Selbstbau NanoCUL sendet nicht mehr (freq:0.000MHz)

Begonnen von timtom, 04 Juli 2016, 20:26:37

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juergs

#75
Mit der Wiring-Lib und einem 433-Receiver + Sender könntest Du auch ein
speziell auf Deine Dosen abgestimmtes Intertechno-Gateway erstellen ( = Reichweitenverlängerung)

In etwa sowas:
http://fluuux.de/2013/12/einfuhrung-in-umgang-mit-einem-433mhz-funkmodul/
http://www.3bm.de/2013/11/01/kommunikation-zwischen-zwei-arduinos-mit-virtual-wire-und-433-mhz/

RCSwitch:
https://www.youtube.com/watch?v=9JBkpcDb5wI


Lesen, DosenIds filtern und wieder senden.

Lucky2k12

@juergs:
Lauter interessante Ideen und Links, aber ich fürchte für solche Experimente fehlt mir schlicht die Zeit.
Kriegst du bei dem -91 RSSI auf dem Balkon hin und wieder Fehlmessungen übermittelt?
Bei meinen Revolt sieht das beispielsweise so aus:
HP T610, HM, Jeelink, LGW, mapleCUL868+434

Lucky2k12

Die externe Antenne an der toom Steckdose verdoppelt ungefähr die Reichweite.  8)

Meinen nanoCUL 433 habe ich inzwischen auch Antennenmäßig gepimpt:
Gekaufte Stummelantennen 433 MHz mit SMA Stecker sind auf dem Niveau der selbstgewickelten Kringelantenne, der Dipol nach deinem Link bringt nochmal ca. 10 RSSI Punkte.  ;D
Leider reicht es bei mir trotzdem nur, um Schaltsteckdosen bis zur Küche zu schalten, im Keller geht gar nichts.  ::)

Da fällt mir ein, ich hab da noch so ein WLAN Sonoff Modul von itead. Das sollte doch für die Umwälzpumpenschaltung auch erst mal ausreichen.
Die Temperaturerkennung am Vorlauf zur Aktivierung wird dann eben später nachgerüstet. :P

@timtom: Wie ist der Stand bei dir?
HP T610, HM, Jeelink, LGW, mapleCUL868+434

timtom

Zitat von: Lucky2k12 am 15 Juli 2016, 09:26:22
...
@timtom: Wie ist der Stand bei dir?
Jürgen hat sich viel Geduld mit mir gehabt und sich sehr viel Mühe gegeben meinen Bastelstück zu testen, mir Fragen zu beantworten und Hinweise zu geben.

Neben der (Nicht)Verbindung der TEST+GND Pins auf dem China-FTDI-Nano war es dann wohl doch das RF-Modul, das defekt war. D.h. er hat soweit alles wieder her gerichtet, was ich durch das Entlöten verbockt hatte. Ein neues RF aus China ist unterwegs. Sollte ich es schaffen das einzulöten, sollte alles wieder funktionieren. ;) Hatte es auf jeden Fall vorher ja auch. Auch hatte ich keinerlei Probleme beim Schalten der Elro-Dosen.

Ansonsten habe ich noch eine v1.2 Platine und Widerstände als Reserve gekauft gehabt und müsste noch mal neu zusammenbauen. Aber jetzt weiß ich ja wie es geht (theoretisch).

juergs

#79
Mir ist heute beim Experimentieren mit einen USB-ATTiny85 die Funktion der Schottky-Diode
in Form einer kleinen blauen Rauchwolke "klargeworden"   :-[

Ein Kurzschluss beim Anschließen von einem Sensor zog mehr als die erlaubten 0.5 A aus
meinem USB-Hub.

Da keine Sicherung im Winzig-Teil verbaut war, ging es der Diode an den Kragen. 

http://forum.arduino.cc/index.php?topic=73777.0

Das gilt auch für den Nano! Also die MBR0520 ist also eine Sicherung! Allerdings mit 0.38Volt bei 0.5 A VF eher schlecht?
Max Rating für I[F]: 0.5 A.

