Ich möchte demnächst meine ersten Schritte mit FHEM machen und zwar geht es zunächst um die Temperaturregelung in Räumen.
In einer Wohnung habe ich vor vielen Jahren ein FHT System von ELV installiert.
Ein FHT 80b ist jetzt wohl defekt und da bin ich auf FHEM gestoßen.
Dafür befinden sich in 4 Räumen jeweils eine Regeleinheit FHT 80b mit Thermostaten FHT 8V und Fensterkontakten FHT 80TF.
Bisher funktionierte das recht gut wobei nun eine FHT 80b keine Signale mehr vom Fensterkontakt empfängt. Es liegt nicht am Sender des Fensterkontakts sondern am Empfangsteil der Regeleinheit.
Mit FHEM lassen sich ja nun alle diese Einheiten ansprechen und verwalten.
Um das Projekt anzugehen habe ich jetzt erst mal folgendes angeschafft:
- von Reichelt das Buch ,,Hausautomation mit Raspberry Pi" inkl. Platine & Zubehör
- von busware einen CC1101-USB-Lite 868MHz
Erste Tests möchte ich aber nicht gleich mit den FHT -Teilen die in der Wohnung noch ihren Dienst versehen machen sondern dazu würde ich gerne 4 neue Thermostate einige Fensterkontakte und eine Einheit zur Raumtemperaturmessung inkl. Solltemperaturvorgabe beschaffen.
Später möchte ich natürlich das gesamte Haus über fhem steuern.
Die Frage ist nun, welche Einheiten wären für den Einstieg sinnvoll?
MAX ist preisgünstig aber wie viele Heizkörperthermostate kann ich dann mit fhem verwalten und kann ich die parallel mit den noch alten FHT mit dem gleichen CC1101-USB-Lite 868MHz ansteuern?
Was ich hier im Forum zum Thema MAX gefunden habe ist aus 2012/13 und damit wohl nicht mehr so aktuell.
Homematic ist relativ teuer und ich habe gelesen, dass es wohl aufwändiger ist es einzubinden / definieren.
Grundsätzlich stelle ich mir vor, dass der Rasspbery Pi mit dem CUL die Ist-Temperaturen sowie die Soll-Temperaturen von den Wandthermostaten abliest und dann die Heizkörperthermostate ansteuert. Da FHT als auch MAX auf 868MHz arbeiten sollte das mit einem CUL machbar sein.
Ist das so richtig und vom Einstieg sinnvoll oder gibt es andere Hardware die evtl. einfacher in der Einbindung ist oder sonstige Vorteile hat.
LG
Wolfgang
Hi Wolfgang,
steht doch alles im Forum ;) ;)
Spass beiseite ich geb dir mal ein paar Stichwörter:
- Fensterkontakt, Thermostat an der Heizung sollten von einem Hersteller und direkt verknüpfbar sein, der Thermostat an der Heizung sollte auch ohne externes Temperatursignal arbeiten -> z.B. HM CC-RT-DN und ein passender Fensterkontakt. Dadurch bleibt die Bude auch warm wenn FHEM ausfällt. Der CC-RT-DN hat zwar ne Fenster-Offen Erkennung, aber wenn die mal nicht geht heizt du die Nachbarschaft :-)
- Raumtemperatur lässt sich günstig mit LaCrosse in FHEM einspeisen, LaCrosse als Suchwort ;) und dann an den CC-RT-DN übermitteln
Grüße
Achim
Homematic ist zwar teurer aber man kann ja auch gebraucht kaufen. Dafür hast Du große Auswahl ein vernünftiges Aufsteckmodul für den Pi und vor allem bidirektionale Kommunikation.
Du kannst Fensterkontakte, Wandthermostate und Heizungsthermostate direkt verbinden. Das schont FHEM.
Leider haben wir aktuell auch noch ein Entwicklerdefizit bei MAX. Aber das soll nur kurz erwähnt sein.
