Hallo zusammen,
ich bin der Jochen, 44 Jahre alt, Neuling bei FHEM und bastel für mein Leben gerne ;-)
Nach ein paar kleinen Nachbauten mit Arduinos möchte ich nun im neuen Haus einige Sachen als Hausautomation verwirklichen, als Beispiel seinen Funkgesteuerte Rolläden, Lampen im Außenbereich und die Wasserstandskontrolle un Pumpensteuerung im Teich genannt.
Hinzu kommt, dass ich gerne diverse Aktoren über meine Logitech Remote vom Sofa aus schalten möchte, gerne aber auch später ein Tablet an die Wand nagel um von dort ein paar Sachen zu "kontrollieren" und zu schalten.
Meine Hauptfrage ist nun, welche Hardware sollte ich als Server einsetzen um eine gewisse "Zukunftssicherheit" zu haben.
Das FHEM auf Fritzbox, Raspberry und so weiter läuft habe ich im Ansatz schon gelesen, ich habe aber keine Ahnung was die sinnvollste Hardwareplattform für mich ist.
Es soll ein leistungsfähiges aber Energiegünstiges Serverchen werden der rein für FHEM da ist. Ein NAS habe ich bereits laufen aber das möchte ich nicht für FHEM missbrauchen.
Eine Fritzbox hätte ich noch über, aber ist die Leistungsmäßig ok bzw. was wäre vorzuziehen?
Da ich viele Aktoren wie z.B. Funksteckdosen schalten möchte werde ich ein CUL oder COC benötigen glaube ich?
Danke und Gruß
Jochen
Hallo Jochen
Ich hab genau das gleiche Problem wie du. Ich suche die richtige Hardware für FHEM und das richtige System.
Als System wird bei mir ziemlich sicher Z-Wave kommen. Günstiger wäre Homematic, beide haben eine Bestätigung bei den Kommandos, arbeiten also bidirektional im Gegensatz zu den ganz billigen, bei denen ein Kommando verloren gehen kann.
Als Hardware sehe ich Raspberry etwas zu schwach. Evtl. Ein Rockchip board (3388? Das AI muss es macht sein) hat etwas mehr Leistung bei ähnlichem Energieverbrauch.
CUL oder wie die Module bezeichnet werden, braucht man ann immer, sonst kann FHEM weder mitlauschen oder Kommandos schicken.
Gruß
Tux
Gesendet von meinem E5823 mit Tapatalk
Hallo Jochen,
willkommen im Forum.
Eine allgemeingültige Antwort auf deine Fragen gibt es m.E. nicht:
Was den Server angeht:
Von der "Fritte" würde ich abraten, das ist m.E. (mittlerweile) eine "zu spezielle" Plattform.
Ein Pi ist an sich ok (iVm. armbian in einer lite-Version), es gibt viele Anleitungen und auch viele User, die damit Erfahrung haben. Er hat aber den Nachteil, dass das OS auf einer SD-Karte sitzt (die gerne mal kaputt geht). Wenn du wenig Linux-Erfahrung hast und regelmäßig Backups anfertigst, ist das vermutlich die einfachste Plattform zum Einstieg. Ich würde aber dringlich davon abraten, z.B. die GPIO's für was anderes als z.B. ein Homematic-Modul und eine RTC zu nutzen!Aber natürlich kommt es beim konkreten Einsatz auch darauf an, was du damit machen willst - viele Plots usw. sind auf dem Pi nicht optimal, aber eine reine Automatisierung läuft in der Regel flüssig (sonst ist in aller Regel irgend was anderes faul und das sollte dann sowieso behoben werden).
Ansonsten gibt es auch SBC's, die mit EMMC arbeiten oder SATA-Anschlüsse haben, da solltest du dich aber vorher für die konkrete gewählte Plattform informieren, ob es da was spezielles zu beachten gibt.
Zum Einlesen evtl. geeignet: https://forum.fhem.de/index.php/topic,77356.0.html
Was die Schnittstellenfrage angeht: Kommt drauf an, was du an Aktoren und Sensoren so angedacht hast. Ich würde generell eher immer zu den USB-basierten Varianten raten, also CUL statt COC - damit geht später der Wechsel auf eine andere Plattform einfacher. (Oder gleich netzwerkbasiert, was aber wieder weitere Abhängigkeiten schafft). CUL aber nur, wenn es nicht um Homematic geht (oder andere spezielle Protokolle wie ZWave)! Vorab solltest du nur klären, ob dir nicht ein Rückkanal doch wichtig ist, sonst kaufst du am Ende ggf. 2 mal ;) .
Wenn du Erfahrung mit Arduinos hast, gibt es im Wiki auch eine Auflistung einiger Optionen: Arduino-Projekte mit Anbindung an FHEM (https://wiki.fhem.de/wiki/Arduino#Generelles_zu_Arduino)
Moin Jochen,
also ich sehe ein Pi nicht als zu schwach an. Vor allem der 3 bzw 3B+ nicht.
Sieht auf den Specs zwar schwach aus aber selbst ein Pi 2 kommt bei normalem FHEM Betrieb kaum auf CPU-Last.
Einziges sind sicherlich wie bereits erwähnt Plots. Wobei man auch hier sagen muss, dass der Pi erst bei vielen Plots auf einer Seite einknickt.
Ein für mich wesentlicher Punkt ist eher der Stromverbrauch. Ein Pi verbraucht echt nicht viel im Vergleich zB zu einem NUC. Und der soll ja typischerweise 24/7 laufen.
Bzgl. SD-Karte: Ja die Dinger gehen kaputt, aber mein Fhem-Pi läuft mittlerweile 1-2 Jahre mit der gleichen Karte.
Interessant wird ein NUC mEn wenn man viele Ressourcen-hungrige Sachen nebenbei laufen lassen möchte und alles auf einem System haben will (z.B. Kameras mit motion detection).
Pi hat auch den klaren Vorteil, dass er die so ziemlich größte Community hat und dadurch viel Support bietet und die meisten Sachen gut dafür angepasst sind.
Ein CUL kannst du gut selbst "bauen" oder einen fertigen Stick kaufen. Die sollten beide auf vielen Systemen laufen, also davon brauchst du es nicht abhängig machen.
Hallo zusammen,
ich hatte schon befürchtet, dass meine Frage nicht mit "nimm den XYZ und gut" zu beantworten ist...
Schade, ich würde gerne gleich drauflos bestellen und Abends tüfteln...
Zum Thema Aktoren, ich würde gerne für einfache Aufgaben "billige Baumarkt/Amazon-Steckdosen" nutzen ohne Rückkanal, bei meinem Teichprojekt würde mir ein Rückkanal aber etwas mehr Sicherheit geben daher wäre ich gerne flexibel.
Wer einen Link zu brauchbaren Zwischensteckdosen hat die sich gut in FHEM einbinden lassen gerne her damit.
Wie gesagt die Fritzbox hatte ich für mich schon gestrichen wegen der knappen Leistung.
Backup über LAN vom Pi sollte kein Problem sein, das NAS läuft ja eh 24/7.
Da ich kein Linux-Fan-Boy bin wäre mir eine "einfache" Einrichtung auch ein paar € mehr für die Hardware wert falls es da was gescheites gibt.
Und noch eine Anfängerfrage als Nachtrag, was zum Geier sind "Plots"?
ich würde trotzdem auf den Windoof-Komfort verzichten und auf ein Linux-System setzen. Das läuft einfach stabiler. Und 1x sauber eingerichtet, musst du ja auch kaum noch dran bzw. wenn du zB. daemons oder crontabs einrichten willst, bist mit Linux einfach besser bedient.
Von Funk-Steckdosen würde ich mittlerweile abraten (die Stapeln sich bei mir zu Hause in der Schublade). Ich bin mittlerweile komplett auf Sonoff WLAN-Steckdosen unterwegs. Kosten ca. das doppelte aber sind (WLAN-Empfang vorausgesetzt) viel verlässlicher.
Sehe das auch so, 433-er Schrott nehme ich nur für die Weihnachtsbeleuchtung, allerdings meide ich auch WLAN für wichtige Dinge. Niederspannung kann man auch gut mit MySensors (Arduino) schalten, ansonsten muß halt HM oder ZWave ran (btw: ich halte ZWave vom Konzept her für besser).
