76_SolarForecast - Informationen/Ideen zu Weiterentwicklung und Support

Begonnen von DS_Starter, 11 Februar 2024, 14:11:00

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300P

Meist ist es in den Steuerung inzwischen bereits so vorgesehen das - wenn keine externe Steuerungsbefehle mehr für xx Mintuten oder Sekunden kommen - fällt die WP in den Standartmodus ,,Normalmodus" ohne externe Steuerung zurück.(war bei meiner Brennstoffzelle auch schon so)

Ich kenne aber auch Berichte das nach Ausfall der externen Steuerung die WP-Steuerung einfach so bleibt wie sie ist.

Das ist dann schon sehr suboptimal im täglichen Betrieb............. >:(

Erst nach einen komplettem WP-OFF - etwas warten - ON gehen einige der WP-Steuerungen dann erst wieder in den ,,Normalbetrieb.
Gruß
300P

FHEM 6.4|RPi|SMAEM|SMAInverter|SolarForecast|DbLog|DbRep|MariaDB|Buderus-MQTT_EMS|
Fritzbox|fhempy|JsonMod|HTTPMOD|Modbus ser+TCP|ESP32-Digitizer-AI_on_the_Edge|ESP32CAM usw.

TheTrumpeter

Zitat von: 300P am 27 November 2025, 22:08:58Meist ist es in den Steuerung inzwischen bereits so vorgesehen das - wenn keine externe Steuerungsbefehle mehr für xx Mintuten oder Sekunden kommen - fällt die WP in den Standartmodus ,,Normalmodus" ohne externe Steuerung zurück.(war bei meiner Brennstoffzelle auch schon so)
Zitat von: 300P am 27 November 2025, 22:08:58Meist ist es in den Steuerung inzwischen bereits so vorgesehen das - wenn keine externe Steuerungsbefehle mehr für xx Mintuten oder Sekunden kommen - fällt die WP in den Standartmodus ,,Normalmodus" ohne externe Steuerung zurück.(war bei meiner Brennstoffzelle auch schon so)

Ich kenne aber auch Berichte das nach Ausfall der externen Steuerung die WP-Steuerung einfach so bleibt wie sie ist.

Das ist dann schon sehr suboptimal im täglichen Betrieb............. >:(

Erst nach einen komplettem WP-OFF - etwas warten - ON gehen einige der WP-Steuerungen dann erst wieder in den ,,Normalbetrieb.
Zitat von: 300P am 27 November 2025, 22:08:58Erst nach einen komplettem WP-OFF - etwas warten - ON gehen einige der WP-Steuerungen dann erst wieder in den ,,Normalbetrieb.
Bei meiner WP ist vom Hersteller keine "externe Steuerung" vorgesehen, das gute Stück ist aus 2012.

Glücklicherweise lassen sich aber alle Parameter über die Diagnoseschnittstelle verändern, sodass es ein FHEM-Modul dafür gibt.
Meine "Steuerung" besteht also aus Umschalten des Betriebsmodus (Tag/Nacht/Automatik/Hand/Standby), über den verschiedene Sollwerte für Raum- und WW-Temperatur angefahren werden.
Zusätzlich ändere ich teilweise die Parameter direkt, was ich aber versuche möglichst zu vermeiden, um Seiteneffekte durch nicht-erfolgtes Rücksetzen zu verhindern.
Wenn ein Parameter mal geschrieben ist, bleibt der so, weil direkt im EEPROM der Wärmepumpe abgelegt.


Zitat von: ch.eick am 27 November 2025, 15:26:16läuft meine WP bereits ohne FHEM ziemlich optimal in einem Fenster von 10-16 Uhr mit der angesprochenen Tagesanhebung/Nachtabsenkung.
Das entspricht im Wesentlichen meiner Betriebsstrategie zwischen 0845 und 1500.
Wenn sich die WP wg. extremer Kälte bereits vor 0845 einschaltet, schalte ich über FHEM auf "Tagbetrieb", weil sonst das Wärmeintegral in der Wärmepumpe mit der Absenktemperatur berechnet wird und zu früh abgeschaltet würde. Und wenn die WP kurz vor 1500 noch läuft und das Wärmeintegral noch nicht annähernd voll ist, schalte ich ebenfalls auf Tagbetrieb, um den Heizzyklus fortzuführen.

