Hallo, wenn ich z.B. mit:
sqlite> delete from history where TIMESTAMP like "2015%";
alle alten Datensätze von 2015 löschen möchte, quittiert der Host nach einiger Zeit mit "Error: disk I/O error".
Danach ist die SSD nur noch read-only gemountet (steht so in der fstab, damit man noch vom System z.B. die Log´s lesen kann).
sudo: unable to open /var/lib/sudo/frank1/0: Das Dateisystem ist nur lesbar
sudo: unable to execute /sbin/shutdown: Input/output error
frank1@zotac:/opt/fhem$
Dann hilft nur noch der Power Schalter.
Sonst funktioniert seit 2 Jahren das System ohne Probleme nur das löschen der alten Daten aus der fhem.db bringt den I/O Error.
Hat jemand eine Idee?
VG
Frank
Mach mal im nicht gemounteten Zustand ein fsck.
Warum kopierst Du nicht einfach die neueren Datensätze in eine neue Tabelle? Da geht doch viel schneller und belastet die Festplatte sehr viel weniger. Du solltest immer daran danken, dass standardmässig ein journalierendes Dateisystem verwendet wird, da steigen die I/O Zugriffe bei Deinem Löschvorgang drastisch an, bis entweder das Journal oder die Festplatte selbst ins Chaos stürzen.
I/O-Error bedeuten, was der Fehler aussagt:
Hardwarefehler im I/O-Bereich. Also entweder SATA-Kontroller oder SSD. Für weitere Hilfe: Was für ein System hast Du?
Zusatzinfo:
Die SSD wird im Fehlerfall ro gemountet, damit das System noch rettbar ist. Ein echtes Ausschalten ist trotzem nicht empfehlenswert. Also trotzdem versuchen das System runterzufahren.
Edit:
Laut Signatur hast Du eine ZBox nano. kannst Du:
1) per smartctrl Deine ssd prüfen?
smartctl -a /Deine/Festplatte
smartctl -t long /Deine/Festplatte
2) wie schon geschrieben: mit einem Alternativmedium booten und per fsck prüfen?
fsck /Deine/Festplatte
3) Kernlog nach i/o Fehlern prüfen?
zgrep -i i/o /var/log/kern.log*
unabhängig vom vermutlichen hardware fehler: bei sqlite darf
nur ein prozess schreibend auf die db zugreifen. wenn du also die sqlite shell so verwendest sollte FHEM nicht
gleichzeitig laufen und in die db schreiben.
gruss
andre
Das war mir klar, hatte fhem vorher mittels shutdown ausgeschaltet, fscck ist mittlerweile bei 90% und biher ohne Error durchgelaufen. Das ist wohl so, wie betateilchen schon geschrieben hat. Kernel log hab ich schon überprüft, da ist nichts auffälliges zu finden. Da das auch mit einer neuen ssd passiert, fhem.db mittels dump importiert, kann ich die ssd als Fehlerquelle wohl ausschließen, dass wäre schon ein riesiger Zufall, dass zwei Platten den gleiche Fehler beim aufräumen der DB melden. Ich denke das es so ist wie betateilchen schon geschrieben hat, die DB hat ja mittlerweile 11Gb.
VG
Frank
Naja alleine an der Größe wird es nicht liegen. Wir fahren hier Datenbanken mit mehreren 100Gb Größe.
Es könnte aber vielleicht an sqlite liegen.
Zitat von: CoolTux am 26 April 2016, 19:01:21
Wir fahren hier Datenbanken mit mehreren 100Gb Größe.
wir auch, aber nicht
:)
ich starte den Host/fhem jetzt erst mal wieder, die Wohnung wird kalt ;)
P.S. @Wernieman -bash: smartctl: Kommando nicht gefunden., scheint er nicht zu kennen, kern.log* ohne Einträge i/o betreffend
VG
Frank
dann einfach installieren ;o)
Was mich wundert: Wenn sql-light ein Problem hat, wird das Dateisystem nicht vom Kernel read-only-gemountet. Läuft schließlich nicht mit root-Rechten. Währe das erste mal ain meinem leben als Systemadministrator, das ich einen i/o-Fehler durch eine Software erzeugen kann ... (Abgesehen vom Treiber)
Ansonsten könntest Du deine System stressen .. einfach um sicherzugehen.
Zitat von: Wernieman am 26 April 2016, 19:32:15
Ansonsten könntest Du deine System stressen .. einfach um sicherzugehen.
Muss er nicht. Den beschriebenen i/o Fehler bei solchen sqlite Operationen kann ich auch bei mir zuverlässig reproduzieren. Aber nur auf SSD Platten, auf mechanischen Platten ist das hier noch nie passiert.
Bis zum read-only-mounten der Platte?
Hast Du ein einfach reprodurierbare Möglichkeit? Würde es sonst hier mal testen ... habe nur keine sql-lite db
Zitat von: Wernieman am 26 April 2016, 19:48:00
Bis zum read-only-mounten der Platte?
Ja, die Platte (das zugehörige kernelmodul) meldet einen Fehler und der Kernel macht daraufhin ein ro-remount, weil das so in der /etc/fstab steht.
Habe es nur noch nie erlebt, das durch Überlastung der sata-Kerneltreiber "sich in die Hosen" macht ... deshalb meine Frage nach einem einfachen setup ...
So, dann melde ich mich noch mal zurück. Habe jetzt ein zweites System mit einer "mechanischen Platte" aufgesetzt, da mir der zotac mit SSD jedesmal in´s Nirvana geht wenn ich die fhem.db aufräumen möchte.
Die "große" Frage ist: Wie bekomme ich die DB vom alten System auf das Neue?
sqlite3 fhem.db .dump>fhem_dump.sql funktioniert nicht denn da bekomme ich nach kurzer Zeit wieder den I/O Error und der Host verabschiedet sich.
VG
Frank
P.S. mit einer kleineren Db (ich logge die Energiedaten in eine zweite Db) kann ich einen dump machen, die Datenbank ist aber auch wesentlich kleiner
Ich kenne mich mit SQlite nicht sonderlich gut aus aber war das nicht so, dass man hier einfach die DB-Dateien kopieren kann und ein DUMP nicht notwendig ist!?
wenn fhem angehalten ist kann man das db file einfach kopieren. das würde ich bei einer migration als erstes probieren.
ansonsten hat ein dump hat aber den vorteil das sich damit auch aus einem defekten db file zumindest teile retten lassen und das man ihn zur not auch editieren und auf einem komplett anderen db system einspielen kann.
wenn es tatsächlich an der reinen geschwindigkeit liegt kannst du versuchen den dump der einen platte direkt in ein pgsql für die andere platte zu pipen. dann beschränkt die langsamere platte auch die lese geschwindigkeit.
gruss
andre
Das Problem ist ja, dass beim kopieren der Host IO Error bringt, siehe betateilchens Posts. Das isr wohl eine Eigenheit der SSD Platten, laut betateilchen passiert das bei mechanischen Platten nicht. Egal ob ich dumpen will oder einfach die Db kopieren oder alte Datensätze löschen möchte, der Kernel Sata Treiber geht ins Nirvana.
VG
Frank
ZitatEgal ob ich dumpen will oder einfach die Db kopieren oder alte Datensätze löschen möchte,
Meiner Meinung nach, hört es sich wirklich wie ein HW-Defekt an. Was für eine Zotac hast Du? bzw. was für ein SATA-Treiber?
btw:
Mal auf die schnelle gegoogled und kannst Du uns bitte folgendes geben
journalctl -a | grep -i SATA
smartctl -a /dev/sda | grep "SATA Version"
uname -a
lspci | grep SATA
Eventuell must (sollst) Du smartctl installieren. Da ich Deine Distri nicht weiß, kann ich Dir nicht sagen wo genau
Mmh obwohl ich vor einiger Zeit die smartmontools schon einmal installiert hatte, kann ich sie nicht aufrufen.
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
smartmontools ist schon die neueste Version.
0 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.
frank1@zotac:~$ smartctl -a /dev/sda | grep "SATA Version"
-bash: smartctl: Kommando nicht gefunden.
frank1@zotac:~$ sudo frank1@zotac:~$ smartctl -a /dev/sda | grep "SATA Version"
sudo: frank1@zotac:~$: command not found
frank1@zotac:~$ -bash: smartctl: Kommando nicht gefunden.
