UPDATE vom 26.10.: https://forum.fhem.de/index.php/topic,55274.msg510566.html#msg510566
So, damit ich den "Platine für Selbstbau NanoCUL" Thread nicht unnötig aufblase, hier mal mein eigener, in der Hoffnung, dass mir ein E-Experte helfen kann.
Basierend auf dem o.g. Projekt habe ich mir mit der Plative v1.2, einem Arduino nano und einem RF1100-SE 433 MHz (10 Pin) einen CUL zusammengebaut. Sowohl nach dem flashen mit der aktuellsten culfw als auch der a-culfw konnte ich prima meine IT Steckdosen schalten.
/usr/bin/avrdude -D -p atmega328p -P /dev/serial/by-id/usb-FTDI_FT232R_USB_UART_YOURSERIAL-if00-port0 -b 57600 -c arduino -U flash:w:nano433.hex
Da der Zusammenbau nicht in das Gehäuse gepasst hat, habe ich (Löt-Anfäger) in einer Heidenarbeit alles wieder entlötet und wieder schmaler zusammengebaut.
Jetzt zeigt mit FHEM jedoch folgendes an:
ccconf: freq:0.000MHz bWidth:812KHz rAmpl:24dB sens:4dB
...
2016.xx.xx xx:xx:50 3: Opening nanoCUL device /dev/serial/by-id/usb-FTDI_FT232R_USB_UART_AL021ABC-if00-port0
2016.xx.xx xx:xx:50 3: Setting nanoCUL serial parameters to 38400,8,N,1
2016.xx.xx xx:xx:53 3: nanoCUL: Possible commands: BCFiAGMKUYRTVWXefLltx
2016.xx.xx xx:xx:53 3: nanoCUL device opened
...
2016.xx.xx xx:xx:55 1: usb create starting
2016.xx.xx xx:xx:56 3: Probing CUL device /dev/ttyAMA0
2016.xx.xx xx:xx:56 3: Can't open /dev/ttyAMA0: Permission denied
2016.xx.xx xx:xx:56 1: usb create end
...
Dann hab noch mal an alle Stellen der Stiftleisten den Lötkolben gehalten. An die Verbindung zum RF Modul kommt man ja ohne auslöten nicht dran. Es ändert sich nichts :(
Da ich ein erneutes Entlöten wohl nicht mehr hinbekomme, welche Verbindungen könnte man mit dem Multimeter testen ohne den Stick zu schrotten und das Problem eingrenzen? Oder könnte das ein Softwarefehler sein?
Ich könnte natürlich einen neuen Nano und RF-Modul in China bestellen, aber das kostet natürlich auch Zeit. Reparieren wäre mir lieber.
Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe
Ich bin auch fast soweit gekommen wie du.
2016.07.04 21:50:01 1: /dev/serial/by-id/usb-FTDI_FT232R_USB_UART_A50285BI-if00-port0 disconnected, waiting to reappear (nanoCUL)
2016.07.04 21:50:01 3: Setting nanoCUL serial parameters to 38400,8,N,1
2016.07.04 21:50:05 3: nanoCUL: Possible commands: BCFiAZEkGMKUYRTVWXefltx
2016.07.04 21:50:05 1: /dev/serial/by-id/usb-FTDI_FT232R_USB_UART_A50285BI-if00-port0 reappeared (nanoCUL)
Bei mir hats aber noch nie irgendwelche Steckdosen geschaltet. Ich suche nochmal die Lötstellen durch und krieche durch den Schaltplan. Ein kleiner Hinweise wäre trotzdem schön.
Das freq:0.000 lProblem iest man öfter, auch bei fliegendem Breadboard Aufbau und ich könnte mir vorstellen, dass es mit dem Spannungsteiler Problem (Widerstände zu groß) und den verschliffenen Flanken zu tun hat. Ich hab leider keine 470Ohm da, sonst könnte ich es probieren....
Zitat von: Lucky2k12 am 04 Juli 2016, 22:01:59
Ich bin auch fast soweit gekommen wie du.
2016.07.04 21:50:01 1: /dev/serial/by-id/usb-FTDI_FT232R_USB_UART_A50285BI-if00-port0 disconnected, waiting to reappear (nanoCUL)
2016.07.04 21:50:01 3: Setting nanoCUL serial parameters to 38400,8,N,1
2016.07.04 21:50:05 3: nanoCUL: Possible commands: BCFiAZEkGMKUYRTVWXefltx
2016.07.04 21:50:05 1: /dev/serial/by-id/usb-FTDI_FT232R_USB_UART_A50285BI-if00-port0 reappeared (nanoCUL)
Bei mir hats aber noch nie irgendwelche Steckdosen geschaltet. Ich suche nochmal die Lötstellen durch und krieche durch den Schaltplan. Ein kleiner Hinweise wäre trotzdem schön.
Das freq:0.000 lProblem iest man öfter, auch bei fliegendem Breadboard Aufbau und ich könnte mir vorstellen, dass es mit dem Spannungsteiler Problem (Widerstände zu groß) und den verschliffenen Flanken zu tun hat. Ich hab leider keine 470Ohm da, sonst könnte ich es probieren....
Da ich mich mit der Hardware gar nicht auskenne, hast du eine Idee, was ich mal testen kann?
Zitat von: timtom am 05 Juli 2016, 16:25:46
Da ich mich mit der Hardware gar nicht auskenne, hast du eine Idee, was ich mal testen kann?
Ich hab bei meinem die Verbindungen zwischen dem Funkmodul und dem Board mit dem Multimeter durchgemessen
(Schau dir das Platinenlayout an, dann weisst du von welchem Funkmudulpin zu welchem Arduino-Pin du messen musst.)
Zwei davon waren hochohmig. :o :o Naja, meine Augen sind halt auch nicht mehr die Besten... :-X
Da habe ich Drahtbrücken eingelötet, jetzt kommt immerhin schon mal die richtige freq:433.92MHz ;D
Jetzt erkennt er immerhin die Fernbedienung, auch wenn er noch nicht schaltet.
Das kriegen wir hoffentlich auch noch hin! :)
Hallo Zusammen,
ich kann Euch mal diesen Thread nachzulesen empfehlen "Cc1101 von Ebay":
https://forum.fhem.de/index.php/topic,24651.840.html (https://forum.fhem.de/index.php/topic,24651.840.html)
oder hier:
https://forum.fhem.de/index.php/topic,51535.msg439065.html#msg439065 (https://forum.fhem.de/index.php/topic,51535.msg439065.html#msg439065) und folgende Thread-Seiten.
Dort ist genau für diesen Fall eigentlich alles haarklein erklärt und mehrfach durchexerziert...
Dennoch, sozusagen als Quintessenz:
1.) Die ccconf Ausgabe mit der Frequenz 0.00 Mhz deutet sehr darauf hin, dass das CC1101-Modul nicht vom Nano angesprochen wird.
-> Also in erster Linie auf ein Verkabelungs- und oder Lötfehler (Kurzschluss/überhitzte abgeschmorte Leitung) hinweist?
2.) Funktioniert die CCConf-Ausgabe mit richtiger Frequenz und lassen sich die IT-Steckdosen dennoch nicht ansprechen kommen 2 Fehlerquellen in Betracht:
a.) Falsche Protokoll Einstellung in FHEM (Steckdosen Typ?)
b.) Die SendeFrequenz im CUL sendet, aus Sicht der Steckdosen, wenn sonst alles richtig ist, im falschen Frequenzbereich. (wäre also anzupassen, dass die Steckdosen reagieren!)
Hier gibt es auch Hinweise wie man das Einstellen kann: https://forum.fhem.de/index.php/topic,47768.msg419454.html#msg419454 (https://forum.fhem.de/index.php/topic,47768.msg419454.html#msg419454)
Die Frequenzbereiche, sowohl vom CUL als auch von den Steckdosen, weichen u.U. weit voneinander ab und müssten entsprechend angepasst werden.
Dies ist sogar vom CC1101 Modul zu Modul verschieden.
Für weitere Analyse-Anstrengungen (... auf die "harte Tour" ;) ) ist das
hier für Hobbyzwecke völlig ausreichend, wenn ein zweiter Arduino verfügbar ist:
http://physudo.blogspot.de/2013/08/arduino-als-logic-analyzer.html (http://physudo.blogspot.de/2013/08/arduino-als-logic-analyzer.html)
Huuch, während des Antwortschreibens gelöst ! Kompliment!
Grüße,
Jürgen
PS: unten habe ich noch 2 Screenshots als Beispiele angehängt (Sonderfall: 1m Abstand zur Antenne).
Hier sieht man auch den Zusammenhang der Mittenfrequenz und der Bandbreite z.B. auf ein "funktionierendes" IT-Protokoll
(Korrektur z.B. auch über ITFREQUENCY-Attribut (attr Zimmer_A ITfrequency 433.9284) +/- Freq-Offset-Delta des Moduls pro Steckdose).
Vielen Dank @juergs für den sehr hilfreichen Beitrag und die aufschlussreichen Links! :)
Das mit der ITfrequency werde ich heute Abend mal probieren. Meine Dosen sind vom toom Baumarkt und lt. Wiki mit den Elro kompatibel. Die Beschreibung bezieht sich auf Pollin, gibt es Erfahrungen mit Elro-Tuning?
Eine Verständnisfrage zur "harten Tour":
Wenn ich das richtig verstanden habe, wird kein Funkksignal gemessen sondern der Cul per Kabel angeschlossen an einen "Mess-arduino"? Die Frequenzspektren / Offset zwischen Sender und Empfänger hast du aber nicht damit gemessen, oder?
Mittlerweile kann ich meine 3 Revolt-Clones, wenn auch unregelmäßig, empfangen.
Allerdings tauchen noch ca 10 andere Revolt Dosen per autocreate auf. Die meisten werden mit Status ??? angezeigt. Aber irgendwo habe ich mal gelesen, dass man den autocreate per regex filtern kann.
Zitat von: juergs am 05 Juli 2016, 21:13:07
Hallo Zusammen,
ich kann Euch mal diesen Thread nachzulesen empfehlen "Cc1101 von Ebay":
https://forum.fhem.de/index.php/topic,24651.840.html (https://forum.fhem.de/index.php/topic,24651.840.html)
oder hier:
https://forum.fhem.de/index.php/topic,51535.msg439065.html#msg439065 (https://forum.fhem.de/index.php/topic,51535.msg439065.html#msg439065) und folgende Thread-Seiten.
Dort ist genau für diesen Fall eigentlich alles haarklein erklärt und mehrfach durchexerziert...
Dennoch, sozusagen als Quintessenz:
1.) Die ccconf Ausgabe mit der Frequenz 0.00 Mhz deutet sehr darauf hin, dass das CC1101-Modul nicht vom Nano angesprochen wird.
-> Also in erster Linie auf ein Verkabelungs- und oder Lötfehler (Kurzschluss/überhitzte abgeschmorte Leitung) hinweist?
2.) Funktioniert die CCConf-Ausgabe mit richtiger Frequenz und lassen sich die IT-Steckdosen dennoch nicht ansprechen kommen 2 Fehlerquellen in Betracht:
a.) Falsche Protokoll Einstellung in FHEM (Steckdosen Typ?)
b.) Die SendeFrequenz im CUL sendet, aus Sicht der Steckdosen, wenn sonst alles richtig ist, im falschen Frequenzbereich. (wäre also anzupassen, dass die Steckdosen reagieren!)
Hier gibt es auch Hinweise wie man das Einstellen kann: https://forum.fhem.de/index.php/topic,47768.msg419454.html#msg419454 (https://forum.fhem.de/index.php/topic,47768.msg419454.html#msg419454)
Die Frequenzbereiche, sowohl vom CUL als auch von den Steckdosen, weichen u.U. weit voneinander ab und müssten entsprechend angepasst werden.
Dies ist sogar vom CC1101 Modul zu Modul verschieden.
Für weitere Analyse-Anstrengungen (... auf die "harte Tour" ;) ) ist das
hier für Hobbyzwecke völlig ausreichend, wenn ein zweiter Arduino verfügbar ist:
http://physudo.blogspot.de/2013/08/arduino-als-logic-analyzer.html (http://physudo.blogspot.de/2013/08/arduino-als-logic-analyzer.html)
Huuch, während des Antwortschreibens gelöst ! Kompliment!
Grüße,
Jürgen
PS: unten habe ich noch 2 Screenshots als Beispiele angehängt (Sonderfall: 1m Abstand zur Antenne).
Hier sieht man auch den Zusammenhang der Mittenfrequenz und der Bandbreite z.B. auf ein "funktionierendes" IT-Protokoll
(Korrektur z.B. auch über ITFREQUENCY-Attribut (attr Zimmer_A ITfrequency 433.9284) +/- Freq-Offset-Delta des Moduls pro Steckdose).
Hallo Jürgen,
bei mir handelt es sich wohl zunächst um Fall 1)
"1.) Die ccconf Ausgabe mit der Frequenz 0.00 Mhz deutet sehr darauf hin, dass das CC1101-Modul nicht vom Nano angesprochen wird.
-> Also in erster Linie auf ein Verkabelungs- und oder Lötfehler (Kurzschluss/überhitzte abgeschmorte Leitung) hinweist? "Vorher hatte alle funktioniert. Also ist beim Entlöten entweder ein Teil überhinzt oder ich hab's wieder fehlerhaft zusammengebaut. Ich gestern mal ein Multimeter genommen und auf Durchgangstest(?) Einstellungen durchgemessen.
Dabei hat es bei einigen Verbindungen gepiepst und bei anderen hat das Multimeter mittels "Zahl" ausgeschlagen. Ich weiß leider nicht, was das genau bedeutet.
Ist es für mich als Anfänger überhaupt sinnvoll, weiter Recherche zu betreiben oder lieber alles neu bestellen und neu zusammenbauen? Oder gibt es noch etwas einfaches, was man ausprobieren kann, um festzustellen, ob ein Teil überhitzt/defekt ist?
Zitat von: timtom am 06 Juli 2016, 09:11:08
Ich gestern mal ein Multimeter genommen und auf Durchgangstest(?) Einstellungen durchgemessen.
Dabei hat es bei einigen Verbindungen gepiepst und bei anderen hat das Multimeter mittels "Zahl" ausgeschlagen.
Wenn die Verbindung laut Schaltplan da sein müsste, ist eine Zahl eher ungünstig. Die Zahl bedeutet den Widerstand (in Ohm), je nach Messbereich sind dann noch ein paar Nullen dran. Alles, was >2 Ohm ist, ist schlecht, normalerweise sollte so eine Verbindung im Bereich 0,1 Ohm (oder drunter, also piepsen) haben.
Gruß PeMue
Ich finde auf die Schnelle nicht Eure Konstellation der Platine nicht:
Platine v1.2 +einem RF1100-SE 433 MHz (10 Pin)
Dort dürfte die Verbindung zum Modul ja fest vorgegeben sein, aber ich weiss nicht, auf welche Art der Levelshifter aufgebaut ist.
Wenn eine Widerstandversion 4K7/10K zum Einsatz kommt, ist der 10K-Widerstand nach Masse geschalten um 5V auf 3V3 herunter zu teilen.
Das kann im Durchgangsprüfer natürlich die Ergebnisse verfälschen, je nach dem von wo nach wo man misst.
Eigentlich kann man an der NanoCUL-Platine ja nichts falsch machen? Vielleicht hilft ein Bild, um sich ein Bild davon machen zu können (;-))
Noch zur Verständnisfrage:
Verständnisfrage zur "harten Tour": Wenn ich das richtig verstanden habe, wird kein Funkksignal gemessen sondern der Cul per Kabel angeschlossen an einen "Mess-arduino"? Die Frequenzspektren / Offset zwischen Sender und Empfänger hast du aber nicht damit gemessen, oder?
Wenn man mit einer Sichtprüfung der Verbindungen gar nicht weiter kommt, könnte man hier die Vorgänge an den Leitungen visualisieren und schauen ob überhaupt etwas ankommt.
Aber man sollte wissen was man da macht. Aber irgendwann ist bei jedemm das erste Mal und wenn man sich mit Elektronik beschäftigt, kann dazulernen ja auch nichts schaden, oder?
Z.B. folgende Leitungen prüfen: CSN (D10, geshiftet) + SCK (D13, geshiftet) sind die wichtigsten Steuerleitungen. Danach MOSI (D11, auch geshiftet) und MISO (D12), dann GD0 (D2)
und GD2(D3). Hier hilft nur eine Beurteilung, ob die Signale überhaupt da sind und ob sie den CC1101 Chip überhaupt erreichen (direkt am Pin messen, ist schon für Laien eine schwierigere Aufgabe, weil man hier SMD-Utensilien, wie z.B. feine Meßspitzen benötigt).
Die Funksignale kann man mit einem billigen Het Empfänger und einem LA ebenfals sichtbar machen.
Beispiel: https://www.amazon.de/Sensitivity-Wireless-Control-Receiver-Vorstand/dp/B00EQ1UK68/ref=pd_sim_107_5?ie=UTF8&dpID=51T9OCe2piL&dpSrc=sims&preST=_AC_UL160_SR160%2C160_&psc=1&refRID=MQ1GVFJNX8YYPTW6F01C (https://www.amazon.de/Sensitivity-Wireless-Control-Receiver-Vorstand/dp/B00EQ1UK68/ref=pd_sim_107_5?ie=UTF8&dpID=51T9OCe2piL&dpSrc=sims&preST=_AC_UL160_SR160%2C160_&psc=1&refRID=MQ1GVFJNX8YYPTW6F01C) für ein etwas besseres Modul.
Erfahrungsgemäß liegt es zu 99 % am fehlerhaften Aufbau. Ebenso kann eine falsche Firmware (oder deren Konfiguration, z.B. GD0+2 vertauscht) ebenfalls ein Problem sein.
Z.B. weil durch zu viele eingelinkte Module der Bootloader "zerschossen" worden ist. Das scheint mir aber bei Euch erst mal nicht der Fall zu sein.
Dann versuche ich Eure Angaben zu sortieren:
1.) Bei beiden werden die Fernbedienungs-Signale schon mal (teilweise) empfangen. (Das wäre schon mal die halbe Miete).
2.) Wichtig wäre dann herauszubekommen, welche Signale gesendet werden müsssen, damit die Steckdosen reagieren.
Zu meinen Anfängen gab es bezüglich den Pollin Steckdosen keine passenden Angaben und ich musste mir selbst helfen:
1. Protokoll herausfinden: 433-Empfänger auf Breadboars anschliessen, FB betätigen und Signal mitschneiden.
Da ist der Logikanalyzer sehr hilfreich. Bei mir war zum Beispiel die SteckdosenAdresse aus Home+GeräteCode nicht das Problem,
sondern die korrekten Codes für "AUS" und "EIN" zu finden. (Siehe Bild-1 unten, meine etwas mühsameren Versuche).