Bitte den Titel auf ein Aussagekräftigen ändern. Danke.
Zitat von: vonvogel am 18 Oktober 2017, 19:10:45
Was ich hier im Forum zum Thema MAX gefunden habe ist aus 2012/13 und damit wohl nicht mehr so aktuell.
MAX! hat sein eigenes aktives Unterforum https://forum.fhem.de/index.php/board,23.0.html und 2012/13 ist nicht das Sterbejahr sondern das Geburtsjahr ....
Zitat von: CBSnake am 18 Oktober 2017, 19:49:42
Hi Wolfgang,
steht doch alles im Forum ;) ;)
Spass beiseite ich geb dir mal ein paar Stichwörter:
- Fensterkontakt, Thermostat an der Heizung sollten von einem Hersteller und direkt verknüpfbar sein, der Thermostat an der Heizung sollte auch ohne externes Temperatursignal arbeiten -> z.B. HM CC-RT-DN und ein passender Fensterkontakt. Dadurch bleibt die Bude auch warm wenn FHEM ausfällt. Der CC-RT-DN hat zwar ne Fenster-Offen Erkennung, aber wenn die mal nicht geht heizt du die Nachbarschaft :-)
- Raumtemperatur lässt sich günstig mit LaCrosse in FHEM einspeisen, LaCrosse als Suchwort ;) und dann an den CC-RT-DN übermitteln
Grüße
Achim
Hallo Achim,
dann ist die ideale Strategie also eine andere als ich mir vorgestellt hatte.
Jedes Heizungsthermostat besitzt selbst eine Intelligenz inkl. Uhr und Wochenprogramm und regelt seine Temperatur selbst aus.
Mit dem CUL und Fhem werden dann nur die Programme in den Heizungsthermostaten aktuallisiert.
Das macht natürlich auf der einen Seite Sinn weil, wie du schreibst, der Ausfall von Fhem erst einmal keinen Einfluss auf die Regelung des Heizkörpers hat.
Den Nachteil den ich dabei sehe und den ich eigentlich vermieden möchte ist, dass das Thermostat natürlich nicht die Raumtemperatur misst sondern die Temperatur unmittelbar am Thermostat.
Ich möchte eigentlich, dass eine Temperatur in der Raummitte als Ist-Temperaturen für die Regelung gemessen wird wie es auch das FHT 80b macht.
Wie lässt sich das den realisieren?
LG
Wolfgang
Zitat von: Wzut am 18 Oktober 2017, 20:28:52
MAX! hat sein eigenes aktives Unterforum https://forum.fhem.de/index.php/board,23.0.html und 2012/13 ist nicht das Sterbejahr sondern das Geburtsjahr ....
Das ist interessant!
LG
Wolfgang
Wenn ich es richtig sehe sollten diese Teile als System arbeiten können:
z.B. von Reichelt
HMIP WTH-2 :: Wandthermostat 2
HMIP ETRV :: Heizkörperthermostat
HMIP SWDO :: Fenster- und Türkontakt optisch
Mit dem CC1101-USB-Lite 868MHz lässt sich dann folgendes machen?
1. Fenster- / Türkontakt abfragen
2. Ist-Temperatur am Heizkörperthermostat abfragen, Solltemperatur setzen, internes Programm ändern
3. Ist-Temperatur am Wandthermometer sowie die Luftfeuchtigkeit auslesen sowie das interne Programm ändern
Die grundsätzliche Richtung wäre aber nur das Programm im Wandthermometer über fhem anzupassen
LG
Wolfgang
Guten Morgen,
dein CUL wird das neue Homematic nicht ansprechen können. Zwischen Homematic und Homematic IP gibt's nen Unterschied.
Grundsätzlich wäre der Aufbau so:
Thermostat am Heizkörper mit Wochenprogramm welches ohne FHEM die Temperaturen schaltet.
Sensor am Fenster direkt verknüpft mit dem Thermostat, Absenkung der Temperatur wenn das Fenster aufgeht.