Nur das bringt Ergebnisse:
frank1@zotac:~$ lspci | grep SATA
00:13.0 SATA controller: Intel Corporation ValleyView 6-Port SATA AHCI Controller (rev 0e)
uname
Linux zotac 3.16.0-0.bpo.4-amd64 #1 SMP Debian 3.16.7-ckt25-2~bpo70+1 (2016-04-12) x86_64 GNU/Linux
Kannst Du es als root ausführen?
bzw. mit sudo?
Zitatsudo journalctl -a | grep -i SATA
sudo smartctl -a /dev/sda | grep "SATA Version"
sudo uname -a
sudo lspci | grep SATA
Ist für mich so selbstverständlich, das ich es immer "vergesse" zu schreiben
P.S. was Du mir noch nicht geschrieben hast, welche Distri verwendest Du? Und was für einen Zotac?
Wenn es ein CI320 ... kannst Du Deinen Kernel aktuallisieren?
Editsudo dmidecode | grep "Product Name"
Edit2:O.K. Du hast ein Debian Jessie?
ZitatEdit2:
O.K. Du hast ein Debian Jessie?
Auf dem habe ich Debian Wheezy
Zotac:
Intel(R) Celeron(R) CPU N2930 @ 1.83GHz
ZOTAC ZBOX nano
root@zotac:~# sudo dmidecode | grep "Product Name"
Product Name: ZBOX-CI320NANO series
Product Name: ZBOX-CI320NANO series
Als root:
root@zotac:~# sudo journalctl -a | grep -i SATA
sudo: journalctl: command not found
root@zotac:~# sudo smartctl -a /dev/sda | grep "SATA Version"
root@zotac:~#
root@zotac:~# sudo smartctl -a /dev/sda
smartctl 5.41 2011-06-09 r3365 [x86_64-linux-3.16.0-0.bpo.4-amd64] (local build)
Copyright (C) 2002-11 by Bruce Allen, http://smartmontools.sourceforge.net
=== START OF INFORMATION SECTION ===
Device Model: SanDisk SDSSDXPS240G
Serial Number: 142572400594
LU WWN Device Id: 5 001b44 c3d8f2bd2
Firmware Version: X21000RL
User Capacity: 240.057.409.536 bytes [240 GB]
Sector Size: 512 bytes logical/physical
Device is: Not in smartctl database [for details use: -P showall]
ATA Version is: 8
ATA Standard is: ACS-2 revision 3
Local Time is: Thu Apr 28 12:04:13 2016 CEST
SMART support is: Available - device has SMART capability.
SMART support is: Enabled
=== START OF READ SMART DATA SECTION ===
SMART overall-health self-assessment test result: PASSED
General SMART Values:
Offline data collection status: (0x00) Offline data collection activity
was never started.
Auto Offline Data Collection: Disabled.
Self-test execution status: ( 0) The previous self-test routine completed
without error or no self-test has ever
been run.
Total time to complete Offline
data collection: ( 0) seconds.
Offline data collection
capabilities: (0x11) SMART execute Offline immediate.
No Auto Offline data collection support.
Suspend Offline collection upon new
command.
No Offline surface scan supported.
Self-test supported.
No Conveyance Self-test supported.
No Selective Self-test supported.
SMART capabilities: (0x0003) Saves SMART data before entering
power-saving mode.
Supports SMART auto save timer.
Error logging capability: (0x01) Error logging supported.
General Purpose Logging supported.
Short self-test routine
recommended polling time: ( 2) minutes.
Extended self-test routine
recommended polling time: ( 10) minutes.
SMART Attributes Data Structure revision number: 4
Vendor Specific SMART Attributes with Thresholds:
ID# ATTRIBUTE_NAME FLAG VALUE WORST THRESH TYPE UPDATED WHEN_FAILED RAW_VALUE
5 Reallocated_Sector_Ct 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 83
9 Power_On_Hours 0x0032 253 100 --- Old_age Always - 1377
12 Power_Cycle_Count 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 62
166 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 1
167 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 53
168 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 70
169 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 831
171 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 32
172 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 0
173 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 12
174 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 37
184 End-to-End_Error 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 0
187 Reported_Uncorrect 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 3
188 Command_Timeout 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 0
194 Temperature_Celsius 0x0022 058 049 --- Old_age Always - 42 (Min/Max 25/49)
199 UDMA_CRC_Error_Count 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 0
212 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 0
230 Head_Amplitude 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 40
232 Available_Reservd_Space 0x0033 100 100 004 Pre-fail Always - 99
233 Media_Wearout_Indicator 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 3317
241 Total_LBAs_Written 0x0030 253 253 --- Old_age Offline - 169
242 Total_LBAs_Read 0x0030 253 253 --- Old_age Offline - 18
244 Unknown_Attribute 0x0032 000 100 --- Old_age Always - 0
SMART Error Log Version: 1
ATA Error Count: 3
CR = Command Register [HEX]
FR = Features Register [HEX]
SC = Sector Count Register [HEX]
SN = Sector Number Register [HEX]
CL = Cylinder Low Register [HEX]
CH = Cylinder High Register [HEX]
DH = Device/Head Register [HEX]
DC = Device Command Register [HEX]
ER = Error register [HEX]
ST = Status register [HEX]
Powered_Up_Time is measured from power on, and printed as
DDd+hh:mm:SS.sss where DD=days, hh=hours, mm=minutes,
SS=sec, and sss=millisec. It "wraps" after 49.710 days.
Error 3 occurred at disk power-on lifetime: 1375 hours (57 days + 7 hours)
When the command that caused the error occurred, the device was active or idle.
After command completion occurred, registers were:
ER ST SC SN CL CH DH
-- -- -- -- -- -- --
51 40 02 00 00 00 a0
Commands leading to the command that caused the error were:
CR FR SC SN CL CH DH DC Powered_Up_Time Command/Feature_Name
-- -- -- -- -- -- -- -- ---------------- --------------------
ef 10 02 00 00 00 a0 08 00:00:00.000 SET FEATURES [Reserved for Serial ATA]
ef 10 02 00 00 00 a0 08 00:00:00.000 SET FEATURES [Reserved for Serial ATA]
ec 00 00 00 00 00 a0 08 00:00:00.000 IDENTIFY DEVICE
ef 03 46 00 00 00 a0 08 00:00:00.000 SET FEATURES [Set transfer mode]
ef 10 02 00 00 00 a0 08 00:00:00.000 SET FEATURES [Reserved for Serial ATA]
Error 2 occurred at disk power-on lifetime: 1375 hours (57 days + 7 hours)
When the command that caused the error occurred, the device was active or idle.
After command completion occurred, registers were:
ER ST SC SN CL CH DH
-- -- -- -- -- -- --
51 40 00 00 00 00 a0
Commands leading to the command that caused the error were:
CR FR SC SN CL CH DH DC Powered_Up_Time Command/Feature_Name
-- -- -- -- -- -- -- -- ---------------- --------------------
ec 00 00 00 00 00 a0 08 00:00:00.000 IDENTIFY DEVICE
ef 03 46 00 00 00 a0 08 00:00:00.000 SET FEATURES [Set transfer mode]
Error 1 occurred at disk power-on lifetime: 1375 hours (57 days + 7 hours)
When the command that caused the error occurred, the device was active or idle.
After command completion occurred, registers were:
ER ST SC SN CL CH DH
-- -- -- -- -- -- --
51 40 00 00 00 00 00
Commands leading to the command that caused the error were:
CR FR SC SN CL CH DH DC Powered_Up_Time Command/Feature_Name
-- -- -- -- -- -- -- -- ---------------- --------------------
60 10 28 20 f7 0b 40 08 00:00:00.000 READ FPDMA QUEUED
SMART Self-test log structure revision number 1
No self-tests have been logged. [To run self-tests, use: smartctl -t]
Device does not support Selective Self Tests/Logging
root@zotac:~#
O.K. weesy, das hat noch kein systemd ...
zgrep -i sata /var/log/kern.*
Habe auf dem CI320 ein Ubuntu, logischerweise bin ich da etwas "neuer" ... aber Weesy und ein 3.2.16 Kernel? Hast Du einen aus dem "nicht-Debian-Repro" installiert?