Es gäbe aber auch weitere Hilfsmittel wie. z.B. Signalduino/FHEMduino um weitere Infos zu gewinnen.
Normalerweise nimmt das ja FHEM mit der "autocreate"-Funktion ab. Bei mir hatte es genauso, wie bei euch (nicht) funktioniert.
Die Fernbedienung wurde zwar ab und zu erkannt, aber die Steckdosen wollten einfach nicht schalten.
Dann half bei mir die ITFrequency-Anpassung an die Dosen Version.
Die Signale der Fernbedienung sind hauptsächlich abhängig von dem Batteriezustand. Die Hersteller müssen deshalb
die Sendesignale für einen großen Frequenzbereich auslegen, damit es zuverlässig mit den Fertigungstoleranzen und
Betriebsspannungen der Empfangsmodule funktioniert.
Der CC1101 sendet aber wesentlich genauer (nach seiner digitalen Einstellung) und "schmiert (=breitbandig)" nicht so, wie die Fernbedinung.
Genau da liegt aber das Problem, dass man den CC1101 genauer auf den benötigten Frequenzbereich der Funksteckdosen einstellen muss,
damit das Ganze funktioniert.
Dann heisst es also nur noch: ausprobieren!
Noch ein Hinweis auf die Antenne:
http://www.instructables.com/id/433-MHz-Coil-loaded-antenna/ (http://www.instructables.com/id/433-MHz-Coil-loaded-antenna/)
https://www.elektor.nl/Uploads/Forum/Posts/How-to-make-a-Air-Cooled-433MHz-antenna.pdf (https://www.elektor.nl/Uploads/Forum/Posts/How-to-make-a-Air-Cooled-433MHz-antenna.pdf)
http://homematic-forum.de/forum/viewtopic.php?f=31&t=27782 (http://homematic-forum.de/forum/viewtopic.php?f=31&t=27782) für 868MHz.
Gehäuse:
http://www.ebay.de/itm/KEMO-G111-Gehause-mit-Frontplatten-ca-90-x-50-x-25-mm-/251117504707?hash=item3a77c508c3&_sid=2048038 (http://www.ebay.de/itm/KEMO-G111-Gehause-mit-Frontplatten-ca-90-x-50-x-25-mm-/251117504707?hash=item3a77c508c3&_sid=2048038)
Wer etwas mehr investieren möchte (ca. 10-20€) um sich die Sache genauer (zumindest OOK) auzuschauen:
http://www.fhemwiki.de/wiki/Funksignalanalyse_mit_DVB-T_Stick (http://www.fhemwiki.de/wiki/Funksignalanalyse_mit_DVB-T_Stick)
https://forum.fhem.de/index.php/topic,12848.msg78928.html#msg78928 (https://forum.fhem.de/index.php/topic,12848.msg78928.html#msg78928)
http://www.stall.biz/project/868mhz-funksignal-ansehen-mit-dvb-t-stick (http://www.stall.biz/project/868mhz-funksignal-ansehen-mit-dvb-t-stick)
Im 2.Beipiel-Screenshot kann man das IT-Protokoll (32Takte mit 12 Daten) als Analog-Mitschnitt zum LA-Output schon zuordnen, oder?
Zitat von: juergs am 06 Juli 2016, 13:20:48
Ich finde auf die Schnelle nicht Eure Konstellation der Platine nicht:
Platine v1.2 +einem RF1100-SE 433 MHz (10 Pin)
Dort dürfte die Verbindung zum Modul ja fest vorgegeben sein, aber ich weiss nicht, auf welche Art der Levelshifter aufgebaut ist.
Wenn eine Widerstandversion 4K7/10K zum Einsatz kommt, ist der 10K-Widerstand nach Masse geschalten um 5V auf 3V3 herunter zu teilen.
Das kann im Durchgangsprüfer natürlich die Ergebnisse verfälschen, je nach dem von wo nach wo man misst.
Eigentlich kann man an der NanoCUL-Platine ja nichts falsch machen? Vielleicht hilft ein Bild, um sich ein Bild davon machen zu können (;-))
Noch zur Verständnisfrage:
Verständnisfrage zur "harten Tour": Wenn ich das richtig verstanden habe, wird kein Funkksignal gemessen sondern der Cul per Kabel angeschlossen an einen "Mess-arduino"?
...
Dann versuche ich Eure Angaben zu sortieren:
1.) Bei beiden werden die Fernbedienungs-Signale schon mal (teilweise) empfangen. (Das wäre schon mal die halbe Miete).
2.) Wichtig wäre dann herauszubekommen, welche Signale gesendet werden müsssen, damit die Steckdosen reagieren.
...
...
Zitat von: PeMue am 06 Juli 2016, 10:56:12
Wenn die Verbindung laut Schaltplan da sein müsste, ist eine Zahl eher ungünstig. Die Zahl bedeutet den Widerstand (in Ohm), je nach Messbereich sind dann noch ein paar Nullen dran. Alles, was >2 Ohm ist, ist schlecht, normalerweise sollte so eine Verbindung im Bereich 0,1 Ohm (oder drunter, also piepsen) haben.
Gruß PeMue
Hallo ihr beiden Danke schon mal für die Antworten und Ideen.
Nach meinem Gefühl ist dass Lucky2k12 etwas weiter ist als ich. Um noch mal kurz die Ausgangsbasis darzustellen.
Ich hab die folgende V1.2 Platine mit dem 10 Pin RF auchgebaut und konnte prima IT Steckdosen schalten:
https://forum.fhem.de/index.php/topic,38561.msg313605.html#msg313605
Dann habe die Platine, RF und Nano wieder entlötet und flacher zusammengebaut. Danach kam es zum oben beschriebenen Fehler (freq:0.000MHz). Dies könnte folgende Gründe haben:
1) Firmware fehlerhaft: Da er vorher ging, schließe ich das mal aus. Oder?
2) Fehlerhafter Zusammenbau: Von der Ausrichtung ist alle richtig gesteckt. Falsche Verbindungen scheiden durch die Nutzung einer fertigen Platine aus. Könnten dann halt noch Lötbrücken oder sowas sein.
3) Durch das Entlöten sind Bauteile zerstört worden.
Welche Möglichkeiten gibt es und wie müsste man vorgehen, um den Fehler einzugrenzen oder zu finden? Multimeter? Firware, die den CUL testet? Ist das RF defekt? ...
Zitat von: juergs am 06 Juli 2016, 13:20:48
Ich finde auf die Schnelle nicht Eure Konstellation der Platine nicht:
Platine v1.2 +einem RF1100-SE 433 MHz (10 Pin)
Schaltplan ist in diesem Thread:
https://forum.fhem.de/index.php/topic,38561.msg400929.html#msg400929
Gruß PeMue
Danke PeMue!
Ich würde folgendermaßen vorgehen (gehe von Modul M1 aus, GD0+2 habe ich mal im 1. Schritt weggelassen) :
1.) [1] Spannung prüfen ist an PIN 1+2 des Moduls 3,3Volt zu messen? Gegen Pin 9+10?
2.) [2] Ist an PIN8 CSN etwa 3,3 Volt zu messen? (Wichtig!)
3.) [3] Ist R6 noch vorhanden? 10K gegen +3,3Volt ? (Wenn 2 = Nein)
4. Die roten Pfeile durchpiepsen, sie müssten 1:1 verbunden sein.
Zählweise der Pins am Modul bekannt? Pin 1 ist mit einem Quadrat markiert, Pin 2 ist gegenüber usw.
Grüße,
Jürgen
Beim Auslöten kann aber auch eine Trennung der Leiterbahnen auf dem Modul passiert sein.
Dann kann man die Pins der Stiftleiste gegen die CHIP-Pins prüfen (bei ausgeschaltener Versorgungsspannung!)
Details im Anhang.
Zitat von: timtom am 06 Juli 2016, 09:11:08
Dabei hat es bei einigen Verbindungen gepiepst und bei anderen hat das Multimeter mittels "Zahl" ausgeschlagen. Ich weiß leider nicht, was das genau bedeutet.
Ist es für mich als Anfänger überhaupt sinnvoll, weiter Recherche zu betreiben oder lieber alles neu bestellen und neu zusammenbauen? Oder gibt es noch etwas einfaches, was man ausprobieren kann, um festzustellen, ob ein Teil überhitzt/defekt ist?
Wi PeMue schon geschrieben hat, alles über 2 Ohm ist erst mal schlecht. Ich habe zwei Verbindungen von dieser Sorte bei meiner "Bauernbraterei" gefunden und mit isolierter Litze "obenrum" verbunden. Dann hat der nanoCUL sich korrekt im FHEM angemeldet.
Das gleiche würde ich dir raten, neu bestellen kannst du ja dann immer noch, falls du damit nicht weiterkommst.
Sehe grad, juergs war so nett dir die Pins aus dem Schaltplan rauszusuchen 8)
Die professionellere Alternative wäre natürlich nach dem Vorschlag von juergs mit einem zweiten arduino die Signalwege systematisch abzuklappern, dann siehst du schon, wo plötzlich nichts mehr ankommt.
@juergs: Danke für die vielen Links und die sehr ausführliche und verständliche Erklärung!
Ich hab noch so einen Superhet Empfänger in grün rumfliegen. Wenn die Revolt und IT Steckdosen laufen, werde ich mal versuchen, damit den Funkverkehr abzuhorchen :) Arduino sketch gibt's ja bestimmt bei instructables?
Frage noch zur Antenne: Hast du dir so eine gewickelt? Wenn ja wie groß ist der Vorteil gegenüber der ab Werk bei meinem Funkmodul angelöteten Ringelantenne? Ich hab immer das Gefühl, bei Antennen gibt es viele "snakeoil" Verkäufer, das Thema ist ja auch schwer greifbar. (Damit mein ich ausdrücklich nicht dich!)
@PeMue
mir ist aufgefallen, dass im M1-Modul-Pinout CSN an Pin 8 der Stiftleiste hängt.
Jetzt ohne den nanoCUL Thread nachlesen zu wollen (;-) bei meiner Modul-Beschreibung hängt auf Pin 8 der Stiftleiste
GD0 und nicht CSN. Liege ich da richtig, wenn man das Bauteil mit der PIN-Reihenfolge in der Zeichnung mit der STL-Version gleichsetzt?
@Lucky2k12
Das mit der Antenne ist so eine pragmatische Sache.
Je besser die Antenne auf die Frequenz abgestimmt ist desto besser ist der sog "Gain" also Gewinn.
Kommt es nicht auf Reichweite an, genügt ja ein normaler Draht der "Pi mal Daumen" an die Wellenlänge oder ein Bruchteil davon herankommt.
Letztendlich genügt aber auch nur ein Stück Draht oder ein Messingröhrchen aus dem Baumarkt.
Ich habe bei meinen LaCrosse Temperatur/Luftfeuchte-Sensoren mehrere Versionen ausprobiert und die Lambda/2 hat da am besten abgeschnitten.
Du kannst Lambda-Halbe oder -Viertel oder sogar 5/8tel Bauvorschläge ausprobieren. Stichwort für Google "Groundplane".
Im Me**amarkt/AmAzon kann man für ca 10@ DVBT-Antennen erstehen, die für den Standard-Gebrauch als Empfänger weitaus ausreichend ist.
Die Form der Empfangsleistung verhält sich in etwa wie eine Gauß'sche-Kurve, bei geringer Fehlanpassung bleibt der Verlust noch einigermaßen akzeptabel.
Die oben erwähnte Antennenform bei Instructables hat bei mir die besten Reichweiten erziehlt. (Bei mir durch 3 Betonwände = Zimmer bis auf den Balkon:
NANOCUL_RSSI: -78 direkt im Zimmer: NANOCUL_RSSI -38 also etwa um den Faktor 10 stärker und funktioniert trotzdem)
http://www.lte-anbieter.info/technik/rssi.php (http://www.lte-anbieter.info/technik/rssi.php)
https://e2e.ti.com/support/wireless_connectivity/w/design_notes/calculation-and-usage-of-lqi-and-rssi (https://e2e.ti.com/support/wireless_connectivity/w/design_notes/calculation-and-usage-of-lqi-and-rssi)
In FHEM kannst Du Dich da auf den RSSI-Wert beziehen, je kleiner desto besser. (Bei den Steckdosen wird das aber nicht geliefert)
Bei Panstamp gibt es aber einige Sketche, die die Rohdaten liefern (Hier muss auf die Belegung der GD00 und GD02 Pins in der Library geachtet werden!)
hier ein Vorschlag, den man einfach selberbauen kann (Im Prinzip auch nur ein Lambda/4 Groundplane. Die Radiale verbessern auch die Strahlungs-Charakteristik= "elektromagnetisches Gegengewicht")
http://www.stall.biz/produkt/komplettbausatz-fuer-ccu-flachantenne (http://www.stall.biz/produkt/komplettbausatz-fuer-ccu-flachantenne)
http://www.stall.biz/project/externe-antenne-an-ccu2-fur-ein-stabiles-hm-funknetz (http://www.stall.biz/project/externe-antenne-an-ccu2-fur-ein-stabiles-hm-funknetz)
http://www.stall.biz/project/externe-ccu-antenne-mehr-reichweiteweniger-fehlermeldungen (http://www.stall.biz/project/externe-ccu-antenne-mehr-reichweiteweniger-fehlermeldungen)
http://www.techwriter.de/beispiel/funkeige.htm (http://www.techwriter.de/beispiel/funkeige.htm)
Zitat von: juergs am 06 Juli 2016, 16:08:10
1.) [1] Spannung prüfen ist an PIN 1+2 des Moduls 3,3Volt zu messen? Gegen Pin 9+10?
2.) [2] Ist an PIN8 CSN etwa 3,3 Volt zu messen? (Wichtig!)
3.) [3] Ist R6 noch vorhanden? 10K gegen +3,3Volt ? (Wenn 2 = Nein)
4. Die roten Pfeile durchpiepsen, sie müssten 1:1 verbunden sein.
Hallo,
ich habe einen V3.4 NanoCUL (https://forum.fhem.de/index.php/topic,38561.msg400934.html#msg400934 (https://forum.fhem.de/index.php/topic,38561.msg400934.html#msg400934)) aufgebaut aber ähnliche Fehler wie ihr. Daher habe ich mal die Lösungsansätze aufgenommen.
1.) Zwischen PIN 1 & GND = 3.3V; PIN 2 & GND = 2.3V und zwischen PIN 1 & PIN 2 nur 1,0V? Da ist etwas faul...
2.) Habe ich nur 1,8V
PIN 1 und PIN 2 finde ich seltsam, wieso hat PIN 2 2.3V gegen Masse....
Ich habe einen 868MHZ C1101 (M11 - siehe Schaltplan vom Link oben bzw. auf deinem Bild ist es M2) im Einsatz.
@Hauswart:
Da gibt es verschieden Module mit unterschiedlichen Pinbelegungen.
reden wir vom Gleichen: Ich beziehe mich auf M1 nicht M11 (?). Es gibt in meiner version nur M1 /M2 / M3 - Pinouts
mit 10 poliger und 8poliger Stiftleiste und das Briefmarken-Modul.
In meinem Modul ist 1+2 (VCC) und Pin 9+10 (GND)miteinander verbunden.
Denke, dass bei M1 CSN und GD00 vertauscht sind.
Kannst Du mal die Pinbelegung Deines Modules oder Herkunft posten?
Ah, sehe gerade M2-Pinout: die 2,3 Volt sind seltsam und deuten auf eine niederohmige Verbindung zwischen VCC+GND hin, der
die Nano-Regelung in die "Knie" zwingt ... Prüfe auf alle Fälle die Übereinstimmung der Pinbelegung Deines Moduls.
Ist CSN wirklich auf Pin 8 der Stiftleiste zu finden?
Hallo juerg, habe es mittlerweile editiert. In deinem Bild (https://forum.fhem.de/index.php/topic,55274.msg469895.html#msg469895) ist es M2.
Schaltplan siehe: http://www.aliexpress.com/item/CC1101-Wireless-Module-Long-Distance-Transmission-Antenna-868MHZ-M115/32635393463.html?ws_ab_test=searchweb201556_7,searchweb201602_5_10017_407_406,searchweb201603_1&btsid=c4403061-5418-4ba4-9486-421334766efb
Gruss und danke
Ah, Ok Du hast das Briefmarken-868-Modell und nicht wie von mir vermutet ein Modul mit Stiftleiste.
Muss mich erst mal neu sortieren. Die module sind eigentlich sehr robust :D.
Ja, ich frage mich nur. Wieso ich vom GND-Pin (SMD-Modul) zum GND-Arduino keinen Durchgang habe bzw sogar noch Strom drauf ist... Löte die Stelle aber gleich noch einmal neu.
Spannung auf GND deutet auf Kontaktfehler hin.
Erst mal die Belegungen.
Reden wir von der gleichen NanoCUL-Platinen-Version?
Eigentlich sollte das bei einem 1:1 Aufbau "out-of-the-box" funktionieren... Grübel.
Also einfach mal alle Pins gegen VCC und GND durchpiepsen, ist auf einer der Datenleitungen ein Kurzschluss? Zuviel Lötzinn irgendwo?
Selbst zusammengebaut, fertig bekommen?
Diese Version hat ja normale 1/4 Watt Widerstände als Levelshifter. Sind diese richtig verbaut, stimmen die Werte?
@
PeMueHabe mal im nanoCul-Platinen Thread nach "CSN" gesucht:
ZitatDer Malkasten hat wieder zugeschlagen. Die Bibliotheksdefinitions des 8-Pin DIL Moduls ist falsch (der Layouter gehört doch gekillt >:( >:( >:().
Die Pins 7 (CSN) und 8 (GDO0) sind leider vertauscht.
Die v1.1 und die v2.2 sind nicht geeignet für D-SUN CC1101.
Vielleicht sollte ich doch wieder nur Einzelplatinen entwerfen ...
Gruß PeMue
Edit: Da in v2.2 dieselbe (falsche) Bibliothek verwendet wurde, ist auch hier das 8-Pin DIL Modul nicht nutzbar.
https://forum.fhem.de/index.php/topic,38561.msg381901/topicseen.html#msg381901 (https://forum.fhem.de/index.php/topic,38561.msg381901/topicseen.html#msg381901)
Ich glaube, das gilt ebenso für das Modul mit der 10poligen STL ...Hat sich geklärt!
Zitat von: juergs am 06 Juli 2016, 17:58:04
Denke, dass bei M1 CSN und GD00 vertauscht sind.
