Problem mit täglichem backup

[MadMax75]

Dann gibt es unter FHEM schlicht und ergreifen diesen mount point nicht 

Das Du ihn im Terminal (also raspbian wie Du sagst - was meinst Du genau damit? Ich hoffe nicht irgendeinen Desktop?) siehst sagt ja nur das zu diesem Zeitpunkt der user mit dem Du das tust den Mountpoint hat und zugreifen kann.

Also im Terminal kann ich den Ordner und die files darin sehen, habe über das Terminal (user pi) sogar ein altes gelöscht. Daher schließe ich dass es eher ein FHEM Problem ist. Aber wie erwähnt, bin hier alles andere als ein Experte.

[MadMax75]

fhem nutzt den User fhem. Also muß der Zugriff haben.

Kannst Du bitte nochmals (als root *) ):

Code Auswählen Erweitern

ls -lha /mnt/synology/fhembackup
und das gleicbe bitte mal als user fhem

Code Auswählen Erweitern

su -s /bin/bash -c "ls -lha /mnt/synology/fhembackup" fhem

*) root werden bitte mal mit:

Code Auswählen Erweitern

sudo -i

1. Befehl:
ls -lha /mnt/synology/fhembackup
insgesamt 205M
drwxrwxrwx 1 root root    244 Jan 31 19:40 .
drwxr-xr-x 3 root root      0 Jan 31 19:54 ..
-rwxrwxrwx 1 fhem dialout 52M Jan 27 08:16 FHEM-20210127_081500.tar.gz
-rwxrwxrwx 1 fhem dialout 52M Jan 28 08:16 FHEM-20210128_081500.tar.gz
-rwxrwxrwx 1 fhem dialout 52M Jan 29 08:16 FHEM-20210129_081500.tar.gz
-rwxrwxrwx 1 fhem dialout 52M Jan 30 08:16 FHEM-20210130_081500.tar.gz
drwxrwxrwx 1 root root     12 Jan 31 18:50 #recycle

2. Befehl:
pi@raspi-FHEM:~ $ su -s /bin/bash -c "ls -lha /mnt/synology/fhembackup" fhem
Passwort:
su: Fehler bei Authentifizierung

1. Befehlt mit root:
pi@raspi-FHEM:~ $ sudo -i
root@raspi-FHEM:~# ls -lha /mnt/synology/fhembackup
insgesamt 205M
drwxrwxrwx 1 root root    244 Jan 31 19:40 .
drwxr-xr-x 3 root root      0 Jan 31 19:54 ..
-rwxrwxrwx 1 fhem dialout 52M Jan 27 08:16 FHEM-20210127_081500.tar.gz
-rwxrwxrwx 1 fhem dialout 52M Jan 28 08:16 FHEM-20210128_081500.tar.gz
-rwxrwxrwx 1 fhem dialout 52M Jan 29 08:16 FHEM-20210129_081500.tar.gz
-rwxrwxrwx 1 fhem dialout 52M Jan 30 08:16 FHEM-20210130_081500.tar.gz
drwxrwxrwx 1 root root     12 Jan 31 18:50 #recycle

[MadMax75]

Hallo zusammen,

habe nun was radikales versucht: sudo chmod 777 /mnt/synology/fhembackup

es hat funktioniert. Backup läuft wieder.
Nach einem Neustart jedoch gleiches Problem wie zuvor....

Für euch Linux Experten wahrscheinlich ein Klacks.....

[Otto123]

erschließt sich mir nicht. Weil 777 ist der Zustand ja schon. Ich vermute eher:
Du hast Terminal offen, der User hat den mount gemacht / bekommen / wie auch immer.
Parallel in FHEM geht das backup.
Wenn Du nicht mehr im terminal als der andere User verbunden bist, gibt es im System den mount nicht und damit geht auch kein backup.

[Wernieman]

1. pi <> fhem .. und das liegt nicht an fhem, sondern, das bei Linux aus Sicherheitsgründen jeder Deamon unter einem anderen User läuft

2.

Code Auswählen Erweitern

pi@raspi-FHEM:~ $ su -s /bin/bash -c "ls -lha /mnt/synology/fhembackup" fhem
ich hatte gebeten, unter dem User root dieses auszufühen .. also eventuell noch ein sudo davor

3. Wenn nicht gemountet, wie sieht Dein mountpoint aus? Laso das Verzeichnis, wohin gemountet wird?
4. Und .. wie heißt jetzt überhaupt der Mountpoint?
5. Mit welchen Parametern wird gemountet? Also Inhalt der fstab?

[MadMax75]

Meine fstab sieht so aus:
proc            /proc           proc    defaults          0       0
/dev/mmcblk0p6  /boot           vfat    defaults          0       2
/dev/mmcblk0p7  /               ext4    defaults,noatime  0       1
//192.168.254/fhembackup/mnt/synology/ cifs username=XXXX,password=YYYYYY,u$

P.S. Username und Passwort habe ich hier mit X und Y ersetzt.

Die anderen Dinge die du schreibst verstehe ich leider nicht.

[Otto123]

Ich werf mich weg: cifs - kein nfs!?

Soviel wie ich über cifs weiß: es funktioniert nicht als automatischer Mount beim Systemstart. Und die resultierenden Rechte hängen davon ab, wer den mount ausführt.
Ich verstehe den Eintrag in der fstab  nicht - ich wage vorsichtig zu behaupten: Mit dem Eintrag kann man nicht mounten. Der erste Eintrag ist das remote Filesystem, der zweite der Mountpoint. Der Mountpoint ist da aber nicht vorhanden.

Ich mach es anders: https://heinz-otto.blogspot.com/2018/02/windows-server-freigabe-auf-dem.html
Aber das muss nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

Aber soviel ich weiß macht es auch keinen erweiterten Sinn eine Linux NAS über Samba cifs zu mounten.

Oder interpretiere ich den Eintrag cifs falsch?

Auf Grundlage welcher Information ist der Eintrag in der fstab entstanden?

[Wernieman]

Beides hat seine Vor/Nachteile. SMB hat (aktuell) die einfacherer User-Authentifizierung, dafür andere Nachteile als NFS.

Bezüglich des Eintrages, also die fstab kann so nicht funktionieren, stimme ich Dir zu

[MadMax75]

Danke für die Rückmeldungen.

Den Eintrag aus der fstab habe ich rausgenommen. Der war definitiv nicht erforderlich.
Nach einem Neuestart vom NAS ist nun alles ok.

Backup läuft wieder ohne Probleme.

DANKE nochmals für die Hilfe!

mfg
Markus

[Otto123]

Hallo Markus,

falls Du jetzt weißt - was warum geht - solltest Du das gut aufschreiben.
Mir als Zuhörer bereitet das schon ein gewisses Unbehagen nicht zu wissen:
- was ist nun eigentlich eingerichtet
- was war der Fehler
- was war die Lösung

Weil: alles über was wir gesprochen haben, hatte ja offenbar gar nichts damit zu tun?

Gruß Otto

[MadMax75]

Hallo Otto,

da bin ich genau deiner Meinung - meine NAS Konfiguration habe ich nicht nur gesichert sondern auch mit einigen screenshots und Kommentaren dokumentiert.

Das Problem dürfte wirklich vom NAS ausgegangen sein - da habe ich mich etwas "angeschüttet".

DANKE nochmals für den support!!!

Schöne Grüße aus Österreich!