Jetzt kommt FHEM:
Messen der Temperatur im Raum, Weitergabe an den Thermostat als externe, genauere IST- Temperatur
Absenkung der Temperatur bei Abwesenheit
Meldung bei Abwesenheit und offenem Fenster
Schöne grafische Oberfläche um alles auf einen Blick zu sehen, Fenster, Thermostate, Temperaturen. Und um die Temperaturen zu verstellen.
Das FHT müsste doch mit FHEM können, Greif doch erstmal lesend zu, dann schreibend und wenn's spinnt zieh den Stecker von FHEM ;-)
Grüße
Achim
Kauf dir Fensterkontakt, Thermostat und Heizkörperregeler von Homematic, die interagieren alle miteinander, laufen unabhängig von FHEM und machen genau das was du willst. Einfach ein bisschen einlesen in die Materie. FHEM kannste dann trotzdem nutzen, aber wenn dir der Server abschmiert, läuft deine Heizung immer noch normal weiter.
Zitat von: Amenophis86 am 19 Oktober 2017, 06:26:58
Kauf dir Fensterkontakt, Thermostat und Heizkörperregeler von Homematic, die interagieren alle miteinander, laufen unabhängig von FHEM und machen genau das was du willst. Einfach ein bisschen einlesen in die Materie. FHEM kannste dann trotzdem nutzen, aber wenn dir der Server abschmiert, läuft deine Heizung immer noch normal weiter.
+1; m.E. ist es für Anfänger suboptimal, die Raumtemperatur über FHEM einzuspeisen. Das ist eher etwas für Anwender, die schon etwas Erfahrung mit FHEM und Linux haben und insbesondere wissen, wie man einen Server binnen einer Stunde auf einer anderen Maschine mit einem funktionierenden Backup wiederherstellt (solltest Du zu dieser Gruppe gehören: Sorry ::) ).
Und: Die Homematic-Teile (mit Ausnahme der Fensterkontakte, für die es hier ein Selberbau-Projekt gibt ;) ) sind nicht sooo extrem teuer, wenn man sie als Bausätze kauft. Vor allem die Bausätze im Heizungsbereich sind auch sehr einfach selber zusammenzustecken und erfordern nur wenig und einfaches Löten.
Als IO dann besser das Aufsteckmodul für den PI benutzen wie den CUL (Parallelbetrieb HM+was anderes geht mit dem CUL sowieso nicht). Ist ebenfalls sehr einfach zu löten.
Just my2ct.
Beta-User
Morgen Leute!
Habt ihr eigentlich alle durchgearbeitet oder seit ihr extreme Frühaufsteher?? :-\
Zitat von: CBSnake am 19 Oktober 2017, 05:30:18
Guten Morgen,
dein CUL wird das neue Homematic nicht ansprechen können. Zwischen Homematic und Homematic IP gibt's nen Unterschied.
Grundsätzlich wäre der Aufbau so:
Thermostat am Heizkörper mit Wochenprogramm welches ohne FHEM die Temperaturen schaltet.
Sensor am Fenster direkt verknüpft mit dem Thermostat, Absenkung der Temperatur wenn das Fenster aufgeht.
Jetzt kommt FHEM:
Messen der Temperatur im Raum, Weitergabe an den Thermostat als externe, genauere IST- Temperatur
Absenkung der Temperatur bei Abwesenheit
Meldung bei Abwesenheit und offenem Fenster
Schöne grafische Oberfläche um alles auf einen Blick zu sehen, Fenster, Thermostate, Temperaturen. Und um die Temperaturen zu verstellen.
Das FHT müsste doch mit FHEM können, Greif doch erstmal lesend zu, dann schreibend und wenn's spinnt zieh den Stecker von FHEM ;-)
Grüße
Achim
Das kann ich erst mal so nachvollziehen!
Die Info, dass es möglich ist in die Thermostate über FHEM eine ist-Temp. einzuspeisen ist ja schon mal interessant!
