Frage: Erfahrungsberichte zu Marstek Venus-E?

Begonnen von Torxgewinde, 27 September 2025, 13:47:22

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Torxgewinde

Hallo,
Was denkt ihr, sind die Marstek Venus-E Batteriespeicher brandgefährlich oder so wie alle LiFePo-Speicher auch. Der Preis von ca. 1000€/5kWh ist gut, so dass ich eher stutzig werde, aber im Grunde sieht alles nach akzeptabler Qualität aus. Hat wer Erfahrungen, wenn ja, wie lange?

Anbindung würde ich nur lokal mit Modbus machen, deswegen wären Connectivitätsprobleme und die scheinbar schrottige App eher zweitrangig (https://gathering.tweakers.net/forum/list_messages/2282240, https://github.com/WargamingPlayer/HA-Marstek-Venus-E-Modbus).

Da es ein AC Speicher ist sind auch Wandlungsverluste offensichtlich, auch die Höhe der Leistungen sind als Beschränkungen klar. Es geht eher um die Sicherheit, für die hätte ich gerne ein paar Meinungen.

Beste Grüße!

dkreutz

Raspberry Pi3B+ (Bullseye) / JeeLink868v3c (LaCrosse), nanoCUL433 (a-culfw V1.24.02), HM-MOD-UART (1.4.1), TEK603, MapleCUL / diverse Sensoren/Sender/Aktoren von Technoline, Intertechno, Shelly, Homematic und MAX!, Froggit Wetterstation, Luftdaten.info / Autor des fhem-skill für Mycroft.ai

pldemon

Hallo,

habe drei Speicher seit ca. 4 Monaten im Einsatz (V2). Nutze alle ohne die App bzw. ohne eine Internetverbindung. Habe bis Dato weder termische noch andere Probleme mit den Geräten gehabt. Die Verarbeitung ist gut.

Die Verluste der Speicher sind relativ hoch und liegen bei ca. 20% - interessiert mich aber nicht, da ich so gut wie keine Einspeisevergütung bekomme. Die Einbindung in Fhem ist mittels ModbusAttr möglich. Damit lässt sich der Speicher nicht nur auslesen, sondern auch steuern, um beispielsweise zwischen den verschiedenen Modi umzuschalten.

Was der Speicher nicht kann, ist eine Kommunikation untereinander. Bei mehreren Speichern ist also Basteln angesagt, damit sich die Speicher nicht gegenseitig Leersaugen.

Gruß