RPi Audio...

Begonnen von dougie, 13 Januar 2013, 11:55:45

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jhohn

Die .ssh/id_rsa sollte dann in HOME des fhem users liegen und nur von diesem gelesen werden können:

FHEM auf Synology Diskstation DS413j (DSM4.3), HM LAN Adapter
Steuerung für Nachtspeicheröfen:
Ladung:   HM-WDS10-TH-O, HM-LC-Sw4-DR, Weather-Modul
Gebläse: HM-CC-TC, HM-LC-SW1-FM, HM-Sec-RHS
FHEM auf FritzBox 7390 für Telefon Funktionen

dougie



Danke dir Jörg!

Da ich nicht genau weiss, wie fhem den user angelegt hat (kann mich nicht als fhem anmelden, weil ich kein Passwort habe) und kein /home/fhem vorhanden war, hab ich einfach eins angelegt.
Scheint soweit zu funktionieren.

Das einzige: wenn ich das Kommando in fhem absetze, dauert es geschätzte 8 bis 10 Sekunden, bis der Remote RPi schaltet. Ist ja eigentlich unkritisch, aber kann man das beschleunigen?

VG
Ralf

jhohn

Eben mal nachgesehen, bei meinem RPi ist fhem-Home /var/log/fhem und das existiert nicht.

Dauert es auch so lange wenn Du Dich per ssh auf dem RPi einloggst? ssh macht per Standardkonfig ein Reverse Lookup der anfragenden IP Adresse. Das könnte also ein DNS Problem sein.

Dann kannst Du mal folgendes versuchen:
# In /etc/ssh/sshd_config:
UseDNS no
FHEM auf Synology Diskstation DS413j (DSM4.3), HM LAN Adapter
Steuerung für Nachtspeicheröfen:
Ladung:   HM-WDS10-TH-O, HM-LC-Sw4-DR, Weather-Modul
Gebläse: HM-CC-TC, HM-LC-SW1-FM, HM-Sec-RHS
FHEM auf FritzBox 7390 für Telefon Funktionen

dougie


Ich hab mir in /home/pi/.ssh extra eine config angelegt und dort die IP hinterlegt.
Daher solle ein Reverse Lookup unnötig sein.

# ~/.ssh/config
Host squeezebox
 Hostname 192.168.1.26
 User root


Wenn ich als pi "ssh squeezebox" eingebe, hab ich innerhalb von 2 Sekunden einen Prompt.
Das Skript "fhem-gpio.sh 17 0" wird im selben Moment ausgeführt, wenn ich es am Prompt eingebe.

Ob es einen Unterschied macht, wenn das aus fhem raus passiert?

VG
Ralf

dougie



...hab deinen Post noch mal gelesen.

Hab UseDNS no in beide sshd_config eingetragen und ein ./ssh restart
gemacht.

Verhalten ist aber identisch.

VG
Ralf

jhohn

brauchst Du irgendwelche Einstellungen aus der ~/.profile? Standard wird da auf dem RPi nur $HOME/bin zum Pfad hinzugefügt wenn man sich in diesem Verzeichnis befindet oder die ~/.bashrc geladen wenn Bash die Shell ist. In der .bashrc konnte ich jetzt auf die Schnelle auch nichts finden was unbedingt gebraucht wird.
Wenn Du also nichts eigenes darin definiert hats, lass den "~/.profile;" aufruf in sub squeezebox_on() mal weg.