Die vom Thermostat selbst gemessene Temperatur wird dann quasi deaktiviert?
Erkennt dann das Thermostat wenn längere Zeit vom FHEM keine Temperatur mehr kommt weil z.B. der Server abgeschmiert ist damit es wieder
auf seine eigene gemessene Temp. umschaltet?
Das es verschiedene Homematic-Versionen gibt ist mir schon aufgefallen.
Bausätze hatte ich bei ELV schon gefunden. Das dürften die hier sein:
pro Raum ein ,,ELV Homematic ARR-Bausatz Funk-Wandthermostat"
pro Fenster ein Fensterkontakte ,,ELV Homematic Komplettbausatz Funk-Tür-/Fensterkontakt, optisch, für Smart Home / Hausautomation"
pro Heizkörper ein ,,ELV Homematic ARR-Bausatz Funk-Heizkörperthermostat für Smart Home / Hausautomation"
Wo ist denn aber nun der Unterschied zu den HM-IPs und welche sind für meine Anwendung besser geeignet?
Den USB-CUL hatte ich mir mit dem Gedanken angeschafft ihn sowohl mit einem PC als auch mit einen Raspberry betreiben zu können.
Wenn ich es richtig verstehe dann ist er nicht so gut für die Homematics geeignet, wohl aber für die schon vorhandenen FHT?
Löten ist für mich kein großes Problem. SMD hab ich schon gelötet, würde ich aber eher nicht so gerne machen wollen!
LG
Wolfgang
Hi Wolfgang,
ich hab 2 kleine Kinder ;-) Da ist die Nacht um 5 vorbei :-)
Ja, wenn keine externe IST-Temperatur mehr kommt schaltet der CC-RT-DN wieder auf seinen internen Temperatursensor, der ein einstellbares Offset hat, und so schlecht nicht ist. Hab ich so 2 Jahre betrieben, ewig überlegt ob Homematic Wandthermostat oder nicht und mich dann für Lacrosse entschieden :-)
Die IP Serie ist die neu, die ohne IP die alte die aber aktuell noch weiter produziert wird. Les dich dazu mal schlau. Mit einer CCU2 sollte es möglich sein beide Serien zu betrieben, kann dir das aber nicht 100% sagen :-)
Du kannst eigentlich alles mix, mit dem CUL die FHT steuern, mit nem anderen Gateway die HM Geschichten. Fast jeden Tag gibt es hier neue Projekte, neue Gateways usw.
Für Homematic gibts ein WLAN Gateway
https://forum.fhem.de/index.php/topic,73913.0.html (https://forum.fhem.de/index.php/topic,73913.0.html)
aber auch der MapleCUN
https://forum.fhem.de/index.php/topic,60458.0.html (https://forum.fhem.de/index.php/topic,60458.0.html)
Könnte für dich interessant sein
Grüße
Achim
Zum Thema HM-IP: Es gab in letzter Zeit einige Beiträge dazu.
Es ist dann zwingend eine CCU2 erforderlich, die kann allerdings auch virtualisiert auf demselben Rechner (PI) wohnen wie FHEM (Stichwort: yahm). Mir persönlich ist das zuviel "Drumrum", daher würde ich bei HM-"classic" bleiben. Wenn du aus optischen oder sonstigen Gründen Gründen HM-IP einsetzen willst, würde ich aber empfehlen, dann nur das zu machen, weil direktes peering (siehe Einsteiger-pdf) jeweils nur innerhalb einer Produktlinie geht. Und wie bereits geschrieben: Die indirekte Steuerung über FHEM sollte man erst machen, wenn man ein wenig Erfahrung mit FHEM & den Linux-Grundlagen hat. Lieber einstweilen auf seperate Raumtemperaturfühler verzichten (so habe ich das auch gemacht).
Gruß, Beta-User
Zitat von: Beta-User am 19 Oktober 2017, 10:21:07
Die indirekte Steuerung über FHEM sollte man erst machen, wenn man ein wenig Erfahrung mit FHEM & den Linux-Grundlagen hat. Lieber einstweilen auf seperate Raumtemperaturfühler verzichten (so habe ich das auch gemacht).