Hallo Jürgen,
die Nummerierung hast du ans Symbol gepinnt. Sie stimmen so nicht. Es mag nicht ganz sauber zu sein, wie das Symbol in der Lib angelegt ist, aber die Zuordnung (Connect PIN - PAD) im Device zwischen Package und Symbol ist richtig (CSN = Pin#7, GDO0 = Pin#8). Das 10pol. Modul ist richtig! 8)
Gruß Friedrich
Hallo Omega-5,
Zitatdie Nummerierung hast du ans Symbol gepinnt. Sie stimmen so nicht
Die Nummerierung war nur eine "logische" Annahme ..
Ich schaute nur auf die V1.2 Platine, dort ist CSN an PIN 7 und GD00 an Pin 8.
in meiner Beschreibung des Moduls ist es
nicht umgekehrt.
Ok, passt auf dem Board. Danke, Friedrich für den Hinweis. Sorry!
Zitat von: juergs am 06 Juli 2016, 17:00:02
@PeMue
mir ist aufgefallen, dass im M1-Modul-Pinout CSN an Pin 8 der Stiftleiste hängt.
Jetzt ohne den nanoCUL Thread nachlesen zu wollen (;-) bei meiner Modul-Beschreibung hängt auf Pin 8 der Stiftleiste
GD0 und nicht CSN. Liege ich da richtig, wenn man das Bauteil mit der PIN-Reihenfolge in der Zeichnung mit der STL-Version gleichsetzt?
Ich habe mich auf diese Zeichnung bezogen.
https://forum.fhem.de/index.php?action=dlattach;topic=55274.0;attach=54740 (https://forum.fhem.de/index.php?action=dlattach;topic=55274.0;attach=54740)
Gruß Friedrich
Danke , jetzt isses (auch mir) klar!
Zitat von: juergs am 06 Juli 2016, 16:08:10
Danke PeMue!
Ich würde folgendermaßen vorgehen (gehe von Modul M1 aus, GD0+2 habe ich mal im 1. Schritt weggelassen) :
1.) [1] Spannung prüfen ist an PIN 1+2 des Moduls 3,3Volt zu messen? Gegen Pin 9+10?
2.) [2] Ist an PIN8 CSN etwa 3,3 Volt zu messen? (Wichtig!)
3.) [3] Ist R6 noch vorhanden? 10K gegen +3,3Volt ? (Wenn 2 = Nein)
4. Die roten Pfeile durchpiepsen, sie müssten 1:1 verbunden sein.
Zählweise der Pins am Modul bekannt? Pin 1 ist mit einem Quadrat markiert, Pin 2 ist gegenüber usw.
Grüße,
Jürgen
So ich bin mit den Hausaufgaben fertig. Und wie gesagt, es hat vor dem Entlöten ja alles mal geklappt ;)
Das komische ist, dass ich bei der Spannung direkt nach dem Anschließen des Arduinos niedrigere Werte bekomme, als nach ca. 1 Minute. Daher hab ich immer 2 Meßergebnisse angegeben.
1.) [1] Spannung prüfen ist an PIN 1+2 des Moduls 3,3Volt zu messen? Gegen Pin 9+10?1 und 2 -> 9 und 10 mit Multimeter auf V=: 1,80 bzw. 2,36
2.) [2] Ist an PIN8 CSN etwa 3,3 Volt zu messen? (Wichtig!)Ich hab hier gegen Pin7 gemessen.
3,10 bzw. 3,58
3.) [3] Ist R6 noch vorhanden? 10K gegen +3,3Volt ? (Wenn 2 = Nein)Multimeter auf 2k: 645
Multimeter auf 20k: 445
Nur wenn der rote Messfühler nach innen zeigt. Sonst 0
Vor R gegen Masse: 3,59V
Nach R gegen Masse: 2,56V
4. Die roten Pfeile durchpiepsen, sie müssten 1:1 verbunden sein.D12 ->MISO: piepst
D10 (ab hinter R6) -> GND@0: piepst
D13 (ab hinter R7) -> SCLK: piepst
D11 (ab hinter R3) -> MOSI: piepst
Dann kann man die Pins der Stiftleiste gegen die CHIP-Pins prüfen (bei ausgeschaltener Versorgungsspannung!)
Details im Anhang...Sofern man die dünnen Leiter trifft, piepst es auch ;) Dabei ist mir aufgefallen, dass 19 und 20 am Chip so aussehen, als ob sie verbunden sind. Siehe Foto im Anhang. Ob das vor meiner Lötaktion auch schon war, weiß ich nicht :(
Was bedeutet das jetzt? So richtig gut sehen die Werte nicht aus, oder?
Zitat von: juergs am 06 Juli 2016, 18:19:01
Spannung auf GND deutet auf Kontaktfehler hin.
Erst mal die Belegungen.
Reden wir von der gleichen NanoCUL-Platinen-Version?
Eigentlich sollte das bei einem 1:1 Aufbau "out-of-the-box" funktionieren... Grübel.
Also einfach mal alle Pins gegen VCC und GND durchpiepsen, ist auf einer der Datenleitungen ein Kurzschluss? Zuviel Lötzinn irgendwo?
Selbst zusammengebaut, fertig bekommen?
Diese Version hat ja normale 1/4 Watt Widerstände als Levelshifter. Sind diese richtig verbaut, stimmen die Werte?
Ja, ich habe es selber zusammengebaut. So ich habe mir heute noch einmal den Schaltplan angeschaut (angehängt). Der GND-PIN vom Modul ist mit gar keinem Arduino PIN verbunden?
Der zweite GND-PIN (rechts oben) vom Arduino ist auch nicht verbunden und C31 ist offen...
Eventuell kann @PeMue etwas dazu sagen? Muss der obere GND Pin doch irgendwie verlötet werden und zumindest bei den NanoCUL eine Brücke bei C31 gemacht werden?
Hallo Hauswart,
das erklärt die Spannung am Ground-Pin des Moduls.
Die Masse am C31 und an der SMA-Buchse scheinen auch zu fehlen. (Ohne das Board genauer anzuschauen, scheint es die V3.4 zu sein).
Aber Draht-Brücken nach einem GND-Pin des Arduinos lassen sich ja leicht nachrüsten. (;-)
Jürgen
Ja, ich glaube meinen Fehler gefunden zu haben. Bin gerade im anderen Thread auch dabei zu klären, ob die Lötanleitung überarbeitet werden muss :)
@TimTom:
Die abnehmende Spannung am VCC-Pin des Moduls deutet auf nichts Gutes hin.
Möglicherweise hast Du irgendwo eine Lötbrücke mit eingebaut.
Die Verbindung am CC1101 auf der rechten Seite des Chips ist i.O., wie auf dem Schaltbild auf Seite 1 des Thread zu sehen ist (;-)
Stelle mal dein Multimeter auf "Widerstandsmessung" so im 1K-Bereich und messe mal alle Pins gegen Masse und gegen Vcc durch.
Ist es irgendwo etwas auffällig niederohmig?
Ich könnte mal das Ergebnis bei meinem Modul gegenchecken.
Mit Minus an 9+10 gegen:
Pin 3 = 10K
Pin 4 = 10K
Pin 5 = 10K
Pin 6 = hochohmig
Pin 7 = 10K
Pin 8 = hochohmig
Gemessen mit angeschlossenem Arduino und 4K7+10K Levelshifter-R-Netzwerk
Überrascht mich ja nicht!
Auf Deinem Foto kann ich eine dubiose Stelle erkennen. Prüfe da mal mit einer Lupe nach, oder kratze dort mal mit einem scharfen Gegenstand
nach.
Hallo Hauswart,
deshalb baue ich lieber meine Schaltungen im bewährten Lochraster-Modus auf.
Da kann man seine Fehler auch wieder glattbügeln (;-).
Dennoch: die Layouter-Jungs hier machen einen klasse Job! Respekt + Chapeau!
Habe GND nun verlötet und es geht nun problemlos ☺ Gruss und danke
Zitat von: Hauswart am 07 Juli 2016, 09:29:23
Der zweite GND-PIN (rechts oben) vom Arduino ist auch nicht verbunden und C31 ist offen...
Eventuell kann @PeMue etwas dazu sagen? Muss der obere GND Pin doch irgendwie verlötet werden und zumindest bei den NanoCUL eine Brücke bei C31 gemacht werden?
Hallo Hauswart,
wenn du in Eagle "Ratsnest" ausführst, kannst du sehen, dass die GND Pins durch jeweils 4 "Leitungen" mit der Kupferfläche verbunden sind. Die Steckerpins des Arduino Nano musst du natürlich alle verlöten. Wie schon im andere Thread geschrieben, ist C31 ein zusätzlicher Kondensator der nur in Verbindung mit dem NRF24L01 unbedingt gebraucht wird. Auf keinen Fall darfst du hier einen Lötklecks drauf machen, dass würde einen Kurzschluss zwischen +3,3V und GND machen. ;)
Gruß Friedrich
Zitat von: juergs am 06 Juli 2016, 13:20:48
Noch ein Hinweis auf die Antenne:
http://www.instructables.com/id/433-MHz-Coil-loaded-antenna/ (http://www.instructables.com/id/433-MHz-Coil-loaded-antenna/)
...
Wer etwas mehr investieren möchte (ca. 10-20€) um sich die Sache genauer (zumindest OOK) auzuschauen:
http://www.fhemwiki.de/wiki/Funksignalanalyse_mit_DVB-T_Stick (http://www.fhemwiki.de/wiki/Funksignalanalyse_mit_DVB-T_Stick)
Danke für die Links.
--> Ich habe Handlungsbedarf :)
Kurzer Statusbericht:
Ich habe den Nanocul mit den Einstellungen von locutus (https://forum.fhem.de/index.php/topic,12600.msg317038.html#msg317038) initialisiert.
meine Recul Clone Energiemess Zwischenstecker werden empfangen, allerdings extrem schlecht: RSSI vom Büro bis in die Küche ist von -94 (Kühlschrank) bis -100(Geschirrspüler). Alles auf der gleichen Etage, Luftlinie ca 10m, max. 1 Wand.
Die toom / elro Funksteckdosen reagieren noch nicht zuverlssig, trotz Tuning an der Frequenz. Eine Verbesserung ist erzielbar, aber auf 3m Entfernung gehts noch nicht. Die FB wird aber empfangen und legt autocreate devices an. (Kein Wunder, nach deiner Erklärung sendet sie sehr breitbandig) Gibt es hier einen Konflikt zwischen der Revolt Grund-Einstellung mit 433.97 und den elros mit 433.92MHz?`Eigentlich kann der cul ja für die elros umschalten, oder? Empfangen muss er ja nur die Revolt!?
Ich werde mir den DVB-T Stick bestellen und die instructables Antenne nachbauen.
Ich werde weiter berichten...
@Lucky2K12:
Es gibt aber auch noch andere Rahmenfaktoren, die es zu berücksichtigen gilt:
Z.B. Zu viel "Betrieb" auf dem 433Mhz -Band (Dauerstörsignale, Amateurfunker in der Nähe etc).
Die Steckdosen reagieren bei mir manchmal auch verschieden, manchmal schlechter, dann wieder besser.
Die Fernbedienung selbst sendet ja das Schaltkommando mehrfach um das Schalten zu erzwingen.
Mit dem Attribut "ITRepetitions" in FHEM habe ich aber leider keine guten Erfahrungen machen können.
Trotz RTLSDR ist es nicht ersichtlich, woran das liegt. Vielleicht verändern bzw. variieren die Steckdosen auch selbst ihre Empfangsfrequenz.
Ich benutze selbst 2-3 verschiedene Typen von IT-Steckdosen. Deren Verhalten ist auch unterschiedlich.
Das Verhalten müsste man wahrscheinlich eher an den Empfängern der Dosen prüfen, aber dazu fehlt mir dann auch die Lust + Zeit.
Bzw. der Umstieg auf FS20 oder Homematic wäre zu empfehlen, außerdem sollte der Nachbar auch nicht die Kontrolle über meine Steckdosen haben ....
Mit der Visualisierung des Frequenzbandes kann man das Frequenzverhalten aber wesentlich besser abschätzen und nachjustieren.
Als DVBT-Stick kann ich den mit der Version "RTL2832U / R820T2" empfehlen, er ist wesentlich rauschärmer und steigt nicht so häufig aus.
Mit der Vorgänger-Version"RT820" hatte ich hatte ich max. 10 min Anzeige zur Verfüngung, dann stürzte die Verbindung zum Stick ab.
Vermutlich werden sie im Betrieb zu stark erhitzt.
Man kann entweder DVBT schauen oder Scannen, da die LibUsb-Treiber für SDR# genommen werden müssen. Sonst müssen immer wieder die Treiber getauscht werden.
https://www.amazon.de/gp/product/B018KIKXBO/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1 (https://www.amazon.de/gp/product/B018KIKXBO/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1)
Evtl. kannst Du an der Antenne ebenfalls optimieren.
http://der-bastelbunker.blogspot.de/2011/01/70cm-halbwellendipol-selbst-gebaut.html (http://der-bastelbunker.blogspot.de/2011/01/70cm-halbwellendipol-selbst-gebaut.html) z.B.
http://www.stall.biz/project/externe-ccu-antenne-mehr-reichweiteweniger-fehlermeldungen (http://www.stall.biz/project/externe-ccu-antenne-mehr-reichweiteweniger-fehlermeldungen)
Ich selbst benutze diese fertige Version mit hinreichend "guten" Eigenschaften + 5m Kabellänge.
http://german.alibaba.com/product-gs/high-gain-433mhz-5dbi-dipole-antenna-60269292874.html (http://german.alibaba.com/product-gs/high-gain-433mhz-5dbi-dipole-antenna-60269292874.html)
Letztendlich hängt das natürlich auch von der Platzierung und Ausrichtung ab, um ein gutes Ergebnis, sprich Reichweite + Signalgüte zu erzielen.
Mit Panstamp-868MHz-Modulen mit Sender + Empfänger-Sketch lässt sich über die RSSI + LQI-Werte auch die Platzierung der Antenne optimieren.
Mit dem 433Mhz- Emphänger und einem LogikAnalyzer könnte man prüfen, ob z.B. die Impule/Pause-Timings der OOK-Signale (Vergleich CUL zu Fernbedienung) stimmen.
Grüße + Viel Spaß
Jürgen
Zitat von: juergs am 08 Juli 2016, 07:12:56
Als DVBT-Stick kann ich den mit der Version "RTL2832U / R820T2" empfehlen, er ist wesentlich rauschärmer und steigt nicht so häufig aus.
...
Mit dem 433Mhz- Emphänger und einem LogikAnalyzer könnte man prüfen, ob z.B. die Impule/Pause-Timings der OOK-Signale (Vergleich CUL zu Fernbedienung) stimmen.
@juergs :
Mist, ich hab mir gestern schon bei ebay einen mit R820T bestellt. Naja für knapp 7€ auch nicht wirklich schlimm ;D
Meinst du den Superhet oder DVB-T Stick als Empfänger? LogikAnalyser als Software oder ein echtes teueres Gerät?Edit: Habs grad erst gesehen, das hattest du ja 2 Seiten oben schon mal geschrieben:
ZitatFür weitere Analyse-Anstrengungen (... auf die "harte Tour" ;) ) ist das
hier für Hobbyzwecke völlig ausreichend, wenn ein zweiter Arduino verfügbar ist:
http://physudo.blogspot.de/2013/08/arduino-als-logic-analyzer.html
Eine Steckdose hat nach Frequenztuning schon mal auf den nanoCUL reagiert, gestern dann wieder nicht.
Naja, heut Abend werde ich mir erst mal die Antenne wickeln. Ist Klingeldraht dafür ok? Was ist für die Funktion wichtig: Die Länge der Schenkel vor und nach der Wendel oder die Gesamtlänge? Soll ich die Antenne direkt aufs RF Modul löten? Ich hab zwar eine Buchse im Bausatz mitbekommen, aber keine Stecker und Koaxkabel hier...
Danke noch mal für deine Hilfe!
Der Superhet Empfänger empfängt ja ALLES, praktisch jede atmosphärische Störung etc.
Ist ein Sender in der Nähe und sendet, übersteuert er natürlich alles, wenn er stark genug ist oder sich nah genug an der Antenne befindet.
Mit einem Arduino-Sketch und der PC-Software dazu kannst Du die On-Off-Kodierung der Kodierung ziemlich genau erfassen.
Im Gegensatz zu den professionellen Geräten hat der Arduino wenig RAM deshalb kann er Signale nicht ewig lange aufnehmen.
Aber für den Hobbybereich meine ich geht das auf alle Fälle.
http://physudo.blogspot.de/2013/08/arduino-als-logic-analyzer.html (http://physudo.blogspot.de/2013/08/arduino-als-logic-analyzer.html)
https://github.com/gillham/logic_analyzer (https://github.com/gillham/logic_analyzer)
Der RT820 geht aber auch, muss ja nicht bei jedem so sein, aber viele andere hatten auch das gleiche Problem zu beklagen.
Mit dem DVBTStick kannst Du über Audacity auch wieder die Signalform dekodieren, allerdings da eher ob es "0" oder "1" = "OOK" signalisiert.
Bei "FSK" wäre es da schon aufwendiger.
Falls jemand Erfahrung mit SDR# Plugins oder Signalanalyse-SW in dem Bereich hat, gerne melden!
Ich habe die Selbstbau Antenne gerade auch nachgebaut (Pi * Daumen als 16,7cm Dipol) und gegen meine kommerzielle Antenne abwiegen wollen.
Leider habe ich nur ein Reverse-SMA-Kabel zur Hand. Schade, passt leider nicht.
Mal schauen ob das irgendwie anders geht. ...ja geht, kurzfristig eine Stummelantenne "entsteckert".
... und das Ergebnis überrascht mich auch noch:
RSSI (gekaufte Antenne) : -87.5
RSSI (Nachbau) : -67.5
Das ist schon gewaltig (!) besser. Ob das Lambda/4 auf Lambda/2 ist ?
Absichtlich habe ich die Antenne am gleichen Platz platziert, um die Ergebnisse vergleichen zu können.
Also kann ich diesen Tipp nur empfehlen: http://der-bastelbunker.blogspot.de/2011/01/70cm-halbwellendipol-selbst-gebaut.html
Ist einfach aufzubauen und funktioniert besser als gedacht.
Zum Optimieren könnte man noch das Stehwellen-Verhältnis mit geeigneten SWR-Metern prüfen, aber die habe ich gerade mal nicht zur Hand (;-).
ZitatNaja, heut Abend werde ich mir erst mal die Antenne wickeln. Ist Klingeldraht dafür ok? Was ist für die Funktion wichtig: Die Länge der Schenkel vor und nach der Wendel oder die Gesamtlänge? Soll ich die Antenne direkt aufs RF Modul löten? Ich hab zwar eine Buchse im Bausatz mitbekommen, aber keine Stecker und Koaxkabel hier...