Du hast 3 "Fehler" auf der SSD, auch wenn es 57 Tage her ist. Gut wäre ein Test der SSD
sudo smartctl -t offline /dev/sda
Dafür keine "bekannten" im sata-Bereich ....
Trotzdem: Kannst Du den Kernel upgraden?
ZitatTrotzdem: Kannst Du den Kernel upgraden?
Hatte ich im Dezember schon einmal gemacht, muss mal sehen ob es da was neues gibt.
ZitatHast Du einen aus dem "nicht-Debian-Repro" installiert?
Nein, das war aus einem Debian-Repro, wenn ich mich nicht irre, ist schon etwas her.
Das war hier: Debian 7 wheezy - Aktuellen Linux Kernel aus Backports installieren.
http://www.321linux.com/2014/03/19/debian-7-wheezy-aktuellen-linux-kernel-aus-backports-installieren-howto/
Da komm ich auch nicht weiter:
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
linux-headers-amd64 ist schon die neueste Version.
linux-image-amd64 ist schon die neueste Version.
0 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 96 nicht aktualisiert.
root@zotac:~# sudo apt-cache search linux-image
alsa-base - Konfigurationsdateien für ALSA-Treiber
linux-headers-3.2.0-4-amd64 - Header-Dateien für Linux 3.2.0-4-amd64
linux-image-2.6-amd64 - Linux für 64-Bit-PCs (Übergangspaket)
linux-image-3.2.0-4-amd64 - Linux 3.2 für 64-Bit-PCs
linux-image-rt-amd64 - Linux für 64-Bit-PCs (Metapaket), PREEMPT_RT
linux-headers-3.2.0-4-rt-amd64 - Header files for Linux 3.2.0-4-rt-amd64
linux-image-3.2.0-4-amd64-dbg - Debugging symbols for Linux 3.2.0-4-amd64
linux-image-3.2.0-4-rt-amd64 - Linux 3.2 for 64-bit PCs, PREEMPT_RT
linux-image-3.2.0-4-rt-amd64-dbg - Debugging symbols for Linux 3.2.0-4-rt-amd64
nvidia-kernel-3.2.0-4-amd64 - NVIDIA binary kernel module for Linux 3.2.0-4-amd64
linux-headers-3.16.0-0.bpo.4-amd64 - Header files for Linux 3.16.0-0.bpo.4-amd64
linux-image-3.16.0-0.bpo.4-amd64 - Linux 3.16 for 64-bit PCs
linux-image-3.16.0-0.bpo.4-amd64-dbg - Debugging symbols for Linux 3.16.0-0.bpo.4-amd64
linux-image-amd64 - Linux for 64-bit PCs (meta-package)
linux-image-amd64-dbg - Debugging symbols for Linux amd64 configuration (meta-package)
nvidia-kernel-3.16.0-0.bpo.4-amd64 - NVIDIA binary kernel module for Linux 3.16.0-0.bpo.4-amd64
root@zotac:~#
Der jetzige ist schon ziemlich aktuell:
Linux zotac 3.16.0-0.bpo.4-amd64 #1 SMP Debian 3.16.7-ckt25-2~bpo70+1 (2016-04-12) x86_64 GNU/Linux
O.K. Backports .... und damit ein jessy-Kernel.
Was sagt der smartctrl-Test?
Ansonsten, um wirklich HW-Probleme ausschließen zu können, könntest Du mal Dein Festplattensubsystem prüfen.
Bitte als root (habe jetzt keien Lust, immer sudo ... ;o) )
apt-get install stress
stress -d 4 -t 30
stress selber kennt noch mehr Möglichkeiten, siehe "man stress"
P.S. um sich das sudo "geraffel" zu sparen, kann man auch eingeben:
sudo -i
Anschließend sollte man root sein ... bitte dann aber seeeehr vorsichtig arbeiten! Gibt einen Grund, das man normalerweise nicht root ist ;o)
um einzugrenzen ob es hw probleme gibt und wo würde ich dir platte mal an einen anderen rechner hängen und/oder per usb/sata adapter anschließen.
gruss
andre
Zitatusb/sata
Bringt nur die Platte nicht an die Grenzen des möglichen ... und einen Stresstest kann man durchaus auch im gleichen System. Bei einem Performance-Test würde ich es verstehen.
Da wir nicht wissen wo das Problem (SSD, SATA, io, eventuell Temperatur) ist das gleiche System optimaler
Habe mal "auf die Schnelle" bei mir gestartet:
stress -d 4 -t 30s
stress: info: [5918] dispatching hogs: 0 cpu, 4 io, 0 vm, 0 hdd
stress: info: [5918] successful run completed in 30s
Für einen "richtigen" Test bitte die Zeiten verlängern, also anstatt "30s" z.B. "30m" ...
Edit:Was mir dabei noch einfällt:
wie sieht es mit dem "Trim" aus?
fstrim -va
An HW Probleme glaube ich nicht, zwei Systeme mit Samsung Extrem pro SSD, beide mit 250 GB und baugleich in zwei Systemen zeigen das gleiche Verhalten. Das wäre schon ein extremer Zufall. Im gleichen System ohne SSD aber mit normaler 250 GB Hdd mechanisch, taucht der Fehler nicht auf! Das liegt wahrscheinlich wirklich am SATA Treiber, wie gesagt bei zwei Systemen.
VG
Frank
Stress liefert:
root@zotac:~# sudo stress -d 4 -t 30
stress: info: [7955] dispatching hogs: 0 cpu, 0 io, 0 vm, 4 hdd
stress: info: [7955] successful run completed in 30s
root@zotac:~#
Könnte am Kernel <4 liegen ... der sata Treiber der "E3800 Series SATA AHCI" ist erst in der Neueren Zeit gut ...
Habe mein System schon ziemlich "generft", abgesehen von sqllite, und noch niemals so etwas gesehen ... habe allerdings auch keine Samsung sondern Crucial
Bleibt die Frage wie ich an einen aktuellen Kernel komme ohne auf Jessie zu gehen, dass hatte ich gestern mal auf einem zweiten System eingerichtet aber da gibt es zu viele Dinge die nicht wie erwartet funktionieren und die sqlite version ist auch neuer und ich bekomme meinen dump nicht importiert, damit wären alle Verbrauchsdaten von Gas und Strom weg.
P.S. 5min Stress macht er auch ;)
root@zotac:~# sudo stress -d 4 -t 300
stress: info: [8049] dispatching hogs: 0 cpu, 0 io, 0 vm, 4 hdd
stress: info: [8049] successful run completed in 300s
VG
Frank
Kannst es auch auf "mehr" ausbauen:
stress --cpu 4 --io 4 --vm 2 --vm-bytes 128M --timeout 10s
stress: info: [6554] dispatching hogs: 4 cpu, 4 io, 2 vm, 0 hdd
stress: info: [6554] successful run completed in 11s
Sorry, aber dann bin ich mit meinem Wissen "am Ende" ..
P.S. Unabhängig davon, was macht der Smart-test?
Denn 3 Fehler hast Du auf der SSD ....
Smartmon bekomme ich nicht zu starten
sudo smartctl -a /dev/sda
Funktionierte doch? (s.o.)
Was bekommst Du denn als Fehler bei
sudo smartctl -t offline /dev/sda
Ah, jetzt:
=== START OF OFFLINE IMMEDIATE AND SELF-TEST SECTION ===
Sending command: "Execute SMART off-line routine immediately in off-line mode".
Drive command "Execute SMART off-line routine immediately in off-line mode" successful.
Testing has begun.
VG
frank
Hab es noch mal mit Option -a gestartet:
frank1@zotac:~$ sudo smartctl -a /dev/sda
smartctl 5.41 2011-06-09 r3365 [x86_64-linux-3.16.0-0.bpo.4-amd64] (local build)
Copyright (C) 2002-11 by Bruce Allen, http://smartmontools.sourceforge.net
=== START OF INFORMATION SECTION ===
Device Model: SanDisk SDSSDXPS240G
Serial Number: 142572400594
LU WWN Device Id: 5 001b44 c3d8f2bd2
Firmware Version: X21000RL
User Capacity: 240.057.409.536 bytes [240 GB]
Sector Size: 512 bytes logical/physical
Device is: Not in smartctl database [for details use: -P showall]
ATA Version is: 8
ATA Standard is: ACS-2 revision 3
Local Time is: Thu Apr 28 15:28:15 2016 CEST
SMART support is: Available - device has SMART capability.
