Batterie Monitor für Autobatterie

Begonnen von Wzut, 21 Januar 2020, 10:24:43

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Ralph

Für die Spannungsmessung der Batterie meines Autos verwende ich eine alte spezielle Lösung FS20V.
https://forum.fhem.de/index.php/topic,24204.0.html
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FHEM auf RaspberryPi3 mit Geekworm USV und SignalDUINO 433MHz und HM-MOD-RPI-PCB mit 3 HM-Sec-SD-2, 5 FHT, 2 RM 100-2 Uni S, 2 HMS100, 6 CUL_WS, 6 CUL_FHTTK, 11 FS20 und 7 FS20V Spannungsüberwachungen

Papa Romeo

Zitat von: Ralph am 04 November 2020, 15:58:08
Für die Spannungsmessung der Batterie meines Autos...

Hallo Ralph,

wenn man nur über die Spanungsmessung eine Aussage über die Leistungsfähigkeit einer Batterie treffen könnte, wäre das natürlich eine super Option.
Aber so einfach ist das eben nicht. Um festzustellen wieviel "Saft" die Batterie noch abgeben kann, sind Kenntnisse über z.B. Ri, U0, Ik usw. erforderlich,
aus denen sich dann die gewünschten "Werte" errechnen lassen.

LG

Papa Romeo

...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
...überlasse niemals etwas einer Software, das du hardwaremässig erreichen kannst.
...unvorsichtige Elektriker werden schnell zu leitenden Angestellten.
und...never change a running System...no Updates if not necessary

Ralph

Gewiss,
ich schrieb ja auch nur, wie ich es genacht habe.
FHEM auf RaspberryPi3 mit Geekworm USV und SignalDUINO 433MHz und HM-MOD-RPI-PCB mit 3 HM-Sec-SD-2, 5 FHT, 2 RM 100-2 Uni S, 2 HMS100, 6 CUL_WS, 6 CUL_FHTTK, 11 FS20 und 7 FS20V Spannungsüberwachungen

riker1

Zitat von: Ranseyer am 21 Januar 2020, 20:16:44
Hmm, in größeren Fahrzeugen versucht man sich dem Füllstand genauer zu nähern...

Wenn man einen Shunt hat (meist zwischen Batterie-Minus und Masse), kann man den Stromfluss ganz gut messen. Wenn man dann noch die Batterie kennt, kann man ganz gut auf die Rest-Energie schliessen...

Meine Variante: https://de.aliexpress.com/item/33011544300.html (Achtung: Höhere Belastbarkeit = größerer Shunt = ungenauer; die Teile gibt es billiger in der kleinen Version. Ich hab mich aber ganz gezielt für genau diese Baureihe entschieden. Das Fahrzeug dazu fehlt allerdings noch)

Gegen "kleinen Aufpreis" deutlich besser: https://www.amazon.de/Victron-Batterie-Monitor-BMV-Smart/dp/B075RTSTKS

Hallo,
suche auch einen Batterie Monitor. Höre hier mal mit.

Was ich nicht verstehe, der Victron Monitor kommt doch auch nur mit dem Shunt aus? sind die Werte denn dann brauchbar?

Danke VG T
FHEM    5.26.1 Ubuntu 18, FHEM    5.26.1 RPI 3 , Actoren: IT ,Tasmota, ESPEasy,
MAX CUBE, MAX HT, MAX WT, Selbstbau nanoCULs, FS 20,Tasmota, Homematic, FTK, SW. DIM, Smoke,KODI,Squeezebox

Papa Romeo

Zitat von: riker1 am 10 Dezember 2020, 10:11:01
... doch auch nur mit dem Shunt aus? sind die Werte denn dann brauchbar?

Warum sollten sie nicht brauchbar sein.  Mehr als die Spannung, die Spannungsdifferenz und den Strom (indirekte Strommessung über Shunt)
und eventuell noch die Temperatur kann man nicht erfassen und ist auch nicht erforderlich.

