sudo: Hostname xxxx kann nicht aufgelöst werden

Begonnen von UweUwe, 16 März 2019, 10:15:12

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MadMax-FHEM

#15
Vielleicht solltest du mal dein "Setup" etwas erläutern.

Also welche Systeme (mit welchen IPs/Namen) sind beteiligt...
...und wer holt Daten von wem oder schreibt Daten wohin (und wozu)...

Und: "wer" ist dann ab und an nicht verfügbar (z.B. Notebook) und "wer" ist geplant ohne Internet zu sein (von Zeit zu Zeit)...

das Attribut dnsServer setzt man normalerweise eben auf einen lokalen DNS, damit im Falle einer fehlenden Internetverbindung (und somit zugriff auf externe DNS) fhem nicht blockiert sollte eine Namensauflösung benötigt werden.

Weil selbst mit NonBlockingHTTP-Funktionen die DNS-Abfrage blockierend ist...
...wie das in deinem Falle am besten eingestellt wird: keine Ahung. Evtl. wie von CoolTux vorgeschlagen...

EDIT: frägst/schreibst du irgendwo Daten ab/hin und benutzt den "Rechnernamen"? Kannst du das in IP ändern? Dann braucht es keinen DNS und es wird (zumindest dafür) nicht blockieren...

Gruß, Joachim
FHEM PI3B+ Bullseye: HM-CFG-USB, 40x HM, ZWave-USB, 13x ZWave, EnOcean-PI, 15x EnOcean, HUE/deCONZ, CO2, ESP-Multisensor, Shelly, alexa-fhem, ...
FHEM PI2 Buster: HM-CFG-USB, 25x HM, ZWave-USB, 4x ZWave, EnOcean-PI, 3x EnOcean, Shelly, ha-bridge, ...
FHEM PI3 Buster (Test)

UweUwe

Hi, danke Madmax,

hier noch die Konstellation:

RPI (vagabundi) ist zu 80% standalone, loggt Daten und hat Wifi offen.
Auf dem Laptop habe ich einen Mobilen Hotspot, auf den sich der RPI einwählt, sobald dieser Hotsport da ist und Internet hat.
Ansonsten , ohne Internet macht der Laptop keinen mobilen Hotsport auf, verständlicherweise.
Der Laptop vergibt IP Adresse an RPI und damit bekommt man Zugang zum RPI (Vagabundi) über Wifi.
Der Laptop bekommt über viele Wege Internet. Auch Wifi oder auch LAN, oder mobiler Hotspot (Smarttphone).

RPI ist absolut autonom, hat auch seine dblog onboard. Nur zum betrachten der Sql Datenbank verwende ich Heidisql von Windows  aus. (sporadisch, auch über Wifi).
Zitatdas Attribut dnsServer setzt man normalerweise eben auf einen lokalen DNS, damit im Falle einer fehlenden Internetverbindung (und somit zugriff auf externe DNS) fhem nicht blockiert sollte eine Namensauflösung benötigt werden.

Weil selbst mit NonBlockingHTTP-Funktionen die DNS-Abfrage blockierend ist...
...wie das in deinem Falle am besten eingestellt wird: keine Ahung. Evtl. wie von CoolTux vorgeschlagen...


Ich verstehe den Vorschlag von Cooltux nicht.



MadMax-FHEM

Wenn das wirklich alles ist, woher kommen dann die Logeinträge!?

"Irgendwer" muss doch (als sudo/root) lokal über den Namen (vagabundi) irgendwelche Daten abfragen (oder schreiben wollen)!?

Der Name "vagabundi" kann natürlich (vors. die Konstellation ist korrekt beschrieben) nur "aufgelöst" werden, wenn das Notebook läuft (weil dort ja dann DHCP und verm. DNS [für lokal] läuft)...

Wenn du rauskriegst "wer" das macht, dann umstellen auf IP (127.0.0.1 weil es ja "er selbst" ist) und dann sollten zumidest diese Einträge nicht mehr kommen (und evtl. fhem auch nicht mehr hängen trotz ohne Netz)...