Danke noch mal für deine Hilfe!
Ich habe 2* 15 cm etwas dickeren Draht ( ca. 3mm) von einer ehemaligen Groß-Wunderkerze genau für diesen Zweck aufgehoben (;-))
Gute Erfahrung habe ich aber auch mit 3-5 mm Messingrohr aus dem Baumarkt. Das lässt sich besser verlöten.
Es sollten ja ca. 16,7cm sein, deshalb habe ich noch ca. 1 cm beim Anschluss der Koaxleitung hinzugegeben.
Wie gesagt, habe auf genaueste Berechnungen der Strahler-Längen verzichtet. (Stichwort: "Verkürzungsfaktor") (;-)
Hatte gestern noch ein paar Gehäuse "G023N" gekauft, die sich dafür super eignen. Auf den BNC-Anschluss habe ich verzichtet und das RG176 Koaxkabel
direkt durch eine Bohrung gesteckt, der "Drossel"-Aufbau dient dann gleichzeitig als Zugentlastung (;-).
Super!
Hast du vielleicht noch ein Bild?
In der Anleitung steht, dass das Koax Kabel 11.6cm lang (Lambda/4) sein muss.
Geht es bei dir direkt weiter bis zur SMA Buchse auf dem Cul?
Ok, ein Bild :)
Auf CUL-Seite habe ich eine SMA-Buchse.
In Deinem Fall könntest Du das Kabel auch direkt verlöten.
In die Kugelschreiber-Hülse habe ich 2 * 4mm Bohrungen um die von Dir
erwähnten 11,6cm aufzrollen:
ZitatJetzt wird aus RG174 Kabel eine Drossel (Lambda/4)
mit einer Kabellänge von 11,6cm gewickelt(2-2,5 Windungen).
Ich nutzte dazu einen abgesägte Kugelschreiberhülle.
Da habe ich es aber nicht so genau genommen ...
Grüße,
Jürgen
PS: Ich benutze auch Powerline-Netzwerk (die Geräte modulieren 433MHz auf das HausstromNetz auf!) = Störquelle.
Zitat von: juergs am 08 Juli 2016, 17:26:53
PS: Ich benutze auch Powerline-Netzwerk (die Geräte modulieren 433MHz auf das HausstromNetz auf!) = Störquelle.
Aah, Ok. Gut zu wissen, denn Powerline läuft auch bei mir.
Dann ist es ja speziell für die Steckdosen schwierig, da sie ja direkt am Stromnetz hängen.
Ich wird mal ein paar Stecker ziehen zum Test...
Zitat von: juergs am 07 Juli 2016, 09:50:37
@TimTom:
Die abnehmende Spannung am VCC-Pin des Moduls deutet auf nichts Gutes hin.
Möglicherweise hast Du irgendwo eine Lötbrücke mit eingebaut.
Die Verbindung am CC1101 auf der rechten Seite des Chips ist i.O., wie auf dem Schaltbild auf Seite 1 des Thread zu sehen ist (;-)
Stelle mal dein Multimeter auf "Widerstandsmessung" so im 1K-Bereich und messe mal alle Pins gegen Masse und gegen Vcc durch.
Ist es irgendwo etwas auffällig niederohmig?
Ich könnte mal das Ergebnis bei meinem Modul gegenchecken.
Mit Minus an 9+10 gegen:
Pin 3 = 10K
Pin 4 = 10K
Pin 5 = 10K
Pin 6 = hochohmig
Pin 7 = 10K
Pin 8 = hochohmig
Gemessen mit angeschlossenem Arduino und 4K7+10K Levelshifter-R-Netzwerk
Überrascht mich ja nicht!
Auf Deinem Foto kann ich eine dubiose Stelle erkennen. Prüfe da mal mit einer Lupe nach, oder kratze dort mal mit einem scharfen Gegenstand
nach.
Hallo Jürgen,
ich möchte mich noch einmal für deine bisherige Hilfe herzlich bedanken!
Ich hoffe ich hab die Hausaufgabe richtig verstanden und hab folgendes gemacht.
Multimeter auf 20k Ohm eingestellt. Einmal den schwarzen Meßfühler an GND (Pins 9 und 10) gehalten und die übrigen mit dem roten Meßfühler durchgetestet (erstes Ergebnis in der Tabelle). Dann das gleiche mit dem roten Meßfühler konstant an Pins 1 und 2 sowie mit dem Schwarzen die Pins durch (zweites Ergebnis in der Tabelle).
Pin = gg 9 und 10 / gg. 1 und 2 @20k
---------------------------------------------------
Pin 3 = 1 (bzw. keine Reaktion) / -252
Pin 4 = 320 / 1140
Pin 5 = 13 / 1010
Pin 6 = 13 / 1010
Pin 7 = 1430/ 865
Pin 8 = 8 / 1010
Weiterhin hab ich an der von dir beschriebenen stelle etwas gekrazt. Allerdings hab ich den Punkt nicht mehr sehen können.
Hallo TimTom,
wir müssen ja 4 Pins mit ca. 10K Widerstand messen.
Bei Dir sehe ich bei PIN 3+4 ein Problem und PIN 7 waren doch wohl 14,3 KiloOhm, oder ?
Dann Kontrolliere mal die Verbindung zu PIN3 noch mal geflissentlich durch und prüfe auf Kurzschluss,
besonders zwischen PIN 3+4. Messe mal den Widerstand zwischen PIN3 + 4.
Dort scheint Dein Problem zu liegen, das sind MOSI + SCK mit einem (Kurz-/Fehlan-) schluss dort geht zum Chip hin gar nichts mehr.
Zusätzlich mit dem Einbruch der Versorgungsspannung scheint mir das auch das Problem zu sein.
Es sind doch "nur" 8 (10) Verbindungen, schaue noch mal genau auf die Verbindungen der nanoCUL-Platine zum Modul, mache Dir vorher eine Checkliste
und hake die Positionen nach der Kontrolle ab.
Per Ferndiagnose sind unsere Mittel jetzt aber erschöpft.
Eigentlich hilft da nur noch: auslöten, säubern + kontrollieren und wieder einlöten.
Du kannst die Stifte einzeln mit Gefühl erhitzen und etwas warten bis beide Lötaugen flüssig werden und der Kunststoff etwas weich geworden ist,
dann die Stifte einzeln mit der Lötkolbenspitze durchdrücken, dann vorsichtig mit einer Zange unter weiterem Erhitzen herausziehen, danach würde ich aber eine
neue Stiftleiste verwenden. Die Gefahr ist aber zu groß, die Platine(n) kaputt zu machen, wenn man nicht sicher beim Löten ist.
Wenn gar nichts mehr helfen sollte, schicke mir eine PN, dann kann ich Dir evtl. weiterhelfen.
Viel Erfolg,
Jürgen
Zitat von: juergs am 06 Juli 2016, 13:20:48
Noch ein Hinweis auf die Antenne:
http://www.instructables.com/id/433-MHz-Coil-loaded-antenna/ (http://www.instructables.com/id/433-MHz-Coil-loaded-antenna/)
https://www.elektor.nl/Uploads/Forum/Posts/How-to-make-a-Air-Cooled-433MHz-antenna.pdf (https://www.elektor.nl/Uploads/Forum/Posts/How-to-make-a-Air-Cooled-433MHz-antenna.pdf)
Hallo Jürgen,
Die o.g. Kringelvariante habe ich jetzt nachgebaut und es bringt immerhin im RSSI ungefähr einen Gewinn von 5-10. Das reicht jetzt zum Kühlschrank (82) wohl auch bis zur Spülmaschine (89), aber noch nicht zum Trockner im Keller.
Deine aktuelle Dipol-Version scheint da deutlich viel versprechender. Material ist bestellt, wird ausprobiert 8)
Gruß
Ludwig
P.S. Bilder liefere ich noch nach...
Hallo Jungs,
nicht unerwähnt sollte allerdings bleiben, dass ein Dipol eine stärkere Richtwirkung hat, als z.B. eine Groundplane.
Gruß Friedrich
;D ist im Moment noch Monopol gegen Dipol!
https://de.wikipedia.org/wiki/Groundplane-Antenne (https://de.wikipedia.org/wiki/Groundplane-Antenne)
http://dl2kq.de/mmana/4-7.htm (http://dl2kq.de/mmana/4-7.htm)
http://www.stall.biz/project/externe-ccu-antenne-mehr-reichweiteweniger-fehlermeldungen (http://www.stall.biz/project/externe-ccu-antenne-mehr-reichweiteweniger-fehlermeldungen)
Groundplane ist ja eigentlich auch ein "Dipol" mit drei statts einem Radial ...
<Spaß>
Dann hängt es auch davon ab, ob vertikal oder horizontal polarisiert ;)
Bevor wir zur YAGI übergehen...
</Spaß>
PS: Friedrich, was für ein Dämon habt Ihr mit Euren CUL-Platinen in die Welt gesetzt?
Grüße,
Jürgen
Zitat von: juergs am 08 Juli 2016, 22:53:58
PS: Friedrich, was für ein Dämon habt Ihr mit Euren CUL-Platinen in die Welt gesetzt?
Wir haben nur das
Zitat von: prodigy7 am 26 Juni 2015, 21:17:48
...
Was aber etwas meinem Drang zur Perfektion entgegen steht, ist das Gebaumel zwischen dem Nano und dem Funkmodul.
Mein Gedankengang war jetzt: Theoretisch dürfte es heutzutage ja nicht mehr so schwierig sein, mit entsprechendem Platinenlayout bei irgendeinem Anbieter (Conrad bietet wohl so etwas an wenn ich das richtig verstehe) sich Platinen herstellen zu lassen, wo man selbst nur noch einen Widerstand und 2 Buchsen, 1x für Nano und 1x für Funkmodul, auflötet.
umgesetzt ;D ;D ;D
@Jürgen: ich lese so mit einem viertel Auge mit, da ich gerade relativ wenig Zeit habe, aber ich bedanke mich mal jetzt schon für Deine kompetente Hilfe.
Gruß Peter
Hallo Peter,
freut mich, danke. Ich weiß, wieviel Arbeit dahintersteckt.
Evtl. wäre für Laien eine Breadboardvariante inkl. Levelshifter die bessere Wahl.
Außerdem ließe sie sich besser in ein Gehäuse einbauen.
Mal schauen ob ich meine Eagle-Kenntnisse wieder auffrischen kann.
Grüße,
Jürgen
Zitat von: juergs am 08 Juli 2016, 19:32:10
Hallo TimTom,
wir müssen ja 4 Pins mit ca. 10K Widerstand messen.
Bei Dir sehe ich bei PIN 3+4 ein Problem und PIN 7 waren doch wohl 14,3 KiloOhm, oder ?
Dann Kontrolliere mal die Verbindung zu PIN3 noch mal geflissentlich durch und prüfe auf Kurzschluss,
besonders zwischen PIN 3+4. Messe mal den Widerstand zwischen PIN3 + 4.
Dort scheint Dein Problem zu liegen, das sind MOSI + SCK mit einem (Kurz-/Fehlan-) schluss dort geht zum Chip hin gar nichts mehr.
Zusätzlich mit dem Einbruch der Versorgungsspannung scheint mir das auch das Problem zu sein.
Es sind doch "nur" 8 (10) Verbindungen, schaue noch mal genau auf die Verbindungen der nanoCUL-Platine zum Modul, mache Dir vorher eine Checkliste
und hake die Positionen nach der Kontrolle ab.
Per Ferndiagnose sind unsere Mittel jetzt aber erschöpft.
Eigentlich hilft da nur noch: auslöten, säubern + kontrollieren und wieder einlöten.
Du kannst die Stifte einzeln mit Gefühl erhitzen und etwas warten bis beide Lötaugen flüssig werden und der Kunststoff etwas weich geworden ist,
dann die Stifte einzeln mit der Lötkolbenspitze durchdrücken, dann vorsichtig mit einer Zange unter weiterem Erhitzen herausziehen, danach würde ich aber eine
neue Stiftleiste verwenden. Die Gefahr ist aber zu groß, die Platine(n) kaputt zu machen, wenn man nicht sicher beim Löten ist.
Wenn gar nichts mehr helfen sollte, schicke mir eine PN, dann kann ich Dir evtl. weiterhelfen.
Viel Erfolg,
Jürgen
Hallo Jürgen, wie weiß deine Mühe zu schätzen und hab mich noch mal dran gegeben und folgendes gecheckt. Teilweise unterscheiden sich die Ergebnisse von den letzten Tests:
Dann Kontrolliere mal die Verbindung zu PIN3 noch mal geflissentlich durch und prüfe auf Kurzschluss,
besonders zwischen PIN 3+4. Messe mal den Widerstand zwischen PIN3 + 4.3 (rot) -> 4 (schwarz): 1 (bzw. keine Reaktion)
3 (schwarz) -> 4 (rot): -250@20k
Weiterer Check der VerbindungenRF - Nano: Durchgangsprüfer
1 - 3V3: Ok
2 - 3V3: Ok
3 - R3: Ok
4 - R8: Ok
5 - D12: Ok
6 - D2: Ok
7 - R1: Ok
8 - D3: Ok
9 - GND: Ok
10 - GND: Ok
Check der Pin 2 Verbindungvon - nach: Durchgangsprüfer
GND - R4: Ok
R4 - R3: Ok
R3 - 3: Ok
Widerstand - SOLL: IST
R4 - 10k: 260@20k
Widerstand Check aller Pins@20k und Arduino angeschlossen
1. Wert: Schwarzer Meßfühler an 9/10. Roter Meßfühler an die Pins
2. Wert: Roter Meßfühler an 9/10. Schwarzer Meßfühler an die Pins
3. Wert: Schwarzer Meßfühler an 1/2. Roter Meßfühler an die Pins
4. Wert: Roter Meßfühler an 1/2. Schwarzer Meßfühler an die Pins
---------------------------------------------------
Pin 3 = 1 (bzw. keine Reaktion) / -260 / 1 (bzw. keine Reaktion) / -325
Pin 4 = 320 / 320 / -245 / 1 (bzw. keine Reaktion)
Pin 5 = 1 (bzw. keine Reaktion) / 1 (bzw. keine Reaktion) / 240 (leicht schwankend bei Messung) / 1 (bzw. keine Reaktion)
Pin 6 = 76 / 60 / -250 / 1 (bzw. keine Reaktion)
Pin 7 = 1 (bzw. keine Reaktion) / -260 / 1 (bzw. keine Reaktion) / -250
Pin 8 = 2 / 2 / -250 /
Weiterhin habe ich noch mal an den Lötstellen auf Platine und Arduino sowie RF vorsichtig gekratzt, um mögliche Lötbrücken zu entfernen.
Für einen weiteren genaueren Check der Platine müsste ich alles wieder auseinander löten, das das RF-Modul und der Arduino sehr viel verdeckt. Ich hatte jedoch immer das Problem, dass ich das Lötzinn nie vollständig entfernen konnte, so dass immer irgendwo noch eine Verbindung bestand. D.h. es hat ewig gedauert, bis alles mal auseinander war. Und im Zweifel hab ich dabei auch noch was aus Angenervtheit kaputt gemacht ;)
Hat nach dem erneuten Check noch jemand eine Idee für mich? :(
@TimTom
Klar ist nicht so einfach, wenn man nicht weiß wonach man suchen soll.
Um Dir mehr Generve zu ersparen, nimm mit mir per Mail Kontakt auf.
Dann kann ich mal drauf schauen, wenn Du mir das Ding per Post zuschicken möchtest.
Grüße,
Jürgen
/https://forum.fhem.de/index.php/topic,51278.0.html (https://forum.fhem.de/https://forum.fhem.de/index.php/topic,51278.0.html)
Zum Anzeigen aller RSSI-Werte als Übersicht in Fhem.
So, hier erstmal das versprochene Bild von der selbstgewickelten Klingeldrahtantenne am nanoCUL.
Leider wird er nach dem wieder anstecken nur noch als opened, nicht als initialized angegeben. :o
Jetzt geht die Suche von vorne los...
Gruß
Ludwig
Ah, es ist das 8-polige D_SUN Modul und nicht das 10polige wie angenommen.
Antenne sieht gut aus. Ausbreitung kugelförmig, d.h. die waagerechte Anordnung der Antenne
könnte etwas stärker gedämpft werden. Ich würde sie um 90 Grad senkrecht anordnen.
( je nach Gehäuse )
Woran betreibst Du den NanoCUL, RASPI?
Dort könnte die Schnittstelle gewechselt werden, zur Definition benutze dann lieber serial-by-id -> Wiki.
"lsusb" hilft.
Da der Nano wohl den CH340 Chip hat?
Ja, raspi3
Das 10 polige hat TimTom, liegt auch bei mir noch rum...
Der nano ist auf by-id eingeloggt, hat wohl einen ftdi fakechip mit einer Id die öfter auftritt.
Antenne steht vertikal
Was mir eher Sorgen macht, ist das der NANOCUL bis zum abstecken für die Fotos heute Früh gesendet hat (initialized) und danach nicht mehr (opened)...
"shutdown restart" und PI-Reboot ?
Was sagt das LOG, wenn verbose = 5 eingestellt ist.
Blockiert ein anderer Prozess die Schnittstelle?
Hab leider nur 2 CUL mit 32U4 an meinem PI
Zitat2016.07.09 23:13:43 3: Opening NANOCUL device /dev/serial/by-id/usb-busware.de_CUL433-if00
2016.07.09 23:13:44 3: Setting NANOCUL serial parameters to 38400,8,N,1
2016.07.09 23:13:44 3: NANOCUL: Possible commands: BbCFiAZEkGMKUYRTVWXefmltux
2016.07.09 23:13:44 3: NANOCUL device opened
2016.07.09 23:13:44 3: Opening 32U4CUL device /dev/serial/by-id/usb-busware.de_CUL868-if00
2016.07.09 23:13:44 3: Setting 32U4CUL serial parameters to 38400,8,N,1
2016.07.09 23:13:44 3: 32U4CUL: Possible commands: BbCFiAZNkGMKUYRTVWXefmLltux
2016.07.09 23:13:44 3: 32U4CUL device opened
Danke Jürgen!