Dann bin ich aber auch erst mal am Ende mit Vermutungen. Ich müsste mir dann erst mal ne Squeezbox auf nem Pi installieren (ist eh geplant) und selber testen.
FHEM auf Synology Diskstation DS413j (DSM4.3), HM LAN Adapter
Steuerung für Nachtspeicheröfen:
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FHEM auf FritzBox 7390 für Telefon Funktionen

Martin Fischer

> Hm, du hast noch keinen RPi? Da gab's gerade irgendwo so ne Sammelbestellung. :-)
>
> Aber im Ernst: ich würde dir sofort einen spendieren! Brauch eh noch mehr davon!
> Ich finde die Dinger momentan wirklich überzeugend.

ne, ich habe keinen. die sind so teuer und das kann ich mir nicht leisten ;-)
da muss ich dir wohl mal meine adresse zukommen lassen...

just kiddin'
--
Admin, Developer, Gründungsmitglied des FHEM e.V.

dougie

Zitat von: jhohn schrieb am So, 27 Januar 2013 20:26brauchst Du irgendwelche Einstellungen aus der ~/.profile? Standard wird da auf dem RPi nur $HOME/bin zum Pfad hinzugefügt wenn man sich in diesem Verzeichnis befindet oder die ~/.bashrc geladen wenn Bash die Shell ist. In der .bashrc konnte ich jetzt auf die Schnelle auch nichts finden was unbedingt gebraucht wird.
Wenn Du also nichts eigenes darin definiert hats, lass den "~/.profile;" aufruf in sub squeezebox_on() mal weg.

Dann bin ich aber auch erst mal am Ende mit Vermutungen. Ich müsste mir dann erst mal ne Squeezbox auf nem Pi installieren (ist eh geplant) und selber testen.

Moin Jörg!

Danke für die Tipps. Hab beides probiert: erst die .profile vom user pi ins home Verzeichnis von fhem kopiert und freigegeben. - Keine Änderung.
Dann den Aufruf der .profile aus dem Skript gelöscht. - Auch keine Änderung.

Leider hab ich auch keine Idee wo/wie ich nachschauen kann, was da schief läuft. Aber die generelle Funktionalität ist ja schon mal da.

VG
Ralf

Willi

Zitat von: Martin Fischer schrieb am Fr, 25 Januar 2013 18:09was mir dabei nicht in den sinn geht:
warum nutzt ihr dazu das cifs protokoll? hier sprechen doch zwei *nixe miteinander. da würde ich doch nfs einsetzen.

ja, ich weiss: cifs geht auch, aber......
Prinzipiell hast Du recht, NFS geht auch und wäre natürlicher für Unix/Linux. Bei mir ist es allerdings so, dass ich die MP3-Sammlung auf dem Dateiserver habe und auf diese so und so per Samba/cifs zugegriffen wird. Die Freigabe existiert also auch schon so.
Zumindest ist so gewährleistet, dass die Dateinamen auf allen Rechnern dieselben Sonderzeichen/Umlaute haben.

Bzgl. Performance vermute ich, dass es in diesem Fall keinen großen Unterschied zwischen CIFS und NFS gibt. MP3s sind nicht so groß. Da lohnen auch keine NFS-Optimierungen mit NFSv4 und Jumbo-Frames, etc.

MfG Willi
FHEM@Q600(debian) mit DS9490R (1Wire) | FHEM@Sheevaplug(debian) mit RFXCOM-Receiver(80002), CULv3 & USB-WDE1 | FHEM@odroid mit CULv2 & RFXtrx433

dougie



Boa, schon wieder Mittwoch! Wo bleibt die Zeit?

Also Squeezelite erscheint mir aktuell noch etwas fragil. Hab mir die 0.9beta11 geholt, aber dennoch hängt sich das Programm in unregelmässigen Abständen auf.
Ich muss den Prozess dann killen, neu starten und den Media Server noch mal anstupsen. Dann geht's weiter.

Sobald der RPi unter Stress gerät (z.B. apt-get update / upgrade) kann man das in der Soundausgabe von Squeezelite hören, bis es dann die Arbeit einstellt.

Was gibt es sonst noch für empfehlenswerte Clients?