Gruß, Beta-User
Dann erübrigt sich ja der komplette Einstieg in FHEM!
Das war eigentlich nicht das Ziel.
Klar ist jetzt die Beschaffung von HM-Classic!
Zitat von: CBSnake am 19 Oktober 2017, 09:53:40
Ja, wenn keine externe IST-Temperatur mehr kommt schaltet der CC-RT-DN wieder auf seinen internen Temperatursensor, der ein einstellbares Offset hat, und so schlecht nicht ist. Hab ich so 2 Jahre betrieben, ewig überlegt ob Homematic Wandthermostat oder nicht und mich dann für Lacrosse entschieden :-)
Du kannst eigentlich alles mix, mit dem CUL die FHT steuern, mit nem anderen Gateway die HM Geschichten. Fast jeden Tag gibt es hier neue Projekte, neue Gateways usw.
Für Homematic gibts ein WLAN Gateway
https://forum.fhem.de/index.php/topic,73913.0.html (https://forum.fhem.de/index.php/topic,73913.0.html)
aber auch der MapleCUN
https://forum.fhem.de/index.php/topic,60458.0.html (https://forum.fhem.de/index.php/topic,60458.0.html)
Könnte für dich interessant sein
Grüße
Achim
Die beiden Beiträge sind leider so mit Abkürzungen gespickt, dass mir das als Anfänger nicht viel bringt. 12 Euro für den MapleCUN hört sich erst mal sehr gut an aber wenn nicht klar ist was man dafür bekommt und wie groß der Aufwand für den Zusammenbau ist zahle ich auch lieber 50 Euro für einen Stick der einfach nur eingesetckt werden muss.
LG
Wolfgang
Zitat von: vonvogel am 19 Oktober 2017, 17:28:39
Dann erübrigt sich ja der komplette Einstieg in FHEM!
Sehe ich nicht so. FHEM macht z.B. folgendes: Abhängig von Urlaub, Ferien usw. dann die Temperaturlisten auf die Teile schaufeln, Rolladen nur ganz zu machen, wenn das Fenster auch geschlossen ist (Lüften). Ich liebe teilautonome Systeme, die wichtige Dinge auch ohne FHEM schaffen, und dann nur ihre Parametrierung von der Zentrale erhalten ;) . FHEM ist ansonsten eben für Komfort-Funktionen zuständig.
So ist es nicht gleich "tragisch", wenn FHEM mal nicht läuft, und man hat weniger Streß mit der Familie, der dadurch verursacht sein kann ;) .
Es ist m.E. erst mal genug an Aufgaben für einen Anfänger, das ans Laufen zu bekommen und die Teile so miteinander zu verbinden (peeren), dass das vernünftig läuft. Besser viele kleine Schritte + Erfolg als gleich die große weite Welt und Frust!
Zitat von: vonvogel am 19 Oktober 2017, 17:28:39
Die beiden Beiträge sind leider so mit Abkürzungen gespickt, dass mir das als Anfänger nicht viel bringt. 12 Euro für den MapleCUN hört sich erst mal sehr gut an aber wenn nicht klar ist was man dafür bekommt und wie groß der Aufwand für den Zusammenbau ist zahle ich auch lieber 50 Euro für einen Stick der einfach nur eingesetckt werden muss.
Das mit den Abkürzungen tut mir ein wenig leid, da kann ich den Frust zum Teil nachvollziehen. Aber leider wissen wir nicht, wie wir dich einzuordnen haben, und manche Abkürzungen braucht man, um hier im Forum sinnvoll suchen zu können (die eigene Einarbeitung solltest du dir nicht abnehmen lassen).
Daher habe ich mich darauf verlegt, ggf. häufig schlicht erst mal einen Suchbegriff zu nennen, damit man sich selber schlau machen kann. Ggf. dann Rückfragen zu stellen ist erlaubt und erwünscht ::) .