"shutdown restart" hatte ich schon probiert, ohne Erfolg. Nach einem raspi neustart geht's nun wieder. 8)
im Log steht folgendes:
2016.07.10 09:26:29 3: Opening nanoCUL device /dev/serial/by-id/usb-FTDI_FT232R_USB_UART_A50285BI-if00-port0
2016.07.10 09:26:29 3: Setting nanoCUL serial parameters to 38400,8,N,1
2016.07.10 09:26:32 3: nanoCUL: Possible commands: BCFiAGMKUYRTVWXefLltx
2016.07.10 09:26:32 3: nanoCUL device opened
2016.07.10 09:26:32 1: Including ./log/fhem.save
2016.07.10 09:26:33 1: usb create starting
2016.07.10 09:26:33 3: Probing CUL device /dev/ttyAMA0
2016.07.10 09:26:33 3: Probing TCM_ESP3 device /dev/ttyAMA0
2016.07.10 09:26:33 3: Probing FRM device /dev/ttyAMA0
2016.07.10 09:26:39 1: usb create end
Ich hab ausser dem nanoCUL noch einen busware CUL und einen Jeelink dranhängen
lrwxrwxrwx 1 root root 13 Jan 1 1970 usb-busware.de_CUL868-if00 -> ../../ttyACM0
lrwxrwxrwx 1 root root 13 Jan 1 1970 usb-FTDI_FT232R_USB_UART_A50285BI-if00-port0 -> ../../ttyUSB1
lrwxrwxrwx 1 root root 13 Jan 1 1970 usb-FTDI_FT232R_USB_UART_AL014JJZ-if00-port0 -> ../../ttyUSB0
@TimTom,
eine drastische (Not-)Möglichkeit die Senderplatine von der cul-Trägerplatine zu lösen wäre es,
die platinen mit Alufolie separat zu ummanteln und nur noch die 10 polige Stiftleiste frei zu lassen,
dann mit einem Baumarkt-Heißluft-Fön immer nur in ganz kurzen Stößen die Stiftleisten-Lötstellen erwärmen.
Nicht zu sehr drauf halten immer wieder schnell weg, weil die Wärme noch nachzieht.
Es gilt darauf zu achten, keine Holz- (äh.. Platinenkohle) zu erzeugen, deshalb vorsichtig und mit Geduld!
Zuerst Trägerplatine festklemmen, dann die Senderplatine mit einer Zange bei sich verflüssigendem Lötzinn
vorsichtig abziehen. Es emphielt sich nicht direkt länger draufzuhalten, sondern geduldig
in mehreren kleinen Schritten die Temperatur zu erhöhen.
Wichtig ist auch, die anderen Bauteile heil zu lassen, dort könnte sich das Lötzinn auch verflüssigen !
Also eigentlich nichts für unerfahrene Laien ... vielleicht besser vorher an einer Schrottplatine üben ,
um das Fließverhalten der Lötzinns und die Verkohlungs-Gehfahr kennenzulernen ....
Grüße,
Jürgen
Hallo,
Ich kämpfe noch mit meinen toom Baumarkt Steckdosen. Eigentlich sollten sie laut Wiki kompatibel zu den Elro AB440 Dosen sein.
Autocreate:
2016.07.11 21:52:55 2: autocreate: define IT_F0FF0F0FFF IT F0FF0F0FFF 0F F0
2016.07.11 21:52:55 2: autocreate: define FileLog_IT_F0FF0F0FFF FileLog ./log/IT_F0FF0F0FFF-%Y.log IT_F0FF0F0FFF
2016.07.11 21:52:55 2: autocreate: define IT_F0FF0FFFFF IT F0FF0FFFFF 0F F0
2016.07.11 21:52:55 2: autocreate: define FileLog_IT_F0FF0FFFFF FileLog ./log/IT_F0FF0FFFFF-%Y.log IT_F0FF0FFFFF
2016.07.11 21:52:56 3: IT_F0FF0F0FFF ???->off
2016.07.11 21:52:56 3: Code 11 not supported by IT_F0FF0FFFFF.
2016.07.11 21:52:56 3: Code 11 not supported by IT_F0FF0FFFFF.
2016.07.11 21:52:56 3: nanoCUL: Unknown code i45155f, help me!
Die Dose schaltet aber nicht per FHEM. Einmal konnte ich sie ausschalten, aber nie einschalten ?-]
Ich habs mal aufgemacht, eine interne Antenne kann ich nicht erkennen, Bilder folgen...
Nochmaliges Löschen und wieder autocreate führt zu folgendem log-Eintrag:
2016.07.11 22:17:31 3: IT_F0FF0F0FFF ???->on
2016.07.11 22:17:31 3: Code 11 not supported by IT_F0FF0FFFFF.
2016.07.11 22:17:31 3: Code 11 not supported by IT_F0FF0FFFFF.
2016.07.11 22:17:31 3: nanoCUL: Unknown code i45155f, help me!
2016.07.11 22:17:40 3: IT_F0FF0F0FFF on->off
2016.07.11 22:17:40 3: Code 11 not supported by IT_F0FF0FFFFF.
2016.07.11 22:17:40 3: Code 11 not supported by IT_F0FF0FFFFF.
2016.07.11 22:17:40 3: nanoCUL: Unknown code i45155f, help me!
2016.07.11 22:17:49 3: nanoCUL: Unknown code r387be400243203376401ce9, help me!
2016.07.11 22:17:55 3: nanoCUL: Unknown code r387be400243203386401ce8, help me!
2016.07.11 22:17:59 3: nanoCUL: Unknown code r387be400243203376401cea, help me!
2016.07.11 22:18:03 3: nanoCUL: Unknown code r387be400243203376401cea, help me!
2016.07.11 22:18:14 1: No Logdevice FileLog_CUL_TX_0
2016.07.11 22:18:24 3: nanoCUL: Unknown code r387be400243203376401cea, help me!
2016.07.11 22:18:24 3: nanoCUL: Unknown code r387be400243203386401ce9, help me!
Wo kommt jetzt plötzlich der CUL_TX_0 her und was bedeuten diese Unknown codes?
die Steckdosen scheinen zumindest mit Hauscode und ID mit "autocreate" richtig erkannt zu werden.
Kannst Du das an den DIP-Schaltereinstellungen nachvollziehen?
Bei Dir wird auch das Problem sein, dass die Ein-/Ausschalt-Codes erst korrekt bestimmt werden müssen.
Gleiches Problem wie bei mir, mit den selben Meldungen. Ohne Hilfsmittel ist es natürlich schwierig das herauszufinden.
mir scheint es auch so, dass Du die richtige IT-Frequenz, bei der die Steckdosen (zuverlässig) reagieren, noch nicht erwischt
hast, liegst aber nah dran ....
Aber Ausprobieren kann auch zum Erfolg führen: einfach mal alle On-OFF-Varianten durchtesten:
10 01, F0 0F, FF 00, 00 FF, 10 FF,
etc.
Die "0F F0" gelten für die Pollin-Steckdosen und müssen nicht die Passenden für Dein Modell sein.
Im auskommentierten Teil sind meine Versuche, die nicht funktionierten, enthalten:
Zitat#############################################################
#define it_all_ff_cul0 IT 00000FFFFF 0F F0
#define it_all_ff_cul0 IT 00000FFFFF F0 11
#attr it_all_ff_cul0 IODev CUL_0
#attr it_all_ff_cul0 ITrepetition 12
#attr it_all_ff_cul0 model itswitch
#attr it_all_ff_cul0 room IT
###########################################################
define IT_00000FF0FF IT 00000FF0FF 0F F0
attr IT_00000FF0FF IODev NANOCUL
attr IT_00000FF0FF ITfrequency 433.965
attr IT_00000FF0FF ITrepetition 3
attr IT_00000FF0FF model itswitch
attr IT_00000FF0FF room IT
Ich musste z.B. ca. 40KHz mit der Sollfrequenz nach oben gehen. ( = Offset CUL + Offset Dosen)
Wenn man Dosen verschidener Hersteller hat, wir es schwierig, die einen liegen oberhalb, die anderen unterhalb
der Sollfrequenz. Dann wäre der Kompromiß die Frequenz in die Mitte legen und auf die Bandbreiten-Einstellung des CULs hoffen ;)
Richtig ermitteln, das geht übrigens auch mit Deinem Superhet-Empfänger und Logikanalyzer/Oszi, bzw. Signalduino-Arduino-Sketch.
Vielleicht hat jemand aus dem Forum die TOOM-Steckdosen schon funktionierend im Einsatz?( Bild wäre hilfreich.)
Oder Du wartest defintiv auf Dein RTLSDR und kannst mit Audacity die Codes Deiner Steckdosen selbst ermitteln.
Damit siehst Du auch den Frequenzversatz (-Offset) den Dein CC1101-Modul technisch bedingt (immer) hat.
Der CUL_TX scheint ein Sensor in Deiner Nachbarschaft zu sein, den Du ebenfalls empfangen kannst.
Noch ein Wort zur Dipol-Antenne:ich habe beim Fertigstellen nicht darauf geachtet, wo das "heiße" Ende der Antenne ist und sie zwar senkrecht aber falsch herum montiert.
Also "heißes" Ende nach unten, was natürlich für die Wellenausbreitung nicht gerade föderlich ist. Dieses habe ich jetzt farblich markiert
und umgekeht montiert und wieder ein paar RSSI Werte zugewinnen können. RSSI = -61 zum Balkon mit 3 Stahlbetonwänden
dazwischen ist nicht schlecht. Bei 1,5 m Abstand zur Antenne RSSI = -35.
Ab einem RSSI-Wert > -85 scheint der CUL/CC1101 das Telegramm zu skippen. :)
Ich habe 3 433MHz-Sendertypen im Einsatz und die STX882-Sender scheinen mir am besten zu funktionieren.
Die 100er sind meine Temperatur (18B20) und teilweise Temp./Luftfeuchte-Sensoren mit DHT22, der Rest ist die Nachbarschaft.
Weitere Infos dazu:
http://voizchat.de/fhem-tutorial-serie-teil-04-svg-plots-erstellen-einrichten/ (http://voizchat.de/fhem-tutorial-serie-teil-04-svg-plots-erstellen-einrichten/)
Zitat von: Lucky2k12 am 11 Juli 2016, 22:03:02
Hallo,
Ich kämpfe noch mit meinen toom Baumarkt Steckdosen. Eigentlich sollten sie laut Wiki kompatibel zu den Elro AB440 Dosen sein.
Autocreate:
...
Wo kommt jetzt plötzlich der CUL_TX_0 her und was bedeuten diese Unknown codes?
Moin Lucky,
wenn es technisch wird, ist Jürgen sicherlich der bessere Ansprechpartner. Vielleicht hilft dir meine Erfahrung aber doch ein wenig. Ich hatte nämlich ein ähnliches Problem mit meinen ELRO Steckdosen (DIP). Unter anderem kam auch diese "Unicode"-Meldung. Urspündlich hatte ich eine Steckdose manuell angelegt, da über autocreate nur die anderen 3 erkannt wurden. Die eine Steckdose hat aber weiterhin Probleme gemacht. Also wieder in FHEM gelöscht. Angelegt usw. Nach gefühlten 8 Versuchen hat dann irgendwann autocreate gegriffen und hat schon mal den OFF Befehl erkannt. ON jedoch nicht. Im Log wurde zwar ein Signal erkannt bzw. sogar 2 Codes. Geschaltet hat aber nichts. Nach dem x Löschen hat autocreate jetzt auch die letzte Steckdose erkannt inkl. der Meldung über die Fernbedienung (durch a-culfw).
Fazit: Bei der Analyse des Fehler bin ich fast wahnsinnig geworden. Aber nach mehreren Runden Löschen, manuell Anlegen und autocreate hat es dann "wie durch ein Wunder" geklappt. Ich hab sonst keine anderen Einstellungen angepasst.
@TimTom,
habe heute Deine NanoCUL erhalten, hat prima funktioniert.
Habe auch die Ursache für Dein Problem nach Zerlegung der Platinen gefunden:
1. Nano: die Schutzdiode am VUSB-Pin zum 5V-Spannungsregler war defekt und hochohmig geworden, der Nano wurde vor dem 5V-LDO-Spannungsregler nur noch mit 1,4 V versorgt.
Das reicht natürlich nicht aus. Hatte leider kein Ersatz dafür und habe es notgedrungen durch eine Drahtbrücke auf der Nano-Platine ersetzt.
Ich vermute eher, dass diese Diode den USB-Bus schützen soll, wie umgekehrt, wenn mal Spannungen > 5V an den Nano gelangen und den Weg zu PC suchen ...
2. Der Nano wurde nicht durch mein PC (WIN10) erkannt. Dann habe ich den PIN 26 (Test) des FTDI gegen Masse gemessen und siehe da: kein Kontakt zu Masse.
Direkt am Chip dafür eine Lötbrücke eingelötet.
Siehe auch hier: https://forum.fhem.de/index.php/topic,24651.msg459847.html#msg459847 (https://forum.fhem.de/index.php/topic,24651.msg459847.html#msg459847)
Oder hier allgemein:
http://shelvin.de/usb-ft232r-fake-chip-ersetzt-durch-original-ftdi-chip/ (http://shelvin.de/usb-ft232r-fake-chip-ersetzt-durch-original-ftdi-chip/)
Dh. Dein Problem war wohl eher nicht der Levelshifter, sondern eher der Nano, für eine Analyse hätte es gereicht ein Terminal aufzumachen
und mit 38400 Baud 8N1 den Zugriff zu probieren: Ein Kommando "v" absetzen, dann muss eine Antwort vom CUL kommen, siehe auch Foto.
Um ein komplettes Auseinanderlöten der Platinen wärest Du aber auf jeden Fall nicht herumgekommen!
Ich habe das mal hier erwähnt, vielleicht haben andere auch dieses Problem!
Das sollte man auch Prüfen, bevor man die NanoCul-Platinen zusammenlötet, hinterher kommt man nicht mehr dran.
Da kann also jeder, der das nachbaut darauf hereinfallen.
Ich baue das alles wieder zusammen, dann hast Du es vielleicht bis morgen wieder.
Grüße,
Jürgen
Zitat von: juergs am 12 Juli 2016, 13:50:58
@TimTom,
habe heute Deine NanoCUL erhalten, hat prima funktioniert.
Habe auch die Ursache für Dein Problem nach Zerlegung der Platinen gefunden:
1. Nano: die Schutzdiode am VUSB-Pin zum 5V-Spannungsregler war defekt und hochohmig geworden, der Nano wurde vor dem 5V-LDO-Spannungsregler nur noch mit 1,4 V versorgt.
Das reicht natürlich nicht aus. Hatte leider kein Ersatz dafür und habe es notgedrungen durch eine Drahtbrücke auf der Nano-Platine ersetzt.
Ich vermute eher, dass diese Diode den USB-Bus schützen soll, wie umgekehrt, wenn mal Spannungen > 5V an den Nano gelangen und den Weg zu PC suchen ...
2. Der Nano wurde nicht durch mein PC (WIN10) erkannt. Dann habe ich den PIN 26 (Test) des FTDI gegen Masse gemessen und siehe da: kein Kontakt zu Masse.
Direkt am Chip dafür eine Lötbrücke eingelötet.
Dh. Dein Problem war wohl eher nicht der Levelshifter, sondern eher der Nano, für eine Analyse hätte es gereicht ein Terminal aufzumachen
und mit 38400 Baud 8N1 den Zugriff zu probieren: Ein Kommando "v" absetzen, dann muss eine Antwort vom CUL kommen, siehe auch Foto.
Um ein komplettes Auseinanderlöten der Platinen wärest Du aber auf jeden Fall nicht herumgekommen!
Ich habe das mal hier erwähnt, vielleicht haben andere auch dieses Problem!
Das sollte man auch Prüfen, bevor man die NanoCul-Platinen zusammenlötet, hinterher kommt man nicht mehr dran.
Da kann also jeder, der das nachbaut darauf hereinfallen.
Ich baue das alles wieder zusammen, dann hast Du es vielleicht bis morgen wieder.
Grüße,
Jürgen
Oh krass. Das ging ja schnell. Vielen lieben Dank.
Den Punkt 1) verstehe ich. Vielleicht hat die Diode ein unsachgemäßer Umgang mit dem Lötkolben gegrillt ;)
Was ich nicht verstehe ist der 2. Punkt. Mein PC (Win 7) hatte den Nano direkt erkannt, nachdem ich ihn aus der Verpackung genommen hatte. Auch konnte ich mittels der Originalsoftware die ID beliebig ändern (und wurde beibehalten). Daher war ich davon ausgegangen, dass mit dem Nano alles i.O. ist. Den Test übers Terminal hatte ich über den Rpi probiert, jedoch wusste ich nicht genau, was ich da machen sollte ;) Laut dem Bild, hätte das doch dann ohne die Verbindung nie funktionieren dürfen?
Hallo TimTom,
hier die Problematik, die evtl. auch noch zum Tragen kommt:
https://forum.fhem.de/index.php/topic,52865.0.html (https://forum.fhem.de/index.php/topic,52865.0.html)
CCConf reagierte mit 433 MHz und korrekten Werten nach erneutem Flashen der nanoCUL-FW.
Dann versuchte ich noch IT-Steckdosen zu schalten, aber der CC1101 sendet leider nicht.
Die Steuersignale CS MOSI und SCK werden angeliefert GD00 + GD02 reagieren.
FHEM reagiert mir etwas zu zäh bei den Abfragen, verglichen mit meinen 32U4-CULS.
Deshalb ersetze ich mal die 4K7 zu 10K gegen 470 zu 1 K - Kombination.
Jürgen
@timtom: Ich räume gern deinen thread, melde dich bitte, wenn es dich stört. So richtig OT ist es ja noch nicht, weil immer noch die Spannungsteiler Geschichte im Raum steht.
@juergs
Stand zu den Funksteckdosen:
Es hängt nicht von den Codes ab, sondern definitiv vom Abstand. In 3m Entfernung schaltet die toom Dose sauber, bei 6m schaltet sie ein, aber nicht mehr aus (probiert bei ITfrequency von 334.80 - 334.99 MHz).
Bei 10m Entfernung geht nur noch die Fernbedienung.
Edit: Die RSSI Werte liegen mit 52-56 recht gut. (Im Gegensatz zu den Revolt-Steckdosen mit 80-10x!) Ich Dummerchen. Der RSSI bezieht sich natürlich auf die FB. Wenn ich mit der 10m weg gehe sind es auch -88 RSSI :o
Ich werde mir wohl doch andere Widerstände für die Spannungsteiler besorgen, um das sicher ausschließen oder bestätigen zu können.
Anbei noch ein paar Fotos, wie versprochen.
Wenn ich nun die Signale nachmessen wollte, oder eine Draht-Antenne einfügen wollte, wo müsste ich das abgreifen?
Guten Abend!
Das Problem mit den 0.0000 MHz hatte ich auch ´mal. War vermutlich eine unsaubere Lötstelle. Im gleichen Zug habe ich auch auf a-culfw umgestellt. Mein 433er nanoCUL funktioniert seit mehren Wochen nun auf der 1.2er Platine und heute habe ich den 868er mit dem Briefmarkenmodul in Betrieb genommen.
