HM-CC-RT-DN -> Fehler F1

Begonnen von newmats, 30 April 2014, 22:25:35

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strauch

#15
Danke für die Info. Ich hab zuhause auch so einen defekten und hatte schon den optoreflexkoppler im Verdacht, das werde ich mal prüfen, dann wäre das Teil ja einfach repariert. Vielleicht ist das auch was fürs Wiki, mal schauen ob ich ein Foto davon mache.

Ich hab in das ELV Forum länger nicht geschaut. Ich hab für meinen defekten aber das Geld wieder bekommen, aber das Gerät noch da, wäre toll wenn ich es zum laufen bekommen würde.
FHEM 5.6 VMware mit Debian. 1 CUL für FS20 und HMLAN für Homematic, HM-CC-RT-DN, HM-LC_Sw1PBU-FM, HM-LC-Bl1PBU-FM,  HM-SEC-SC, HM-SEC-SC-2, HM-LC-Sw1-Pl2, HM-Sec-RHS, ASH2200, FHT80B, S20KSE, Sonos, XBMC, FB_Callmonitor, SMLUSB, Arduino Firmata, uvm.

strauch

So mein Antrieb geht. Beim Lötzinn entfernen kam mir schon das "Silberfähnchen" von der Platine entgegen. Auf dem Foto sieht man die blanke Platine. (http://tapatalk.imageshack.com/v2/14/12/15/5b86ffaf5a9e51e2c408f563363ae66e.jpg)
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HAInachtsmann

Hallo zusammen,
der Fehler ist auch bei mir aufgetreten.
Mein Funk-Thermostat hat die SW 1.2 und ist gerade mal ein knappes Jahr alt.
Hier scheint eher ein systematischer Fehler vorzuliegen.
Auch bei mir bewegt sich der Stellstift nicht, der Motor läuft kurz an und bleibt mit Fehler F1 stehen.
Das ist bei dem Preis sehr ärgerlich, zumal der Tausch auch einige Tage dauern wird.

Das ist nicht Premium.
Sont laufen die Thermostate eigentlich ganz gut, bis auf einen Funk-Wandtherostaten, der ab und an auch mal mit einem Fehler hängen bleibt.
Kurz das Funksignal übertragen zur CCU und schon läuft wieder alles.
Hier aber ist es ein echter Hardwarefehler.

Gruß HAI

HAInachtsmann

Hallo,
mein Thermostat hat die Firmware 1.3 nicht 1.2.
Sorry.
Gruß HAI

strauch

Ich bin mal gespannt wann dich elv dazu mal äussert. Sind immer mehr mit dem Fehler und bei allen funktioniert die Reparatur. Ob da allerdings wirklich eine Mechanische Belastung entsteht bezweifle ich noch etwas. Der Motor kann ja eigtl. Nicht vor und zurück und es ist ja auch immer der gleiche Kontakt.
Ich könnte mir auch ein chargenfehler vorstellen. Mal abwarten. Mir grauts davor wenn ich alle ein schicken müsste zu den jeweiligen Händlern ;-).

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hermannk

Zur Hardware:

- Der Motor wird über eine H-Brücke angesteuert. Es gibt keine Stromüberwachung.
- Mit Hilfe einer Reflexlichtschranke kann die Firmware feststellen, ob der Motor "auf Anschlag" gefahren ist. Die Firmware braucht das, um die Grenzen des Verfahrweges zu messen.
- Das Jogwheel wird mit einem Inkrementalgeber ausgelesen.

Die Firmware des HM-CC-RT-DN ist so sinnvoll ausgelegt, dass Fehler einfach eingegrenzt werden können. Denn nach dem Einlegen der Batterien werden die Komponenten nacheinander getestet:

- Display. Wenn alle Segmente angezeigt werden sind CPU, Display und die Verbindung zwischen ihnen okay.
- Motor. Er sollte mindestens kurz zucken. Damit sind die H-Brücke, der Motor und die Leitungen zwischen Steuerung und Motor okay. Das "Zucken" lässt sich von außen an der Spindel erkennen. Achtung: Die Spindel ist auf der Seite der Überwurfmutter.
- Jogwheel. Beim Drehen ändert sich das angezeigte Datum. Damit ist der Inkrementalgeber okay.
- Tasten. Bei Betätigung wird die nächste Eingabe (Jahr -> Monat -> ...) aktiviert.

Wenn soweit alles geklappt hat, bleiben nur noch zwei mögliche Ursachen für den F1-Fehler übrig:

- Die Reflexlichtschranke. Wenn sie nicht funktioniert, dann wird der Steuerung vorgegaukelt, dass sich der Motor blockiert ist.
- Das Getriebe klemmt. Das ist eher unwahrscheinlich und lässt sich überprüfen, indem man es aufschraubt und innen dreht. Das ist kein Hexenwerk.

Weitere Testmöglichkeit:

Der Motor ist mittels Steckverbinder an die Steuerung angeschlossen. Wenn also Steuerung1 + Motor1 läuft und Steuerung2 + Motor2 nicht läuft, wie verhält es sich mit Steuerung1 + Motor2 und Steuerung2 + Motor1? Wenn der Fehler an der Steuerung "klebt", dann ist es die Steuerung. Wenn der Fehler mit dem Motor wandert, dann sollte man Motor und Getriebe untersuchen.

In meinem speziellen Fall war es die Reflexlichtschranke. Der Baustein hatte sich gelockert und war runtergefallen. Das Bild der Reflexkopplerplatine zeigt, dass die Pads unbeschädigt sind. Das kann bei einer ordentlichen Bestückung nicht passieren. Denn dann ist die Verbindung IC / Pad so fest, dass sich das IC nicht ohne Beschädigung der Leiterplatte entfernen lässt.

frank

ZitatDie Firmware des HM-CC-RT-DN ist so sinnvoll ausgelegt, dass Fehler einfach eingegrenzt werden können. Denn nach dem Einlegen der Batterien werden die Komponenten nacheinander getestet:
ich würde ebenfalls einen blick in den source-code werfen wollen. gerne per pm.  ;)
von mir aus auch bei hm-cc-tc, hm-cc-vd, .....

gruss frank
FHEM: 6.0(SVN) => Pi3(buster)
IO: CUL433|CUL868|HMLAN|HMUSB2|HMUART
CUL_HM: CC-TC|CC-VD|SEC-SD|SEC-SC|SEC-RHS|Sw1PBU-FM|Sw1-FM|Dim1TPBU-FM|Dim1T-FM|ES-PMSw1-Pl
IT: ITZ500|ITT1500|ITR1500|GRR3500
WebUI [HMdeviceTools.js (hm.js)]: https://forum.fhem.de/index.php/topic,106959.0.html

hermannk

Hallo Frank,

Zitatblick in den source-code

das geht mir genauso. Der Schaltplan ist veröffentlicht, so dass ich meine Fehlersuche gezielt führen konnte. Der Quellcode ist nicht veröffentlicht.

Gruesse

Hermann

SouzA

Vielen Dank liebes Forum!

Auf Grund dieses Themas habe ich den Fehler bei meinem neuen Thermostat auch beheben können.
Hatte mir jetzt gerade einen Bausatz bestellt und der ging von Anfang an auf F1.
Da habe ich mir, nach dem ich diesen Threat gefunden hatte, die Lötstellen am optischen Sensor angeschaut... und siehe da: Da war nen Löt-Pfosten mit nem Dachrinnenkolben dran. So viel Lötzinn drauf, dass der Impulsgeber direkt gebrückt war. Einmal die Lötpumpe angesetzt und fertsch!

Bis denn
SouzA
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