[netzfundstück] vieleicht wirds ja doch noch was mit fhem und m$?

Begonnen von the ratman, 08 Mai 2019, 17:37:30

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the ratman

was darf ich eben lesen: microsft bekommt nen echten, richtigen linux-kernel verpasst, sollte also sowas wie die eierlegende wollmilchsau in sachen betriebssystem werden.

ZitatLinux-Kernel
Konkret bedeutet das, dass Windows 10 einen vollständigen Linux-Kernel erhalten wird. Diesen werden zunächst Insider bekommen, bei den ersten Preview-Builds wird es Ende Juni der Fall sein. Der Kernel wird das neue Windows Subsystem for Linux 2 "untermauern", dieses wurde ebenfalls in einem Blogbeitrag vorgestellt.
ZitatPerformance-Steigerung
Der Kernel wird selbstverständlich Open-Source sein. Die Microsoft-Entwickler versprechen, dass sie "gute Bürger" sein wollen und Änderungen an die Community zurückgeben werden. Der Kernel wird ein "drop-in replacement" für die bisherige Emulationsarchitektur sein. Der Vorteil ist dann, dass die Kernel-Lösung schnellere Bootups und effizientere Speichernutzung bietet, die Performance wird dabei auch insgesamt steigen, so Microsoft.
auszüge aus: https://winfuture.de/news,108786.html (vorsicht werbeverseucht)

für mich - und sicher auch für einige andere - könnte das ein fhem ohne vm-ware bedeuten - also einer (recht großen) fehlerquelle weniger.
für fhem sicher eine chance, viele neue leute zu erreichen.

ich will hier kein gebashe auslösen und hab auch zu wenig popkorn zuhause.
dies sollte einzig und alleine als info dienen
schaun ma mal, was draus wird ...
→do↑p!dnʇs↓shit←

isy

Wundert mich nicht.
Neulich wurde im Büro berichtet, Microsoft würde einen erheblichen Teil zum Linux Kernel beitragen.
Sachen gibt es.....
Ein Weg wird erst zu einem Weg, wenn man ihn geht

Tedious

FHEM auf Proxmox-VM (Intel NUC) mit 4xMapleCUN (433,3x868) und Jeelink, HUE, MiLight, Max!, SonOff, Zigbee, Alexa, uvm...

Otto123

Naja MS hat seit dem Erscheinen von Windows NT 3.51 (1996) immer wieder Subsysteme und Services für Linux angekündigt und eingebaut. Meist war alles ziemlich halbherzig implementiert und nur sehr eingeschränkt verwendbar.
Seit einem Jahr gibt es immerhin nun ein echt funktionierenden und gut einsetzbaren ssh Client und Server in Windows 10.
Mal sehen was wird :)
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
RaspberryPi B B+ B2 B3 B3+ ZeroW,HMLAN,HMUART,Homematic,Fritz!Box 7590,WRT3200ACS-OpenWrt,Sonos,VU+,Arduino nano,ESP8266,MQTT,Zigbee,deconz

herrmannj


Wernieman

Microsoft hat es mitlereile verstanden, das die Wenigsten Firmen-Systeme pur Windows sind. Ohne eine Öffnung Richtung Linux haben sie langfristig "Probleme" ...

Bezüglich FHEM auf solchen Systemen:
Es kommt immer noch drauf an, wie die Hardware "durchgereicht" wird. Ein Hardwareloses FHEM-System, also alle Schnittstellen werden per Netzwerk angesprochen, ist  es wirklich eine Lösung. Nur gerade Anfänger, laut meinem Persönlichen Gefühl über das Forum, nehmen lieber dedizierte USB-Schnitstellen, als Netzwerkhartware ...
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

nils_

Zitat von: the ratman am 08 Mai 2019, 17:37:30
sollte also sowas wie die eierlegende wollmilchsau in sachen betriebssystem werden.
das kannste doch nicht ernst meinen....  :o :o

Zitat von: the ratman am 08 Mai 2019, 17:37:30
ich will hier kein gebashe auslösen und hab auch zu wenig popkorn zuhause.
dies sollte einzig und alleine als info dienen
schaun ma mal, was draus wird ...

ok warten wir es ab :)
aber popcorn kann man nie genug haben!  8)
viele Wege in FHEM es gibt!

