Tasmota Rule, ich komm nicht weiter

Begonnen von trs, 14 Mai 2020, 17:43:10

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Papa Romeo

... schau mal, während du geantwortet hast, habe ich meinen vorherigen Post editiert.
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
...überlasse niemals etwas einer Software, das du hardwaremässig erreichen kannst.
...unvorsichtige Elektriker werden schnell zu leitenden Angestellten.
und...never change a running System...no Updates if not necessary

Papa Romeo

..die MOS-FET-Treiber gibt´s fertig für´n paar Euro...sogar mit Optokoppler
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
...überlasse niemals etwas einer Software, das du hardwaremässig erreichen kannst.
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Papa Romeo

...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
...überlasse niemals etwas einer Software, das du hardwaremässig erreichen kannst.
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trs

Zitat..die MOS-FET-Treiber gibt´s fertig für´n paar Euro...sogar mit Optokoppler

Den schalte ich dann zwischen dem GPIO Ausgang vom Sonoff und dem PWM Modul? Was für eine Spannungsversorgung braucht die Platine?


Papa Romeo

...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
...überlasse niemals etwas einer Software, das du hardwaremässig erreichen kannst.
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Gisbert

Hallo TRS,

der Aufbau des Sonoffs verstehe ich so:
Zitatim ersten Fass habe ich einen Füllstandsmelder. Angeschlossen an einen Sonoff 4ch Pro R2, an den auch die Pumpe, die Belüftung, ein Wasserspiel und die UV Lampe angeschlossen sind
D.h. an einem GPIO hängt der Füllstandsmelder, und an den 4 Relais hängen deine 4 Verbraucher.

Ich mutmaße jetzt mal, dass der Füllstandsmelder als Switch8 definiert wurde - warum das? Switch8 und Power8 verstehe ich nicht.

Definiere den Füllstandsmelder mal als Switch 1.
Dann hast du die 4 Relais als Power1 bis Power4 vorliegen.
Ganz ohne Fhem müsste die folgende Rule die Pumpe ausschalten, wenn Switch1 on ist, dann läuft ein Timer von 60 Sekunden ab (oder die Zeit, in der die Pumpe aus sein soll), und die Pumpe wird wieder eingeschaltet (power1 on):
rule1 on switch1#state=1 do backlog power1 off; ruletimer1 60 endon on rules#timer1 power1 on
Das wäre schon mal ein guter Start. Wenn du die Pumpe manuell (Tasmota, Fhem) abschaltest, dann wird Switch1 nie 1 (oder on), und die Pumpe schaltet sich basieren auf Rule1 nicht wieder ein, erst dann, wenn du sie wieder manuell anschaltest.

Da ungetestet, rate ich das Ganze vorab im Testaufbau zu testen.

Viele​ Grüße​ Gisbert​
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trs

Danke Gisbert, probiere ich aus.
Ich habe zwischenzeitlich eine Rule erstellt, die die Pumpe bei MQTT Unterbrechung für 3min aus stellt, und dann wieder einschaltet. Ist zwar nur ein Krückstock, aber ich vermute, dass ab und an der MQTT Broker weg ist(warum auch immer, verm. WLAN Probleme, der Teich ist relativ weit weg).

Gruss
TRS

trs

ZitatIch mutmaße jetzt mal, dass der Füllstandsmelder als Switch8 definiert wurde - warum das? Switch8 und Power8 verstehe ich nicht.

Ich war der Meinung, ich muss dem Switch eine andere Nummer geben als den vier vorhandenen...

Zitatdie maximale Betriebsspannung ist abhängig vom verwendeten FET auf dem Modul:


Mein Modul benötigt ein PWM Signal mit 5V, somit muss das FET Modul 5V Eingangsspannung bekommen?

Gruss
TRS


Gisbert

Hallo TRS,

das müsste wohl noch definiert werden:
SwitchMode 1
Du könntest Recht haben mit der Nummer des Switches, dann probiere es bitte aus. Definitiv keinen Sinn macht Power8. In der Anforderung wie du es hast, habe ich es nicht genau so, aber ähnlich.
Ich habe Rollladenschalter, bei denen die beiden Relais als power1 und power2 definiert sind. Der Vorortschalter ist als switch3 und switch4 definiert. Nach dieser Logik müsstet du den Füllstandsmelder als switch5 definieren.