Generell ist es so, dass du besser für jede Technologie ein IO einplanst (einen 868-er CUL@Homematic für 433-er IT Zeug zum Schalten zu nutzen geht zwar, ist aber nicht optimal). Es gibt auch "Multi"-IO's (Stichwort Maple), die sind aber uU für Einsteiger schwieriger einzurichten.
Was Backups angeht: backups für ein laufendes System sind nicht ganz unproblematisch; es scheint da zwar funktionierende Lösungen zu geben, aber besser ist es, gedanklich klar zwischen OS (ist in 20 Min neu aufgesetzt, wenn man weiß, was man braucht) und den Anwendungsdaten (z.B. FHEM-config etc) zu trennen.
Da du später sowieso ein Testsystem haben solltest, sind die 50 Euro für einen Pi mit Zubehör eine schnelle Investition wert; wieder verkaufen geht ja "notfalls" auch noch...
Moin,
auch ohne Linux Kenntnisse bekommt man FHEM auf einem PI zum laufen, dazu hat es gefühlt 1 Mio Anleitungen im Netz :-)
Das unter Windows zu emulieren etc. bringt mehr Aufwand/Wissen mit sich als man denkt :-)
Meine Meinung: nimm den aktuellen PI, der reicht, Diagramm sind ne schöne Spielerei aber meine schaue ich maximal 1-2 mal im Monat an bzw wenn irgendwas nicht tut was es soll. Das System soll ja eigentlich selbständig im Hintergrund laufen ohne dauernd beobachtet werden zu müssen :-)
Steckdosen:
Was war zu erst Ei oder Henne? Hast du schon I/O (Sender, CUL etc) dann nimmt man Dosen die man damit steuern kann. Hast noch keinen, und das lese ich hier ja raus, dann würde ich mir überlegen ob es bei Dosen bleibt oder doch noch Licht und Heizung dazukommen. :-) Dann nimmst den I/O der möglichst alles abdeckt.
Ich selbst bin eher das Spielkind/Bastler der mit FHEM eine bunte Sammlung betreibt.
Intertechno: "günstig" (wird teils schon von WLAN Dosen preislich erreicht) aber halt keine Rückinfo ob der Befehl angekommen ist
hier nutze ich Weihnachtsbeleuchtung, Steckdosen für Radios (sitzt man davor kann notfalls nochmals auf ein drücken) und für Bewegungsmelder
zWave: eher am oberen Preislimit, Empfang ist nur mit mehreren Dosen die sich untereinander "verstärken" gut dafür volles Porgramm: Rückkanal, Leistungsaufnahme, schickes Design z.B. Wallplug von Fibaro
Wlan Dosen: Hier als Beispiel G-Homa, TPLink 110 oder eben die Sonoff. Liegen preislich in der Mitte haben mindestens den Rückkanal und oft auch Leistungsaufnahme. Mit schwacher WLAN Struktur kann es damit aber Probleme geben.
Homematic: Macht Sinn wenn noch Heizung mit dazu kommt preislich ähnlich zWave aber halt auch Rückkanal und Leistungsaufnahme
Osram: hat wohl auch was in Verbindung mit Lichtsteuerung, hab ich aber (noch) nicht im Einsatz, daher kann ich dazu wenig sagen.
Zu den I/O kann man fertig kaufen, kann man selber bauen, kann man hier im Forum im Marktplatz öfters auch günstig fertig gebaut erwerben.
Ich hab mit USB bzw Pi Aufsteckplatinen begonnen. Würde ich jedem Anfänger auch empfehlen.
Grüße
Achim
Zitat von: Beta-User am 28 Mai 2018, 10:21:03
Ansonsten gibt es auch SBC's, die mit EMMC arbeiten oder SATA-Anschlüsse haben, da solltest du dich aber vorher für die konkrete gewählte Plattform informieren, ob es da was spezielles zu beachten gibt.
Sehe ich genau so. Im produktiven Einsatz (intelligente Rollladensteuerung aka Autom. Beschattung bei Abwesenheit etc.) würde ich auf kein System setzen, das definitiv irgendwann crasht. Auch wenn man das vielleicht mit einer großen SD-Card hinauszögern kann.
Ich habe nach meinen Pi-Tests gleich auf ein Cubieboard bzw. Cubietruck mit SSD gesetzt. An das Teil kann man auch einen kleinen Akku hängen und verlässlich Stromausfälle überstehen, mittriggern und benachrichtigen. Für einen Alarmanlageneinsatz umso wichtiger. Nur mal als Beispiel.
Im Grunde sind die SBCs alle ausreichend schnell und langweilen sich 99% der Zeit. Bei einer kompletten Hausautomatisierung mit vielen Devices, viel Logging, vielen Diensten kamen bei mir dann aber gelegentliche Auslastungspeaks, weshalb ich vor kurzem zu einem NUC wechselte. Dabei dann gleich alle Dienste virtualisierte. Das ist mega cool und hat noch weitere Luft nach oben. Ist aber eben auch eine andere Dimension, auch im Stromverbrauch.
Plots sind die Charts, die Deine Logs (von den Temperaturfühler, Rollos hoch runter, Fenster/Türen auf/zu, ....) grafisch visualisieren.
Und ja, zwinge Dich besser, Linux zu benutzen..
Gruß
Ronny
Zitat von: FHEMAN am 28 Mai 2018, 11:29:12
Auch wenn man das vielleicht mit einer großen SD-Card hinauszögern kann.
Das mit der SD-Karten-Problematik ist nach meiner Kenntnis nicht unbedingt ein Thema, das im eigentlichen Sinne von der Größe abhängt:
- Es gibt (anders als bei SSD's) keinen Controller-Chip, der was wear-out des flash steuert (USB-Sticks sind da btw. auch nicht besser als SD-Karten)
- Oft findet man crashs beim PI, wenn die Spannung kurz weg ist/war (Stromausfall, manuelles ausstecken ohne vorheriges Runterfahren).
Schade ist nur, dass wirklich ausgetestete SBC-Alternativen zu einem konkurrenzfähigen Preis rahr sind. Wenn ich gerade Bedarf hätte, würde ich mir Le Potato (@Frank_Huber) und ROCK64 (@mark79) näher ansehen. Da dürfte der Strombedarf in der PI-Liga spielen bei deutlich mehr Leistung und ohne USB-Flaschenhals und SD-Kartenprobleme.
Und dem Vernehmen nach sind (kleinere) NUC-Systeme/Zotacs/BRIX auch nicht unbedingt riesige Stromfresser; auch mein hp braucht zwar deutlich mehr als ein PI, absolut sprechen wir aber trotzdem nur von ca. <13W einschließlich angestöpselter USB-Sticks für allerlei Zwecke. Da habe ich schon ausgeschaltete Kaffemaschinen gesehen, die das auch gezogen haben >:( - auch eine gebrauchte Fritte dürfte kaum darunter zu betreiben sein...
Moin,
Ich habe vor kurzem auch mit einem pi3 und lacrossegateway angefangen. Bin dann aber auf einem zotak umgestellt. Die lacrossegateway benutze ich immer noch für tx Tempo und luftfeuchte Sensoren, pca 301 funksteckdosen, homematic WLAN gateway für die Heizung und zwei curls zur Zeit unbenutzt. Zusätzlich kommen jetzt noch zigbee für xiaomi smart home Sachen, hue und Philipps. Ein z wave USB Stick ist auch schon im Zulauf.
Bei mir läuft FHEM auf einem Raspberry Pi 2+ (würde ich heute kaufen wärs eben ein Pi3).
Da meine DBLog Datenbank auf dem NAS läuft und ich nicht die FHEM internen Plots als Diagramme verwende, hängt die Geschwindigkeit hier sowieso nicht vom FHEM Server ab.
Für alles andere reicht so ein Pi allemal. Selbst der langweilt sich bei mir zu 99.9%
Dabei ist meine Installation sicher nicht die kleinste.
- ZWave Komponenten für alle Lampen und Rollläden, Fensterkontakt an jedem Fenster, Zwischenstecker, Überflutungssensoren, Bewegungssensoren usw.