SMART support is: Enabled
=== START OF READ SMART DATA SECTION ===
SMART overall-health self-assessment test result: PASSED
General SMART Values:
Offline data collection status: (0x02) Offline data collection activity
was completed without error.
Auto Offline Data Collection: Disabled.
Self-test execution status: ( 0) The previous self-test routine completed
without error or no self-test has ever
been run.
Total time to complete Offline
data collection: ( 0) seconds.
Offline data collection
capabilities: (0x11) SMART execute Offline immediate.
No Auto Offline data collection support.
Suspend Offline collection upon new
command.
No Offline surface scan supported.
Self-test supported.
No Conveyance Self-test supported.
No Selective Self-test supported.
SMART capabilities: (0x0003) Saves SMART data before entering
power-saving mode.
Supports SMART auto save timer.
Error logging capability: (0x01) Error logging supported.
General Purpose Logging supported.
Short self-test routine
recommended polling time: ( 2) minutes.
Extended self-test routine
recommended polling time: ( 10) minutes.
SMART Attributes Data Structure revision number: 4
Vendor Specific SMART Attributes with Thresholds:
ID# ATTRIBUTE_NAME FLAG VALUE WORST THRESH TYPE UPDATED WHEN_FAILED RAW_VALUE
5 Reallocated_Sector_Ct 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 83
9 Power_On_Hours 0x0032 253 100 --- Old_age Always - 1380
12 Power_Cycle_Count 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 62
166 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 1
167 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 53
168 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 70
169 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 831
171 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 32
172 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 0
173 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 12
174 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 37
184 End-to-End_Error 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 0
187 Reported_Uncorrect 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 3
188 Command_Timeout 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 0
194 Temperature_Celsius 0x0022 058 049 --- Old_age Always - 42 (Min/Max 25/49)
199 UDMA_CRC_Error_Count 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 0
212 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 0
230 Head_Amplitude 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 40
232 Available_Reservd_Space 0x0033 100 100 004 Pre-fail Always - 99
233 Media_Wearout_Indicator 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 3321
241 Total_LBAs_Written 0x0030 253 253 --- Old_age Offline - 172
242 Total_LBAs_Read 0x0030 253 253 --- Old_age Offline - 18
244 Unknown_Attribute 0x0032 000 100 --- Old_age Always - 0
SMART Error Log Version: 1
ATA Error Count: 3
CR = Command Register [HEX]
FR = Features Register [HEX]
SC = Sector Count Register [HEX]
SN = Sector Number Register [HEX]
CL = Cylinder Low Register [HEX]
CH = Cylinder High Register [HEX]
DH = Device/Head Register [HEX]
DC = Device Command Register [HEX]
ER = Error register [HEX]
ST = Status register [HEX]
Powered_Up_Time is measured from power on, and printed as
DDd+hh:mm:SS.sss where DD=days, hh=hours, mm=minutes,
SS=sec, and sss=millisec. It "wraps" after 49.710 days.
Error 3 occurred at disk power-on lifetime: 1375 hours (57 days + 7 hours)
When the command that caused the error occurred, the device was active or idle.
After command completion occurred, registers were:
ER ST SC SN CL CH DH
-- -- -- -- -- -- --
51 40 02 00 00 00 a0
Commands leading to the command that caused the error were:
CR FR SC SN CL CH DH DC Powered_Up_Time Command/Feature_Name
-- -- -- -- -- -- -- -- ---------------- --------------------
ef 10 02 00 00 00 a0 08 00:00:00.000 SET FEATURES [Reserved for Serial ATA]
ef 10 02 00 00 00 a0 08 00:00:00.000 SET FEATURES [Reserved for Serial ATA]
ec 00 00 00 00 00 a0 08 00:00:00.000 IDENTIFY DEVICE
ef 03 46 00 00 00 a0 08 00:00:00.000 SET FEATURES [Set transfer mode]
ef 10 02 00 00 00 a0 08 00:00:00.000 SET FEATURES [Reserved for Serial ATA]
Error 2 occurred at disk power-on lifetime: 1375 hours (57 days + 7 hours)
When the command that caused the error occurred, the device was active or idle.
After command completion occurred, registers were:
ER ST SC SN CL CH DH
-- -- -- -- -- -- --
51 40 00 00 00 00 a0
Commands leading to the command that caused the error were:
CR FR SC SN CL CH DH DC Powered_Up_Time Command/Feature_Name
-- -- -- -- -- -- -- -- ---------------- --------------------
ec 00 00 00 00 00 a0 08 00:00:00.000 IDENTIFY DEVICE
ef 03 46 00 00 00 a0 08 00:00:00.000 SET FEATURES [Set transfer mode]
Error 1 occurred at disk power-on lifetime: 1375 hours (57 days + 7 hours)
When the command that caused the error occurred, the device was active or idle.
After command completion occurred, registers were:
ER ST SC SN CL CH DH
-- -- -- -- -- -- --
51 40 00 00 00 00 00
Commands leading to the command that caused the error were:
CR FR SC SN CL CH DH DC Powered_Up_Time Command/Feature_Name
-- -- -- -- -- -- -- -- ---------------- --------------------
60 10 28 20 f7 0b 40 08 00:00:00.000 READ FPDMA QUEUED
SMART Self-test log structure revision number 1
No self-tests have been logged. [To run self-tests, use: smartctl -t]
Device does not support Selective Self Tests/Logging
frank1@zotac:~$
Es könnte am trim liegen. Ich rufe bei mir per cron ein mal am Tag fstrim auf um den freien Speicher der SSD mitzuteilen.
Ich hatte auch mal das Problem.
Hallo stromer-12 wie ist der Konsolenbefehl für trim? Ich kan iMo nicht mit dem Rechner auf fhem und den Host zugreifen, habe gerade die Platten ausgebaut um eine sector to sector Kopie auf eine mechanische hdd zu machen.
VG
Frank
Die option -v gibt dir zurück wieviel Speicher freigegeben wurde.
/opt ist mein Mountpoint für meine SSD.
/sbin/fstrim -v /opt
Habe es gerade mal laufen lassen:
frank1@zotac:~$ sudo nano /etc/fstab
frank1@zotac:~$ sudo nano /etc/cron.daily/trim
frank1@zotac:~$ sudo fstrim -v /
/: 208842264576 bytes were trimmed
frank1@zotac:~$
Und noch mal auf /opt
frank1@zotac:~$ sudo fstrim -v /opt
/opt: 373022720 bytes were trimmed
Hatte DIr tri9m auch schon oben gesagt, würde einfach:
fstrim -av
a: Alle Partitionen
v: verbose: Sag was Du machst
Ja, kann ich noch mal laufen lassen. In der fstab hab ich zusätzlich noch die Option discard eingefügt, hatte ich mir mal für ssds aufgeschrieben.
Option -a nimmt er nicht:
fstrim: Ungültige Option -- a
Usage:
fstrim [options] <mount point>
Options:
-h, --help this help
-o, --offset <num> offset in bytes to discard from
-l, --length <num> length of bytes to discard from the offset
-m, --minimum <num> minimum extent length to discard
-v, --verbose print number of discarded bytes
For more information see fstrim(8).
VG
Frank
Nimm es mal raus .. ich weiß nicht bei welcher Kernel-Version, aber es gab damit mal Probleme (unabhängig von Deinen jetzigen).
Laut kernelLog werden (momentan) immer noch das wöchentliche aufruf von fstrim per cron empfohlen. Alternativ kann es auch häufiger, aber das "discard" wird (momentan) nicht empfohlen.
So, nach ewigen probieren z.B.einen Klone der SSD mit clonezilla auf eine mechanische hdd komme ich nicht weiter. Die SSD hat mittlerweile Fehler und ich würde gerne beim Start oder beim runterfahren forcefsck ausführen. Das Problem ist das sich das System nicht mehr sauber runterfahren lässt.
Kann man z.B. in der init.d beim Start fsck ausführen lassen?
VG
Frank
Zitat von: franky08 am 30 April 2016, 12:16:26
beim Start fsck ausführen lassen?