Viele​ Grüße​ Gisbert​
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Papa Romeo

...ich hab dir mal zwei einfache Schaltungen skizziert, die in etwa dem entsprechen was die Module auch machen.
Zumindest die Schaltung 1 entspricht in etwa dem von mir verlinkten Modul, nur dass dort die zweite Stufe eben ein FET ist.

Für + Ub kannst du in deinem Fall 5 Volt setzen.

LG

Papa Romeo
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trs

Danke, Papa Romeo. Ich probier die Variante 2 deiner Schaltung aus. Auf dem Sonoff 4ch gibt es am Spannungsregler 5V. Die werde ich anzapfen. Ich melde mich, hab die Bauteile erst mal bestellt.

Gruss
TRS

Papa Romeo

#26
...ich kenne jetzt den Sonoff 4ch nicht und weiß nicht ob die 5 Volt, die dort erzeugt werden auch gegenüber dem Netz potentialfrei sind.
Wenn es so wie bei den anderen Sonoffs ist, dann sind sie es wohl eher nicht.

Ich weiß auch nicht wie fit du im Umgang mit "Strom" bist und dir auch klar ist was du da dann tust.

Also wäre hier äußerste Vorsicht geboten, wenn du diese 5 Volt "mißbrauchen" willst und nach außen führst.

Dies nur als Hinweis, denn beim Basteln sind solche Sachen schnell mal übersehen und ist dann für Leib und Leben nicht gerade förderlich.


LG

Papa Romeo
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trs

Keine Angst, der Sonoff wird nur mit 12V Gleichstrom betrieben;-)

trs

Hallo,

jetzt bin ich schon einen großen Schritt weiter: Ich habe eine Transistor-Platine liegen gehabt. Die hatte ich schon mal für das Projekt bestellt, aber nie ausprobiert. Mit der dazwischengeschalteten Platine (5V Versorgungsspannung, GND, und PWM Signal kann ich meinen Spannungsregler Kemo M150 ansteuern. Die Transistor Platine kann man auf dem Bild unten li sehen.

Mit der Rule:

on switch1#state do backlog dimmer1 off; ruletimer1 6 endon on rules#timer=1 do dimmer1 100 endon

Kann ich den Dimmer (die Teichpumpe) beim auslösen des Wasserstandgebers (Switch1) auf 0 schalten, und nach Ablauf des Timers (zur Probe 6sec) wieder auf 100% einschalten. Das funktioniert so weit.

Jetzt würde ich gerne folgend Rule erstellen:

-Wasserstand max löst aus (Switch1)
-Pumpe wird ausgeschaltet (0%)
-nach Ablauf eines Timers schaltet die Pumpe wieder ein, erst auf 100% (sonst läuft sie nicht zuverlässig an) und dann auf 90%
-bei erneuten Auslösen des Wasserstandgebers geht die Pumpe wieder auf 0, dann kurzzeitig zum Anlaufen auf 100%, dann auf 80%
-...
-...
-.....und so weiter, bis eine Drehzahl (=Wassermenge) gefunden wurde, die durch den Teichfilter maximal geht (gleichzeitig kann ich dann in FHEM den Verschmutzungsgrad des Filters sichtbar machen, z.B., wenn die Drehzahl der Pumpe auf 50% ist

Ich habe noch keine Idee, wie ich das in einer Rule umsetzen kann.

Gruss
TRS

Papa Romeo

...ich weiß man versucht immer den einfachste Weg zu gehen und nach Möglichkeit fertige Hardware (z.B. Sonoff) oder fertige Software (Tasmota, ESPEasy o.ä.) zu Einsatz zu bringen.

Für die Meisten wahrscheinlich der einzige Weg, solange man sich nicht auf neue Wege, in Bezug auf Hard- sowie auf Software, begibt.

Denn dann könnte man das Problem z.B. auch so lösen:

Ein Durchflußgeber vor dem Filter, einer dahinter.
Was aus dem Filter hinten heraus fließt, muß vorn auch hinein fließen. Mit diesen beiden Werten könnte man die Pumpe entsprechend steuern und nimmt man beim Abfluß dann noch den Zeitfaktor hinzu, kann man auch eine Aussage über den Verschmutzungsgrades des Filters treffen.

Dies erfordert allerdings ein bisschen Bastelarbeit und eine Einarbeitung in die Erstellung eigener Sketche, sofern z.B. Tasmota oder ESPEasy diese
Daten nicht verarbeiten können, sei es von Haus aus oder über Rules.

Dies alles nur so als kleine Anregung.

LG

Papa Romeo
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