Als Spannungsteiler habe ich die Kombi 4,7k/10k im Einsatz. Empfang ist mehr als gut und die Sendeleistung reicht über zwei Etagen ohne Probleme.
@astro0302
super, danke für die Rückmeldung, beweist das es prinzipiell ja geht.
Das mit den Lötstellen hatten wir auch schon mehrfach (;-))
Wenn die Signale "richtig" ankommen kann es nur noch am Modul zum CC1101 hin liegen,
oder dieser ist ebenfalls defekt. Morgen probiere ich es mit einem 2 CC1101-Modul aus.
@Lucky2K12:
Die Widerstandkombi 4K7/10K läuft bei mir auch ohne Probleme auf allen meinen CULs, sollte aber für Deine
Funktionalität keine Rolle spielen. Ansprechen des TI-Chips und Reichweite sind zwei versch. Dinge.
Die Antwort war für TimTom gedacht, sein Modul ist wirklich etwas hartnäckig und zickig!
Liegt auch daran, dass die Platinen jetzt schon zweimal auseinandergenommen wurden.
Irgendwie scheint bei Deinen Modulen die Antenne zu fehlen? Das würde die miserable Reichweite erklären.
Die Fernbedienungen haben meist eine Spezialbatterie mit ca. 9..12V, deren "Leistung" ist also wesentlich höher, als das Senden mit 3V3.
Aber hantieren mit/bei 230V ? Lohnt sich das wirklich? Schätze das zu gefährlich ein und würde eher abraten und die ca. 10€ für drei Pollin-Dosen investieren.
Zb. wenn die Dose abfackelt etc. Deine Versicherung freut sich....
Jürgen
Zitat von: juergs am 12 Juli 2016, 23:13:59
Die Widerstandkombi 4K7/10K läuft bei mir auch ohne Probleme auf allen meinen CULs, sollte aber für Deine
Funktionalität keine Rolle spielen. Ansprechen des TI-Chips und Reichweite sind zwei versch. Dinge.
...
Irgendwie scheint bei Deinen Modulen die Antenne zu fehlen? Das würde die miserable Reichweite erklären.
Die Fernbedienungen haben meist eine Spezialbatterie mit ca. 9..12V, deren "Leistung" ist also wesentlich höher, als das Senden mit 3V3.
Aber hantieren mit/bei 230V ? Lohnt sich das wirklich? ...
Danke @juergs für die Erklärung, dann kann ich den Spannungsteiler als potentielle Ursache ja abhaken. ;)
Update: Wenn ich dich richtig verstehe, kann ich dann auch andere Aufbaufehler am NanoCUL ausschließen?
Eine mögliche Optimierung würde sich dann lediglich auf die Antenne beschränken?
Da ist wirklich keine Antenne drin. Ich kann leider keine Bilder von anderen Dosen finden mit Antenne.
Ich habe die toom Dosen damals mit meinem busware 868 CUL in Betrieb genommen und praktisch die gleichen (miserablen) Reichweiten erzielt. Nach ausführlicher Recherche in Forum und Wiki habe ich dann darauf gesetzt, dass der CUL 434 mit "echtem" 434 MHz Funkmodul deutlich größere Reichweiten erzielt. Dem ist nun leider nicht so.
Was mich noch stutzig macht, ist, dass meine Revolt Clones ebenfalls sehr schlecht zu empfangen sind. >:(
Ich werde die auch mal aufmachen und nach einer Antenne suchen. :P
Irgendwie muss doch einzugrenzen sein, wo der Fehler liegt!? Kann mein CUL868 auch die Revolt empfangen?
Hallo Lucky2K13,
ich will ja nichts sagen, aber:
Hier meine Pollin-Steckdose "unboxed". ;)
Deshalb der "schlechte" Empfang! Bei mir geht es aber durch 3 Betonwände noch einigermaßen gut -> also noch besser abstimmen ...
Macht aber auch Sinn, der Normalverbraucher kauft die Steckdosen und setzt sie einfach ein,
weil er sich nicht um Kodierung etc. kümmern will.
Auf diese Art begrenzt man technisch massiv die Empfangsreichweite der Dosen,
so dass der Nachbar, der auch die Dosen verwenden könnte ....
Weitere Infos:
http://www.romanblack.com/RF/cheapRFmodules.htm (http://www.romanblack.com/RF/cheapRFmodules.htm)
https://dzrmo.wordpress.com/2012/07/08/remote-control-pt2272-for-android/ (https://dzrmo.wordpress.com/2012/07/08/remote-control-pt2272-for-android/)
http://images.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&source=imgres&cd=295&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiInr7U6u_NAhWMPhQKHZ9wCOo4pgIQ5RMIBDAA&url=http%3A%2F%2Fcaptainbodgit.blogspot.com%2F2014%2F06%2Fhacking-433mhz-remote-controllers.html&usg=AFQjCNF1zMomrN5lcGG94hJqf0I2tWdR-w (http://images.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&source=imgres&cd=295&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiInr7U6u_NAhWMPhQKHZ9wCOo4pgIQ5RMIBDAA&url=http%3A%2F%2Fcaptainbodgit.blogspot.com%2F2014%2F06%2Fhacking-433mhz-remote-controllers.html&usg=AFQjCNF1zMomrN5lcGG94hJqf0I2tWdR-w)
Haha, die sind baugleich. Dann brauch ich mir schonmal keine Pollin Dosen zuzulegen. ;D ;D
Na dann, 16..17 cm isolierter Draht mit Heißkleber .... und der Spaß von den Nachbarn .... ;)
@TimTom:
muss leider feststellen, dass Dein 433-CC1101-Modul defekt ist!
Deshalb hat es nicht auf die korrekten Signale reagiert. Habe das Modul wieder ausgelötet und
die Levelshifter-Rs auf der Trägerplatine entfernt. Die lassen sich leicht von oben einlöten.
Leider habe ich keine 1/10 Watt Widerstände in den benötigten Werten zur Verfügung.
Die pollin Steckdosen lassen sich schalten und CCCONF liefert die korrekte Einstellung.
Also Schluss mit Zickigkeit Nano mit FW geht.
Du musst Dir also nur ein neues RF1100SE-Modul besorgen und die Stifte am Modul einzeln auslöten...
Ausprobiert habe ich es mit: 868-Modul mit der 433-Nano-Cul-Firmware + 433-Antenne + schaltet IT-Steckdosen (die ohne Antenne) -> geht!
Mit Levelshifter 4k7/10K:
https://forum.fhem.de/index.php/topic,24651.msg419350.html#msg419350 (https://forum.fhem.de/index.php/topic,24651.msg419350.html#msg419350)
Geflasht habe ich mit:
Zitatavrdude -D -v -p atmega328p -P COM14 -b 57600 -c arduino -U flash:w:nanoCUL.hex
Danke PeMue!
Geht heute in die Post!
PS: Barrier-Schottky-Diode-Alternative:
http://www.nxp.com/documents/data_sheet/PMEG1030EH_EJ.pdf (http://www.nxp.com/documents/data_sheet/PMEG1030EH_EJ.pdf)
ZitatThe reverse battery protection diode (D1) has an ultra-low dropout. It is less than 0.1 V
Grüße,
Jürgen
Zitat von: juergs am 13 Juli 2016, 08:59:03
Na dann, 16..17 cm isolierter Draht mit Heißkleber .... und der Spaß von den Nachbarn .... ;)
Danke Jürgen!
Werde ich mal testen. Die Antenne kann ich ja direkt aus dem Gehäuse rausführen.
Der Nachbar müsste ja die gleiche DIP Adresse einstellen. Wenn er nicht grad meinen CUL abhört (oder hier im Forum mitliest), wäre das schon Zufall.
Geplante Anwendung ist der Ersatz einer mechanischen Zeitschaltuhr an der Heißwasser Umwälzpumpe im Heizungsraum im Keller.
--> Komfortgewinn durch aktive Schaltmöglichkeit. Wegen Standort Keller brauche ich auch ordentliche Reichweite. Sicherheitskritisch? Eher nicht.
Später will ich noch die Temperaturanstiege im Vorlauf messen und mit FHEM Logik die Pumpe anwerfen, sobald jemand Heißwasser abruft. Dazu ist ein 1Wire Bus mit ESP8266 im Keller geplant, an den auch Stromzähler usw. angeschlossen werden sollen. Siehe auch mein Vorstellungsthread (https://forum.fhem.de/index.php/topic,55543.0.html)
Edit: Da fällt mir ein, ich könnte ja einen von deinen Selbstbau-Funkthermometern (https://forum.fhem.de/index.php/topic,52755.0.html) nehmen. 1W Sensoren hab ich schon mal hier liegen.
Das mit der Vor- und Rücklauf-Messung war eigentlich auch meine Intension.
Die TemperaturSenoren funktionieren jetzt recht gut.
Mit dem nanoCul mit 868-Modul und 433 868-Stummel-Antenne zum Balkon: -71 (Lambda/2) und -91 (lambda/4 Spule).
D.h. -91 als RSSI geht auch noch.... immerhin.
Schicke mir einfach eine PN, habe noch einige übrig ... :D
Mit der Wiring-Lib und einem 433-Receiver + Sender könntest Du auch ein
speziell auf Deine Dosen abgestimmtes Intertechno-Gateway erstellen ( = Reichweitenverlängerung)
In etwa sowas:
http://fluuux.de/2013/12/einfuhrung-in-umgang-mit-einem-433mhz-funkmodul/ (http://fluuux.de/2013/12/einfuhrung-in-umgang-mit-einem-433mhz-funkmodul/)
http://www.3bm.de/2013/11/01/kommunikation-zwischen-zwei-arduinos-mit-virtual-wire-und-433-mhz/ (http://www.3bm.de/2013/11/01/kommunikation-zwischen-zwei-arduinos-mit-virtual-wire-und-433-mhz/)
RCSwitch:
https://www.youtube.com/watch?v=9JBkpcDb5wI (https://www.youtube.com/watch?v=9JBkpcDb5wI)
Lesen, DosenIds filtern und wieder senden.
@juergs:
Lauter interessante Ideen und Links, aber ich fürchte für solche Experimente fehlt mir schlicht die Zeit.
Kriegst du bei dem -91 RSSI auf dem Balkon hin und wieder Fehlmessungen übermittelt?
Bei meinen Revolt sieht das beispielsweise so aus:
Die externe Antenne an der toom Steckdose verdoppelt ungefähr die Reichweite. 8)
Meinen nanoCUL 433 habe ich inzwischen auch Antennenmäßig gepimpt:
Gekaufte Stummelantennen 433 MHz mit SMA Stecker sind auf dem Niveau der selbstgewickelten Kringelantenne, der Dipol nach deinem Link bringt nochmal ca. 10 RSSI Punkte. ;D
Leider reicht es bei mir trotzdem nur, um Schaltsteckdosen bis zur Küche zu schalten, im Keller geht gar nichts. ::)
Da fällt mir ein, ich hab da noch so ein WLAN Sonoff Modul (https://forum.fhem.de/index.php/topic,55036.msg466589.html#msg466589)von itead. Das sollte doch für die Umwälzpumpenschaltung auch erst mal ausreichen.
Die Temperaturerkennung am Vorlauf zur Aktivierung wird dann eben später nachgerüstet. :P
@timtom: Wie ist der Stand bei dir?
Zitat von: Lucky2k12 am 15 Juli 2016, 09:26:22
...
@timtom: Wie ist der Stand bei dir?
Jürgen hat sich viel Geduld mit mir gehabt und sich sehr viel Mühe gegeben meinen Bastelstück zu testen, mir Fragen zu beantworten und Hinweise zu geben.
Neben der (Nicht)Verbindung der TEST+GND Pins auf dem China-FTDI-Nano war es dann wohl doch das RF-Modul, das defekt war. D.h. er hat soweit alles wieder her gerichtet, was ich durch das Entlöten verbockt hatte. Ein neues RF aus China ist unterwegs. Sollte ich es schaffen das einzulöten, sollte alles wieder funktionieren. ;) Hatte es auf jeden Fall vorher ja auch. Auch hatte ich keinerlei Probleme beim Schalten der Elro-Dosen.
Ansonsten habe ich noch eine v1.2 Platine und Widerstände als Reserve gekauft gehabt und müsste noch mal neu zusammenbauen. Aber jetzt weiß ich ja wie es geht (theoretisch).
Mir ist heute beim Experimentieren mit einen USB-ATTiny85 die Funktion der Schottky-Diode
in Form einer kleinen blauen Rauchwolke "klargeworden" :-[
Ein Kurzschluss beim Anschließen von einem Sensor zog mehr als die erlaubten 0.5 A aus
meinem USB-Hub.
Da keine Sicherung im Winzig-Teil verbaut war, ging es der Diode an den Kragen.
http://forum.arduino.cc/index.php?topic=73777.0 (http://forum.arduino.cc/index.php?topic=73777.0)
Das gilt auch für den Nano! Also die MBR0520 ist also eine Sicherung! Allerdings mit 0.38Volt bei 0.5 A VF eher schlecht?
Max Rating für I[F]: 0.5 A.
Klinkenstecker?
Nee, falsch gepolt angeschlossen. Einer von 4 DS18B20 ist ins Nirwana abgetreten.
https://forum.fhem.de/index.php/topic,52755.msg472483.html#msg472483 (https://forum.fhem.de/index.php/topic,52755.msg472483.html#msg472483)
Mist, das passiert schon mal. Ich sehe es geht voran.
Sehr gut!
Thema: Heizkurven-Analyse:
http://www.bosy-online.de/Einstellen_der_Heizkurve.htm (http://www.bosy-online.de/Einstellen_der_Heizkurve.htm)
http://www.ebay.com/itm/DC-12V-433MHz-Relay-Wireless-RF-Switch-On-off-Switch-Delay-Time-Timer/281421911164?_trksid=p2047675.c100623.m-1&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D37182%26meid%3Dc1fbc783279d42a4a8aeb6cf74a22245%26pid%3D100623%26rk%3D2%26rkt%3D6%26sd%3D282005636831 (http://www.ebay.com/itm/DC-12V-433MHz-Relay-Wireless-RF-Switch-On-off-Switch-Delay-Time-Timer/281421911164?_trksid=p2047675.c100623.m-1&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D37182%26meid%3Dc1fbc783279d42a4a8aeb6cf74a22245%26pid%3D100623%26rk%3D2%26rkt%3D6%26sd%3D282005636831)
----- UPDATE 26.10.2016 -----
Zitat von: timtom am 25 Oktober 2016, 23:19:59
Danke schon mal an Daniel, Peter und Jürgen für Eure Hilfe. Langsam vergeht mir die Lust. Ich hab jetzt wieder alle Teile zusammengebaut. Der CUL zeigt jetzt folgendes an:
ccconf freq:6656.000MHz bWidth:812KHz rAmpl:42dB sens:16dB
Wahrscheinlich bin ich mal wieder zu grobmotorisch mit dem Lötkolben umgegangen oder hab beim Entlöten der Pins vom Funkmodul zu viel Hitze drauf gegeben. Ich hatte mich schon gefreut, dass ich endlich wieder meine Steckdosen schalten kann. :(
Zitat von: juergs am 26 Oktober 2016, 13:30:14
Hallo TimTom,
Das solltest Du selbst lösen können!
3 von 8 Pins sind 1:1, dann bleiben noch 3V3 und GND.
Die Restlichen gehen über den Spannungsteiler!
Also 8 Pins insgesamt mit dem Durchgangsprüfer testen, prüfen ob die Betriebs-Spannung am Modul richtig anliegt.
Wo ist da das Problem ?
Das gleiche ccconf-Werte Ergebnis hatte ich neulich, als ich versehentlich 5V auf cc1101 GND gelegt hatte.
Prüfe noch mal die Versorgungsspannung genauer und ob die Pins auf der Trägerplatine auch Kontakt haben.
:-)
Durchgangsprüfer kann ich ja jetzt. Also wie letztes mal ;)
C1101 -> Nano: Ergebnis (Ok=Signal)
--------------------------------------
VCC0 (1) -> 3,3V: Ok
VCC1 (2) -> 3,3V: Ok
MOSI (3) -> D11: kein Signal!
SCK (4) -> D13: kein Signal!
MISO (5) -> D12: Ok
GDO2 (6) -> D2: kein Signal!
CSN (7) -> D10: kein Signal!
GDO0 (8) -> D3: kein Signal!
GND0 (9) -> GND: Ok
GND1 (10) -> GND: Ok
Weiterhin hab ich die Verbindungen der Pins vom C1101 zum Chip getestet, da an Pin 4 so eine helle Verfärbung ist. Allerdings piepst der Durchgangsprüfer. Daher sollte noch eine Verbindung da sein.
:-[... und GD0 sollte doch 1:1 sein !?
... und GD2 sollte doch 1:1 sein !?
Dann noch die Leitungen mit Spannungsteiler:
Am Modul mit Ohmmeter im KOhm-Bereich:
1. Widerstände gegen
Masse
PIN3 (MOSI) | hier sollte der Widerstand unter 1KOhm(*) sein, (*) je nach dem welche Werte Du benutzt hast |
PIN4 (SCK) | hier sollte der Widerstand unter 1KOhm sein, je nach dem welche Werte Du benutzt hast |
PIN7 (SS) | hier sollte der Widerstand unter 1KOhm sein, je nach dem welche Werte Du benutzt hast , hier zusätzlicher Pullup-R von 10k gegen 3V3 |
2. Dann das Gleiche von der Nano-Seite gegen das Modul testen:
Nano-D11 gegen Modul 3 (SI) | Widerstandswert meßbar |
Nano-D13 gegen Modul 4 (SCK) | Widerstandswert meßbar |
Nano-D10 gegen Modul 7 (SS) | Widerstandswert meßbar, leicht anders zu den vorigen, wegen Einfluss PullUp |
Nano-D3 Modul 8 - GD0 | sollte 1:1 sein |
Nano-D2 Modul 6 - GD2 | sollte 1:1 sein |
hier sollten alle R-Werte ähnliche Größe haben (... und vor allem meßbar sein, weil Kontakt vorhanden), ausser SS könnte etwas im Wert abweichen, wegen Pullup nach 3V3.
Alles abhängig von den Werten der Rs des Spannungsteilers.
und det war's ....
Noch ein Tipp: versuche das Lötzinn um die Pins fließen zu lassen, vorher etwas Lötzinn auf die Spitze geben und wieder abstreifen oder einfach abschütteln,
dann ist noch etwas Flussmittel für die Lötung da, ein wenig frisches Lot nachschieben, während Du mit der Lötkolbenspitze eine Halbkreis-förmig Bewegung um den Pin machst
und die Lötung sollte besser aussehen. ;)
Dann bist Du bereit für's Elektronik-Praktikum :D
Zitat von: juergs am 26 Oktober 2016, 18:12:46
... und GD0 sollte doch 1:1 sein !?
