrieben.
/etc/apt/sources.list ergänzen: deb http://debian.fhem.de/stable ./Wenn ich das richtig interpretiere dann musst du die Datei /etc/apt/sources.list bearbeiten und das zusätzliche Repository eintragen.
Aber bevor das Kind im Brunnen liegt - lies dir mal die Beiträge durch:
http://forum.fhem.de/index.php/topic,16311.0.html (http://forum.fhem.de/index.php/topic,16311.0.html)
http://forum.fhem.de/index.php/topic,13092.0.html (http://forum.fhem.de/index.php/topic,13092.0.html)
http://forum.fhem.de/index.php/topic,19621.0.html (http://forum.fhem.de/index.php/topic,19621.0.html)
Danke.
Grüße
Edith: Grad betateilchens Beitrag durchgelesen.
Es ist sogar so beschrieben das ich das verstehe - und das will was heissen ::)
Zitat von: ujaudio am 11 Oktober 2014, 17:24:44
Habe ich eure Infos richtig interpretiert??!?
Fast.
Diese Zeile:
deb http://debian.fhem.de/stable ./
ist kein Befehl auf der Konsole, sondern diese Zeile muss (wie von Puschel74 schon geschrieben) in die Datei /etc/apt/sources.list eingetragen werden. Direkt auf der Konsole kannst Du das einfach per echo-Befehl machen:
echo deb http://debian.fhem.de/stable ./ >> /etc/apt/sources.list
wget -qO - http://debian.fhem.de/archive.key | apt-key add -
muss der farblich markierte Text in Hochkomma, wie man das an anderer Stelle sehen kann?
und das Minuszeichen am Ende ist auch ok!?
???
genau so eingeben wie es da steht (ohne Hochkomma, mit Minuszeichen am Ende), was ist denn daran so schwer?
echo deb http://debian.fhem.de/stable ./ >> /etc/apt/sources.list
klappt leider nicht, weil "keine Berechtigung" vorliegt, ich weiß auch nicht wo ich da ein sudo
sinnvoll einfügen soll
es gibt auch nur einen user, das habe ich mit dem w-Kommando schon geprüft und das ist "pi", kann man sich da noch irgendwie anders einloggen?
Ich habe es aber nun mit dem vi-Editor eingegeben.
Hallo,
sudo kommt idR VOR den Befehl:
sudo echo deb http://debian.fhem.de/stable ./ >> /etc/apt/sources.list
Grüße
Edith: Ein kleiner Crashkurs in Sachen Linuxkonsole wäre evtl. nicht verkehrt ;)
das sudo am Anfang hatte ich ausprobiert und es blieb beim Fehler!
Ich habe auch bei den anderen Kommandos überall sudo ergänzen müssen.
Ich habe nochmals die Zeichen genau nachgeprüft, sie sind richtig, aber
sudo apt-get update
bringt 2 Warnungen:
- debian.fhem.stable konnte nicht aufgelöst werden
- Einige Indexdateien konnten nicht heruntergeladen werden
Man kann gar nicht so blöd denken, wie es bei den Anwendern kommt...
Eigentlich war ich ja davon ausgegangen, dass man Installationen auf dem Raspberry als root macht.
Hallo,
Zitat von: betateilchen am 11 Oktober 2014, 19:36:19
Man kann gar nicht so blöd denken, wie es bei den Anwendern kommt...
Da ein sudo vorne dran auch nichts bringt zähle ich mal zu den Anwendern an die du in diesem Fall nicht gedacht hast :P
Allerdings sollte doch ein
sudo bash
das leidige root-Problem beheben - aber ich vermute ich lieg auch damit daneben.
Bin ich froh das meine RasPi und Cubie das machen was ich will - machen die das auch ???Grüße
Sorry, nach der Installation des betriebssystem konnte ich mich nur auf eine einzige Art einloggen: als user "pi" mit Password "raspberry" - tut mir leid, dass ich wohl blöd bin, aber irgendwie werde ich es schaffen.
Hallo,
niemand ist per se "blöd".
Maximal zu bequem um zu lesen und das gelesene auch umzusetzen ;)
Aber da nehme ich mich naturgemäß nicht aus.
Grüße
Also ich habe jde Menge gelesen, bevor ich überhaupt angefangen habe. Interessanterweise läuft der erste Rasbi ja auch, den 2. wollte ich nun nicht nur wiederholen, sondern die "einfachere" Methode nutzen. Dummerweise ist mir irgendwo etwas mit dem ROOT durch die Lappen gegangen. Nach den beiden Warnungen kann fhem nun auch nicht installiert werden (findet das Paket nicht). Notfalls fange ich halt wieder ganz bei Null an und formatiere die Speicherkarte neu...
oder habt ihr noch einen guten Tipp?