Und bitte nenne mir eine Quelle, wo man einen MapleCUN (https://wiki.fhem.de/wiki/MapleCUN) (oder nur die Bauteile) für 12 Steine bekommt. Das reicht bestenfalls für den LAN-Baustein und 2 Funkmodule. Und: das Ding ist eine echte Waffe, wenn es mal rennt, aber eben auch kein "einfaches" Device, das man eben so mal als Anfänger leicht in den Griff bekommt. Geh' auf ein FHEM-Treffen in deiner Nähe und laß dir erklären, was das für ein klasse IO-Device ist (Wiki). (https://wiki.fhem.de/wiki/System%C3%BCbersicht)
Für HM Classic: Nimm einen HM-MOD-RPI-PCB (das Pi-Modul zum Selberlöten). Damit bist du erst mal am besten bedient, und das kostet auch keine 50 Eier, sondern 20. Kann nur HM, das aber für die meisten Fälle richtig. Wenn du es statt an GPIO (im PI verbaut) an USB brauchst (wegen anderer Technik des Servers), bitte fragen.
Just my2ct.
ZitatFür HM Classic: Nimm einen HM-MOD-RPI-PCB (das Pi-Modul zum Selberlöten). Damit bist du erst mal am besten bedient, und das kostet auch keine 50 Eier, sondern 20. Kann nur HM, das aber für die meisten Fälle richtig. Wenn du es statt an GPIO (im PI verbaut) an USB brauchst (wegen anderer Technik des Servers), bitte fragen.
Das mit den 12 Euro habe ich beim Überfliegen des Themas irgendwo gelesen, kann aber natürlich sein, dass das nur ein Baustein war der Kollege der den Beitrag geschrieben hat hat da was verwechselt. Egal Karl...
HM-MOD-RPI-PCB bei ELV hab ich gefunden. Sieht gut aus!
Also den Raspberry Pi 3 hab ich mir eigentlich dafür angeschafft. Auf der anderen Seite hatte ich daran gedacht Fhem erst mal auf einem PC unter ubuntu üder XP einzurichten, damit zu experimentieren und dann auf den Raspberry zu übertragen.
Was die FHTs angeht kann man die ja mit dem USB-CUL sowohl vom PI als auch von PC aus ansprechen.
Für die HMs werden dann wohl zwei verschiedene CULs? benötigt die man nicht einfach an USB anstecken kann?
Unter welcher Plattform kann ein Anfänger das fhem am einfachsten einrichten?
LG
Wolfgang
Guten Morgen,
am einfachsten geht es mit dem Pi und dieser Anleitung.
http://www.meintechblog.de/2016/05/fhem-server-auf-dem-raspberry-pi-in-weniger-als-einer-stunde-einrichten/ (http://www.meintechblog.de/2016/05/fhem-server-auf-dem-raspberry-pi-in-weniger-als-einer-stunde-einrichten/)
Auf dem PC und dann noch Linux und Windows gemischt kann es schon damit losgehen, dass du die IO-Devices/Gateways/USB-Sticks nicht Mal eben so einbinden kannst.
Grüße
Achim
Ich muss jetzt mal fragen, hast du die Anfänger Doku komplett gelesen? Hast du im Wiki die entsprechenden Artikel gelesen? Ich meine klar, kannst du hier alles fragen und bekommst auch viele Antworten, dank der top Community. Aber irgendwie fehlt mir so beim Lesen der Nachweis, dass du die wichtigen Dinge gelesen hast bzw. vor deiner Frage dich einfach mal selbst schlau gemacht hast.
Zitat von: Amenophis86 am 20 Oktober 2017, 06:49:55
Ich muss jetzt mal fragen, hast du die Anfänger Doku komplett gelesen? Hast du im Wiki die entsprechenden Artikel gelesen? Ich meine klar, kannst du hier alles fragen und bekommst auch viele Antworten, dank der top Community. Aber irgendwie fehlt mir so beim Lesen der Nachweis, dass du die wichtigen Dinge gelesen hast bzw. vor deiner Frage dich einfach mal selbst schlau gemacht hast.
