... vorausgesetzt mein Signalgenerator bringt genügend Ausgangsstrom damit die "hochgewandelten 230 Volt"
noch in der Lage sind die LED des Opto-Kopplers zu bedienen.
... das ist das was ich befürchtet habe. Die Sekundärwicklungen sind zu niederohmig. Auch bei 50 Ohm Anpassung wird die
Ausgangsspannung des Signalgenerators so weit in die Knie gezwungen, dass am Ausgang der Primärwicklung gerade
mal 80 Veff also um die 110 Vs entstehen.
Warum bei Direkteinspeisung über den Signalgenerator und über´s Netz unterschiedliche Spannungen nach den 220 kOhm Widerständen
zustande kommen, lässt sich auch einfach nachzuvollziehen, wenn man den Schaltplan näher anschaut. Über die Netzeinspeisung werden mit
den beiden 220 kOhm Widerständen , 2 Dioden des Gleichrichterzweiges und dem 22 kOhm Widerstand ein Spannungsteiler gebildet:
L --> 220 kOhm --> Diode --> 22 kOhm --> Diode --> 220 kOhm --> N
Somit entsteht am 22 kOhm Widerstand, u.a. auch auf Grund der Belastung durch die nachfolgende Beschaltung, eine Rechteck ähnliche Spannung. (Bilder im Anhang)
Wird die Sinusspannung der Generators direkt angelegt, wirken die Dioden wie eine einfache Brückengleichrichtung mit einem 22 kOhm Belastungswiderstand
und die folgende Beschaltung formt die Spannung nur noch zu einem Rechteck.
Deswegen habe ich am Anfang des Projektes auch nie die Impulse erhalten sondern immer ein Rechteck, da ich die Nullspannungserkennung nicht über das Netz
sondern über ein 12 Volt Trafo-Netzteil mit Gleichrichtung, dem ich den Elko ausgebaut habe, gespeist habe.
LG
Papa Romeo