Die Frage ist einfach nur welche Werte ich haben möchte bzw. benötige oder auswerte die mir dann die von mir gewünschten Daten zu Verfügung stellen.

In diesem Fall:

- momentaner Strom
- momentane Spannung
- momentane Ladekapazität
- event. momentane Temperatur

- dauerhafte Leistungsfähigkeit ... Fehlanzeige

Bei dieser indirekten Strommessung, haben wir auch das Problem das der Shunt ständig im Stromkreis hängt und somit natürlich auch "Energie" verbraucht,
was das bestehende Problem z.B. bei schwacher Batterie noch verstärkt. Ich sehe solche Geräte mehr als "Spielerei" da sie keine Aussage über den "körperlicher Zustand"
einer Batterie treffen bzw. treffen können, denn die momentane Kapazität sagt mir nichts über eine dauerhafte Leistungsfähigkeit aus.

LG

Papa Romeo
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
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Ranseyer

Zitat von: riker1 am 10 Dezember 2020, 10:11:01
Was ich nicht verstehe, der Victron Monitor kommt doch auch nur mit dem Shunt aus? sind die Werte denn dann brauchbar?

Warum denn nicht ? Es kommt doch nur darauf an was du haben willst.

Mir reicht es zu wissen die (LiFePo4) Batterie ist vermutlich ganz OK. Da permanent geladen wird habe ich  noch z.B. 70% von 180Ah die ich tatsächlich nutzen kann. Und je nach Dimensionierung / Nutzerverhalten / Risikobereitschaft ist es mir z.B. relativ egal ob ich nun noch 50% oder 70% an Kapazität übrig habe, solange ich nicht sagen kann wann wieder wieviel geladen wird. Es kommt wohl am ehesten auf den Zweck an, und weniger darüber was nun besser sein soll oder nicht.
FHEM mit FTUI. Homematic-Funk für Thermostate und Licht. MySensors als Basis für eigene HW.
Zentrale ist der MAPLE-CUL mit RFM69+HModUART-AddOn.
Doku zu meinen Projekten: Github/Ranseyer. Platinen falls verfügbar gerne auf Anfrage.
Support: gerne wenn ich Zeit+Lust habe im Forum. Nicht per PN!

Papa Romeo

Zitat von: Ranseyer am 10 Dezember 2020, 15:34:54
... habe ich  noch z.B. 70% von 180Ah die ich tatsächlich nutzen kann.

... und das ist eben der "Knackpunkt"...woher weißt du das deine Akku´s noch 180Ah zur Verfügung stellen ...
... da sind dann 70% plötzlich ganz andere 70%
... und um das geht es doch bei einem Batterietester. Die Kapazität rauf und runter zählen ist da was anderes.


LG

Papa Romeo
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
...überlasse niemals etwas einer Software, das du hardwaremässig erreichen kannst.
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Ranseyer

Das versuche ich doch die ganze Zeit  :o zu sagen:
Bei meiner Nutzung ist mir das egal !


((Ich sehe ja dass ich vor ein paar Tagen ((Wochen)) noch X entnommen habe, dann gehe ich bei meiner Technik davon aus dass die Chemie im Prinzip nach unverändert ist))

Natürlich haben andere einen anderen Use-Case und somit ganz andere Anforderungen und brauchen etwas anderes. Ich bin in dem Fall der Meinung exakt das Richtige gemacht zu haben (in anderen Fällen natürlich nicht immer :-(.)

Der oben verlinkte Battriemonitor mit dem 350A Shunt (Leistungsfähigerer Shut heisst in dem Fall ungeauer, aber niederohmiger) kostet mich neben den 30€ bei der Anschaffung kaum nennenswerte Energie und ist mir absolut gut genug. Ein Grund für den Victron wäre für mich nur die nervige Hintergrundbeleuchtung meines Gerätes die ab 300mA Ent-/Ladung (?) immer angeht und mich ohne das weiterhin provisorische Stück Karton zu Abdeckung bei Dunkelheit gehörig nerven würde...
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riker1

Zitat von: Papa Romeo am 10 Dezember 2020, 15:53:06
... und das ist eben der "Knackpunkt"...woher weißt du das deine Akku´s noch 180Ah zur Verfügung stellen ...
... da sind dann 70% plötzlich ganz andere 70%
... und um das geht es doch bei einem Batterietester. Die Kapazität rauf und runter zählen ist da was anderes.