Lucky2k12

HP T610, HM, Jeelink, LGW, mapleCUL868+434

juergs

#81
Nee, falsch gepolt angeschlossen. Einer von 4 DS18B20 ist ins Nirwana abgetreten.

https://forum.fhem.de/index.php/topic,52755.msg472483.html#msg472483

Lucky2k12

#82
Mist,  das passiert schon mal. Ich sehe es geht voran.
Sehr gut!
HP T610, HM, Jeelink, LGW, mapleCUL868+434


timtom

----- UPDATE 26.10.2016 -----
Zitat von: timtom am 25 Oktober 2016, 23:19:59
Danke schon mal an Daniel, Peter und Jürgen für Eure Hilfe. Langsam vergeht mir die Lust. Ich hab jetzt wieder alle Teile zusammengebaut. Der CUL zeigt jetzt folgendes an:
ccconf freq:6656.000MHz bWidth:812KHz rAmpl:42dB sens:16dB
Wahrscheinlich bin ich mal wieder zu grobmotorisch mit dem Lötkolben umgegangen oder hab beim Entlöten der Pins vom Funkmodul zu viel Hitze drauf gegeben. Ich hatte mich schon gefreut, dass ich endlich wieder meine Steckdosen schalten kann. :(

Zitat von: juergs am 26 Oktober 2016, 13:30:14
Hallo TimTom,

Das solltest Du selbst lösen können!

3 von 8 Pins sind 1:1, dann bleiben noch 3V3 und GND.
Die Restlichen gehen über den Spannungsteiler!

Also 8 Pins insgesamt mit dem Durchgangsprüfer testen, prüfen ob die Betriebs-Spannung am Modul richtig anliegt.
Wo ist da das Problem ?

Das gleiche ccconf-Werte Ergebnis hatte ich neulich, als ich versehentlich 5V auf cc1101 GND gelegt hatte.

Prüfe noch mal die Versorgungsspannung genauer und ob die Pins auf der Trägerplatine auch Kontakt haben.

:-)

Durchgangsprüfer kann ich ja jetzt. Also wie letztes mal ;)

C1101 -> Nano: Ergebnis (Ok=Signal)
--------------------------------------
VCC0 (1) -> 3,3V: Ok
VCC1 (2) -> 3,3V: Ok
MOSI (3) -> D11: kein Signal!
SCK (4) -> D13: kein Signal!
MISO (5) -> D12: Ok
GDO2 (6) -> D2: kein Signal!
CSN (7) -> D10: kein Signal!
GDO0 (8) -> D3: kein Signal!
GND0 (9) -> GND: Ok
GND1 (10) -> GND: Ok

Weiterhin hab ich die Verbindungen der Pins vom C1101 zum Chip getestet, da an Pin 4 so eine helle Verfärbung ist. Allerdings piepst der Durchgangsprüfer. Daher sollte noch eine Verbindung da sein.

juergs

#85
 :-[... und GD0 sollte doch 1:1 sein !?
... und GD2 sollte doch 1:1 sein !?

Dann noch die Leitungen mit Spannungsteiler:

Am Modul mit Ohmmeter im KOhm-Bereich:

1. Widerstände gegen Masse





PIN3  (MOSI)hier sollte der Widerstand unter 1KOhm(*) sein, (*) je nach dem welche Werte Du benutzt hast
PIN4  (SCK)hier sollte der Widerstand unter 1KOhm sein, je nach dem welche Werte Du benutzt hast
PIN7  (SS)hier sollte der Widerstand unter 1KOhm sein, je nach dem welche Werte Du benutzt hast , hier zusätzlicher Pullup-R von 10k gegen 3V3

2. Dann das Gleiche von der Nano-Seite gegen das Modul testen:






Nano-D11 gegen Modul 3 (SI)Widerstandswert meßbar
Nano-D13 gegen Modul 4 (SCK)Widerstandswert meßbar
Nano-D10 gegen Modul 7 (SS)Widerstandswert meßbar, leicht anders zu den vorigen, wegen Einfluss PullUp
Nano-D3 Modul 8 - GD0sollte 1:1 sein
Nano-D2 Modul 6 - GD2sollte 1:1 sein

hier sollten alle R-Werte ähnliche Größe haben (... und vor allem meßbar sein, weil Kontakt vorhanden), ausser SS könnte etwas  im Wert abweichen, wegen Pullup nach 3V3.
Alles abhängig von den Werten der Rs des Spannungsteilers.

und det war's ....