- Jeelink mit 9 Thermometer / Hygrometer Kombigeräten
- Philips Hue für diverse Lightstrips
- Logitech Harmony
- Yamaha AV-Recevier, VU Solo 4k Sat-Recevier, Sonos Lautsprecher in einigen Räumen, Echo Dots
- Homekit und Alexa Dienst
- Wlan-Kamera für Zustandsüberwachung der Fußbodenheizung über Bildauswertung mit OpenCV
- Fritzbox Callmonitor
Und sicher noch so einiges mehr was mir spontan nicht einfällt.
Dazu dann ein Haufen Notifies / Doifs / Eigene Perl Scripts
Ein Pi ist meiner Meinung nach hauptsächlich dann überfordert wenn man ihn aufwändige Darstellungsaufaben erledigen lässt.
Großer Vorteil des Pi ist eben der Stromverbrauch und der geringe Preis.
Bei den Kosten schmerzt es eben nicht, einen kompletten Ersatz-Pi in der Schublade zu haben.
Bei mir ist der auch schon mit der Grundinstallation versehen und hat auch einen Ersatz ZWave Stick an Bord.
Im Falle des Falles ist also nur ein apt-get update und upgrade nötig und das aktuelle FHEM Backup, welches auf dem NAS liegt, auf den PI und in den Zwave Stick einzuspielen.
Ich bin ein ziemlicher Linuxhasser (alter unverbesserlicher (Win)DOSenmensch eben), habe aber in ähnlichem Alter mit einem PI B+ angefangen und recht bald durch einen Pi2 ersetzt, der 3er liegt in der Schublade und wartet auf seinen Einsatz. Zu 99,9 % langweilt der sich nicht, die Systemgrundlast liegt bei ca. 20%. Eine Seite mit 20 Tagesplots aufzubauen dauert vielleicht 10 Sekunden. Die Sandisk Ultra wird alle 3 Monate von mir komplettgesichert, hält jetzt aber auch schon weit über ein Jahr, und ich logge unanständig viel, insbesondere im Testbetrieb. DBLog, externes NAS, selbst RAMDisk war mir bislang zu aufwändig, siehe oben.
Dennoch: Ich finde einen Pi schlicht ideal für den Einstieg. putty für die Kommandozeile gibt auch Windowsfreaks Fernzugriff auf den irgendwo im Haus verbuddelten Kleinstrechner, der sich im Vollausbau mit 2 CULs, Duofern, EnOcean usw. bei mir keine 5 Watt Primärleistungsaufnahme gönnt. Da sieht jede moderne Fritte und jedes NAS ganz anders dagegen aus.
Und unbedingt auf Linuxbasis: Eigentlich findet man fast alles, was man braucht, mit ein bisschen Suchen und kann es per Copy&Paste auch anwenden.
Wichtiger als jede Serverüberlegung: Baue soviel wie möglich mit autarker Funktion. Es ist schön, wenn alles automatisch funktioniert, aber ein Grundstock an Funktionen muss auch funktionieren, wenn der Server oder das Heimnetzwerk down ist: Licht, Rolläden, Heizung müssen sich zumindest noch bedienen lassen oder im Notprogramm weiterlaufen. In dem Zusammenhang ist weniger manchmal am Ende mehr. Wenn FHEM dann einem soviel Bedienvorgänge im Hintergrund abnimmt wie möglich, wird es komfortabel. Wenn aber die Bude kalt wird oder überheizt, weil das FHEM als Bindeglied zwischen Temperatursensor der Firma X und der Heizungssteuerung der Firma Y ausfällt, schimpfen vermutlich nicht nur die Mitbenutzer.
Hallo Jochen,
ich kann mich nur den Vorrednern anschliessen: der Pi3+ ist eine gute Grundlage! Ich habe angefangen auf einem Pi1 - da musste man schon optimieren und aufpassen das man nicht zu viele Plots auf einmal darstellt. Den Pi3 habe ich nie für FHEM genutzt. Ich bin damals aus diversen anderen Gründen auf einen IntelNUC umgestiegen.
SD-Karte
Ich nutze einen Pi seitdem es die Dinger gibt. Bisher sind mir zwei SDs flöten gegangen - das war aber vor 5 Jahren. Ich betreibe zuhause zwei Pis im Dauereinsatz (seit Jahren) und hatte nie Probleme mehr mit defekten SD-Karten. Ist hier eventuell der Mythos grösser als das eigentlich Risiko? ???
... auch eine SSD kann Fehler habe... eine HDD sowieso (da kann ich mehrere Lieder von singen) --> vor Ausfällen schützt nichts. Backups helfen aber
Performance
Die Beschränktheit in der Performance empfand ich immer als Ansporn mein FHEM zu optimieren. Man sieht nämlich wenigstens schnell wenn etwas falsch läuft.
Für alle Fälle
Wenn du mit dem Pi beginnst und in ein paar Monaten oder Jahren an seine Grenzen stoßen solltest, dann kann ich dir nur sagen: nichts war so einfach wie das migrieren auf eine neue (performantere) Plattform. Mein Gott hatte ich Angst vor dem Wechsel von Pi zu NUC, doch nach einem Abend Recherche und Vorbereitung war eigentlich alles klar. Die Wahl des Betriebssystem (in meinem Fall Ubuntu LTS 16.04.4) hat mehr Zeit gekostet als das effektive Zügeln von Plattform zu Plattform.
So würde ich beginnen
Kauf dir einen Pi3 mit Gehäuse, SD-Karte, Netzteil und entsprechenden (Funk-) Adaptern. Dort kommt dann ein RASPBIAN STRETCH LITE drauf und FHEM. Gerade am Anfang solltest du täglich Backups machen - das erspart Frust :D
Zitat von: MrJackBlack am 28 Mai 2018, 14:24:01
SD-Karte
Ich nutze einen Pi seitdem es die Dinger gibt. Bisher sind mir zwei SDs flöten gegangen - das war aber vor 5 Jahren. Ich betreibe zuhause zwei Pis im Dauereinsatz (seit Jahren) und hatte nie Probleme mehr mit defekten SD-Karten. Ist hier eventuell der Mythos grösser als das eigentlich Risiko? ???
... auch eine SSD kann Fehler habe... eine HDD sowieso (da kann ich mehrere Lieder von singen) --> vor Ausfällen schützt nichts. Backups helfen aber
Du kannst gerne hier mal fragen, wer den Mythos schon erlebt hat - gefühlt ist es ca. alle 1-2 Monate, dass hier jemand unerklärliche Effeke meldet, die bei näherem Nachforschen ganau diese eine Ursache haben. Aber eigene unmittelbare Erfahrungen habe ich zugegebenermaßen zum Glück auch nicht gemacht - mein PI2 war ca. 2 Jahre ohne Probleme im Einsatz.
Zu SSD und Haltbarkeit: https://wiki.ubuntuusers.de/SSD/Grundlagen/#Haltbarkeit-einer-SSD
Auch wenn es keine Garantien gibt (und auch andere Komponenten wie insbesondere die verbauten Controller ausfallen können): Das ist eine ganz andere Liga!
Und m.E. sind EMMC-Bausteine im Prinzip mit SSD's vergleichbar.
Aber ganz ohne backup sollte sich keiner auf IRGENDEIN Speichermedium verlassen. Letztendlich gibt es hin und wieder ja auch noch die 60cm-Fehler ;) .
Und zu der Linux-Empfehlung: Es gibt Gerüchten zufolge auch Leute, die ihr FHEM ohne Probleme unter Windows betreiben; aber ob das wirklich funktioniert, ist selbst unter Experten Gegenstand der Diskussion (und könnte in Teilen auch abhängig sein von den Modulen, die du einsetzen willst). Aber für Tests dazu reicht wohl ein USB-Stick aus. Wenn du also halbwegs stromsparende Win-HW hast, kannst du das ruhig ausprobieren - außer ein paar Links zu logs und IO-Devicen muß man auch bei einer Migration nach Linux wenig anfassen.
(Oh Mann, fast peinlich, dass ausgerechnet ich das schreibe - bin privat Windo.*-frei seit mehr als 10 Jahren).
Gruß, Beta-User
Hallo Leute,
als erstes mal VIELEN HERZLICHEN DANK an alle!
Ich verliere zwar gerade total den Überblick hier, freue mich aber über die vielen Antworten und Meinungen hier.