Sollte automatisch ausgeführt, wenn das fs nicht ordentlich dismountet wurde. Mir ist keine Distribution bekannt, bei der das nicht so wäre.
Dann dürfte sie keine Fehler haben ;)
Nach einem shutdown -h now fährt das System nicht komplett runter sondern bleibt irgendwo hängen, habe z.Zt. keinen Monitor dran.
Habe die SSD ausgebaut und wollte mit Clonezilla die Platte auf eine mechanische klonen, Clonezilla bricht aber ab da die SSD wohl Fehler hat.
Kaum klagt man sein Leid, funktioniert alles wieder :o
sudo touch /forcefsck und ein shutdown -r now hat funktioniert und fsck wurde beim Start ausgeführt aber es wurden keine Fehler gemeldet. -seltsam
Log of fsck -C -f -a -t ext4 /dev/sda1
Sat Apr 30 12:42:17 2016
fsck from util-linux 2.20.1
/dev/sda1: 136902/14057472 files (0.3% non-contiguous), 5194720/56225536 blocks
Sat Apr 30 12:42:46 2016
----------------
Log of fsck -C -R -A -a -f
Sat Apr 30 12:42:46 2016
fsck from util-linux 2.20.1
Sat Apr 30 12:42:46 2016
----------------
Hat noch jemand einen Tipp wie ich die komplette Platte auf eine frische mechanische hdd 1:1 kopiert bekomme, versuche es nachher noch einmal mit Clonzilla aber das Prog. meldet immer Fehler auf der SSD und bricht den Kopiervorgang ab.
VG
Frank
Du hast Du einen Linux rechner .. was sagt dd??
Ansonsten ... mittlerweile bleibe ich bei der Meinung bezüglich HW-Problemen ... :o(
Hallo Wernieman, Linux Rechner mit Debian Wheezy habe ich da, müsste nur die Platte wieder einbauen. Nach dem touch /forcefsck lässt sich der Zotac wieder problemlos runterfahren. Kann zwei externe (über USB) HDD´s anschließen und mit Clonezille z.B. die SDD auf die andere Platte Klonen, das bricht aber leider immer ab. Scheinbar verhält sich eine SSD doch anders als eine "mechanische" Platte.
Kann das heute aber nicht mehr machen (Lichtsteuerung, Brenner Heizung, dass wäre alles tot und möchte es jetzt nicht auf autark umstellen :-) )
könnte ich ja morgen mal mit:
dd if=/dev/sdb of=/dev/sdc
probieren.
Wenn du möchtest, könnte ich dir auch Port 23 auf den Host aufmachen und du könntest selber mal nachsehen (aber da ist die SSD ja gemountet und damit geht nicht sehr viel)
P.S. du wohnst ja nur ca.100 km von mir weg ;)
VG
Frank
Zitat von: franky08 am 30 April 2016, 18:32:31
P.S. du wohnst ja nur ca.100 km von mir weg ;)
Vorortsuppoert kostet aber ;o)
Mal ernsthaft, hast Du "screen" auf dem Rechner?
Hallo Wernieman, screen habe ich nicht auf dem Rechner, wenn du den Rechner meinst auf dem fhem läuft. Der fhem Rechner ist der Zotac ohne X-Server. Und mein anderer Debian Rechner siehe hier: https://forum.fhem.de/index.php/topic,52877.0.html
VG
Frank
Nein, Screen braucht kein X.
Es ist ein Programm, mit dem man u.A. zu mehreren sich eine Console Teilen kann. Ist bei Debugzwecken sehr hilfreich, da z.B. der "externe" bestimmt kein root-Passwort bekommt. er gibt den Befehl ein, der andere kann das Passwort eingeben. Gleichzeitig kann er aber dem anderen dabei zusehen und "eventuell" lernen.
Das währe aber nur sinnvoll auf dem Rechner, wo die SSD ist ....
Na der zotac ist doch der mit der ssd und fhem, muss mal nachsehen wie ich screen da drauf bekomme.
VG
Frank
Hab es mal installiert:
Holen: 1 http://ftp.de.debian.org/debian/ wheezy/main screen amd64 4.1.0~20120320gitdb59704-7+deb7u1 [668 kB]
frank1@zotac:~$ screen -ls
There is a screen on:
11433.pts-0.zotac (02.05.2016 10:29:56) (Attached)
1 Socket in /var/run/screen/S-frank1.
frank1@zotac:~$
.... War nur, weil Du schriebst:
ZitatWenn du möchtest, könnte ich dir auch Port 23 auf den Host aufmachen und du könntest selber mal nachsehen
Währe dir Frage, wann Du Zeit hättest ...
Alles nach 15:30 Uhr wäre für mich OK, würde dir dann die nötigen Infos per pm schicken.
VG
Frank
<ironie on> Wenn Du die Zugangsdaten hier im Forum postest, dann machen wir einen Workshop daraus ;) <ironie off>
*lolololol* YMMD 8)
Zitat von: Wernieman am 02 Mai 2016, 13:37:26
*lolololol* YMMD 8)
Kommt noch besser: Habe ich tatsächlich in einem internationalem Bankenumfeld schon erlebt...
... davon aber ganz abgesehen, finde ich es toll, dass Du so engagierst unterstutzt!
Habe selber schon Hilfe benötigt ...
War mal im Gentoo-Umfeld im Deutschen Forum sehr aktiv. Und da kommen solche "screen-Session" häufiger vor ...
Also ... wir haben jetzt den Rechner gestresst.
Wir haben mit "cat x1 x1 x1 >x2" eine große Datei erzeugt und als die 15GByte groß war ... schmierte der Rechner ab. Interessanterweise OHNE irgendwelche Info in den Logfiles. Es liegt also nicht an sqllight, sondern am System.
Werde die Tage meinen zotac genau auf die gleiche Art "stressen". Wenn es auch dort Auftritt ist es ein HW-Problem, sonst liegt es am Kernel. Da mein Ubuntu neuer ist ....
Kann jetzt nicht sagen, wann es bei mir so weit sein wird.
Hallo Wernieman, nach unserem ausgiebigen Test werde ich morgen versuchen die Daten mittels rsync zu kopieren. Eine/Zwei Fragen hätte ich dazu:
mit: sudo rsync -a -P --bwlimit=300 /opt/fhem /media/usb0 kann ich auf eine externe USB Platte kopieren.
Wäre das so OK?
Da fhem weiter läuft, wird die fhem.db auch weiter beschrieben, läuft rsync dann ewig?
UUUPS Bandbreite mit 300 kB/s ist seeehr sicher ;) Er kopiert aber das kann dauern
P.S. für die fhem.db ca. 11h ;D
frank1@zotac:~$ sudo rsync -a -P --bwlimit=300 /opt/fhem /media/usb0
sending incremental file list
fhem/
fhem/Batterie_Level-2016-05.log
61483 100% 27.38MB/s 0:00:00 (xfer#1, to-check=1063/1073)
fhem/Zotac_ram-2016-05.log
275007 100% 278.30kB/s 0:00:00 (xfer#2, to-check=1039/1073)
fhem/fhem.db
697434112 5% 299.56kB/s 10:57:31
P.S. 2 Und fhem ist nicht mehr erreichbar
frank1@zotac:~$ top
-bash: /usr/bin/top: Eingabe-/Ausgabefehler
frank1@zotac:~$
sudo: unable to open /var/lib/sudo/frank1/1: Das Dateisystem ist nur lesbar
sudo: unable to execute /sbin/shutdown: Input/output error
frank1@zotac:~$
VG
Frank
da sql-light nicht multiprocess fähig ist, darf fhem in der Zeit nicht laufen.
Sag mal .. hast Du eigentlich nur SanDisk SSD-Platten?
rsync sieht erstmal gut aus, würde persönlich nur folgende 2 Parameter dazunehmen:
--inplace -S --partial
Edit:
Habe jetzt das, womit wir gestern Deinen ZOTAC abschießen konnten bei meinem ZOTAC getestet, lief ohne Probleme. Habe allerdings ab einer Dateigröße von 90GByte aufgehört ... ;o)
Es sind mir nur 2 Sachen aufgefallen:
1. Meiner kopiert schneller
2. Ist habe überhaupt keine i/o-Probleme im syslog, auch nicht in der Vergangenheit.
Jetzt unterscheiden sich unsere beiden Systeme in 2 Wichtigen Punkten:
1. Kernel: Du hast ein 3.3??, ich dagegen einen 4.4
2. SDD: Deine ist eine SanDisk, ich habe dagegen eine Crucial
An einem dieser Punkte dürfte es liegen.
