Anfängerfrage: Vorteil HM-USB-CFG2 vs. Konfigurations-Adapter LAN vs. CUL

Begonnen von kud, 01 November 2013, 09:47:35

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kud

Hallo,
gibt es außer dem finanziellen Vorteil des USBSticks Gründe um diesen dem LanAdapter oder einem abgespeckten CUL vorzuziehen?

Oder anders gefragt.
Welche Hardware würdet ihr HM Einsteigern empfehlen?


martinp876

wenn du HM betreiben willst sind die HM-Teile etwas geschmeidiger. AES geht nur mit ihnen.

Ich würde den LAN einem USB immer vorziehen, da ich es besser absetzen kann und es einfachern zu überwachen ist, da es an ethernet hängt. USB schnittstellen sind oft nicht viele vorhanden...
Bei USB sparst du die Stromversorgung...

keine direkte Empfehlung...


marc2

Ich hatte früher ein Setup basierend auf CUL3 (an der FB) und CUNO2 (dezentral). Nachdem ich immer mal
wieder Probleme mit einzelnen Aktoren hatte (insbesondere im Zusammenspiel mit dem CUNO), bin ich auf
HM-USB-CFG2 (an der FB) und HMLAN (dezentral) umgestiegen.  Seither sind die Probleme Geschichte.
Wenn es also wirklich nur um HM geht, dann  wäre dies  mein Ranking:


  • HMLAN oder HM-USB-CFG2
  • CUL3
  • CUNO2

Für den HM-USB-CFG2 brauchst Du ein passendes Device (Fritzbox, Linux basierenden Router mit USB Port, etc.)
und einen Cross-Compiler  ;)

Wenn es also out of box the klappen soll: HMLAN

Gruß, Marc

betateilchen

Ich habe sowohl HMLAN als auch HMUSB getestet und ich hatte mit HMLAN definitiv mehr Kommunikationsprobleme als mit dem USB Stick.

Nach dieser sehr positiven Erfahrung habe ich den HMLAN weiterverkauft und nutze inzwischen (über Europa verteil) mehrere unbeaufsichtigte fhem Installationen mit HMUSB die bisher kein einziges schwerwiegendes Problem hatten - zumindest keines, das vom USB Stick verursacht gewesen wäre.

Vorteil: viel weniger Kabelgedöns und die ganze Installation kann sehr kompakt (klein) gehalten werden.

(http://up.picr.de/15789830co.jpg)
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Formuliere die Aufgabe möglichst einfach und
setze die Lösung richtig um - dann wird es auch funktionieren.
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Lesen gefährdet die Unwissenheit!

kud

Danke für die Antworten.
Nach der letzten Auskunft ist also HM-USB2 die Lösung.
Ist das Ganze auf dem RasPi2 ohne Konfigurationsorgien zu lösen? (Bin vom angepinnten Tread ganz oben etwas desorientiert ???

@Betateilchen: Und was hat der Pi oben drauf für ne Aufgabe?

betateilchen

#5
Zitat von: kud am 02 November 2013, 11:13:02Ist das Ganze auf dem RasPi2 ohne Konfigurationsorgien zu lösen?

Ja.

Zitat von: kud am 02 November 2013, 11:13:02@Betateilchen: Und was hat der Pi oben drauf für ne Aufgabe?

Die Frage versteh ich zwar nicht ganz, aber das ist der Pi, auf dem fhem installiert ist. Du kannst das Ganze auch umdrehen, dann ist der Raspi unten :)

(http://up.picr.de/15675816og.jpg)

Diskussion dazu war hier: http://forum.fhem.de/index.php/topic,14185.0.html
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Formuliere die Aufgabe möglichst einfach und
setze die Lösung richtig um - dann wird es auch funktionieren.
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kud

Dann schau doch mal deine "Unterschrift" an. Ich lese da was von Beagle Bone.

betateilchen

Was hat denn meine Signatur damit zu tun? Im Laufe der Zeit kann sich eine Hardwareausstattung ja durchaus mal ändern.


Du hattest aber nach einer Raspberry-Lösung gefragt und die habe ich Dir gezeigt :)
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Formuliere die Aufgabe möglichst einfach und
setze die Lösung richtig um - dann wird es auch funktionieren.
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kud

Der Preisvorteil und die gesparte Stromversorgung relativiert sich, wenn man einen aktiven USB-Hub zum Betreiben benötigt.
Hat Jemand am Pi einen CUL und einen HM-USB2 an einem passiven Hub am Laufen?