Also werde ich erst mal mit einem Pi anfangen, obwohl mir auch schon ein Cubieboard mit SSD angeboten wurde. Aber ich möchte auch gerne noch etwas spielen und basteln, daher denke ich bin ich mit dem Pi schon gut dabei, Hochrüsten ist laut euren Kommentaren ja nicht die riesen Aktion sollte ich mal an das Leistungsmaximum kommen.
Ich ordere nun also mal den Pi 3 B+, und dazu brauche ich den/die/das CUL...
Wie CBSnake schon richtig erkannt hat, besitze ich aktuell noch keine Aktoren/Steckdosen und Co, die muss ich dann noch ordern. Ich würde am Anfang gerne sowohl "billige Dosen" wie auch Sonoff Aktoren (Rollosteuerung) nutzen wollen, sowie alles was später noch erforderlich wird.
Hier im Marktplatz werden 433 un 868 mHz Cul angeboten, soll ich gleich mal beide nehmen um "safe" zu sein?
https://forum.fhem.de/index.php/topic,85712.0.html
Einen Pi zu haben ist prinzipiell nie verkehrt. Ach wenn Du eventuell (was ich nicht glaube) in 6 Monaten so gefixt bist, das DU ein "besseres" System beschaffst, ist jetzt nicht so viel Geld "verlorengegangen.
Lass Dich bitte jetzt nicht von der Diskussion hier, bezüglich SD-Cards, verunsichern. Backup (Dump) reicht erstmal.
Ich würde Dir nicht empfehlen, pauschal einen CUL zu kaufen (Den Fehler habe ich gemacht). Überlege Dir erstmal EIN Projekt und versuche es zu implementieren. Nur die dazu nötige Hardware beschaffen. Erweitern kann (und sollte) man auch. Nur eben nicht gleich im "HauRuck"-verfahren, da Du dann bestimmt falsch investierst.
Hallo Wernieman,
danke für den Hinweis, der ist bei mir genau richtig da ich gerne den Einkaufswagen voll mache...
Ich denke ich werde zuerst mit Sonoff starten wollen, für die Rollosteuerung und unterputz-Schaltaktoren (sobald ich durchblicke welche ich davon benötige...) somit bräuchte ich dafür auch den passenden CUL oder werden die direkt vom Pi mit WLAN gesteuert, ich denke ja oder?
Sonoff braucht kein "spezielles" IO, das ist einfach nur ein WLAN-Device, wie du schon vermutet hast.
Neu wäre mir allerdings, dass es da Lösungen für Rollo-Steuerung gibt. Wenn nein: Einfach denken, dass ein bzw. zwei Relais da reichen, kann zum Motorschaden führen - da bitte passende Hardware nehmen. Und die Unterputz-Lösung, die ich für Schalter bisher gesehen habe, ist verhältnismäßig teuer...
Ansonsten: Auch ich habe mal mit einem (Original-) CUL angefangen. Heute würde ich das definitiv nicht mehr machen, allenfalls kann man - wenn man unbedingt Baumarktdosen nutzen will - empfehlen, einen 433-er (Nachbau-) CUL zu beschaffen. Allerdings gibt es da auch Lösungen, die gleich mehrere Protokolle und Frequenzen abdecken können (Maple-basiert). Ist allerdings etwas schwieriger einzurichten.
Und der PI ist - bei aller Werbung für SSD-basierte Lösungen - eine gute Entscheidung für den Anfang.
Moin
Kurz auch ein wenig Senf von mir dazu!
Steckdosen kann man auch die von Osram nehmen, wenn man vor hat sich eine HUE-bridge zuzulegen. Das hat den angenehmen Charme, dass man diese mit dem Harmony-Hub koppeln kann, oder auch mit Alexa, sofern vorhanden oder gewuenscht. Und bei @20,- sind die bezahlbar und nicht so riesig oder haesslich. (Ja sie sind etwas tief!)
Gleich vorweg, das Tradfri GW wuerde ich bedingt empfehlen, ich habe eins zu Hause, von einem Kumpel, der aufgegeben hat. Und die ~€15,- Mehrkosten wiegen die Nerven dreimal auf!
Viel Erfolg
Gruss Christoph
@BetaUser, Du hast Recht! Ich sollte mal einen Tag Urlaub nehmen um mich einzulesen in die Thematik...
Ich meinte diese Funkaktoren für Homematik IP https://www.ebay.de/itm/Homematic-IP-Rollladenaktor-HmIP-FROLL-Unterputz-auch-fur-Markisenmotoren-gee/202253277836?epid=25006224877&hash=item2f173c1a8c:g:fKYAAOSwI51aoR-q
@PC1246, was zum Geier ist denn nun wieder Tradfri GW?! Ich bin hier neu, bitte schreiben Sie langsam ;-)
Oh je, HM-IP.
Bitte lesen sie weiter, auch wenn sie neu sind ;) : HM-IP geht nur mit CCU2 (ggf. virtualisiert), nicht mit CUL (Wiki hilft da weiter oder das Stichwort HM-IP hier im Forum).
(OT: Käme mir nicht ins Haus, würde lieber auf was anderes setzen, z.B. ZWave).
;D alles klar, bevor ich weiter einkaufe werde ich lesen, viel lesen! Auch wenn es mir in den Fingern juckt...
Die Z-Wave Rollosteuerungen liegen auch bei 56,- € habe ich gerade schnell nachgesehen, das werde ich verkraften, lese mich aber erst noch weiter ein!
Danke euch schon mal, ihr werdet noch mehr von mir gelöchert ;)
Nur so zur Information, wenn es nicht unbedingt Homematic IP sein soll, diese Aktoren sind besser in FHEM integrierbar und kosten auch noch etwas weniger:
https://www.ebay.de/itm/ELV-Homematic-Komplettbausatz-Funk-Rollladenaktor-fur-Markenschalter-1fach-UP-M/192243859889?hash=item2cc2a081b1:g:UjEAAOSwicpaXiCO (https://www.ebay.de/itm/ELV-Homematic-Komplettbausatz-Funk-Rollladenaktor-fur-Markenschalter-1fach-UP-M/192243859889?hash=item2cc2a081b1:g:UjEAAOSwicpaXiCO)
Nebenbei gesagt, laufen die auch mit einem CUL, auch wenn's nicht die ideale Wahl dafür ist und zumindest die Homematic-optimierte Firmware angeraten wäre https://forum.fhem.de/index.php/topic,24436.0.html (https://forum.fhem.de/index.php/topic,24436.0.html).
Angefangen habe ich damals, wegen Steckdosen.
Danach Rolladen, Licht und Thermostate.
Wenn es im Zimmer dunkel genug ist, geht das Licht an und kurz darauf die Rolladen zu.
Morgens automatisch hoch.
Kommt eine Festnetzanruf, steuert die Fritte den Harmony Hub auf minimale Lautstärke des jeweils laufenden Mediengerätes.
Ist der Anruf beendet, wird die alte Lautstärke eingeregelt.
Man kommt vom 100sten in das 1000ste, es gibt immer neue Ideen.
Gibt genug Spielereien, die man noch machen kann.
Angefangen mit: RPi3 mit HM- und ZWave-Modul, dann SDuino mit 434MHz, gefolgt von einem mit 868MHz, letztes Teil bisher ein Xiaomi-Gateway.
Wenn du schon Unterputz verbauen willst, ist die Wahl für Zwave oder Homematic sicher gut.
Da zu sparen ist eher weniger anzuraten, da man sowas nicht mal so auf die Schnelle austauscht später.
Der Rückkanal kann schonmal wichtig sein.
Bei kurzen Funkstörungen merkt die Zentrale eben, dass der Schaltvorgang evtl. nicht geklappt hat und wiederholt den Befehl noch einmal.
Das kann schon Nerven sparen auf Dauer. ;)
Zu Homematic vs. Zwave:
Die Homematic Nutzer sind hier historisch bedingt sicher immer noch stärker vertreten.
Zwave ist aber auch sehr gut unterstützt.
Homematic hat den Vorteil, sehr gute Thermostate zu haben falls du deine Heizkörper mit einbinden willst.
Zwave wird umso mehr Aktoren du hast durch das Schneeballsystem (jeder Aktor der an 230V hängt ist gleichzeitig ein Repeater für die Funksignale) eher immer stabiler und besser.
Das sehe ich (neben der Tatsache, dass es mehrere Hersteller gibt und somit die Gefahr des "Aussterbens" geringer ist) als Hauptvorteil.