Zitat1. Kernel: Du hast ein 3.3??, ich dagegen einen 4.4
Wenn ich die Hinweise aus dem Netz richtig interpretiere gibt es ab Kernel > 3.9 wohl keine Probleme mehr. Ist im Netz einiges darüber zu finden. In dem "Problem" Zotac ist eine SanDisk in meinem Testsystem ist eine Samsung, da hab ich aber keine Datenbank drauf und z.Zt. ist die Samsung ausgebaut und eine herkömmliche hdd drin. Probiere das heute Nachmittag noch einmal, wenn fhem beendet ist.
VG
Frank
Zitatab Kernel > 3.9 wohl keine Probleme mehr. Ist im Netz einiges darüber zu finden.
Hättest Du Link?
Müsste ich wieder raussuchen, mit rsync: --sparse cannot be used with --inplace bekomme ich diesen Fehler.
frank1@zotac:~$ sudo rsync -a -P --bwlimit=800 --inplace -S --partial /opt/fhem /media/usb0
[sudo] password for frank1:
rsync: --sparse cannot be used with --inplace
rsync error: syntax or usage error (code 1) at main.c(1453) [client=3.0.9]
Habe rsync jetzt noch einmal gestartet mit:
sudo rsync -a -P --bwlimit=800 -S --partial /opt/fhem /media/usb0
Nach ca. 5% der zu kopierenden Daten ist Schluss und der Host geht mit IO Error ins Nirvana, hilft nur noch der Power Button. Seltsam ist das die Fortschrittsanzeige in rsync trotzdem fleißig weiter hochzählt, obwohl nichts mehr kopiert wird. Da ich die fhem.db nun doch nicht kopiert bekomme, warte ich bis zum Jahreswechsel und tausche die ssd dann gegen eine herkömmliche hdd.
Noch einen schönen Feiertag
VG
Frank
P.S. Den Artikel der sich auf ssd und kernel version bezieht habe ich auf die schnelle nicht wiedergefunden
Wobei .. ein Minirechner und eine Klassische HD ... bekommst Du da nicht Temperaturprobleme? Vor allem da der ZOTAC keinen Lüfter besitzt ...
Würde jetzt eher versuchen einen neueren Kernel in System zu kriegen ..
Versuche mal mit rsync übers Netz zu kopieren, d.h. auf ein anderes Zielsystem.
Und ... vergiss lieber das -S als das --inplace
Habe die Zielplatte nach /media/usb0 gemountet (auf dem Zielrechner 192.168.2.49). Wie wäre, für das kopieren über das Netzwerk, der Befehl mit rsync?
sudo rsync --numeric-ids -avze ssh /opt/fhem frank1@192.168.2.49:/
Da fehlen die Berechtigungen:
frank1@zotac:~$ sudo rsync --numeric-ids -avze ssh /opt/fhem/fhem.cfg frank1@192.168.2.49:/
frank1@192.168.2.49's password:
sending incremental file list
fhem.cfg
rsync: mkstemp "/.fhem.cfg.uY2pXo" failed: Permission denied (13)
sent 46980 bytes received 31 bytes 6268.13 bytes/sec
total size is 260413 speedup is 5.54
rsync error: some files/attrs were not transferred (see previous errors) (code 23) at main.c(1070) [sender=3.0.9]
frank1@zotac:~$
Habe zur Probe versucht die fhem.cfg zu sichern
Als root funktioniert es dann:
sudo rsync --numeric-ids -avze ssh /opt/fhem/fhem.cfg root@192.168.2.49:/media/usb0
Es passiert wie immer: IO Error, also auch beim kopieren über das Netzwerk der gleiche Fehler.
.......
configDB.pm
db.conf
fb_phonebook.xml
fhem.cfg
fhem.cfg.demo
fhem.db
rsync: read errors mapping "/opt/fhem/fhem.db": Input/output error (5)
fhem.pl
fhemesa2000.db
rsync: read errors mapping "/opt/fhem/fhemesa2000.db": Input/output error (5)
fhemesa2000db.conf
logo.cfg
rsync: read errors mapping "/opt/fhem/logo.cfg": Input/output error (5)
ltc1257.classdef
rsync: read errors mapping "/opt/fhem/ltc1257.classdef": Input/output error (5)
ltc1257_mit_adc.classdef
rsync: read errors mapping "/opt/fhem/ltc1257_mit_adc.classdef": Input/output error (5)
ltc1257_neu.classdef
ltc1257_neu2.classdef
rsync: read errors mapping "/opt/fhem/ltc1257_neu2.classdef": Input/output error (5)
netioadc.classdef
rsync: read errors mapping "/opt/fhem/netioadc.classdef": Input/output error (5)
onewire.classdef
rsync: read errors mapping "/opt/fhem/onewire.classdef": Input/output error (5)
regSave.cfg
.....
Last login: Thu May 5 18:34:29 2016 from frankdonathsmbp.fritz.box
frank1@zotac:~$ sudo shutdown -r now
[sudo] password for frank1:
sudo: unable to open /var/lib/sudo/frank1/0: Das Dateisystem ist nur lesbar
sudo: unable to execute /sbin/shutdown: Input/output error
frank1@zotac:~$
Und auch mit geringerer Bandbreite
sudo rsync --numeric-ids --bwlimit=500 -P -avze ssh /opt/fhem/ root@192.168.2.49:/media/usb0/backup/opt/fhem
steigt der Host ebenfalls aus.
Das war es dann ...
P.S. Ich könnte noch in der fstab die Option "errors=remount-ro" auf rw setzen, dann würde er wahrscheinlich weiter kopieren.
VG
Frank
Ich habe jetzt in den Jessie Backports einen neueren Kernel und Header gefunden, nun bin ich mir nur nicht sicher ob der Kernel mi Wheezy funktioniert oder ob das zu Problemen führen kann.
linux-image-4.5.0-0.bpo.1-amd64 - Linux 4.5 for 64-bit PCs
linux-headers-4.5.0-0.bpo.1-amd64 - Header files for Linux 4.5.0-0.bpo.1-amd64
http://taste-of-it.de/debian-jessie-kernel-4-2-aus-backports-installieren/
VG
Frank
Das wies ich auch nicht ... da hilft leider nur "Testen".
Es wundert mich, das auch ein Gebremster rsync übers Netzwerk nicht will ..
Alternative:
Kannst Du Dir einen USB-Stick mit Ubuntu-Server bauen? Der hat aktuell einen definitiv neueren Kernel (siehe bei mir) und sollte es kopieren können!
Stimmt, habe mir gerade eine ubuntu iso gezogen, da ich iMo keinen freien Stick habe. Werde ich probieren.
VG
Frank
Kurzer Zwischenbericht, habe jetzt auf dem zweiten Zotac Ubuntu (16.04 LTS) installiert:
Last login: Fri May 6 19:03:28 2016 from 192.168.2.24
frank2@frank-ZBOX-UBUNTU:~$ uname -r
4.4.0-21-generic
frank2@frank-ZBOX-UBUNTU:~$
Werde morgen dann, mit dem 4.4.021 Kernel, mit rsync das kopieren noch einmal versuchen. Die SSD mit fhem aus dem Zotac1 werde ich dafür ausbauen und mittels usb Adapter am Ubuntu betreiben.
VG
Frank
ZitatWerde morgen dann, mit dem 4.4.021 Kernel, mit rsync das kopieren noch einmal versuchen. Die SSD mit fhem aus dem Zotac1 werde ich dafür ausbauen und mittels usb Adapter am Ubuntu betreiben.