Otto123

Oh WSL - muss ich mir mal näher anschauen :)
Ich hatte bisher nur ssh "Drittprodukte" abgeschafft und Linux im Hyper-V betrieben.
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
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the ratman

Zitat von: Wernieman am 09 Mai 2019, 09:51:57snip~~~Es kommt immer noch drauf an, wie die Hardware "durchgereicht" wird. Ein Hardwareloses FHEM-System, also alle Schnittstellen werden per Netzwerk angesprochen, ist  es wirklich eine Lösung. Nur gerade Anfänger, laut meinem Persönlichen Gefühl über das Forum, nehmen lieber dedizierte USB-Schnitstellen, als Netzwerkhartware ...
is auch meine angst - aber ich denke: schlechter als div. vm's wirds sicher nicht. sobald die schnittstellen gleichwertig sind, hast schon den gewinn, dich nicht noch um die vm kümmern zu müssen und zumindest recht sicher einen resourcen/gschw.-vorteil, denk ich mal.

was anfänger angeht, träum ich ja schon mal von nem win-installer - saugen, anklicken, fhem rennt. stelle man sich das mit dem modul zum finden von kompatibler hw vor. is ja fast schon benutzerfreundlich.
oder sogar einer fhem-app im store, sofern diese abgespeckten windosen-system auch den kernel mal unterstützen. dann gings wieder in richtung kleinerer geräte.
jaja, lass mich träumen.


@_nils
Zitataber popcorn kann man nie genug haben!  8)
is hier mangelware, seit ich fhem hab. meistens aber nicht wegen des forums, sondern weil sich meine holde köstlichst amüsiert, wenn ich neues probier in fhem *g*.
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herrmannj

Zitat von: Otto123 am 09 Mai 2019, 09:56:50
Oh WSL - muss ich mir mal näher anschauen :)
Ich hatte bisher nur ssh "Drittprodukte" abgeschafft und Linux im Hyper-V betrieben.
Hab ich auf einem dev book, ist ok. Produktiv sehe ich keine Vorteile gegenüber einer schlanken Linux distri

the ratman

#10
ich guck auch für fhem mit meinen nulpen-kenntnissen und was seh ich schon ohne dem ganzen neuen angekündigten zeug?

alles netzwerk-artige rennt auch jetzt schon - obs der google-calendar is, der harmony-hub oder hue ... geht
multimediaspielchen funzen auch schon - zumindest probiert mit der lg und der samusung tv app
was natürlich ned geht, sind usb-geräte die kein laufwerk sind - aber das wird ja dann in ein paar monaten rennen.

vielleicht könnte man dem unbedarften onkel folgendes beantworten:
o) kann man irgendwie das init.d-zeugs umgehen/ersetzen? z.b. schaff ichs nicht, das fhem automatisch startet, ein reboot von fhem ist aber problemlos möglich.
o) weiß jemand, wie man sich für die wsl ne eigene ip4-adresse krallt? mein armer winscp/telnet weiß irgendwie so gar nicht, ob er auf windows oder linux unter der ip aufschalten soll.
o) und so ganz generell - was nehmts ihr den für ein linux für wsl? derzeit scheint wohl ubuntu das bravste der vorhanden zu sein, aber ein linuxer kann das sicher relativieren *g*.
o) hats jemand geschafft, die wsl ganz zu beenden? im echtbetrieb würds mich ja freuen, wenn man das ding nicht (versehntlich) abschalten kann, aber zum testen muß das nun nicht wirkllich immer rennen.

naja, auf jeden fall bin ich jetzt noch neugieriger als eh schon. mit nem echten kernel und funzenden usb-geräten wird das was. zickt jetzt schon zumindest weniger rum, als mit einem perl64 direkt unter windoof.



na, dann will ich mir mal großzügig selber helfen:

bash.exe -s schaltet zumindest alle prozesse ab
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Otto123

Hi,
Zitato) weiß jemand, wie man sich für die wsl ne eigene ip4-adresse krallt? mein armer winscp/telnet weiß irgendwie so gar nicht, ob er auf windows oder linux unter der ip aufschalten soll.
WSL ist ein Subsystem für Windows, keine eigene VM. So einfach eine extra IP für WSL wird nicht gehen.
https://blogs.msdn.microsoft.com/wsl/2016/11/08/225/
Wenn aber ein bestimmter Port (z.B. 7072) auf dem WSL lauscht und auf Windows nicht, sollte das doch ordentlich funktionieren?
hab es aber noch nicht versucht.

Gruß Otto
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
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the ratman

ich hatt bis jetzt natürlich auf beiden seiten standardports. so richtig ohne nachdenken *g* so kanns natürlich keinesfalls gehen. warscheinlich hatte ich dabei das gelesene im hinterkopf - die wsl v2 wird ja dann ne vm werden.
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the ratman

wer hätts gedacht - das kommt schon mal im mai-update daher
ZitatZugriff auf Linux-Dateien

Wer das Windows Subsystem für Linux (WSL) nutzt, kann künftig direkt aus dem Datei-Explorer oder anderen Windows-Programmen heraus auf Dateien des Linux-Systems zugreifen. Bislang war das nur in die andere Richtung (Windows-Dateien aus der Linux-Distribution heraus) oder über die Linux-Shell möglich.
was da jetzt schon alles ohne zusatzaufwand möglich wird *träum*
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herrmannj