+1
Und zu der Anleitung aus dem Blog:
1.: Blog-Verweise werden hier allgemein sehr kritisch gesehen, oft zu recht. Vor allem, wenn sich im Lauf der Zeit Lücken ergeben (auf die Schnelle habe ich z.B. den Hinweis nicht gefunden, wie man ssh aktiviert). Also besser "an der Quelle" versorgen, also bei der Raspberry foundation. Lite ist aber sinnvoll (anders als andere Blogs/Video-Tutorials usw. glauben machen wollen). Es ist ein Server, und sowas betreibt man headless (also ohne grafischen Schnickschnack.
Was ich persönlich in der Regel als erstes nachinstalliere, ist "mc".
2.: An sich würde ich Anfängern sagen: Nimm einen PI2.
Der ist an sich ausreichend, hat nicht zu viel Schnickschnack, der noch konifguriert sein will und wenn du Mist baust, merkst du gleich an der einbrechenden Performance, dass da was "schief" hängt. Und laß die Finger von den GPIO's (abgesehen evtl. vom HM-PI-Modul und einer RTC; ggf. ein größeres/höheres Gehäuse einplanen ;) ).
Da du den 3-er schon hast: Nimm halt den, aber laß' den neuen Schnickschnack (WLAN/BT) erst mal auf der Seite.
3.: Nein, man braucht keine 2 CULs. Das PI-Modul ist ein Interface, das für HM den CUL ersetzt...
Hallo zusammen!
Nach den Infos die ich mir erlesen habe als auch die aus diesem Forum werde ich wie folgt vorgehen:
- Beschaffen: HM-MOD-RPI-PCB , HM-Classic als Bausätze Thermostate, Fensterkontakte alles z.B. von ELV
- FHEM aufbauen auf PI-3
- Installation / einrichten schrittweise nach dem Buch "Hauseinrichtung mit Raspberry Pi"
Inzwischen hatte ich versucht nach einer Anleitung hier aus dem Forum vorzugehen was jedoch nicht funktionierte da eine Abhängigkeit nicht gefunden
wurde. Jetzt hab ich eine installierte 5.8 im System und muss sehen wie ich die wieder los werde. Egal, war auf jeden Fall Müll!
- Bis die HMs ankommen versuche ich die FHTs mit dem CUL-USB abzufragen / anzusprechen
Wo ich mir noch nicht ganz im klaren bin ist die Frage ob HM-Wandthermometer oder lieber LaCrosse ?
Macht es nicht Sinn Thermometer von HM einzusetzen wo alle anderen Teile auch HM sind?
Klar, man kann alles mischen aber wo liegen denn aus eurer Sicht die Vorteile von LaCrosse oder welche Nachteile gibt es?
LG
Wolfgang
Gehen tut sowohl LaCrosse als auch HM. Vorteil beides HM keine Probleme und auch und FHEM klappt es. Nachteil etwas teurer. Vorteil HM und LaCrosse billiger, Nachteil gibt User die vermelden dass HM Probleme mit übertragenen Werten von LaCrosse haben und deswegen die Heizung zu oft und zu viel regelt.
...das sieht doch schon ganz gut aus ;) .
Vor- und Nachteile der Verwendung von Homematic oder anderen Raumtemp.-Sensoren waren doch schon hier Thema ::) . M.E. ist das nichts für Einsteiger, Techniken zu mischen.
Wenn es dir zu viel Geld für den Anfang ist: einfach erst mal weglassen. Man kann den RT's auch einen offset-Wert mitgeben, das ist oft schon ausreichend (habe überhaupt nur einen externen Tempfühler in meinen ganzen Räumen)...