Beim kopieren mit UBUNTU:
frank2@frank-ZBOX-UBUNTU:~$ df -h
Dateisystem Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
udev 3,9G 0 3,9G 0% /dev
tmpfs 788M 9,4M 779M 2% /run
/dev/mapper/ubuntu--vg-root 451G 4,4G 423G 2% /
tmpfs 3,9G 220K 3,9G 1% /dev/shm
tmpfs 5,0M 4,0K 5,0M 1% /run/lock
tmpfs 3,9G 0 3,9G 0% /sys/fs/cgroup
/dev/sda1 472M 105M 343M 24% /boot
tmpfs 788M 44K 788M 1% /run/user/1000
/dev/sdb1 211G 17G 184G 9% /media/frank2/571ea9f0-1ace-452b-a69b-fbf5b709959d
tmpfs 788M 0 788M 0% /run/user/0
frank2@frank-ZBOX-UBUNTU:~$ sudo rsync -a -P --inplace --bwlimit=900 /media/frank2/571ea9f0-1ace-452b-a69b-fbf5b709959d/opt/fhem/fhem.db /opt/test
[sudo] Passwort für frank2:
sending incremental file list
fhem.db
234,192,896 1% 900.26kB/s 3:48:32
scheint es jetzt zu funktionieren.
P.S. habe das jetzt nur abgebrochen da ich iMo keine 4h Zeit habe und fhem wieder laufen muss ;)
VG
Frank
Wenn Du einen neueren Kernel hast, verwende mal nicht rsync sondern cp. rsync selber hat einigen overhead und ist nicht das schnellste Protokoll ...
P.S.
Dafür hat Ubuntu einige andere Nachteile. Wenn Du ein reines FHEM-System hast, sollte Dir dieses aber nicht aufalen.
Ich geb´s auf, egal ob ich mit rsync und gedrosselter Bandbreite oder mit cp, mit Ubuntu und neuem Kernel oder mit Wheezy und älteren Kernel oder gaaaanz langsam kopiere, nach ca. 19 % ist jedesmal Schluss. Ubuntu steigt zwar nicht aus, wie Debian Wheezy zuvor, aber es wird einfach nicht weiter kopiert und der Prozess steht.
fhem/fb_phonebook.xml
16,240 100% 46.65kB/s 0:00:00 (xfr#43, ir-chk=1025/1069)
fhem/fhem.cfg
260,404 100% 451.69kB/s 0:00:00 (xfr#44, ir-chk=1024/1069)
fhem/fhem.cfg.demo
15,692 100% 23.01kB/s 0:00:00 (xfr#45, ir-chk=1023/1069)
fhem/fhem.db
2,394,193,920 19% 1.42kB/s 1999:06:48 Connection to 192.168.2.49 closed by remote host.
Connection to 192.168.2.49 closed.
Ich glaube ich das die SSD wohl doch nicht OK ist, obwohl sie die Stress Test´s ja gut überstanden hat.
VG
Frank
Oder eben durch die ständigen Dateiabstürze ist das Filesystem defekt ...
Meine persöhnlcihe Meinung ist übrigens, das ich Dir nicht noch eine SanDisk empfehlen würde ... ist die Einzigste SSD, die ich kenne, die kein smart-Selftesting kennt ...
Ich werde mich noch bis Jahresende mit dem Teil rumplagen und dann fhem auf dem Ubuntu in Betrieb nehmen. Habe dort ein "normale" Platte verbaut und bis jetzt keine thermischen Probleme festgestellt, läuft aber auch erst seit gestern.
Die SSD lässt sich auch nicht in einer HDD Kopierstation, Sector to Sector kopieren, da bleibt der Kopiervorgang auch nach kurzer Zeit stehen.
Schönen Sonntag
VG
Frank
Kleine Anmerkung zu Ubuntu: nach einem shutdown -r now fährt der Rechner zwar runter, schaltet sich aber nicht ab, da die Ausgaben auf dem Screen unterdrückt werden, sieht man leider nicht wo er stehen bleibt.
VG
Frank
-r ? Kannst Du nicht mit alt-Fxx vor dem shutdown auf den logging screen umschalten um zu sehen wo es hängt? Oder gibt es dieses Feature nicht unter 16.04?
-h ,verschrieben. Z.Zt. keinen Monitor dran, bin nur über ssh verbunden.
ALSO .. mein ZOTAC machte (bis Ubuntu 16.04) alles, was er sollte. Bei 16.04 hatte ich auch Probleme, lag aber meines Wissens an einem Externe Gerät .. nur will ich momentan nicht testen ;o)
(Und ich weiß, das es besseres gibt als Ubuntu-Server ;o) )
Danke dir für die Rückmeldung.
VG
Frank
Nur mal als info:
habe eben einen Neustart machen müssen (Kernel oder Systemlibary-Update). Lief ohne Probleme durch ...
Jetzt leider OT
@Wernieman
Bei der Installation von Ubuntu kam leider keine Frage ob das System mit oder ohne X-Server installiert werden soll und somit läuft Ubuntu mit X-Server, wobei beim Start und beim Beenden keine Meldungen ausgegeben werden, kann man das ändern (mit runlevel 3 starten) ? Im Netz sind da nur widersprüchliche Angaben zu finden.
VG
Frank
WELCHES Ubuntu hast Du installiert?
Es hört sich nach einem Normalen an und nicht Ubuntu-Server. Bevor wir weitermachen, hast Du die Netzwerkdaten direkt eingegeben oder arbeitest Du über den NetworkManager? Bei 2. bitte NICHT weitermachen ...
ansonsten siehe:
https://wiki.ubuntuusers.de/Desktopumgebung_deinstallieren/ (https://wiki.ubuntuusers.de/Desktopumgebung_deinstallieren/)
Hintergrund:
Was auf dem System nicht drauf ist, muß nicht aktuallisiert werden
Wernieman war schneller, aber vielleicht hilft auch das eventuell...
Zitat von: franky08 am 09 Mai 2016, 23:42:10
kam leider keine Frage ob das System mit oder ohne X-Server installiert werden soll
Dann hast Du das desktop und nicht das server Image installiert.
Die Runlevel gibt es so in der Form nicht mehr. Den X-Server kannst Du mit folgenden Befehlen (de)aktivieren:
systemctl set-default multi-user.target
systemctl set-default graphical.target
Um die Systemmeldungen beim Starten/Stoppen zu sehen kannst Du folgendes versuchen:
In der Datei /etc/default/grub die GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT Option auf "text" oder "" zu setzen. Danach update-grub ausführen.
Besser wäre es aber das Server Image zu installieren, wie Wernieman schon schrieb.
Zitathast Du die Netzwerkdaten direkt eingegeben
Ich habe da gar nichts konfiguriert, sondern nach der Erkennung, bei der Installation, den Ethernet als Netzwerkadapter übernommen.
Die Installation war von einer Ubuntu Live DVD, dann war das bestimmt keine Server sondern Desktop.
VG
Frank
Kannst Du uns bitte geben:
cat /etc/network/interfaces
P.S.
Was mir gerade aktuell einfällt: Gibt es ein Firmwareupgrade für Deine SSD?
frank2@frank-ZBOX-UBUNTU:~$ cat /etc/network/interfaces
# interfaces(5) file used by ifup(8) and ifdown(8)
auto lo
iface lo inet loopback
Firmwareupgrade für die SSD habe ich unter Linux noch nie versucht, muss ich mal nachsehen
VG
Frank
Mhhh ... ich glaube, Du verwendets den NetzworkManager ...
Hast Du dhcp oder FesteIPs für Deinen Server?