Zitat von: ujaudio am 11 Oktober 2014, 19:36:02
- debian.fhem.stable konnte nicht aufgelöst werden
- Einige Indexdateien konnten nicht heruntergeladen werden
Die URL heißt debian.fhem
.de/stable...
Die zweite Meldung ist eine logische Folge der ersten Meldung.
Zitat von: Puschel74 am 11 Oktober 2014, 19:42:22
Da ein sudo vorne dran auch nichts bringt
was erstmal noch zu beweisen wäre. Aber ein sudo gehört auch per se nicht immer vorne dran.
Zitat von: Puschel74 am 11 Oktober 2014, 19:42:22
Allerdings sollte doch ein
sudo bash
das leidige root-Problem beheben - aber ich vermute ich lieg auch damit daneben.
Stimmt, Du liegst daneben. Aber ein "sudo su" hilft enorm weiter. Danach ist man solange "root", bis man sich mit exit wieder abmeldet, dann ist man wieder "pi"
Also dass ich zu blöd zum richtig Abtippen war, das gestehe nun ein ;)
Aber das mit dem sudo su ist mir noch nicht begegnet im Rahmen meiner Raspberry-Aktivitäten. Das steht aber vermutlich auch schon woanders.
Zitat von: ujaudio am 11 Oktober 2014, 20:03:58
Aber das mit dem sudo su ist mir noch nicht begegnet im Rahmen meiner Raspberry-Aktivitäten.
Das sind simpelste Linux Grundlagen, die weder fhem-spezifisch noch raspberry-spezifisch sind.
Und das sind Grundlagen, die ich bei jedem Anwender voraussetze, bevor er beginnt, ein komplexes Linux-System in Betrieb nehmen zu wollen.
Zitat von: ujaudio am 11 Oktober 2014, 20:03:58
Also dass ich zu blöd zum richtig Abtippen war, das gestehe nun ein
Schonmal was von copy&paste gehört?
Akzeptiert! Aber dann schreibt doch bitte ganz am Anfang groß und prägnant, dass fhem nur für Menschen ist, die sicher sind, ein komplexes Linux-System in Betrieb nehmen zu können. Ich nutze seit >10 Jahren Linux als PC-Betriebssystem, meist mit grafischer Oberfläche, ab und zu mal auf Kommandozeilenebene und habe nur wenige Probleme damit. Deshalb habe ich it fhem angefangen.
Ich schaue mal wie weit ich komme, aber e stellt sich schon die Frage: darf man mit Linux-Fragen hier aufschlagen oder soll man dann doch lieber zusehen mit anderen Geräten, .b. den HomeMatic-CCU-Teilen zurecht zu kommen?
Ungeachtet dessen: Ein wirklich ganz großes DANKESCHÖN!!! Es ist keine Selbstverständlichkeit am Samstag Abend so geduldig weiterzuhelfen!
Hallo,
ZitatAber ein "sudo su" hilft enorm weiter.
Äh ja, da war noch was anderes als sudo bash.
ZitatAber ein sudo gehört auch per se nicht immer vorne dran.
Jep, nicht immer.
Aber es erspart einem die Meldungen nach fehlenden Berechtigungen - da su ja per se alles darf resp. zumindest wissen sollte wie er sich die nötigen Rechte holen kann um alles zu dürfen.
@ujaudio
Copy&paste klappt auch in der Konsole ;)
Grüße
Zitat von: betateilchen am 11 Oktober 2014, 20:12:28
Schonmal was von copy&paste gehört?
Natürlich, nur habe ich das Problem, dass Ubuntu-PuTTY SSH Client irgendwie das nicht mag, da habe ich seit Jahren noch keine Lösung gefunden - aber das ist hier OT, da gehe ich mal gelegentlich in ein Linuxforum. Im anderen Terminal klappt das prima!
Hallo,
mit Fragen darfst du immer kommen - aber lies dir doch bitte erst die verlinkten Beiträge durch.
Dann weisst du auch welche Infos benötigt werden und WO die Beiträge am besten aufgehoben sind.
Grüße
Edith:
Zitatnur habe ich das Problem, dass Ubuntu-PuTTY SSH Client irgendwie das nicht mag,
Quatsch mit Soße - sorry.
Ich verwende auch Putty und c&p klappt einwandfrei.
Edith2: Oder ist das ein Ubuntu-Problem? Ich kann jedenfalls per copy&paste wunderbar alles in Putty unterbringen. Und ich bin nicht der Einzige wo das klappt.
