Wie performant muss ein OpenWRT-Router für FHM sein?

Begonnen von linuxuser, 29 Dezember 2018, 03:05:22

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

linuxuser

Ich habe zur Zeit noch sehr wenig Ahnung von IoT bzw. FHEM und es geht erstmals darum nur Steckdosen oder Lampen zu schalten, das aber in Massen. schätzungsweise bis zu 150 Schaltungen an 6 Geräten pro Tag. Dafür verwende ich das Gastnetz der Fritzbox, das nur für IoT reserviert ist. Zur Zeit laufen die Tests mit der App Smart Life und einem uralten TP-Link TL-WR1043ND v1.8 Router mit OpenWRT 18.06.1. Technische Daten siehe https://openwrt.org/toh/hwdata/tp-link/tp-link_tl-wr1043nd_v1 Der hat also 8MB Flash und 32MB RAM und einen Atheros AR9132.

Meine Frage ist nur, ob es Sinn macht auf dem alten Router FHEM zu installieren? Es geht nicht darum, ob das theoretisch möglich ist, das soll auch praxistauglich und nicht extrem langsam sein. Oder verwende ich besser einen anderen Router. Ich will gerade einen Netgear R7800 zurückgeben, weil der für meine anderen Netze Overkill ist, würde den aber behalten, wenn der für FHEM Sinn macht. Alternativ habe ich noch einen TP-Link Archer C7 für einen Wohnbereich, wo ein weiterer R7800 zur Zeit gerade noch hinreicht, dh ich könnte den Archer C7 dort notfalls abziehen. Alle Router laufen mit OpenWRT.

Mich interessiert auch, ob ich mit FHEM und OpenWRT mit Problemen rechnen muss, dh, ob ich nicht besser gleich einen Rasperri o.ä. für FHEM kaufe.

herrmannj

Hallo linuxuser,

herzlich Willkommen !

mit einem raspberry fährst Du vmtl besser. Es geht dabei erstmal nicht um die Leistung. Wenn es erforderlich wird Bibliotheken zu installieren etc ist es das auf Standard Plattformen (raspberry) deutlich einfacher. Bei Routern mit nicht standard OS wird das schnell echt mühselig.

Die Leistung ist auf Routern erfahrungsgemäß auch sehr begrenzt. Kann am Anfang reichen, kann dann aber schnell eng werden wenn "mehr" dazukommt. Der Appetit kommt beim essen...

vg
joerg

linuxuser

Da ein Resperry etwa die Hälfte vom Netgerar R7800 kostet, fällt die Entscheidung leicht. Welchen Raspberry empfiehlst du mir? Oder wäre ein performanterer Clone besser?

Macht es Sinn mit einem weiteren vorhandenen TP-Link TL-WR1043ND v1.8 vorher unter OpenWrt zu testen, um zu sehen, ob es grundsätzlich funktioniert?

Mein Problem davor ist aber die Teckin-Steckdosen "benutzbar" zu machen. Ich lese da gerade https://forum.fhem.de/index.php/topic,93763.0.html