Noch ein Tipp: versuche das Lötzinn um die Pins fließen zu lassen, vorher etwas Lötzinn auf die Spitze geben und wieder abstreifen oder einfach abschütteln,
dann ist noch etwas Flussmittel für die Lötung da, ein wenig frisches Lot nachschieben, während Du mit der Lötkolbenspitze eine Halbkreis-förmig Bewegung um den Pin machst
und die Lötung sollte besser aussehen.  ;)

Dann bist Du bereit für's Elektronik-Praktikum  :D

timtom

Zitat von: juergs am 26 Oktober 2016, 18:12:46
... und GD0 sollte doch 1:1 sein !?
Gerade noch mal geckeckt. Piepst nix.

Zitat von: juergs am 26 Oktober 2016, 18:12:46
Dann noch die Leitungen mit Spannungsteiler:

Am Modul mit Ohmmeter im KOhm-Bereich:

1. Widerstände gegen Masse





PIN3  (MOSI)hier sollte der Widerstand unter 1KOhm sein, je nach dem welche Werte Du benutzt hast
PIN4  (SCK)hier sollte der Widerstand unter 1KOhm sein, je nach dem welche Werte Du benutzt hast
PIN7  (SS)hier sollte der Widerstand unter 1KOhm sein, je nach dem welche Werte Du benutzt hast , hier zusätzlicher Pullup-R von 10k gegen 3V3

Als Spannungsteiler hatte mit PeMue 1,27k und 2,49k zugeschickt.
MOSI gg. Masse: 2,48k
SCK gg. Masse: 2,48k
SS gg. Masse: 2,46k

Zitat von: juergs am 26 Oktober 2016, 18:12:46
2. Dann das Gleiche von der Nano-Seite gegen das Modul testen:





Nano-D11 gegen Modul 3 (SI)
Nano-D13 gegen Modul 4 (SCK)
Nano-D10 gegen Modul 7 (SS)

hier sollten alle R-Werte ähnliche Größe haben (... und vor allem meßbar sein, weil Kontakt vorhanden), ausser SS könnte etwas  im Wert abweichen, wegen Pullup nach 3V3.
Alles abhängig von den Werten der Rs des Spannungsteilers.
D11 gg. SI: 1,26k
D13 gg. SCK: 1,26k
D10 gg. SS: 1,56k

Zitat von: juergs am 26 Oktober 2016, 18:12:46
und det war's ....
Noch ein Tipp: versuche das Lötzinn um die Pins fließen zu lassen, vorher etwas Lötzinn auf die Spitze geben und wieder abstreifen oder einfach abschütteln,
dann ist noch etwas Flussmittel für die Lötung da und  die Lötung sollte besser aussehen.  ;)
Einfacher gesagt als getan ;) Ich hatte diesmal Angst etwas zu verkohlen, also bin ich immer nur kurz an das Lötauge bzw. das Bauteil.

juergs

Sieht bis auf

:-[... und GD0 sollte doch 1:1 sein !?
... und GD2 sollte doch 1:1 sein !?

gut aus.

Checke noch mal den Verlauf mit dem Piepser, wahrscheinlich fehlt nur eine Verbindung oder Durchkontaktierung am Pin.

timtom

#88
Zitat von: juergs am 26 Oktober 2016, 18:47:42
Sieht bis auf

:-[... und GD0 sollte doch 1:1 sein !?
... und GD2 sollte doch 1:1 sein !?

gut aus.

Checke noch mal den Verlauf mit dem Piepser, wahrscheinlich fehlt nur eine Verbindung oder Durchkontaktierung am Pin.

Nachtrag:
Nano-D3 Modul 8 - GD0   sollte 1:1 sein => keine Regung der Widerstandsmessung
Nano-D2 Modul 6 - GD2   sollte 1:1 sein => keine Regung der Widerstandsmessung

Irgendwas stimmt da nicht. Ich hab jetzt mal GD0 und GD2 gegen die Kontakte der Bruchkante für das Stampmodul gemessen. Dort kommt noch ein Signal an. Bei Bruchkante gegen D2 und D3 bleibt der Pieper allerdings stumm.

juergs

Du kannst testweise die Kontakte auch mal mit einer dünnen Litze verbinden.

GD0 ist eigentlich der wichtigste Pin !