Und sehe ich das richtig auf den Bildern, dass der aktive HUB gleichzeitig die Stromversorgung des PI darstellt.

teran42

Hallo,
bei mir ist der RPI mit dem Netzteil verbunden der HM-CFG-USB2 hängt dann zur Zeit noch an der Tastatur mit USB Hub die über den RPi versorgt wird, dazu noch ein Stick für die Funkmaus (auch and der Tastatur)und ein WLan Stöpsel am RPi. Bislang noch keine Stromprobleme.

betateilchen

Zitat von: kud am 02 November 2013, 13:36:08
Der Preisvorteil und die gesparte Stromversorgung relativiert sich, wenn man einen aktiven USB-Hub zum Betreiben benötigt.
Hat Jemand am Pi einen CUL und einen HM-USB2 an einem passiven Hub am Laufen?

Und sehe ich das richtig auf den Bildern, dass der aktive HUB gleichzeitig die Stromversorgung des PI darstellt.

1. CUL und HM-USB an einem passiven Hub am Raspberry macht keinen Sinn, weil der USB Port des Raspi technisch nicht dafür spezifiziert ist, soviel Energie zu liefern
2. ja, das siehst Du richtig, der Raspi wird aus dem Hub mit Spannung versorgt.

Es gibt brauchbare Hubs mit eigenem Netzteil für unter 10 Euro (es muss nicht immer der D-Link sein) und irgendein Netzteil braucht man ja so oder so. Ich habe u.a. einen Raspi mit einem 4-fach USB Hub mit eigenem Netzteil (!) für 4 Euro von Tchibo im Einsatz, das funktioniert absolut hervorragend. Auch da wird der Raspi aus dem Hub mit Spannung versorgt.

Der Raspi kann sich sogar "rückwärts" aus dem Hub versorgen, sofern der Hub das unterstützt. So eine Konstellation läuft bei mir zu Hause als DNS-/DHCP Server sowie als FR24-Feeder im lokalen Netzwerk. Da braucht man dann sogar nur ein einziges Kabel zwischen Raspi und Hub.

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kud

Zitat von: betateilchen am 02 November 2013, 19:21:09

2. ja, das siehst Du richtig, der Raspi wird aus dem Hub mit Spannung versorgt.

Es gibt brauchbare Hubs mit eigenem Netzteil für unter 10 Euro (es muss nicht immer der D-Link sein) und irgendein Netzteil braucht man ja so oder so. Ich habe u.a. einen Raspi mit einem 4-fach USB Hub mit eigenem Netzteil (!) für 4 Euro von Tchibo im Einsatz, das funktioniert absolut hervorragend. Auch da wird der Raspi aus dem Hub mit Spannung versorgt.

Der Raspi kann sich sogar "rückwärts" aus dem Hub versorgen, sofern der Hub das unterstützt. So eine Konstellation läuft bei mir zu Hause als DNS-/DHCP Server sowie als FR24-Feeder im lokalen Netzwerk. Da braucht man dann sogar nur ein einziges Kabel zwischen Raspi und Hub.

Noch ne dumme Frage eines Laien.
Liefern die aktiven USB-Hubs nicht "nur" 500 mA an jedem Port?
Ich habe mehrfach gelesen, dass der PI mind. 1A Netzteil braucht, um ohne Störungen zu laufen.

strauch

Also ich hab ein RaspPi mit Belkin billig USB Hub ohne Stromversorgung und 2 CULs einer für FS20 einer für HM. Läuft ohne Probleme. HMLAN war mir damals zuviel gekabel und der USB Adapter ging noch nicht. Aber wer weiß was die Zukunft noch so an Funkstandards bringt. Der CUL kann zwar kein AES, aber nutze würde ich es vermutlich eh nicht.
Ich weiß auch nicht wieviel Strom ein CUL ein HMUSB Adapter zieht. 500ma sollte aber auch der RaspPi am USB Port zur Verfügung haben. Wenn ich mit "lsusb -vv" am Raspberry schaue, werden die CULs mit maximal 100mA angegeben.
Vielleicht mag das mal einer beim HMUSB schauen.
FHEM 5.6 VMware mit Debian. 1 CUL für FS20 und HMLAN für Homematic, HM-CC-RT-DN, HM-LC_Sw1PBU-FM, HM-LC-Bl1PBU-FM,  HM-SEC-SC, HM-SEC-SC-2, HM-LC-Sw1-Pl2, HM-Sec-RHS, ASH2200, FHT80B, S20KSE, Sonos, XBMC, FB_Callmonitor, SMLUSB, Arduino Firmata, uvm.

kud

Ich meinte das aber eher so:

Am USB-Hub hängen zB. ein CUL, ein HM-USB2 als "Clienten" und der PI wird über einen Port des Hubs mit Strom versorgt.

Habe aber gerade mal ein wenig in Amazon gestöbert.
Dieser hier hat einen Ladeport. Ich denke mal 2,1 A reichen dicke aus.

http://www.amazon.de/Advance-Charging-externem-Netzadapter-Ladeport/dp/B00EP91BUU/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1383817153&sr=8-1&keywords=i-tec+charging

strauch

Das war jetzt nicht auf deine letzte Frage bezogen, sondern darauf das betateilchen schrieb, das der Pi nicht genug Power hat.
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