Ich weise dem Server über die Fritzbox immer die gleiche IP zu. Seltsam ist folgende Ausgabe:
frank2@frank-ZBOX-UBUNTU:~$ dmesg | grep ATA-[789]
[ 2.843250] ata1.00: ATA-8: TOSHIBA HDWJ105, AX001A, max UDMA/100
frank2@frank-ZBOX-UBUNTU:~$
also dhcp
Einfach dazuschreiben:
# The primary network interface
auto p4p1
iface p4p1 inet dhcp
Unter der Voraussetzung, das Dein Interface p4p1 ist. Nachzusehen mit "ip a" oder "ifconfig"
frank2@frank-ZBOX-UBUNTU:~$ ifconfig
enp1s0 Link encap:Ethernet Hardware Adresse 00:01:2e:00:a1:88
inet Adresse:192.168.2.49 Bcast:192.168.2.255 Maske:255.255.255.0
inet6-Adresse: fe80::fb98:f266:9e37:5842/64 Gültigkeitsbereich:Verbindung
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metrik:1
RX-Pakete:3876 Fehler:0 Verloren:0 Überläufe:0 Fenster:0
TX-Pakete:2047 Fehler:0 Verloren:0 Überläufe:0 Träger:0
Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:1000
RX-Bytes:3510993 (3.5 MB) TX-Bytes:201412 (201.4 KB)
lo Link encap:Lokale Schleife
inet Adresse:127.0.0.1 Maske:255.0.0.0
inet6-Adresse: ::1/128 Gültigkeitsbereich:Maschine
UP LOOPBACK RUNNING MTU:65536 Metrik:1
RX-Pakete:550 Fehler:0 Verloren:0 Überläufe:0 Fenster:0
TX-Pakete:550 Fehler:0 Verloren:0 Überläufe:0 Träger:0
Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:1
RX-Bytes:99119 (99.1 KB) TX-Bytes:99119 (99.1 KB)
wlp3s0 Link encap:Ethernet Hardware Adresse d0:7e:35:67:00:70
UP BROADCAST MULTICAST MTU:1500 Metrik:1
RX-Pakete:0 Fehler:0 Verloren:0 Überläufe:0 Fenster:0
TX-Pakete:0 Fehler:0 Verloren:0 Überläufe:0 Träger:0
Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:1000
RX-Bytes:0 (0.0 B) TX-Bytes:0 (0.0 B)
Das mit der SSD ist ja Quatsch, Ubuntu habe ich ja auf einer herkömmlichen HDD installiert ;)
Die network/interfaces wäre dann so:
# interfaces(5) file used by ifup(8) and ifdown(8)
auto lo
iface lo inet loopback
# The primary network interface
auto enp1s0
iface enp1s0 inet dhcp
P.S. Für die SanDisk gib es natürlich nur für Windows ein Tool zum Firmware Update
https://www.sandisk.de/home/ssd/extreme-pro-ssd
frank1@zotac:~$ dmesg | grep ATA-[789]
[ 2.180409] ata1.00: ATA-9: SanDisk SDSSDXPS240G, X21000RL, max UDMA/133
frank1@zotac:~$
VG
Frank
Man sieht, an wen sich SanDisk wendet ;o)
Hast du noch einen Tipp wie ich den X-Server los werde?
Du hast gesehen?
https://wiki.ubuntuusers.de/Desktopumgebung_deinstallieren/ (https://wiki.ubuntuusers.de/Desktopumgebung_deinstallieren/)
Ansonsten würde ich mir den Output von folgendem angucken:
dpkg --get-selections | grep "\binstall" | grep x11 | awk '{print $1}'
Ja, den Link hatte ich mir angesehen, nur weis ich nicht was für ein Displaymanager da standardmäßig installiert wurde.
dbus-x11
libx11-6:amd64
libx11-data
libx11-protocol-perl
libx11-xcb1:amd64
libxkbcommon-x11-0:amd64
pulseaudio-module-x11
signon-ui-x11
x11-apps
x11-common
x11-session-utils
x11-utils
x11-xkb-utils
x11-xserver-utils
frank2@frank-ZBOX-UBUNTU:~$
Dann guck doch einfach mal, WAS er deinstallieren möchte:
apt-get -s purge x11-common
Aber ich Tippe (momentan) auf ein Standard Ubuntu, also:
apt-get -s purge libgtk-3-common
ICH hätte mir die 10 Minuten genommen und mit dem Server Image neu installiert, da mir nicht klar ist was noch alles neben X11, NetworkManager, ... installiert worden ist.
Zum deinstallieren hätte ich:
systemctl set-default multi-user.target
# Remove in 2 Schritten da sonst gerne mal Abhängigkeiten nicht aufgelöst werden konnen
apt-get remove --auto-remove ubuntu-desktop x11-xserver-utils xserver-xorg-core xserver-common
apt-get purge ubuntu-desktop x11-xserver-utils xserver-xorg-core xserver-common
apt-get remove --auto-remove x11-*
apt-get purge x11-*
Danach ggf noch apparmor/apparmor-utils purgen und neu installieren, wenn Fehler beim laden gemeldet werden (geht schneller als den Fehler zu suchen ;) )
Aber viele Wege führen nach ....
Naja .. wenn ich bei mir (server-Image) den x11-common deinstalliere, möchte er z.B. auch virtualbox und pulseaudio deinstallieren ... ;o)
Paar Verluste gibt's immer ;)
Ich dachte Frank hat noch eine nackte Installation, sonst hätte ich die Neuinstallation auch nicht vorgeschlagen.
ZitatFrank hat noch eine nackte Installation
Nööö, da läuft sogar schon fhem drauf ;)
Mit
apt-get -s purge libgtk-3-common
bekomme ich eine "endlose Liste" was er purgen möchte.
1 aktualisiert, 20 neu installiert, 176 zu entfernen und 8 nicht aktualisiert.
Dann "give doch röver" ... aber bitte als Anhang ;o)
Bitteschön, in Code Tag's hätte es auch nicht gepasst... ;D
ALSo ... ich bin mir zu 99% Sicher, das es "nur" den Desktop betrifft ....
ich persönlich würde es probieren ...
P.S. hattest Du eigentlich vorher mal ein "apt-get autoremove" durchgeführt?
Zitatapt-get autoremove
ja, glaube schon, bin mir aber nicht sicher da ich z.Zt. mit 4 Systemen "spiele". ;)
VG
Frank
P.S. Hast du auf dem Ubuntu System zufällig das SYSMON Modul laufen, da gehen einige Sachen nicht da Pfade anders sind, Readings andere Namen haben und auf Ubuntu Perl 5.22.1 läuft. Einige Sachen habe ich schon hinbekommen andere funktionieren nicht wie sie sollen.
Nein .. da Sysmon nicht smart auslesen kann, benötigt dafür root-rechte, habe ich für mich nötiges extern gelöst. Ein cron-job, der die Daten per telnet (nc) ins fhem "pustet".
apt-get purge libgtk-3-common
Melde erfolgreiche Aktion, der X-Server ist weg und grub noch geändert, jetzt ist alles OK, bekomme Statusmeldungen beim booten und kann mich auf der Konsole einloggen 8)
P.S. Und er schaltet sich jetzt auch ab!
VG
Frank
Zitatgrub noch geändert
Was hast Du wo reingeschrieben?
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT Option auf ""
vorher stand da irgendwas von splash screen o.ä. Funktioniert jetzt wie es soll.
VG
Frank
O.K. steht bei mir auch so drin ...
Mmh, wenn ich jetzt noch die blöde DB auf den Ubuntu bekommen würde...
Schöne Pfingsten
Frank
@Wernieman
Nach dem einloggen auf der Konsole bekomme ich immer:
4 Software-Pakete können aktualisiert werden.
1 Aktualisierung ist eine Sicherheitsaktualisierung.
aber sudo apt-get update behebt die Meldung nicht, wie bekomme ich das denn sonst installiert?
VG
Frank
Hi,
mit sudo apt-get upgrade
Na klar, schon tausend mal gemacht, ist nicht mein tag heute.
Gehe ins bett
Sorry, immer (häufig) übers Wochenende offline
Manchmal hält er aber auch Updates zurück (z.B. im Kernelbereich). Das verrät aber auch ein "apt-get upgrade".
Wenn man das "weghaben" will, braucht es ein "apt-get dist-upgrade". Mann sollte sich dann aber vorher über die upzugradenen Pakete informieren ..
Erstaunlich, wieviele Wochen man sich mit so einem trivialen Thema beschäftigen kann 8)
@Betateilchen
Vlt. hast du ja einen Tipp wie ich die DB kopiert bekomme, rsync, dd, dump, sector to sector Kopie, funktioniert alles nicht und endet in einem I/O Error. Egal ob rsync mit nur 500 kB/s direkt oder übers Netzwerk, SSD ausgebaut und unter Linux mit dd oder, oder, oder... endet alles im I/O Error.
? ? ?
VG
Frank
Thema hat sich seit gestern erledigt, DB hat sich weder lesen noch beschreiben lassen, bin jetzt auf Ubuntu mit herkömmlicher hdd umgezogen, leider sind alle Verbrauchsdaten seit Januar im Eimer :(
VG
Frank
Wie schon gesagt, meine Box (mit SSD) hat keine Probleme .... obwohl ich sie jetzt, im laufe des Tickets, mehrfach heftig gestresst habe