Ich würde die Entscheidung Homematic vs. Zwave es als Neueinsteiger also wahrscheinlich am ehesten davon abhängig machen wie das Thema Heizung aussieht.
Zu Homematic vs. Homematic IP:
Das "alte" Homematic ist unter Fhem besser und auf mehrere Wege integrierbar.
Viele raten daher bisher eher von Homematic IP ab.
Andere sehen das weniger als Problem.
Hier am besten mal im Forum dazu suchen, da gibt es genug Lesestoff für ein paar Abende. ;)
Ansonsten kann man nur den Vorrednern zustimmen:
Fang erstmal klein an und besorg dir 1-2 Aktoren/Sensoren von einem System und spiel damit rum. (Einbinden, konfigurieren, automatisieren) bevor du zu viele Dinge auf einmal angehst.
Weiterer Dank an euch alle ;-)
Also Heizung ist aktuell noch gar nicht geplant, ob ich da mal ran gehen werde steht derzeit in den Sternen.
Ich tüftel geistig eher am elektrischen und multimedialen Komfort rum.
Nun hatte ich für die Rollos gerade zu Intertechno geschielt (kostet die Hälfte) aber ihr scheint Z-Wave und HM mehr zu vertrauen...
Aktuell bin ich echt etwas überfordert mich für ein Aktor-Konzept zu entscheiden, es gibt so viele Systeme und noch viel mehr Meinungen :-[
Zitat von: JochenK am 28 Mai 2018, 16:17:28
@PC1246, was zum Geier ist denn nun wieder Tradfri GW?! Ich bin hier neu, bitte schreiben Sie langsam ;-)
Moin
Wie Du merken wirst, kommt der Geschmack beim Essen. Und ich wollte halt mal die Zigbee Variante ins Spiel bringen, da Du ja auch von der Harmony schriebst.
Philips HUE/Osram lightify/Ikea Tradfri sind mehr oder weniger zueinander kompatibel. Am Besten in fhem integriert ist HUE meiner Meinung nach. Und die anderen kannst Du auch an diese Bridge anbinden, nur FW-updates gehen dann nicht. Wobei z.B. bei einer Steckdose an/aus ein FW-update wohl eher nicht zu erwarten ist.
Gruss Christoph
Moin,
ja ich gehe auch mal davon aus das wenn ich einmal dran bin noch das eine oder andere dazu kommt...
Thema Harmony, ich habe eine Ultimate mit Hub, über diese möchte ich später dann neben dem Multimedia Krempel auch mal Licht und Rollos steuern.
Muss der Pi dafür dann eine IR Empfänger Diode bekommen oder übermittelt das Hub interpretierbare Funkkomandos?
Wenn Hub, welche Frequenz nutzt das Hub?
Gleiche Frage zu RGB LED Streifen. Ich möchte im WoZi 6m als indirekte Beleuchtung verbauen.
Die LED Dinger werden ja Original via IR gesteuert, benötige ich dafür dann so ein Zigbee RGB Modul?
Fragen über Fragen...
Ich lese schon echt viel und habe mir gestern Abend auch schon Tutorials für die Installation vom Pi angesehen, aber die Fragezeichen im Kopf werden nicht weniger 🙄
WIe ich schon geschrieben habe, würde nicht gleich zu groß Planen sondern "Step by Step"
Mann kann vieles machen, aber auch sehr vieles falsch machen. Wenn Du einen Schritt nach dem anderen machst, lernst Du dazu und lernst, was möglich (und für Dich sinnvoll) ist und was nicht. Wenn Du jetzt gleich groß anfängst, Deine Fragen weisen darauf hin, wirst Du scheitern und damit das Projekt im Endeffekt begraben.
Ja, mach' nicht zu viel auf einmal.
Kurz noch dazu:
Zitat von: JochenK am 29 Mai 2018, 07:32:09habe mir gestern Abend auch schon Tutorials für die Installation vom Pi angesehen, aber die Fragezeichen im Kopf werden nicht weniger 🙄
Nur für den Fall, dass das ein "Tutorial" war, das die Installation einer Version mit GUI zeigt: Ein Server braucht keine GUI, diese Variante schafft mehr Probleme als sie vermeintlich löst! Wenn man es richtig macht, braucht man am PI
nie eine Tastatur oder einen Bildschirm anzuschließen...
Besser hier lesen: https://forum.fhem.de/index.php/topic,53825.0.html (Schritte 3 und 4 vertauschen, vor Schritt 5 noch raspi-config anwerfen und sinnvolle Änderungen da vornehmen, insbesondere z.B. den PI umbenennen).
Zitat von: JochenK am 29 Mai 2018, 07:32:09
Moin,
ja ich gehe auch mal davon aus das wenn ich einmal dran bin noch das eine oder andere dazu kommt...
Thema Harmony, ich habe eine Ultimate mit Hub, über diese möchte ich später dann neben dem Multimedia Krempel auch mal Licht und Rollos steuern.
Muss der Pi dafür dann eine IR Empfänger Diode bekommen oder übermittelt das Hub interpretierbare Funkkomandos?
Wenn Hub, welche Frequenz nutzt das Hub?
Gleiche Frage zu RGB LED Streifen. Ich möchte im WoZi 6m als indirekte Beleuchtung verbauen.
Die LED Dinger werden ja Original via IR gesteuert, benötige ich dafür dann so ein Zigbee RGB Modul?
Kurze Antworten
Fuer den Harmony Hub gibt es ein sehr gut funktionierendes Modul. Bei mir tun 3 Hubs fleissig Ihren Dienst. (z.B. Fernsehen an und Sonne auf dem Fenster, dann Rollo runter!)
RGB gibt es diverse Projekte, die alle nativ von fhem unterstuetzt werden, ohne IR. In dem einen Projekt laeuft gerade eine neue Bestellung an, die sich aber noch etwas ziehen wird!
Lass mal erstmal Deinen Pi kommen und setze fhem auf. Du wirst Dich wundern, was Du "out of the box" schon alles machen kannst. Ohne CUL oder aehnliches. Es gibt so viele Netzwerkgeraete, die in einem Haushalt rumschwirren, und sehr viele davon haben schon den Weg in fhem gefunden!
Klicke mal oben im Browser auf Commandref, dann siehst Du was es alles offiziell gibt!
Gruss Christoph
Hey Leute,
ihr schreibt so viel da verliere ich immer den Überblick wem ich gerade was antworten wollte... Also nicht böse sein wenn ich hier mal was verpenne.
Zum Thema Tutorials, das ist eins ohne GUI, er hat auch darauf hingewiesen das man es nicht braucht und besser über die Konsole arbeitet.
Zum Thema Windows vs. Linux. Da habe ich mich auf Seite 1/2 wohl mal falsch ausgedrückt. Ich habe nicht nach einer Windows-Lösung gesucht sondern nach einer Lösung die mit möglichst wenig "Linux-Kenntnissen" zu bewerkstelligen ist.
Vor knapp 20 Jahren habe ich mal beruflich an drei Sun-Enterprise Servern Backups gefahren und User Administriert, dann habe ich seit einigen Jahren zwei Dreamboxen im Einsatz die unter Linux laufen.
Also ich kann "stolz" über die Konsole ein paar Befehle einhacken oder nach Anleitung Pakete installieren usw. aber habe eben keine ernsten Linux-Kenntnisse.
So zum Start sollte morgen oder Freitag der Pi eintreffen, ich will mir jetzt noch einen Satz Sonoff Schalt-Aktoren dazu bestellen damit ich (nach dem erfolgreichen FHEM Start) mich schon erste Fernschaltungen via WLAN ausprobieren kann.
Das Haus ist aktuell leer (gerade erst gekauft), also bis auf die Küche in der nichts Lan/Wlan hat und mein Büro wo ich gerade sitze.
Darin gibt es zwei Lappis, einen HP Officejet (mit Wlan) und sonst nichts...
Somit werde ich mir mal eine Testlampe anschließen und daran arbeiten sie via FHEM dann anzusteuern.
@Christoph, hast Du mal den Link zu dem genannten Projekt RGB Steuerung für mich? Dann kann ich mir das mal speichern und ggf. schon mal mit bestellen.
Ist das so für euch der richtige Weg erst mal FHEM aufsetzen und wenn es läuft mit Sonoff anfangen?