LG

Papa Romeo

Hallo,

dann bringt der Victron für mich auch nicht so viel , eher Spielerei wie du sagt. Ich will schon in dem autarken Wohnmobil noch wissen wieviel Kapazität ich wirklich noch habe und nicht nur den aktuellen Zustand. Der Victron monitor sagt ja schön, noch x h Restlaufzeit, Ladezustand, ...
Aber verlassen kann man sich dann wohl nicht darauf.

...bin eher verunsichert .....
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Papa Romeo

#69
Ich denke es ist schon ein Problem ob man sich bei den heutigen Angeboten an Akku´s auch wirklich darauf
verlassen ob die Teile auch das aufnehmen und wiedergeben was da draufsteht.

Also ich hab da schon so einiges erlebt, wo die Messwerte nicht mal die Hälfte das zeigten was eigentlich zur Erwarten gewesen wäre.

Aber zufällig heute auch mal was positives.

Ich hab mir zu meinen Geburtstag letztes Wochenende ein neues Digitaloszi zugelegt. Für das was das Ding gekostet hat und was es kann....absolut super
...einziger Nachteil.....nur Netzbetrieb... also...da muss´n Akku rein....Platz ist noch zu Hauf für den Akku und die entsprechende Ladeschaltung und Spannungskonverter usw. vorhanden und ich hab vor ca. einem Jahr ein altes Tablett wegen Displaybruch zerlegt und der Akku liegt seit dieser Zeit hier herum.

Auf dem Ding steht 7200 mAh und wäre natürlich optimal für den Oszi...aber wie gesagt..der wirklich "Körperlicher Zustand" in Punkto Kapazität ... unbekannt.

Also das Ding gestern geladen und heute Vormittag den Akkutester angeschlossen und den Akku mit einer Anfangsstromstärke von knapp 2A entladen.
Nach etwas über 4 Stunden hat der Tester abgeschaltet und das Display zeigte eine Endspannung von 3,25 Volt und einen Kapazitätswert von 7886 mAh an.

Ich war da echt positiv überrascht und weiß jetzt, dass ich diesen Akku ohne Bedenken verbauen kann. Aber einen Tester dieser Art kann ich z.B. bei einem Bordspannungsakku nicht einsetzen, weil es so keinen Sinn macht, wenn der Akku dann hinterher komplett entladen ist.

Das kann nur so passieren wie ziemlich am Anfang der Thread´s beschrieben ist.
Ich werde das Thema selber auch weiter verfolgen und deswegen sind meine Aktivitäten an diesem Projekt nicht eingestellt
sondern im Moment nur etwas zurückgestellt.


LG

Papa Romeo

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Wzut

Zitat von: Papa Romeo am 10 Dezember 2020, 19:51:16
deswegen sind meine Aktivitäten an diesem Projekt nicht eingestellt
das ist doch sehr erfreulich :)
Maintainer der Module: MAX, MPD, UbiquitiMP, UbiquitiOut, SIP, BEOK, readingsWatcher

andies

Gibt es denn nicht eine halbherzige Lösung? Ich meine, der wirkliche Ladezustand ist doch (bei mir) eher zweitrangig. Ich möchte gewarnt werden, wenn es kritisch wird, damit ich dann nicht 180 Minuten auf den ADAC warten muss, wie es gestern hieß. Könnte man mit dem Verlauf der Spannung zB solchen Sachen vorbeugen? (Ich wüsste auch gar nicht, wo ich das Ding einbaue - muss ich jedes Mal die Motorhaube aufmachen?)
FHEM 6.1 auf RaspPi4 (Raspbian:  6.6.28+; Perl: v5.36.0)
SIGNALduino (433 MHz) und HM-UART (868 MHz), Sonoff, Blitzwolf, Somfy RTS, CAME-Gartentor, Volkszähler, Keyence-Sensor, Homematic-Sensoren und -thermostat, Ferraris-Zähler für Wasseruhr, Openlink-Nachbau Viessmann