Zitat von: Puschel74 am 11 Oktober 2014, 20:16:35
Aber es erspart einem die Meldungen nach fehlenden Berechtigungen
Mir ging es wirklich um die Position, denn beim Einrichten des Repository gibt es definitiv mindestens EINEN Fall, wo man zwar ein sudo braucht, es aber nichts nützt, wenn es "vorne dran" steht.
Zur Erklärung:
wget -qO - http://debian.fhem.de/archive.key | apt-key add -
Da stecken ja insgesamt zwei Kommandos drin, die per pipe verbunden sind:
1. wget -qO - http://debian.fhem.de/archive.key
2. apt-key add -
Um das wget auszuführen und das Ergebnis an stdout auszugeben, braucht man keine root-Rechte, das darf jeder normale Benutzer auch.
Aber um das "apt-key add -" auszuführen, muss man sehr wohl root sein, denn da geht es um die Paketverwaltung, das ist eine Systemtätigkeit, die root-Rechte erfordert.
Also muss in diesem Fall das sudo vor das apt-key und
nicht vor das wget,
wget -qO - http://debian.fhem.de/archive.key | sudo apt-key add -
sofern man nicht als root arbeitet. Um sich darüber keine Gedanken machen zu müssen, ist es immer hilfreich, erstmal "root" zu werden, bevor man mit solchen Arbeiten anfängt.
ZitatUbuntu-PuTTY SSH Client
was ist denn bitte "Ubuntu-PuTTY SSH Client" ? Wie versuchst Du denn, die Verbindung zu Deinem raspberry aufzubauen?
Unter Ubuntu gibt es eine Anwendung namens "PuTTY SSH Client. Da tippt man die IP-Adresse ein und schon hat man ein (etwas anderes) Terminalfenster und kann arbeiten. Leider funktioniert dort Ctrl-v nicht.
Ich habe inzwischen aber 3 Stunden "googeln, lesen, abspeichern" hinter mir und weiß nun, dass anstelle Ctrl-v für dieses Fenster eine andere Kombination funktioniert, nämlich das gleichzeitige Drücken der 3 Tasten Ctrl - Shift - Einfügen.
Weiterhin habe ich inzwischen die SD des Raspberry wieder komplett platt gemacht und fange nochmal ganz von vorne an. Sobald das Betriebssystem steht werde ich dann
sudo su
eingeben und dann weiter wie hier zu finden vorgehen. Wenn alles perfekt klappt (davon gehe ich aus) kann ich ja kurz berichten und ggf. kann man das im Wiki noch verfeinern. Ihr habt euch soviel Mühe gegeben, es dem Beginnenden leicht zu machen, da wäre es wirklich schade, wenn das nicht optimal genutzt wird.
für ssh braucht man auf einem Linux System keinen speziellen Client.
Mach einfach ein Terminalfenster auf und gib ein "ssh -l pi <ip_des_raspberry" Schon hast Du eine Verbindung, in der auch die bekannten Tastenkombinationen funktionieren sollten.
Ich habe wie angekündigt komplett bei Null angefangen, wie man das Betriebssystem an sich einrichtet und konfiguriert lasse ich mal beiseite. Der Rest ging dann super-einfach so:
sudo su
apt-get update && apt-get upgrade -y && apt-get autoremove -y && reboot
# Geduld, das dauert (bei mir ca. 25 Minuten) und der Reboot erfordert auch, die SSH-Verbindung neu aufzubauen.
sudo su
wget -qO - http://debian.fhem.de/archive.key | apt-key add -
# Achtung, genau abtippen, einschließlich dem Minuszeichen am Ende!
echo deb http://debian.fhem.de/stable ./ >> /etc/apt/sources.list
apt-get update
apt-get install fhem
# Da gibt es nach ganz kurzer Zeit eine Abfrage, die man mit ja beantworten muss.
exit
Also ihr habt zusammen ganz Klasse Arbeit geleistet. Das geht wirklich super einfach, wenn man die kleinen Stolperfallen im Auge hat.
Konstruktiver Vorschlag: Kann man das im Wiki (http://www.fhemwiki.de/wiki/Raspberry_Pi#Skript-basiert (http://www.fhemwiki.de/wiki/Raspberry_Pi#Skript-basiert)) entsprechend aktualisieren, dann wären alle Informationen kompakt an einer Stelle zu finden.
Nochmals DANKE (auch für die Geduld mit mir)!
Hallo,
NICHT schliessen.
Lies dir die verlinkten und oben angepinnten Beiträge durch dann weisst du was du machen könntest damit andere sehen das deine Frage(n) gelöst wurden.
Danke.
Grüße