Passt auf jeden Fall so. Wobei der Einstieg mit den Sonoff schon ein wenig ,,größer" ist, da du diese zu 99% aufschrauben und einmalig per Kabel Flaschen musst mit Arduino oder usbUART oder wie das Ding heißt.
Noch ein Tipp zu Sonoff, wenn du Geduld hast über Ali Express. Und NIE mit Netzspannung flashen.
Aber du wächst da schon rein. Nur nicht übernehmen.
Und falls du noch Elektrik und Fenster machen willst denk über Reeds in den Fenstern nach und bei Strom gibt's auch diverse Sachen die man mit in Schlitz werfen kann wie Lan (sowieso), KNX, Klingeldraht (1wire), 24V Versorgungsleitung...
Danke für den Hinweis, Arduinos habe ich zum Glück noch welche hier liegen.
Dachte zwar das die Sonoff "out of the Box" laufen, aber gut man lernt nicht aus.
Zitat von: Maui am 29 Mai 2018, 17:46:19
Und falls du noch Elektrik und Fenster machen willst denk über Reeds in den Fenstern nach und bei Strom gibt's auch diverse Sachen die man mit in Schlitz werfen kann wie Lan (sowieso), KNX, Klingeldraht (1wire), 24V Versorgungsleitung...
Sehr witzig!
Seit Anfang letzter Woche habe ich die Verputzer im Haus ;D aber gut, LAN liegt überall wo es benötigt wird, der Rest soll dann über Funk laufen.
Thema Fenster, die sind alle Mit Funk-Reeds versehen und hängen an der Alarmanlage, aber da möchte ich eigentlich mit dem FHEM von bleiben.
Die beiden Systeme sollen getrennt voneinander arbeiten.
Nur mal so als Zwischenfeedback OHNE weitere Frage...
ich habe mir eben mal den "Kleinen FHEM Kurs" durchgelesen und bekomme das Grinsen kaum aus dem Gesicht!
Nun kann ich es kaum abwarten, dass "endlich" der Pi bei mir eintrudelt den ich ja schon gestern bestellt habe ::)
An dieser Stelle noch mal ein Lob und Dank an alle hier. Ich komme mir gut aufgehoben vor bei euch und finde es toll wie ihr alle hilfsbereit zur Seite steht. Habe inzwischen einige Beiträge gelesen die mich angesprochen haben, wirklich klasse mit welchem Enthusiasmus hier daran gegangen wird die Probleme anderer User zu lösen!
Klasse Community!
Moin
Hier der gewuenschte Link https://forum.fhem.de/index.php/topic,69740.msg612566.html#msg612566
Gruss Christoph
Zitat von: JochenK am 29 Mai 2018, 17:51:56
Thema Fenster, die sind alle Mit Funk-Reeds versehen und hängen an der Alarmanlage, aber da möchte ich eigentlich mit dem FHEM von bleiben.
Die beiden Systeme sollen getrennt voneinander arbeiten.
das die alarmanlage auch ohne fhem läuft, ist nicht schlecht.
aber vielleicht kannst du sie ja trotzdem an fhem anbinden, zB um den status abzufragen o.ä.
Zitat von: JochenK am 29 Mai 2018, 17:51:56
Thema Fenster, die sind alle Mit Funk-Reeds versehen
Was hast du da fuer Kontakte? Rein Interessehalber
Gruss Christoph
Hmm, genauen Typ kann ich gerade nicht sagen. Es sind recht kompakte bidirektionale Funkkontakte.
Ich bekomme an der Anlage beim Scharfschalten somit auch eine Info, dass ein Fenster z.B. noch offen ist und ob die Batterie zur Neige geht.
Wenn Du sowas brauchst schaue ich mal nach dem Typ und gebe ihn dir durch.
Die Reeds waren ehrlich gesagt mit ein Grund für die Auswahl der Anlage, da sie ziemlich kompakt und "formschön" sind. ;-)
Ich wollte nicht so grobschlächtige Klötze an den Fenstern und Türen haben.
Nachteil, es sind recht teure Batterien da drin, aber die sollten mal eine Weile halten hoffe ich.
So jetzt gebe ich auch noch ein wenig Senf auf die Bratwurst ;)
Bestell dir gleich mal einen 2ten PI...
...ich würde mir nach den ersten "Spielversuchen" ein "Konzept" (klingt jetzt "hochtrabend" ;) ) erstellen, also überlegen was in mein "Hauptsystem" soll...
Das dann (auf einem weiteren PI oder anderer HW) neu und sauber aufsetzen.
Beim "Spielen" (genau) mit dokumentieren (was in die [gefühlt] richtige Richtung ging und was [gefühlt] davon weg)...
...evtl. auf einem (weiteren oder einem schnell neu aufgesetzten "Spielsystem") "nachspielen" um sicher zu gehen was wirklich funktioniert und dann auf's Hauptsystem.
Zumindest mache ich das so...
...also seit ich mein damals einziges System "zerspielt" hatte... ;)
Seitdem verfahre ich so: Hauptsystem (sauber aufgesetzt und nur Dinge die "erprobt" und "für gut befunden wurden")
Ein (oder manchmal auch 2) Testsystem zum "Spielen" und ausprobieren.
Es gibt so viele Module und Dinge zu tun (wie du ja bereits gemerkt hast) und nicht alle sind gleich gut programmiert, supported oder "nützlich" (der Nutzen liegt ja immer beim jeweiligen Anwender / und ein anfangs nützlich empfundenes Modul muss ja nicht wirklich nützlich für's Hauptsystem sein ;) )...
Ja bedeutet in einigen Fällen (Funksender, Gateway) oft mehr HW...
...aber nicht immer (kann ja einiges [auch bei mir] komplett inkl. FunkHW vom Testsystem auf das Hauptsystem "wandern")...
Und mir ist wichtig, dass das Hauptsystem stabil läuft und seine Aufgaben verrichtet...
...aber ich spiele halt auch (weiterhin) gerne! :)
So genug Senf...
...bleibt ja sonst nichts mehr von der Wurst ;)
Gruß und viel Spaß, Joachim
Jetzt noch ein bisschen Mayo von mir dazu :D
Die Idee an sich ist hervorragend, aber für einen blutigen Anfänger zu kompliziert. Die Daten wollen zwischen "Spielsystem" und "Hauptsystem" ja auch hinreichend synchronisiert sein. Das gleiche Problem hat man ja auch, wenn man - als Alternative - auf dem gleichen System zwei SD-Cards wechselnd betreibt - beide Server gleichzeitig wäre sowieso blöd. Mir ist das bis heute zu aufwändig - aber ein hinkendes FHEM sorgt ja bei mir nicht für Probleme, wegen meines Konzeptes dahinter.
Man sollte also nicht unbedingt ein schlechtes Gewissen haben, wenn man das NICHT so macht...
Und (oder sagte es schon jemand?)
Zitat von: MadMax-FHEM am 30 Mai 2018, 10:32:12
Beim "Spielen" (genau) mit dokumentieren (was in die [gefühlt] richtige Richtung ging und was [gefühlt] davon weg)...
Richtig. Doku, Doku, Doku. Wenn ich heute die Doc lese, die ich vor drei Jahren angefangen habe, erkenne ich vieles davon nicht auf Anhieb wieder. Und bin heilfroh, es damals so detailliert aufgeschrieben zu haben. Allein die Anleitung, wie ich den Raspi inklusive Backups und Rechteanpassung ggf. neu aufsetze, ist spätestens nach dem ersten Kartencrash Gold wert. 90% davon findet man zwar auch irgendwo im Netz, aber bei mir stehen in der Doku auch noch alle von mir speziell benötigten Raspi-Pakete mit drin. Und jeder Befehl zum Copy&Paste auf die Kommandozeile.
Jaja - noch besser wäre ein Script dafür, ich weiß ...
Ich hab das auch als Installationsanleitung.
Bei allem was ich neu installiert schreibe ich das da mit rein.
Eine Neuinstallation geht damit echt fix.
Ist mir übrigens auch lieber als ein Script.
Da seh ich gleich wenn irgendein Befehl ne Warnung ausspuckt oder was nicht funktioniert.
Auch der beschreibende Text drum herum hilft in so einem Fall.