Gerade noch mal geckeckt. Piepst nix.
Zitat von: juergs am 26 Oktober 2016, 18:12:46
Dann noch die Leitungen mit Spannungsteiler:
Am Modul mit Ohmmeter im KOhm-Bereich:
1. Widerstände gegen Masse
PIN3 (MOSI) | hier sollte der Widerstand unter 1KOhm sein, je nach dem welche Werte Du benutzt hast |
PIN4 (SCK) | hier sollte der Widerstand unter 1KOhm sein, je nach dem welche Werte Du benutzt hast |
PIN7 (SS) | hier sollte der Widerstand unter 1KOhm sein, je nach dem welche Werte Du benutzt hast , hier zusätzlicher Pullup-R von 10k gegen 3V3 |
Als Spannungsteiler hatte mit PeMue 1,27k und 2,49k zugeschickt.
MOSI gg. Masse: 2,48k
SCK gg. Masse: 2,48k
SS gg. Masse: 2,46k
Zitat von: juergs am 26 Oktober 2016, 18:12:46
2. Dann das Gleiche von der Nano-Seite gegen das Modul testen:
Nano-D11 gegen Modul 3 (SI) |
Nano-D13 gegen Modul 4 (SCK) |
Nano-D10 gegen Modul 7 (SS) |
hier sollten alle R-Werte ähnliche Größe haben (... und vor allem meßbar sein, weil Kontakt vorhanden), ausser SS könnte etwas im Wert abweichen, wegen Pullup nach 3V3.
Alles abhängig von den Werten der Rs des Spannungsteilers.
D11 gg. SI: 1,26k
D13 gg. SCK: 1,26k
D10 gg. SS: 1,56k
Zitat von: juergs am 26 Oktober 2016, 18:12:46
und det war's ....
Noch ein Tipp: versuche das Lötzinn um die Pins fließen zu lassen, vorher etwas Lötzinn auf die Spitze geben und wieder abstreifen oder einfach abschütteln,
dann ist noch etwas Flussmittel für die Lötung da und die Lötung sollte besser aussehen. ;)
Einfacher gesagt als getan ;) Ich hatte diesmal Angst etwas zu verkohlen, also bin ich immer nur kurz an das Lötauge bzw. das Bauteil.
Sieht bis auf
:-[... und GD0 sollte doch 1:1 sein !?
... und GD2 sollte doch 1:1 sein !?
gut aus.
Checke noch mal den Verlauf mit dem Piepser, wahrscheinlich fehlt nur eine Verbindung oder Durchkontaktierung am Pin.
Zitat von: juergs am 26 Oktober 2016, 18:47:42
Sieht bis auf
:-[... und GD0 sollte doch 1:1 sein !?
... und GD2 sollte doch 1:1 sein !?
gut aus.
Checke noch mal den Verlauf mit dem Piepser, wahrscheinlich fehlt nur eine Verbindung oder Durchkontaktierung am Pin.
Nachtrag:
Nano-D3 Modul 8 - GD0 sollte 1:1 sein => keine Regung der Widerstandsmessung
Nano-D2 Modul 6 - GD2 sollte 1:1 sein => keine Regung der Widerstandsmessung
Irgendwas stimmt da nicht. Ich hab jetzt mal GD0 und GD2 gegen die Kontakte der Bruchkante für das Stampmodul gemessen. Dort kommt noch ein Signal an. Bei Bruchkante gegen D2 und D3 bleibt der Pieper allerdings stumm.
Du kannst testweise die Kontakte auch mal mit einer dünnen Litze verbinden.
GD0 ist eigentlich der wichtigste Pin !
Zitat von: juergs am 26 Oktober 2016, 19:19:31
Du kannst testweise die Kontakte auch mal mit einer dünnen Litze verbinden.
GD0 ist eigentlich der wichtigste Pin !
So, ich hab mal vorsichtig die GDO0 und GDO2 mit Krokodilklemmen an D2 bzw. D3 gehängt. Siehe da, FHEM zeigt mit jetzt wieder "freq:433.920MHz b..."
Die damals angelegten Steckdosen lassen sich aber dennoch nicht schalten. Der Status der CUL bleibt auch bei "Initialized". Wenn ich mich recht entsinne, sollte der "Connected" sein, oder?
Das Logfile zeigt:
2016.10.26 21:33:45 1: /dev/serial/by-id/usb-FTDI_FT232R_USB_UART_AL021ABC-if00-port0 disconnected, waiting to reappear (nanoCUL)
2016.10.26 21:33:59 3: Setting nanoCUL serial parameters to 38400,8,N,1
2016.10.26 21:34:02 3: nanoCUL: Possible commands: BCFiAGMKUYRTVWXefLltx
2016.10.26 21:34:02 1: /dev/serial/by-id/usb-FTDI_FT232R_USB_UART_AL021ABC-if00-port0 reappeared (nanoCUL)
Ist es ein neues 433-Modul?
Wenn neu, dann musst Du die richtige Mittenfrequenz suchen. Möglicherweise liegt Dein Modul etwas daneben.
Such mal hier im. Forum nach "Itfrequency" bzw. "set culname Itfrequency" ....
Setze mal etwas unterhalb 433.92 z.B. 433.80 an und suche die Frequenz in 5..10 KHz-Schritten ab,
bis die Dosen zuverlässig schalten. Vorrausgesetzt, alles andere ist ok....
Zitat von: juergs am 26 Oktober 2016, 23:27:14
Ist es ein neues 433-Modul?
Wenn neu, dann musst Du die richtige Mittenfrequenz suchen. Möglicherweise liegt Dein Modul etwas daneben.
Such mal hier im. Forum nach "Itfrequenzy" bzw. "set culname Itfrequency" ....
Setze mal etwa unterhalb 433.92 z.B. 433.80 an und suche die Frequenz wo die Dosen zuverlässig schalten.
Ja, es ist ein neues Modul. Das alte hattest du ja als Schrott identifiziert. Daher war ich beim Zusammenbau diesmal vorsichtiger ;)
Bzgl. Itfrequency habe ich nur "attr POLLIN_A Steckdose 433.80" gefunden. Ich hab mich mal in 0.02er Schritten von 433.80 bis 433.95 gearbeitet und versucht eine damals installierte Steckdose über FHEM zu schalten. Nix. Ich hab die A-CULFW installiert und erkenne auch keine Signale, wenn ich auf eine IT-Remote drücke. Ich werd heute Abend noch mal versuchen die FW neu (mit angeschlossenen Krokodilklemmen) zu fashen.
Krokodilklemme ?! ???
Es schaut danach aus, dass die Antenne nicht funktioniert oder 'ne Macke hat?
Ist es auch ein 433-Modul? Die FB müsste allemal erkannt werden, da die über das ganze Frequenzband streut.
ITFREQUENCY, per Definition in fhem.cfg
Viele Dosen liegen auch gar nicht auf 433.92 (!) sondern etwas daneben.
Für die Fernbedienung kein Problem, aber der CUL sendet genauer auf der Vorgabefrequenz und könnte daneben liegen.
Beispiel, meines liegt etwas unterhalb der Sollfrequenz, deshalb nach oben korrigiert.
attr Zimmer_A ITfrequency 433.9284
Neustarten, oder per Attribut:
Zitat von: juergs am 27 Oktober 2016, 09:26:23
Krokodilklemme ?! ???
Naja, mit Kabel dazwischen, damit ich die Litze nicht anlöten muss ;) Sowas eben:
https://www.conrad.de/de/messleitungs-set-abgreifklemmen-abgreifklemmen-028-m-schwarz-rot-gelb-gruen-weiss-voltcraft-ks-28001-108489.html
Zitat von: juergs am 27 Oktober 2016, 09:26:23
Es schaut danach aus, dass die Antenne nicht funktioniert oder 'ne Macke hat?
Ist es auch ein 433-Modul? Die FB müsste allemal erkannt werden, da die über das ganze Frequenzband streut.
Gehe ich von aus:
https://www.aliexpress.com/item/Free-shipping-5PCS-CC1101-Wireless-Module-SMA-Antenna-Wireless-Transceiver-Module-For-Arduino/32287270847.html
Zitat von: juergs am 27 Oktober 2016, 09:26:23
ITFREQUENCY, per Definition in fhem.cfg
Viele Dosen liegen auch gar nicht auf 433.92 (!) sondern etwas daneben.
Für die Fernbedienung kein Problem, aber der CUL sendet genauer auf der Vorgabefrequenz und könnte daneben liegen.
Beispiel, meines liegt etwas unterhalb der Sollfrequenz, deshalb nach oben korrigiert.
attr Zimmer_A ITfrequency 433.9284
Neustarten, oder per Attribut:
Wie gesagt, dass Attribut meiner Teststeckdose hatte ich bereits angepasst. Allerdings ohne Neustart von FHEM.
Ich werde heute Abend mal die Antenne gegen die alte austauschen. Dann das attr der Testdose von 433.80 in 0.01er Schritten bis auf 433.99 erhöhen und versuche per FHEM zu schalten.
Der Elektronik-Praktikant berichtet dann ;)
Zitatvon 433.80 in 0.01er Schritten bis auf 433.99 erhöhen
Bist Du wirklich sicher von den vorgeschlagenen 0.05 auf 0.01 zu gehen, das sind 19 Versuche !
Na ja, wer's mag ... 8)
Beispiel-Situation zum verdeutlichen:
Zitat von: juergs am 27 Oktober 2016, 19:26:03
Bist Du wirklich sicher von den vorgeschlagenen 0.05 auf 0.01 zu gehen, das sind 19 Versuche !
Na ja, wer's mag ... 8)
Beispiel-Situation zum verdeutlichen:
Erst hab ich Pin6 -> D2 und 8 -> D3 mit Litze verbunden. Naja, dann hat ITfrequency halt 10min gedauert. Es tut sich aber immer noch nichts.
Dann a-culfw noch mal geflasht:
sudo /usr/bin/avrdude -D -p atmega328p -P /dev/serial/by-id/usb-FTDI_FT232R_USB_UART_AL021ABC-if00-port0 -b 57600 -c arduino -U flash:w:nanoCUL433.hex
Die Konsole gibt auf jeden Fall keinen Fehler aus. Aber immer noch nichts.
Langsam hab ich das Gefühl, das das Modul wieder defekt ist. Muss ich wohl ein neues kaufen oder besser auf locutus warten :(
Welche CUL-Version hast Du geflasht?
Probier mal diese V1.66 zu flashen, die funktioniert bei mir.
Hallo zusammen,
habe mal einen kleinen Sketch geschrieben, um die einzelnen Pins zu testen, Dokumentation steht im Quelltext. Über die serielle Schnittstelle (9600/8/N/1) wird ausgegeben, was gerade passiert.
Leider compiliert der Sketch unter Windows XP :o nicht, und Windows 7 ging es noch (ein Grund, warum ich die Arduino IDE nicht so sehr liebe 8)).
Vielleicht nützt es was.
Gruß PeMue
Edit1:
Habe die gestern compilierte Datei gefunden und angehängt ...
Edit2:
Was für ein Blödsinn: https://forum.arduino.cc/index.php?topic=313442.msg2191444#msg2191444, aber es funktioniert :o
Zitat von: juergs am 27 Oktober 2016, 21:21:03
Welche CUL-Version hast Du geflasht?
1) https://www.mediafire.com/folder/tf16radvztfd9/a-culfw
2) a-culfw_v1.21.00_build_71.zip
3) /nanoCUL/nanoCUL433.hex
ZitatProbier mal diese V1.66 zu flashen, die funktioniert bei mir.
Die 1.66 hattest du mir ja auf den Nano geflasht. Da ich ja "nur" die Widerstände und das Funkmodul ergänzt habe, habe ich die nicht noch mal geflasht. Damit hatte es auch nicht funktioniert.
Zitat von: PeMue am 27 Oktober 2016, 21:29:25
Hallo zusammen,
habe mal einen kleinen Sketch geschrieben, um die einzelnen Pins zu testen, Dokumentation steht im Quelltext. Über die serielle Schnittstelle (9600/8/N/1) wird ausgegeben, was gerade passiert.
Leider compiliert der Sketch unter Windows XP :o nicht, und Windows 7 ging es noch (ein Grund, warum ich die Arduino IDE nicht so sehr liebe 8)).
Vielleicht nützt es was.
Gruß PeMue
Edit1:
Habe die gestern compilierte Datei gefunden und angehängt ...
Edit2:
Was für ein Blödsinn: https://forum.arduino.cc/index.php?topic=313442.msg2191444#msg2191444, aber es funktioniert :o
Hmm Ok, lieb gemeint. Den Code habe ich soweit auch grob verstanden. Nur serielle Schnittstelle (9600/8/N/1)? Serielle Schnittstelle sind für mich noch 9-polige D-Sub Buchsen ;)
Zitat von: timtom am 28 Oktober 2016, 12:04:18
Hmm Ok, lieb gemeint. Den Code habe ich soweit auch grob verstanden. Nur serielle Schnittstelle (9600/8/N/1)? Serielle Schnittstelle sind für mich noch 9-polige D-Sub Buchsen ;)
Du hast doch den Arduino nano, oder? Der hat eine USB Buchse, die die serielle Schnittstelle des Atmega 328p in USB umwandelt. Auf der AVR Seite ist das halt eine serielle Schnittstelle ;)
Gruß PeMue
Zitat von: PeMue am 28 Oktober 2016, 12:08:51
Du hast doch den Arduino nano, oder? Der hat eine USB Buchse, die die serielle Schnittstelle des Atmega 328p in USB umwandelt. Auf der AVR Seite ist das halt eine serielle Schnittstelle ;)
Gruß PeMue
Ok, so weit war ich auch schon. Trotzdem steh ich auf dem Schlauch. Demnach müsste ich folgendes machen.
1) nanoCULtest_nano_micro5.hex auf den pi kopieren und flashen: sudo /usr/bin/avrdude -D -p atmega328p -P /dev/serial/by-id/usb-FTDI_FT232R_USB_UART_AL021ABC-if00-port0 -b 57600 -c arduino -U flash:w:nanoCULtest_nano_micro5.hex
2) Strom aus und wieder an
...und dann? Wie startet die Testroutine? (Sorry für die blöde Frage. ;))
Zitat von: timtom am 28 Oktober 2016, 12:30:18
Wie startet die Testroutine? (Sorry für die blöde Frage. ;))
Die Software startet sofort nach Reset mit der LED, danach kommen die anderen Pins.
Und wenn die LED fertig ist, kommen die anderen Pins dran. Wenn die LED wieder leuchtet, geht es von vorne los ...
Gruß PeMue
Anbei die in Windows kompilierbare Version.
Dank @ PeMue
Hallo Jürgen,
wie hast Du den Bootloader mir reinbekommen? Einfach die HEX Zeilen mit reinkopieren? Du gehst davon aus, dass die Fuses schon gesetzt sind, oder?
Danke + Gruß
Peter
Hallo Peter,
... kein Hexenwerk:
Sich unter Windows (10) "
%LOCALAPPDATA%\Temp" den tmp-Folder des Compilers aus dem output-Fenster der Arduino-IDE suchen:
z.B.
C:\Users\JRGEN~1\AppData\Local\Temp\build04a332821f04c92563451e8a69707de4.tmp/ZitatDatenträger in Laufwerk C: ist System
Volumeseriennummer: DA7F-A27A
Verzeichnis von C:\Users\JRGEN~1\AppData\Local\Temp\build04a332821f04c92563451e8a69707de4.tmp
29.10.2016 11:04 <DIR> .
29.10.2016 11:04 <DIR> ..
29.10.2016 11:04 797 build.options.json
29.10.2016 11:04 <DIR> core
29.10.2016 11:04 <DIR> libraries
29.10.2016 11:04 13 nano-cul_pin_test_ANSI.ino.ino.eep
29.10.2016 11:04 71.424 nano-cul_pin_test_ANSI.ino.ino.elf
29.10.2016 11:04 9.721 nano-cul_pin_test_ANSI.ino.ino.hex
29.10.2016 11:04 14.900 nano-cul_pin_test_ANSI.ino.ino.with_bootloader.hex
29.10.2016 11:04 <DIR> preproc
29.10.2016 11:04 <DIR> sketch
5 Datei(en), 96.855 Bytes
6 Verzeichnis(se), 149.048.053.760 Bytes frei
Scheint aber default zu sein. Die Fuses muss man wahrscheinlich aber dann über avrdude setzen. (ich verwende nur den ISP-Programmer und setze sie selber ...).
Beim Bootloader flashen, werden die unteren Speicherbereiche auf "00" gesetzt, ein Anwendungsprogramm also gelöscht!
Ich schütze den Bootloader auch meist nicht, dann geht das in einem Aufwasch ...
Gibt mit Sicherheit optimiertere Vorgehensweisen ... ;)
Grüße,
Jürgen
Ähh welche *. hex nehme ich denn jetzt? Werd das am Di dann mal testen.
Das Ergebnis sollte beiderweise das Gleiche sein :) ;)
... und CUL-Problem schon gefunden?
Schalte mal den CUL in verbose 5 - Modus und poste mal nach einiger Zeit das Logfile.
Versuch mal den Tip von Omega5:
Zitatget <CULNAME> raw C99
und poste mal die Ausgabe.
Mein 433er liefert:
NANOCUL raw => 0D2E2D07D3913D04
der State des CULs ist bei mir auch immer "
STATE Initialized" und nicht opened.
Hier noch ein Thread zum Einlesen:Thread (https://forum.fhem.de/index.php/topic,51535.0.html) und hier: fhem-cul-kommandos-auflistung-der-befehle (http://www.computerhilfen.de/info/fhem-cul-kommandos-auflistung-der-befehle.html)
und : CuteCom-Gebrauch (http://www.david-pauli.de/howto/funkdaten-mitloggen-und-simulieren/)
ZitatDebug-Modus einschalten, um unbekannte Protokolle zu sehen:
set CUL1 raw X25
Jürgen
Zitat von: juergs am 29 Oktober 2016, 11:14:07
... kein Hexenwerk:
Hallo Jürgen,
ich hab's jetzt verstanden. Ich kompiliere noch mit der Arduino IDE 1.6.5, habe aber heute die 1.6.12 aufgespielt für die MySensors Sketche. Der macht dann beide hex Dateien ;) Die IDE 1.6.5 noch nicht ;)
Gruß Peter
@PeMue
ah, die Version wollte ich noch angeben. :-[
Aber da ist auch noch was mit UTF-8 und Ansi-Behandlung faul/anders ...