Zitat von: ch.eick am 27 November 2025, 15:26:16Damit spart man sich die ganze Energiekalkulation und den Abgleich mit SF. Die Trefferquote für PV ist sehr hoch.
Jein.
Für kalte Tage gebe ich Dir Recht, denn da läuft die Anlage im obigen Zeitraum typischerweise durch. Damit ist es völlig egal wann die Sonne scheint, die WP "nimmt" das maximal mögliche mit.
Wenn es aber wärmer ist (bei mir mit Sonne über ca. 2-3 °C bzw. ohne Sonne über ca. 4-5 °C), sind die nötigen Laufzeiten kürzer, ebenso außerhalb der 8 kürzesten Wochen des Jahres. An solchen Tagen wäre es durchaus sinnvoll den Einschaltzeitpunkt abhängig von der PV-Prognose zu setzen.

Natürlich ist das individuell vom Haustyp, der eingesetzte Wärmepumpe und den generellen Umweltbedingungen abhängig, sodass man - sofern man das machen möchte - über eine individuelle "Laufzeit-Prognose" der Wärmepumpe nicht umhin kommen wird.

Zitat von: ch.eick am 27 November 2025, 15:26:16Der PV-Modus mit dem Überheizen und WW mit 60°C wird nur verwendet, wenn es heute Überschuss gibt und es morgen zuwenig PV gibt.
Das ist auch so eine Sache... "Überheizen" bringt nur dann was, wenn dadurch tatsächlich insgesamt mehr Eigenstrom verbraucht werden kann (oder bei dynamischen Stromtarifen). Wenn die Wärmepumpe wg. Heizbetrieb ohnehin schon von Sonnenauf- bis Untergang läuft, kann durch eine längere WW-Unterbrechung auch nicht mehr Eigenstrom verbraucht werden. Im Gegenteil sinkt der Wirkungsgrad durch die höhere Vorlauftemperatur, sodass das eigentlich kontraproduktiv ist.
Das einzige was in so einem Szenario sinnvoll wäre, ist die Laufzeit zu verkürzen, was bei PV-Überschuss durch den gezielten Einsatz des Heizstabs erreicht werden könnte, egal ob im Heiz- oder WW-Betrieb. (An Tagen mit kürzerem Heizbedarf verhält es sich natürlich anders.)
Im Heizbetrieb lässt sich bei meiner WP der Heizstab-Einsatz nicht sinnvoll erzwingen, im WW-Betrieb auch erst nach einer Mindestwartezeit von 20 Minuten & ausschließlich durch Manipulation von EEPROM-Parametern, die ich (automatisiert) möglichst vermeiden will.

Wenn ich die Gelegenheit "sehe", mache ich solche Spielchen manchmal händisch, aber damit erwische ich natürlich nur einen Bruchteil der möglichen Zeitpunkte.
FHEM auf RPi3, THZ (LWZ404SOL), RPII2C & I2C_MCP342x (ADCPiZero), PowerMap, CustomReadings, RPI_GPIO, Twilight, nanoCUL (WMBus für Diehl Wasserzähler & Regenerationszähler für BWT AqaSmart), ESPEasy, TPLinkHS110

300P

Ja - das größte Problem ist und bleibt niemand erspart.....  O:-)
->>> PV-Energie im Winter ist halt wenig im Winter vorhanden in unserer Gegend. ::)
Just genau dann wenn man "viel" davon in der WP nutzen möchte. ;)

Deshalb halte ich mich mit Eingriffen in die Steuerung noch sehr zurück - auch wenn es bei mir per Modbus / MQTT / EMS-Bus möglich ist.

Bisher nutzte ich den temperaturgesteuerten WW-E-Heater (2 kW) im WW-Speicher für eine Anhebung der Temperatur des WW im Winter (falls ich evtl. mal einspeisen "würde"  :o ) oder gleiches auch im Sommer, immer nur solange genügend Überschuss vorhanden ist.

Also:
An 365 Tagen passt SF bei mir auf, ob länger als 5 Minuten genügend PV-Überschuss vorhanden war/ist und nur dann wird (bzw. bleibt) der WW-E-Heater an bis hin zur max. WW-Temperatur von XY Grad.

Ansonsten macht die WP ihr "Ding" autark. ;)  O:-) 

Gruß
300P

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