Klar kann man das auch alles als Kommentare in das Script mit reinnehmen,
aber da ist man dann doch eher verleitet nur die Befehle reinzupacken, als einem Dokument das sich Installationsanleitung schimpft. ;)
Du kannst mit einem Raspberry anfangen, ich würde das aber nicht wirklich empfehlen.
Wenn du einen alten Laptop rumligen hast: nimm erst mal den.
Was die Hardware angeht, vergiss das mit den 433MHz Steckdosen.
Das ist nur Verschwendung von Zeit und Geld, da du sie letztenendes doch durch irgendwas mit Rückkanal ersetzen wirst.
Ich muß gestehen, das ich lieber einen RasPi als einen "alten Laptop" nehmen würde.
Ein RasPi verbraucht ~4-7W
Ein Alter Latpop dagegen deutlich mehr (>14)
Und da ein solches System 24x7 laufen sollte, summiert es sich übers Jahr deutlich.
Btw: Laptops sind nicht für den Dauerbetrieb gebaut. Freunde hatten damit schon negative Erfahrungen, das die Hardware 1mal die Woche rebootet werden wollte ...
Ich möchte auch keinen Laptop für die Hausautomation einsetzen, das scheidet für mich aus.
Ich hätte zwar in der Tat noch zwei über, aber nicht für diese Aufgabe.
Der Pi sollte morgen oder Samstag bei mir eintreffen und ich freue mich schon tierisch darauf!
@Markus M
Einfach so ein paar Brocken hinwerfen ist ja auch nicht die ganz feine Art! Was spricht denn Deiner Meinung nach gegen einen RPI? Wir anderen sind eigentlich, auch Aufgrund der genannten Tatsachen, ganz zufrieden!
Und Rueckkanal habe ich ganz anders: Zitat "Warum geht denn das Licht schon wieder nicht an?"
Wobei ich die IT's inzwischen fast alle weg habe, aber aus Qualitaetsgruenden (defekt; Trennschaerfe; geht an, aber nicht mehr aus; usw.)
Gruss Christoph
Wenn rein nur um FHEM geht. So ein oder 2 Instanzen kann man ohne Sorge Pi's nehmen. Wenn man aber mehr machen will, weiter reichende Tests, vielleicht noch ein Mediacenter oder einen eigenen DB Server kann man langsam über Virtualisierung nach denken.
Ich bin aktuell dabei meine Pi's alle raus zu werfen und in die Virtualisierung zu gehen (https://forum.fhem.de/index.php/topic,88249.0.html).
Aber gerade bei Anfängern gilt das Prinzip: "Keep it Simpel"
Da wird es,gerade am Anfang, diverse Probleme geben. Wenn dann zusätzliche Komplexitzät reingebracht wird ....
OT:
Deinen Artikel bezüglich Virtualisierung fand ich interessant ... (hatte es schon vorher gelesen)
Zitat von: pc1246 am 31 Mai 2018, 09:27:45Was spricht denn Deiner Meinung nach gegen einen RPI? Wir anderen sind eigentlich, auch Aufgrund der genannten Tatsachen, ganz zufrieden!
Eigene Erfahrungen, zumindest mit SD Karten finde ich den Pi viel zu unzuverlässig. Fehlende Leistung und ARM tun den Rest.
Der Laptop war lediglich als Vorschlag zum Ausprobieren gedacht, wobei meiner seit Jahren problemlos im Dauerbetrieb läuft.
ZitatUnd Rueckkanal habe ich ganz anders: Zitat "Warum geht denn das Licht schon wieder nicht an?"
Wobei ich die IT's inzwischen fast alle weg habe, aber aus Qualitaetsgruenden (defekt; Trennschaerfe; geht an, aber nicht mehr aus; usw.)
Mittlerweile bekommt man rückkanalfähige WLAN Steckdosen für 5 Euro, da machen die Baumarkt-Steckdosen deren Protokoll potentiell jeder Nachbar nutzen könnte schlicht keinen Sinn mehr.
Zitat von: Markus M. am 01 Juni 2018, 01:53:05
Mittlerweile bekommt man rückkanalfähige WLAN Steckdosen für 5 Euro, da machen die Baumarkt-Steckdosen deren Protokoll potentiell jeder Nachbar nutzen könnte schlicht keinen Sinn mehr.
Hallo Markus,
welche wären das denn? Gerne mit Link/Bezugsquelle, danke dir!
@all, ich mag grundsätzlich autarke Systeme. Im Fall der Fälle (der bei mir Spielkind immer wieder mal vorkommt) läuft dann zumindest der Rest noch störungsfrei.
Mein NAS ist ein Datengrab mit externer 4TB Backup Platte, allerdings auch ein Zwitter da es gleichzeitig das Mediencenter bereit stellt. Ist aber auch speziell dafür entworfen und arbeitet sauber dank Server-HDD und 16GB RAM.
Die Alarmanlage ist ein eigenständiges (bisher abgeschlossenes) System, wird aber von einem selbst gebastelten RFID Leser am Arduino scharf und unscharf geschaltet. Sollte der Arduino mal ausfallen gibt es noch drei versiegelte Not-Backups mit dem die Anlage geschaltet werden kann.
Das ganze Haus und der Garten haben eine gute WLAN Abdeckung, zusätzlich liegt in allen Zimmern CAT7 Kabel inkl. Garage und Vorderseite vom Haus für IP Kameras.
Nein ich bin nicht paranoid, aber erstens liegt unser Haus in einer "gefährdeten Gegend" zum anderen ist der kleine meiner Partnerin fixiert von der Angst vor Einbrechern.
Die Alarmfunzel am Haus gibt ihm ein sehr starkes Sicherheitsgefühl und alleine die Sichtbarkeit schreckt meiner Meinung nach Gelegenheitseinbrecher ab.
Nicht ganz unerwähnt lassen möchte ich, das natürlich meiner einer auch einfach gerne bastelt... ::)
Einen 5er für WLAN-Steckis halte ich eher für unrealistisch, aber lasse mich gern eines besseren belehren.
Bei AliE komm ich nur auf 8,5€ pro S20.
Eine Steckdose mit 1000W max würde ich persönlich nicht kaufen, auch wenn Sie für Lampen sicherlich ausreichend ist.
Ich finde Kameras auch beruhigend und abschreckend. Wirklich helfen tun Sie natürlich nicht, aber ich hab durch meine Motion Detection schon mal einen Nachbarn (in meinem Garten) erwischt :P
Und wenn jmd. wirklich einbrechen möchte, dann kann den eh keiner aufhalten.
Hallo
Naja die €5,- kann ich mir auch nicht vorstellen. Und man kann ja die vom OBI nehmen https://www.obi.de/hausfunksteuerung/wifi-stecker-schuko/p/2291706. Die hat OBI aus China eingefuehrt, und hier quasi legalisiert. Dann schnell noch eine andere Firmware drauf, wie hier im Forum und in der ct' beschrieben, und dann hat man fuer €10,- eine Steckdose die man per fhem schalten kann, mit einer Belastbarkeit von 3600W. Optisch ist die natuerlich nicht der Kracher!
@JochenK: Sofern Du die umflashen kannst, und Du einen OBI n der Naehe hast, waere das schon Dein erstes Geraet!
Gruss Christoph
@Maui, ich gebe dir vollkommen Recht, wer "rein will" kommt rein und Profis lassen sich von meinem Spielkram nicht ernsthaft aufhalten.
Ich vertrete aber die Meinung das mehr als 80% der Wohnungseinbrüche (wie zuletzt beim Nachbarn) von Gelegenheitseinbrechern verübt werden. Wurde mir von der Kripo auch grob so bestätigt.
Das sind Banden die durch die Ortschaften ziehen und auch tagsüber einfach schauen, was sieht gerade leer aus (Besitzer arbeiten oder sonst wie weg) und ist einfach auf zu machen bzw. hat ungesehene Ecken um rein zu gehen.
Diese Leute lassen sich durch entsprechend sichere Türen/Fenster, Alarmanlage und Kameras so gut wie immer davon überzeugen weiter zu ziehen.
Profis wissen als erstes mal wo es "sich lohnt" rein zu gehen, spähen aus und gehen rein wenn es für sie passt. Die legen evtl. auch meine Alarmanlage und oder die Kameras lahm usw. ABER, bevor sie das machen wissen die bereits, dass es sich bei uns gar nicht lohnt einzubrechen. ;D
Was wollen die denn klauen, mein betagtes Laptop? Die 6 Jahre alte DSLR? gähn, wenn sich das dafür lohnt... bitteschön dann sollen sie von mir aus mit unserem Hund spielen!