Der Vorschlag von CoolTux: lokal (auf vagabundi) einen DNS installieren (und minimal konfigurieren) und dann eben das Attribut dnsServer auf 127.0.0.1 (also lokal vagabundi / "localhist") setzen. Damit greift dann fhem immer über diesen DNS zu und bekommt immer Antwort...
(weil läuft ja lokal auf dem selben PI / vagabundi)

Gruß, Joachim
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UweUwe

Hallo, ich kann mir nur vorstellen, dass dies Heidisql ist, der da zugreift. Eine Erklärung hab ich aber nicht!
Heidisql kommt  als sudo/root rein auf den vagabundi. Aber warum eigentlich sudo/root und nicht auch sudo/pi?
Es kann ja nur sein, dass der Zugriffprozess von Heidi irgendwas hinterlässt , obwohl der Laptop schon weg ist.

Ich kann ja einen lokalen DNS, ich springe über meinen Schatten.
Falls dies in den nächsten 2 Stunden nicht funktioniert, gibt es dann einen Weg zurück?
Ich bin aktuell in keinem festen Netzwerk mehr, muss alles über mobilen Hotspot arrangieren.
Die Gefahr, dass ich da auf die Nase falle ist gegeben. Deshalb die Frage nach dem Weg zurück.

Also nach dieser Einstellungen den DNS Server installieren  Korrekt:

ZitatWie gesagt mach ihn zum AP, deine Angst verstehe ich. Aber so geht es ja auch nicht.
https://www.raspberrypi.org/documentation/configuration/wireless/access-point.md

MadMax-FHEM

#19
Warum sollte ein Zugriff von extern einen Eintrag in fhem hinterlassen, der auf Namensauflösungsprobleme hindeutet!?
Macht keinen Sinn...
(weil die Namensauflösung ja "dort" passieren muss)

Mit "sudo/root" habe ich gemeint, dass "irgendetwas" root Rechte braucht (oder zumindest so eingerichtet ist) und das mittels "sudo" erledigt...
Sudo landet immer bei "root"... ;)

Aber das mit den DB-Zugriffen hast du dann noch nicht entsprechend erläutert (als ich nachgefragt hatte)...
...wenn nicht alles/alle Zugriffe klar sind ist auch schwer zu helfen...

Gruß und viel Erfolg, Joachim
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UweUwe

Hallo MadMax:
..wenn nicht alles/alle Zugriffe klar sind ist auch schwer zu helfen...
danke für den Hinweis.
Und wie steht es damit aus?
function {`sudo /opt/fhem/lescan.sh 7C:2F:80:D1:89:44`}

Ich hab einen Bluetooth Tag, den ich damit auf "Presence" prüfe. Kann dies dies Ursache sein.. sudo ist schon mal drin...
Danke für die Unterstützung.



MadMax-FHEM

Eher unwahrscheinlich...
Weil das nix mit Netzwerk und DNS etc. ist...

Gruß, Joachim
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Otto123

Hallo Uwe,

ich würde auch den Vorschlag von Joachim umsetzen und alle Zugriffe von Namen auf IP Adresse umstellen. Dann braucht es kein DNS nach innen.
Ein DNS der am Ende zwar da ist aber nichts auflöst bringt eigentlich auch nichts.

Viele Erfolg
Otto
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
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UweUwe

Hallo Otto und MadMax,
danke für den tollen Support.

ich würde auch den Vorschlag von Joachim umsetzen und alle Zugriffe von Namen auf IP Adresse umstellen.
Gerne mache ich das, und wenn ich die ganze Nacht investiere.
Aber ich weiss nicht , welche Zugriffe. Alles was ohne Netzwerk frunktioniert (genau da treten ja die Fehler auf), kann nichtb das Thema sein:
Temperatur, GPS-Maus.
Dieser Pushover ist weiterhin connected, obwohl ich ihn inaktiv 1 habe. Wetter habe ich stillgelegt. kann es also nicht sein.
Könnt ihr mir bitte noch etwas näher erläutern, was es heisst, Namen auf IP Adressen umlegen.
Ich meine keine Namen verwendet zu haben.. (? Pushover?)



Otto123

Alle Hostnamen wie vagabundi. Die Namen in Nachrichten und so spielen keine Rolle.

Mit der Definition kannst Du deine Installation durchsuchen:
define c_grep cmdalias grep .* AS {qx(grep -i \'$EVENT\' *.cfg FHEM/99*.pm)}
Danach geht grep vagabundi in der FHEM Kommandozeile, wenn er was findet wird es gelistet.

Gruß Otto
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UweUwe

Leider ist da nichts, oder bin ich falsch?