Kopiere ich Ansi-Text per Copy&Paste in die Arduino IDE und speichere, wird UTF-8 daraus.
Na ja, so lange es funktioniert... ;)
Danke euch schon mal. Ich werde leider frühestens Mittwoch zum Testen kommen. Bin ich schon mal gespannt.
Zitat von: PeMue am 28 Oktober 2016, 13:10:01
Die Software startet sofort nach Reset mit der LED, danach kommen die anderen Pins.
Und wenn die LED fertig ist, kommen die anderen Pins dran. Wenn die LED wieder leuchtet, geht es von vorne los ...
Gruß PeMue
Also ich habe deine .hex geflasht und ein Terminalfenster auf dem RPi aufgemacht. Dann bin ich den Anweisungen gefolgt.
10x LED: Ok ;)
Die folgendes Pins habe ich immer gegen GND (Pin 10 auf dem CC1101). Diese schwanken regelmäßig. Jedenfalls so schnell wie mein Multimeter reagiert. Also von 0 bis...
CSN gg. GND: 3,25V
MOSI gg. GND: 3,24V
SCK gg. GND: 3,19V
GDO2 gg. SCK: 2,00V
GDO0 gg SCK: -1,68V
MOSI gg. SCK: -2,61V
Zitat von: juergs am 29 Oktober 2016, 13:05:15
... und CUL-Problem schon gefunden?
Schalte mal den CUL in verbose 5 - Modus und poste mal nach einiger Zeit das Logfile.
Ich hab mal den USB Stecker vom CUL entfert, wieder angeschlossen und versucht eine Steckdose zu schalten.
2016.11.01 18:29:39 1: /dev/serial/by-id/usb-FTDI_FT232R_USB_UART_AL021ABC-if00-port0 reappeared (nanoCUL)
2016.11.01 18:29:57 1: /dev/serial/by-id/usb-FTDI_FT232R_USB_UART_AL021ABC-if00-port0 disconnected, waiting to reappear (nanoCUL)
2016.11.01 18:30:03 3: Setting nanoCUL serial parameters to 38400,8,N,1
2016.11.01 18:30:04 5: SW: V
2016.11.01 18:30:07 5: SW: V
2016.11.01 18:30:07 5: CUL/RAW (ReadAnswer): V 1.62 nanoCUL433
2016.11.01 18:30:07 5: SW: ?
2016.11.01 18:30:07 5: CUL/RAW (ReadAnswer): ? (? is unknown) Use one of B C F
2016.11.01 18:30:07 5: CUL/RAW (ReadAnswer): i A Z
2016.11.01 18:30:07 5: CUL/RAW (ReadAnswer): E k G
2016.11.01 18:30:07 5: CUL/RAW (ReadAnswer): M K
2016.11.01 18:30:07 5: CUL/RAW (ReadAnswer): U Y R
2016.11.01 18:30:07 5: CUL/RAW (ReadAnswer): T V W
2016.11.01 18:30:07 5: CUL/RAW (ReadAnswer): X e f
2016.11.01 18:30:07 5: CUL/RAW (ReadAnswer): l t
2016.11.01 18:30:07 5: CUL/RAW (ReadAnswer): x
2016.11.01 18:30:07 3: nanoCUL: Possible commands: BCFiAZEkGMKUYRTVWXefltx
2016.11.01 18:30:07 5: SW: X21
2016.11.01 18:30:07 5: SW: T01
2016.11.01 18:30:07 5: CUL/RAW (ReadAnswer): 1234
2016.11.01 18:30:07 5: GOT CUL fhtid: 1234
2016.11.01 18:30:07 1: /dev/serial/by-id/usb-FTDI_FT232R_USB_UART_AL021ABC-if00-port0 reappeared (nanoCUL)
2016.11.01 18:30:32 2: nanoCUL IT_set: wg_Elro_0F0F0FF0FF on
2016.11.01 18:30:32 5: SW: is0F0F0FF0FF0F
2016.11.01 18:30:32 5: CUL/RAW (ReadAnswer): is0F0
2016.11.01 18:30:32 5: CUL/RAW (ReadAnswer): F0FF0F
2016.11.01 18:30:32 5: CUL/RAW (ReadAnswer): F0F
2016.11.01 18:30:33 2: nanoCUL IT_set: wg_Elro_0F0F0FF0FF off
2016.11.01 18:30:33 5: SW: is0F0F0FF0FFF0
2016.11.01 18:30:33 5: CUL/RAW (ReadAnswer): is0F0
2016.11.01 18:30:33 5: CUL/RAW (ReadAnswer): F0FF0
2016.11.01 18:30:33 5: CUL/RAW (ReadAnswer): FFF0
2016.11.01 18:30:33 5: CUL/RAW (ReadAnswer):
Ich hab den NanoCUL jetzt mal das Wochenende angeschlossen gelassen. Dabei ist mir aufgefallen, dass durch autocreate einige Devices angelegt worden sind. Also irgendwas schein zu funktionieren:
2016.11.01 18:25:54 5: SW: C99
2016.11.01 18:25:54 5: CUL/RAW (ReadAnswer): 0D2E2D07D3913D04
32000
2016.11.01 18:25:54 5: CUL/RAW: 32000/0060010B071
55E43023B9000700
18146C07
2016.11.01 18:25:54 4: CUL_Parse: nanoCUL 320000060010B071
2016.11.01 18:25:54 2: nanoCUL: unknown message 320000060010B071
2016.11.01 18:25:54 4: CUL_Parse: nanoCUL 55E43023B9000700
2016.11.01 18:25:54 2: nanoCUL: unknown message 55E43023B9000700
2016.11.01 18:25:54 5: CUL/RAW: 18146C07/0090876B
F85611EF2B1A1F41
00597F8088310B00
2016.11.01 18:25:54 4: CUL_Parse: nanoCUL 18146C070090876B
2016.11.01 18:25:54 2: nanoCUL: unknown message 18146C070090876B
2016.11.01 18:25:54 4: CUL_Parse: nanoCUL F85611EF2B1A1F41
2016.11.01 18:25:54 5: nanoCUL dispatch 810f04xx0101a00185611e00f2b1a1f41
2016.11.01 18:25:55 3: FS20 Unknown device 8561 (31222312), Button 1e (1243) Code d2 (unknown_d2 512), please define it
2016.11.01 18:25:55 2: autocreate: define FS20_85611e FS20 8561 1e
2016.11.01 18:25:55 2: autocreate: define FileLog_FS20_85611e FileLog ./log/FS20_85611e-%Y.log FS20_85611e
2016.11.01 18:25:55 4: CUL_Parse: nanoCUL 00597F8088310B00
2016.11.01 18:25:55 2: nanoCUL: unknown message 00597F8088310B00
Zitat von: juergs am 29 Oktober 2016, 13:05:15
Versuch mal den Tip von Omega5:und poste mal die Ausgabe.
Mein 433er liefert:
NANOCUL raw => 0D2E2D07D3913D04
der State des CULs ist bei mir auch immer "STATE Initialized" und nicht opened.
Status ist auch "Initialized"
Ergebnis von "get nanoCUL raw C99": nanoCUL raw => 0D2E2D07D3913D04
Na sieht doch eigentlich ganz gut aus, außer dass FS20 eigentlich 868 MHz ist.
- Kannst du mal die Definition des CUL_Devices aus der FHEM.cfg posten?
- dann die Ausgabe von "list" im oberen Befehlsfenster
- Dann den Screenshot Deines Devices.(siehe unten 1.)
- Dann mal den CUL auf 433.920 MHz umschalten.(siehe unten 2.)
hier gibt es auch noch ein paar Tipps zu SlowRF: culfw-auf-arduino-nano (https://piesslingen.wordpress.com/2015/02/18/culfw-auf-arduino-nano/)
Jürgen
Zitat von: juergs am 01 November 2016, 22:02:19
Na sieht doch eigentlich ganz gut aus, außer dass FS20 eigentlich 868 MHz ist.
- Kannst du mal die Definition des CUL_Devices aus der FHEM.cfg posten?
- dann die Ausgabe von "list" im oberen Befehlsfenster
- Dann den Screenshot Deines Devices.(siehe unten 1.)
- Dann mal den CUL auf 433.920 MHz umschalten.(siehe unten 2.)
hier gibt es auch noch ein paar Tipps zu SlowRF: culfw-auf-arduino-nano (https://piesslingen.wordpress.com/2015/02/18/culfw-auf-arduino-nano/)
Jürgen
Ich hab noch mal eine andere Firmware geflasht, um wirklich die 433MHz zu bekommen:
a-culfw_v1.21.00_build_71/nanoCUL/nanoCUL433.hex
zu 1:
define nanoCUL CUL /dev/serial/by-id/usb-FTDI_FT232R_USB_UART_AL021MTH-if00-port0@38400 1234
attr nanoCUL group Gateway
attr nanoCUL icon cul_cul
attr nanoCUL rfmode SlowRF
attr nanoCUL verbose 5
bzw. Bild im Anhang
zu 2:
Was bedeutet das "list"?
zu 3:
siehe Anhang
zu 4:
Done. Allerdings keine Veränderung.
Zitatattr nanoCUL rfmode SlowRF
Nimm mal das Attribut
SlowRF für 433MHz weg. -> deleteattr
Dann funktionieren Deine IT-Steckdosen wieder :)
Ist bei mir nicht eingeschalten...
ZitatWas bedeutet das "list"?
Einfach "list" oben in das Kommando-Fenster eingeben, dann werden Deine Devices ausgegeben.
Immerhin bist Du jetzt vom Hardwareproblem zum Konfigurationsproblem weitergeschritten ;)
Grüße,
Jürgen
Zitat von: juergs am 02 November 2016, 21:57:02
...
Immerhin bist Du jetzt vom Hardwareproblem zum Konfigurationsproblem weitergeschritten ;)
...
Ich wäre froh, wenn ich das mit Sicherheit sagen könnte.
Also, ich hab das attr "rfmode" komplett gelöscht. FHEM zur Sicherheit neu gestartet und den CUL neu angesteckt. Keine Änderung. Sowohl zwei damals eingerichtete Steckdosen, als auch ein weiteres Gerät schalten nicht. Langsam bin ich ratlos.
Hat mal jemand bein Config gegen seine gelegt? Nicht, dass durch das neu definieren des CUL irgendein "einfaches" Attribut verschwunden ist, an das ich gerade nicht denke
Weiterhin habe ich das die a-culfw geflasht. Ich kann mich noch ganz wage daran erinnern, dass im Moment der Nutzung der Steckdosenremote auch etwas im Logfile oder "Event monitor" angezeigt wurde und die LED auf dem CUL "anders" geblinkt hat? Oder hab ich das falsch in Erinnerung? Da ist momentan nämlich auch nichts :(
Hallo TimTom,
hast du schon mal die Widerstände komplett weggelassen?
Ich hatt bei mir auch so ein zum Haare raufendes Teil von nanocul. Mal ging das senden, beim nächsten Testen nicht mehr. Dann hat dieser empfangen (alles auf 433) dann wieder ab und rangesteckt ging wieder nichts. Vermehrt keine Frequenz sprich 0.0000. Bis ich mal die Widerstände gegen Draht getauscht habe, und siehe da..... Funktioniert wie bolle. Ich hatte die Widerstandskombi 470/1000 Ohm. Also quasi wie im Wikki drin steht nur nicht mit 4,7k.
Vielleicht kann dieses noch mal verifiziert werden.
Hallo heicar,
sein Problem ist, nicht der Zugriff auf das Modul, ccconf funktioniert ja.
Dann mus das Problem anderswo liegen, schauen wir mal ...
Wenn gar nichts mehr geht:
Platine wurde schon X-Mal auseinander genommen, die Signalformen sehen grauslig aus.
Auch mit der kleineren Widerstandsvariante. Die Signale haben keinen korrekten Low-Pegel-Anteil.
Deshalb eine "externe" R-Kombination angebracht und separat verdrahtet.
Die Drähte sind zum Messen mit dem Oszi gedacht.
Zwischenzeitlich ging der Empfang mit den neuen Werten und der a-culw und IT-Steckdosen schalten, stieg aber dann wieder aus
nachdem ich den vergessenen Vorwiderstand zur Led auf der Zwischenplatine angebracht habe.
Manchmal soll es eben nicht sein und so ein Zombie, wie diese Platine, wandert in den Müll. :(
Oder wir probieren die Variante von heicar als letzten Versuch aus, vielleicht ...... :D
PS: für Interessierte: ccconf geht übrigens, gesendet wird allerdings nicht.
Beim Senden ist wesentlich mehr Aktivität als bei der Abfrage der ccconf-Info.
Grüße,
Jürgen
Zitat von: juergs am 13 November 2016, 19:49:01
Manchmal soll es eben nicht sein und so ein Zombie, wie diese Platine, wandert in den Müll. :(
Ging mir auch schon so, aber ich konnte wenigstens einen Teil zu Testplatinen "recyclen". Letztendlich war bei mir nur ein 868 MHz Modul defekt, das hat aber einige Stunden, wenn nicht gar Tage gekostet, das rauszufinden >:(
Zitatas hat aber einige Stunden, wenn nicht gar Tage gekostet, das rauszufinden
... kann ich nachvollziehen... ;)
Mit der Zwischenplatine ist alles sehr verbaut, wer die Widerstände mal nachverfolgt hat
wird ein Lied davon singen können. Dass alles nur, damit es in ein kleines Gehäuse passt. ;D
Am besten , es funktioniert auf Anhieb! ;)
Immerhin konnte ich die aculw damit Testen und meine LIDL-Tempsensoren empfangen.
Deshalb habe ich mein 433CUL auf die aculfw umgeflasht und siehe da, noch mehr (Nachbar-)Sensoren
Danke Euch alles, inbs. Jürgen für die Hilfe. Ich hab bereits einen neuen China Nano und C1101 bestellt. Beim letzten mal hat es beim ersten Versuch geklappt. Hoffentlich ist das jetzt wieder so ;)
Hallo Timtom,
da ich eh am Zusammnenbauen war,
habe ich Dein NanoCUL nochmal komplett zerlegt und "neu" zusammengebaut.
Erkenntnis:
aculfw war ok, Nano hatte 2 Ports nicht korrekt mit der Pinleiste verbunden.
CC1101-Modul -> defekt ! Geht nicht.
Im Bild habe ich von mir ein Modul zum Testen provisiorisch angesteckt:
.... es geht ohne Probleme. (siehe Hintergrund :) )
Wenn der CC1101 defekt ist kann man das kaum ohne Austausch mit einem OK-Modul diagnostizieren.
Die Zwischenplatine war zu stark beansprucht und eine weitere Fehlerquelle, deshalb habe ich
sie entfernt.
Du brauchst also doch ein neues CC1101-Modul. Vorbereitet ist die Platine dafür.
Du must nur die evtl angelöteten Pins des Modul vorsichtig auslöten und vom Lötzinn befreien.
Das geht recht einfach über jeden einzelnen Pin und einer Zange und danach mit Entlötlitze säubern.
Grüße,
Jürgen
EDIT: Spaßeshalber habe ich mir das SCK, SS + MOSI - Signal mal angeschaut. SCK scheint am Spannungteiler nicht
bis 0V heruntergezogen werden zu können, also noch mit ca. 600mV sehr Grenzwertig. (Gewähltes R-Verhältnis 1K8 zu 3K3)
Mit 3.5V als Vmax ist noch tolerierbar.
Zitat von: juergs am 19 November 2016, 19:36:49
...
Du brauchst also doch ein neues CC1101-Modul. Vorbereitet ist die Platine dafür.
Du must nur die evtl angelöteten Pins des Modul vorsichtig auslöten und vom Lötzinn befreien.
Das geht recht einfach über jeden einzelnen Pin und einer Zange und danach mit Entlötlitze säubern.
...
Jetzt hat er es doch getan ;) Danke dafür. Ich irritiert es etwas, dass das CC1101 (wieder) defekt war. Ich befürchte langsam, dass mir das immer beim auslöten der Pins passiert. Da ich bereits ein neues Modul bestellt habe, noch eine Platine und Widerstände habe, überlege ich, ob ich nicht einfach bei 0 Anfangen soll ;)
Hallo zusammen und insb. Jürgen,
vielen Dank für deine bisherige Hilfe!
endlich ist das Chinafunkmodul angekommen und ich hab mich direkt ans Basteln gesetzt. Eigentlich hat es gut angefangen, aber die beiden GND-Pins abzulöten war die Hölle. Gefühlt waren die eingeschweißt. Mit einer Zange und etwas gealt hat es aber geklappt. Auch wenn ich die Hoffnung eigentlich aufgegeben hatte und darchte, dass das Modul wieder kaputt ist. Das nächste "Problem" war, dass deine vorbereiteten Pins irgendwie zu dick für die Lötaugen waren. Daher hatte ich die etwas reingepresst und von beiden Seiten etwas unsauber festgelötet.
Aber es funktioniert irgendwie. Leider noch nicht "sauber". Autocreate klappt prima. Aus gehen die auch eigentlich zuverlässig. An leider nicht. Auch wird die Remote per a-culfw gut erkannt. Jetzt muss ich noch mal rausfinden, ob die Ungenauigkeit an der Entfernung CUL-Steckdosen liegt.
Außerdem habe ich für mich festgestellt, dass Entlöten nicht mein Ding ist :(
.. kann ich nachvollziehen.
wegen dem Schalten, schau mal hier:
https://forum.fhem.de/index.php/topic,61826.msg543211.html#msg543211 (https://forum.fhem.de/index.php/topic,61826.msg543211.html#msg543211)
Zitat von: juergs am 22 Dezember 2016, 14:41:22
.. kann ich nachvollziehen.
wegen dem Schalten, schau mal hier:
https://forum.fhem.de/index.php/topic,61826.msg543211.html#msg543211 (https://forum.fhem.de/index.php/topic,61826.msg543211.html#msg543211)
Oh, das hatte ich ja beinahe vergessen. Dann werde ich die Tage mal gucken, ob ich Sendefrequenz noch angepasst bekomme. Allerdings reagieren die schon ziemlich gut, aber halt nicht 100% Fehlerfrei.
:) der Schwabe würde sagen:
Zitatä muggesäggele danäbe ...
Zitat von: juergs am 23 Dezember 2016, 13:53:53
:) der Schwabe würde sagen:
Hmm ich konnte das "Problem" vorerst beheben. Es lag wohl daran, dass der CUL auf dem PC-Tower aus Metall lag und so die Signale irgendwie nicht richtig ankamen. Auf dem Holztisch funktioniert alle wesentlich besser ;)
Danke (vorerst) an alle, die mir geholfen haben.
der Metzel-Löter