@Christop, Danke für den Hinweis! Obi ist in erreichbarer Nähe und ich denke in Kürze wird mir dort wie auch beim Toom ein eigener Parkplatz bereit gestellt mit Namensschild dran und so ;D ;D ;D
Bei den beiden sind wir seit vier-fünf Wochen täglich vor Ort.
FTDI Adapter habe ich mir noch einen bestellt (der alte hat oft rum gezickt...) also sollte flashen möglich sein.
Mein Cul kommt erst nächste Woche, bis dahin kann ich den Pi aufsetzen und ggf. mit den Sonoff rum probieren. Hatte mir schon mal drei Sonoff Unterputz Schalter geordert.
Sekunde es klingelt gerade....
Juhuuuu, der Pi ist da!
Na dann musst Du auch deine Signatur aendern!
;)
Erledigt, man achte auf die Feinheiten... Ich dummbeutel habe mir keine SD Karte dazu bestellt und habe glaube ich auch keine mehr hier.
Muss ich gleich wohl mal schnell los und mir eine zulegen.
Gibt es aufgrund der "kritischen Meinungen" zu den Karten hier Empfehlungen welche man nehmen sollte oder welche nicht?
Na jetzt können Sie noch einen Pi klauen ;)
Ich versteh immer nicht warum die Laute einen FTDI nehmen wo es doch auch mit jedem Arduino (zB. Nano) mit Reset Überbrückung geht. Aber vielleicht würde ich mit FTDI nicht immer 3 Anläufe beim Flashen brauchen.
Wenn die Sonoff eine alte FW haben könntest du sie vermutlich such OTA flashen. (SonOTA) Aber per Kabel ist sauberer. Musst dich auch entscheiden ob MQTT oder espeasy. Sofern du keine Sonoff POW willst, könntest auch ESPeasy nehmen. Damit werden die Sonoffs automatisch in FHEM eingebunden dafür muss man mehr in den Sonoffs einstellen. Aber der WAF ist in der GUI von Tasmota viel höher.
Bzgl. Karten tut es wohl ein Standard-Ding von SanDisk oder Samsung. Könntest auch paar Euro mehr in die Hand nehmen und eine Endurance ausprobieren. Die soll ,,länger" halten, ist extra für Kameras ausgelegt.
@JochenK
Wo ich gerade meine Signatur sehe. Ich habe noch ein Addon Board von locutus ueber. https://forum.fhem.de/index.php/topic,14156.msg89058.html#msg89058
Fuer €40,- inklusive IR-Board und Antenne plus Versand kann ich Dir das gerne abtreten.
Gruss Christoph
Christoph, danke für das Angebot aber ich blicke noch nicht ganz was ich damit anfangen kann...
Ist das nun ein "aufgebohrter Cul" in 433 und 869 mhz mit IR Schnittstelle (für IR taugliche Sender oder Empfänger) und einem kleinen Display?
Sorry aber wie gesagt, langsam schreiben, ich bin hier neu ;)
P.S. sollte ich es nicht langsam angehen? ;D
Zitat von: JochenK am 01 Juni 2018, 08:10:47
Hallo Markus,
welche wären das denn? Gerne mit Link/Bezugsquelle, danke dir!
Google doch mal: "Smart Home: Sonoff Basic WLAN Switch für nur 3,47€"
Ob das Angebot jetzt noch aktuell ist, kann ich dir nicht sagen.
Auf den entsprechenden Seiten solltest du aber noch weitere Schnäppchen finden können.
ZitatNicht ganz unerwähnt lassen möchte ich, das natürlich meiner einer auch einfach gerne bastelt... ::)
Dann ist das mit dem Pi ja gar nicht so verkehrt :)
Ich fand ihn für FHEM aber langfristig ungeeignet. Nach der dritten korrupten SD war der WAF ziemlich im Keller.
Zitat von: Maui am 01 Juni 2018, 08:51:04Eine Steckdose mit 1000W max würde ich persönlich nicht kaufen, auch wenn Sie für Lampen sicherlich ausreichend ist.
Für Geräte > 1000W brauchst du natürlich dann Alternativen. Die billigen Baumarkt Steckdosen haben meistens aber auch nicht mehr Watt.
Für Beleuchtung finde ich sowas aber generell ungeeignet, da sollte irgendwas her was auch passende Lichtschalter hat, ohne dass FHEM dazwischen hängt. (Habe aber gerade gesehen dass es von Sonoff sowas wohl neuerdings gibt!)
Hm,
habe das Image Stretch Lite ohne GUI auf die SD Karte kopiert, LAN an den Pi und Netzteil dran.
Tut sich nichts... Leuchtet nur die rote LED am PI, Netztwerkstecker bleibt auch stumm...
Bin ich mit Installationsprobs hier auch noch richtig oder soll ich einen eigenen Fred auf machen?
P.S. habe die .img Datei einfach so auf die Karte kopiert oder muss ich das mit einem speziellen Programm machen?
Dein Thread... ;)
Aber bevor du durcheinander kommst (oder wir ;) ) besser einen neuen...
...im passenden Bereich.
Welches Image genau und wie hast du es aufgespielt?
Gruß, Joachim
Hi Joachim,
ich glaube es hat sich erledigt, IMG datei kopieren ist nicht gleich Image installieren..
Läuft gerade, mal sehen ob es gleich geht.
Nachtrag, es hat somit geklappt, werde dann also mal die Anleitung durchkonfigurieren und ein wenig spielen!
Mich beschleicht der Verdacht, du wirst noch ein paar Mal zurück auf Los rücken müssen. ;)
Davon gehe ich ganz Star aus, aber das ist ja nicht schlimm 😉
Im Moment kann ich ja eh noch nichts ,,richtiges mit dem Teil machen, von daher wurstel ich mich mal durch die Anleitung, mache mir ein Backup und so weiter.
Du kannst schon sehr viel damit machen. Starte mal fhem mit der Beispiel config. Dann wirst Du sehen.
Du kannst auch eigene Dummys anlegen und damit schalten.
Oder Du haettest bei OBI €10,- versenkt, dann ginge schon Licht ein und aus!
:o
Gruss Christoph
Zitat von: pc1246 am 01 Juni 2018, 16:44:22
Oder Du haettest bei OBI €10,- versenkt, dann ginge schon Licht ein und aus!
:o
Gruss Christoph
Hab doch noch keinen Cul, und ohne geht das doch nicht oder?
Brauchst doch kein CUL für WLAN. CUL ist nur für Funk. 433 und 868 Mhz
Ja soweit bin ich auch inzwischen, aber die Obi Steckdosen gehen doch über Funk oder irre ich mich da?
Da irrst du dich. Steht ja schon im Namen Wifi. Und Tasmota auf Funk macht keinen großen Sinn :)
Upps, hatte mir die nur kurz angesehen und unter steuerbaren Funkdosen verbucht...
Aber heute war eh nicht mein Tag, darum habe ich den Pi auch erst mal in Ruhe gelassen.
Gab etwas Stress mit den Handwerkern, die bringen unseren ganzen Zeitplan durcheinander. Ok für Handwerker wohl normal, trotzdem nervig 😡
Werde dann morgen wohl mal beim Obi Hallo sagen 😉
Zitat von: JochenK am 01 Juni 2018, 10:54:36
Christoph, danke für das Angebot aber ich blicke noch nicht ganz was ich damit anfangen kann...
Ist das nun ein "aufgebohrter Cul" in 433 und 869 mhz mit IR Schnittstelle (für IR taugliche Sender oder Empfänger) und einem kleinen Display?
Sorry aber wie gesagt, langsam schreiben, ich bin hier neu ;)
P.S. sollte ich es nicht langsam angehen? ;D
Sorry fuer die spaete Antwort
Ja ist ein aufgebohrter CUL 868, mit Display und IR-Empfaenger. Tut bei mir seit Jahren gute Dienste, und man kann sich halt auf dem Display was anzeigen lassen. Wetter oder aehnlich. Einrichtung ist nicht ganz trivial, aber dafuer kennt man sich hinterher ein wenig besser aus!
Gruss und schoenen Restsonntag noch
Christoph