VG
Ralf

det.

http://forum.fhem.de/index.php?t=tree&goto=60840&rid=20#page_top ff

ist ein System was hinreichend ordentlich klingt, gapless play beherscht und im Vergleich zu anderen Multiroomsystemen z.B. von Linn noch erträglich zu bezahlen geht.
Die deutsche Übersetzung von Squeeze (box) gibt mir übrigens in Sachen Hörvergnügen echt zu denken....
LG
det.

dougie



Ich befürchte du meinst was anderes, oder ich versteh es falsch. :-)

Bei mir soll ein RPi als Audio-Sink arbeiten, und das tut er soweit auch schon.
Thema Qualität: mit der externen USB Soundkarte die ich verwende, ist definitiv keine Verbesserung mehr möglich. Da sind bereits die besten Bauteile im Einsatz, das es so Linear, Verzerrungs- und Rauscharm ist, wie es eben geht.

Hier geht es lediglich um das Stück Software, welches die Audio-Daten vom Netz entgegen nimmt und an die Soundkarte weiter reicht. Das macht z.B. Squeezelite (aber eben nicht stabil).

Ziel soll es sein, das ich zukünftige eine Alternative für meine Apple AirPort-Express habe, die mir nicht gefallen (Bin kein Apple Fan).

Willi

Zitat von: dougie schrieb am Mi, 30 Januar 2013 11:22Was gibt es sonst noch für empfehlenswerte Clients?

Hast Du mal SqueezeSlave probiert? Ist ja auch in der SqueezePlug-Distribution vorhanden.

Ich habe gerade mal unter meinem Pi mit SqueeezePlug ein uninstall von SqueezeLite gemacht und SqueezeSlave installiert. Läuft mit meiner Behringer UCA202 out of the box. Nach 5 Minuten war das uninstall und install fertig. SqueezePlay braucht bei mir bei der MP3-Wiedergabe etwa 11% CPU.
Ich lasse die Box jetzt mal die nächsten Tage meine Musiksammlung spielen und bereichte dann über die Stabilität..

Ansonsten hat man noch die Möglichkeit als weitere Player SqueezePlay und ShairPort auszuwählen. Letzteres ist ein Airtunes-Emulator. Kommt mir daher nicht ins Haus! Vitaminreiche Äpfel gebe ich morgens nur geviertelt den Kindern mit zur Schule....

MfG Willi
FHEM@Q600(debian) mit DS9490R (1Wire) | FHEM@Sheevaplug(debian) mit RFXCOM-Receiver(80002), CULv3 & USB-WDE1 | FHEM@odroid mit CULv2 & RFXtrx433

det.

ich glaube Du verstehst es falsch,

SONOS = Hardware + Software + eigenes WLAN - holt sich die Musikdateien (flac, alac und wenn es unbedingt lossy sein soll auch mp3) von irgendeiner Netzwerkfreigabe (NAS etc.), verwaltet intern selbst die Playlists, spielt das Zeug dann unabhängig von irgendwelchen Steuerungsrechnern oder Tablets auf allen angeschlossenen Clients synchron ab. Durch das eigene WLAN belastet das System beim steamen an die Clients auch nicht das übrige Netzwerk.
Ich hatte vor paar Jahren auch mal so eine Quetschbox und noch verschiedene weitere audiophile Blindgänger im Haushalt.
Die einzige Beschränkung: nur Ton, kein Bild - aber das ist auch gut so. Die Eierlegendenwollmilchsäue die alles können, aber kaum was richtig, mag ich nicht mehr.
LG
det.

dougie


@Willi, mal eben nachgefragt: wie hast du das uninstall von squeezelite gemacht?

apt-get purge squeezelite ?

@det. Danke für die Erklärung.

Diese Sonos Lösung klingt gut, aber ich möchte kein weiteres Netz im Haus. Ich hab jetzt schon FS20, HM, Das Funknetz unserer Alarmanlage und das 300Mbit WLAN mit Repeater.

Ich möchte mit dem vorhandenen Netz auskommen. Daher auch nur der relativ "einfache" Ansatz mit dem RPi. Weitere (Sonos-) Hardware möchte ich auch nicht.

Wenn der Squeezebox Client stabil läuft, hab ich eigentlich so ziemlich alles was ich (aktuell) möchte.