Zitatfhem.cfg:attr global title Vagabundi
fhem.cfg:define N.Present_Vagabundi notify BluetoothAnwesend:presence.* {\
fhem.cfg:      fhem("msg Anwesenheit beim Vagabundi anwesend");;\
fhem.cfg:      fhem("msg Anwesenheit beim Vagabundi abwesend");;\
fhem.cfg:setuuid N.Present_Vagabundi 5c838126-f33f-813e-ee2c-e5691eea8f6fcf5a
fhem.cfg:attr N.Present_Vagabundi DbLogExclude .*
fhem.cfg:attr N.Present_Vagabundi alias Schickt msg an Mobil, dass wir anwesend sind
fhem.cfg:attr N.Present_Vagabundi room Anwesenheit

UweUwe

Hatte auch schon DBlog in Verdacht:
Internals:
   COLUMNS    field length used for Device: 64, Type: 64, Event: 512, Reading: 64, Value: 128, Unit: 32
   CONFIGURATION /opt/fhem/db.conf
   DEF        /opt/fhem/db.conf .*:.*
   FUUID      5c76fb21-f33f-813e-3909-f55a73fc661728ad
   MODE       synchronous
   MODEL      MYSQL
   NAME       DBLogging
   NR         14
   NTFY_ORDER 50-DBLogging
   PID        603
   REGEXP     .*:.*
   STATE      connected
   TYPE       DbLog
   UTF8       0
   VERSION    3.13.1
   dbconn     mysql:database=fhem;host=localhost;port=3306
   dbuser     fhemuser
   HELPER:
     COLSET     1
     DEVICECOL  64
     EVENTCOL   512
     OLDSTATE   connected
     READINGCOL 64
     TYPECOL    64
     UNITCOL    32
     VALUECOL   128
   Helper:
     DBLOG:
       state:
         DBLogging:
           TIME       1552721436.85929
           VALUE      connected
   READINGS:
     2019-03-16 03:00:19   reduceLogState  reduceLogNbl finished. Rows processed: 0, deleted: 0, updated: 0, time: 0.00sec
     2019-03-16 22:04:45   state           connected
   cache:
     index      0
Attributes:
   DbLogSelectionMode Exclude/Include
   DbLogType  Current/History
   room       LOGGING,hidden


Otto123

und hast Du noch andere Scripts? das /opt/fhem/lescan.sh sah nicht danach aus, aber ich weiß es ja nicht.
In /opt/fhem/db.conf ?
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UweUwe

dbconfig Inhalt:


%dbconfig= (
    connection => "mysql:database=fhem;host=localhost;port=3306",
    user => "fhemuser",
    password => "xxxx",
#    # optional enable(1) / disable(0) UTF-8 support (at least V 4.042 is neces$
#    utf8 => 1
);
alles andere ist raus

UweUwe

hab leider das Thema immer noch mit dem Fehler in der Logdatei, ca. minütlich.

Erste Frage, kann ich diese Fehlermeldung einfach ausschalten?

sudo: Hostname xxxx kann nicht aufgelöst werden

Zwischenzeitlich hab ich mir leider auch noch den SSH Zugang zum Raspberry zerstört. Bei den vielen Tests und Modifikationen, den Fehler wegzubringen :'( :'(
Der Raspberry zeigt sich nicht mehr am Port 21, 22. Ich hab wohl einen Fehler in ein Konfigurationsfile gebaut, wahrscheinlich auch durch ein sehr instabiles Internet bedingt.
Ich habe physikalisch einen Zugriff auf den Raspberry und müsste über einen Windows PC eine Konfigurationsfile modifizieren.
Zugriff auf denRraspberry mit Lan auf FHEM habe ich, auch mit Heidisql. FHEM läuft prächtig.
Ich hab keinen Zugriff  mit Filezilla (mölgicherweise weiss ich nur nicht wie). Jedoch der ursprüngliche Zugang ist versperrt.

Mein Gedanke war:
1. backup der atuellen Flashkarte machen (kriegt ich hin auf dem PC).
2. mit einem Windowsprogramm (???? 8) ??? Zugriff auf den Inhalt des Linux Image bekommen.
3. Konfigurationsfile modifizieren und dann wieder los auf den Raspberry

Gibt es da noch einen weitere Möglichkeit?