Zitat von: vonvogel am 20 Oktober 2017, 16:09:27
- Installation / einrichten schrittweise nach dem Buch "Hauseinrichtung mit Raspberry Pi"
Das kenne ich nicht, aber so sollte es auch gehen:
- Installation nach debian.fhem.de,
- Vorbereiten für das PI-Modul nach FHEM-Wiki
- Starteinrichtung ggf. hier im Forum die Anleitung von betateilchen für systemd (ist für Fortgeschrittene, wird aber auch nicht einfacher, wenn man irgendein Buch nimmt!)
und dann: die ersten Schritte aus dem Einsteiger-pdf mal durcharbeiten, insbesondere hinten auch den HM-Teil. Weglassen kann/darf man (just my2ct): Floorplan und (nach einem einzigen Versuch zur Demo, dass es wirklich geht) direktes Editieren der cfg und irgendwelche includes. (Eigentlich bin ich nahe dran zu sagen: nutze configDB@sqlite, da gibt's 'ne Versionierung, aber das ist hier bei weitem nicht Konsens).
Erfolgreichen Start!
Zitat von: CBSnake am 20 Oktober 2017, 05:59:38
Guten Morgen,
am einfachsten geht es mit dem Pi und dieser Anleitung.
http://www.meintechblog.de/2016/05/fhem-server-auf-dem-raspberry-pi-in-weniger-als-einer-stunde-einrichten/ (http://www.meintechblog.de/2016/05/fhem-server-auf-dem-raspberry-pi-in-weniger-als-einer-stunde-einrichten/)
Auf dem PC und dann noch Linux und Windows gemischt kann es schon damit losgehen, dass du die IO-Devices/Gateways/USB-Sticks nicht Mal eben so einbinden kannst.
Grüße
Achim
Hallo Achim,
habe nach dieser Anleitung den Raspberry 3 soweit vorgereitet bis es an das Passwort ging.
Mein Pi hat genau das gleiche angezeigt amF5Om1laW50ZWNoYmxvZw== und das habe ich in FHEM eingetragen.
Jetzt kann ich mich über den Browser nicht mehr einloggen.
Glaube es könnte am Benutzernamen liegen. Welchen muss ich denn da eingeben? pi, Fhem, FHEM ??
Habe alles schon ausprobiert!
LG
Wolfgang
Hat sich erledigt! Läuft!
LG
Wolfgang
Zitat von: vonvogel am 28 Oktober 2017, 23:57:04
Hat sich erledigt! Läuft!
Es ist immer nett, wenn man die Lösung für andere mitteilt :)
Ich hatte da beim Lesen etwas falsch verstanden und dann die Zeile in der Anleitung: "echo -n jay:meintechblog | base64" direkt so eingegeben wie sie da stand.
Natürlich hab ich mich dann gewundert, dass als Ergebnis der gleiche String erzeugt wurde wie er in der Anleitung zu lesen war.
Macht ja irgendwie wenig Sinn wenn alle den gleichen String erzeugen würden!
Dann habe ich es nochmal in aller Ruhe gelesen und jetzt stelle ich mir die Funktion wie folgt vor:
Mit dieser Zeile wird ein verschlüsselter String für die Kombination Benutzername und Passwort erzeugt.
Der String wird dann in fhem hinterlegt und bei der Anmeldung mit dem Klartextnamen und Passwort verglichen.
Im nächsten Schritt muss ich jetzt mal versuchen einen USB-CUL bzw. das HomeMatic Funkmodul für Raspberry Pi, Steckplatine ans Laufen zu bekommen.
LG
Wolfgang
Jetzt gibt es aber doch noch ein kleines Problemchen.
Wenn ich das basicAuth für Webtablet und Webphone setzen will dann bekomme ich auf dem Notebook, mit dem ich arbeite, nach dem drücken des attr-Buttons nur einen leeren Bildschirm. Müsste ich, um den Zugang zu setzen vielleicht dann mit einem Smartphone arbeiten oder woran kann es liegen?
LG
Wolfgang