Ranseyer

Zitat von: andies am 11 Februar 2021, 16:30:05
Gibt es denn nicht eine halbherzige Lösung? Ich meine, der wirkliche Ladezustand ist doch (bei mir) eher zweitrangig. Ich möchte gewarnt werden, wenn es kritisch wird, damit ich dann nicht 180 Minuten auf den ADAC warten muss, wie es gestern hieß. Könnte man mit dem Verlauf der Spannung zB solchen Sachen vorbeugen? (Ich wüsste auch gar nicht, wo ich das Ding einbaue - muss ich jedes Mal die Motorhaube aufmachen?)

Für mich (Wohnmobil) ist das die richtige Lösung: https://forum.fhem.de/index.php/topic,107480.msg1015657.html#msg1015657
Mein Ziel ist: Ich will während der Saison abschätzen wie viel Reserven der LifePo4 Akku (Eigenbau mit nutzbaren 185Ah) noch hat.
Das ist auf gar keinen Fall die beste Lösung (die will ich auch nicht). Falls es dir um einen PKW geht wäre meine Lösung falsch.
Aktuell würde ich es noch etwas schlechter machen. Möglichst so: https://de.aliexpress.com/item/1005002143581787.htm (Wobei mir 100A zu wenig ist)

Wenn du also eine Prognose willst wann die Batterie zu wechseln ist sehe ich nur:
-Etwas in der Art wie in diesem Thread zu machen
-Mitglied im Verkehrsclub zu bleiben

Den Innenwiderstand (Der vor dem endgültigen Tod sicherlich schon vorher steigt) einer Batterie kann man nur herausfinden wenn man diese belastet.
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frober

Wie wär's hiermit?
https://de.elv.com/elv-power-brick-pb-500-bleiakku-informationssystem-mit-aktivator-062791


Habe ich seit Jahren im Auto, im Motorrad hab ich es wieder rausgeschmissen, bin zu wenig gefahren und das Teil braucht ja auch Strom. Wobei ich mittlerweile regelmäßig das Motorrad nachlade. Besser für die Batterie.
Raspi 3b mit Raspbian Buster und relativ aktuellem Fhem,  FS20, LGW, PCA301, Zigbee, MQTT, MySensors mit RS485(CAN-Receiver) und RFM69, etc.,
einiges umgesetzt, vieles in Planung, smile

********************************************
...man wächst mit der Herausforderung...

Papa Romeo

Zitat von: andies am 11 Februar 2021, 16:30:05
Könnte man mit dem Verlauf der Spannung zB solchen Sachen vorbeugen?

Hallo andies,

vielleicht hilft dir das Ersatschaltbild eines Akkus (Anhang). Wenn du das über den Verlauf der Spannung machen würdest, müsstest du sicher gehen, das deine Belastung an den Batterieklemmen immer gleich ist. Das ist aber nicht der Fall. Die Uo eines intakten Akkus ist konstant und bauartbedingt vorgeben. Bei einer intakten Autobatterie z.B. hat eine Zelle eine Spannung zwischen 2.1 und 2.2 Volt. Sechs von den Zellen sind drin, also 12.6 bis 13.2 Volt. Natürlich wird die Zellenspannung bei Belastung auch etwas sinken, aber das ist kaum maßgebend. Die Ausschlag gebende Größe ist der Innenwiderstand. Durch die Entladung erhöht sich dieser. Das heisst wiederum das sich die Klemmenspannung je nach Belastung ändert. Wenn ich also eine Aussage über den Zustand der Batterie wissen will, muss ich mir über Uo, Uk und den Laststrom ein Bild vom aktuell wirkenden Ri machen.

LG
Papa Romeo
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