Batterien oder Akkus für HM-CC-TC, HM-CC-RT-DN, HM-CC-VD, HM-TC-IT-WM-W-EU usw.

Begonnen von Rohan, 03 Februar 2015, 11:28:28

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Rohan

Ich setze jetzt seit ca. 2 Jahren HM-Geräte ein, u.a. die im Betreff genannten Typen. Von Beginn an habe ich nur Standard-Alkali-Batterien benutzt, welche meist eine Laufzeit von > 12 Monaten haben. Ich überlege nun den Umstieg auf "Eneloops". Welchen Batterie-/Akkutyp nutzt ihr im allgemeinen/speziellen und warum ein, ggfls. in Abhängigkeit vom Gerät (z.B. "Longlife" beim Brandmelder, da dann aber wohl eher 9 V Block)?

Eine (zugegeben) kurze Suche brachte keine ähnliche Umfrage zu Tage.

Gruß
Thomas

P.S. Eine Bitte: Keine Diskussion über "das beste Ladegerät der Welt"  ;)
Fhem auf Mini-ITX mit Celeron 2-Core, HMLAN (> 55 Devices), CUL (FS20 und EM), RFXtrx 433E, Arduino (einige DS18B20), RPi mit 1-Wire (DS2423 für S0-Signale, DS18B20+), RPi/Arduino mit MQ-5 und MQ-9 (CO- und CNG/LPG-Sensor), CO-20 IAQ Sensor

strauch

Zitat von: Rohan am 03 Februar 2015, 11:28:28
P.S. Eine Bitte: Keine Diskussion über "das beste Ladegerät der Welt"  ;)

Da brauchen wir nicht diskutieren ist sowieso meins ;-)

Ich verwende immer erst die mitgelieferten Batterien und anschließend Akkus. In der Hoffnung das es resourcenschonender ist und letztendlich den Geldbeutel entlastet. Ich verwende die normalen Eneloops für alles was Heimautomation angeht. Die Longlife lohnen IMHO nur für Wecker und Fernbedienung oder wirklich Dinge die sehr wenig Strom verbrauchen. Es ist ja immer die Frage frist die Selbstentladung den Strom schneller auf, als es das Gerät verbraucht im Verhältnis zur Kapazität. Und das hat man vermutlich nur bei Geräten die sehr sehr wenig Strom ziehen, wie eben Fernbedienung oder Wecker.
Da der Effekt aber so niedrig ist, habe ich auch in besagten Geräten normale Eneloops und die wandern immer durch die Geräte so werden die mal weniger mal mehr belastet, aber ich hab nur einen Akkutyp zu verwalten.
Zudem hab ich die Erfahrung gemacht das ich Akkus die nur sehr schwach entladen werden, oft mehrere Ladezyklen brauchen bis sie wieder die volle Leistung haben. Deswegen rotiere ich die immer.
FHEM 5.6 VMware mit Debian. 1 CUL für FS20 und HMLAN für Homematic, HM-CC-RT-DN, HM-LC_Sw1PBU-FM, HM-LC-Bl1PBU-FM,  HM-SEC-SC, HM-SEC-SC-2, HM-LC-Sw1-Pl2, HM-Sec-RHS, ASH2200, FHT80B, S20KSE, Sonos, XBMC, FB_Callmonitor, SMLUSB, Arduino Firmata, uvm.

Miriel


Rohan

Hallo Miriel,

die flogen bisher unterhalb meines Radars, habe ich aber wegen deines Hinweises mal aufgenommen. Mal schauen, ob da was kommt ;)

Gruß
Thomas

P.S. Danke an die bisherigen Teilnehmer!
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peterk_de

Also ich schwöre auf meine weißen Eneloops und habe davon im Haushalt über 60 Stück im rotierenden Einsatz.

Allerdings nicht in den genannten Homematic-Geräten. Bei einer Laufzeit von deutlich über einem Jahr im HM-CC-RT-DN und HM-TC-IT-WM-W-EU sind mir die dafür einfach zu schade und zu teuer. Da kommen billige Alkalines von Kaufland rein (10 Stück AA oder AAA für 1,89 Euro oder so in der Größenordnung)  ... bis sich da die Eneloops rechnen (19 Euro für 8 Stück) müssten schon diverse Jahre vergehen, und ob die nach so langer Nutzung mit so wenig Zyklen noch gut sind ... auch irgendwie fraglich. Die kommen in alles rein was doch ein wenig öfter gewechselt wird...
FHEM auf Ubuntu-VM / 2xNUC Proxmox Cluster
UI: HomeKit, TabletUI, Grafana
IOdevs: 2xHueBridge, RaspiMatic-CCU, CUL868, 2xHarmonyHub, 6xRaspi-Roomnode mit CO2, VOC und lepresenced
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domii666

erstmal die die dabei waren, danach denke ich wieder billige Alkalines.

UweH

Beste Alkalines in mehreren Tests sind die "Paradies" von dm...man mag es nicht glauben. Halten deutlich länger als die sogenannten "Markenprodukte".
Habe ich auch selber mal getestet...die Dinger sind Klasse.

Carsten

Ich pack meistens Eneloops rein, wenn die Originalen leer sind. In erster Linie weil ich hier immer welche rumliegen habe.
Preislich lohnt sich das bei der langen Haltbarkeit der Batterien in den HM-Geräten wohl eher nicht, aber so hab ich auch weniger Müll.

strauch

Mir erschließt sich noch nicht so ganz der Vorteil von NiZn Akkus? Die kommen nur auf 1500maH Stunden, also weniger als ein NIMH Akku. Die 1,6Volt brauchen wir nicht. Sie schalten bei 1,2V ab, hier muss also definitiv die Schaltschwelle hochgesetzt werden. Da auch eine normale Alkalinebatterie die 1,5V nicht lange hält und auf 1,0V endet, ist dieser 1,2V Nachteil von Nimh-Akkus IMHO mehr Mythos als wirkliches Problem. Sie halten halt lange die 1,2V, vorher sacken sie schnell darauf ab und am Ende auch schnell ab auf 1,0V, das führt halt dazu das viele Geräte Probleme haben die Restkapazität anzuzeigen.

Vorteil von NiZn scheint vorallem die Hochstromfähigkeit zu sein, dessen Bedarf bei den HM Geräten aber eher gering ist. Da kommt eher die hohe Selbstentladung zum tragen: http://michaelbluejay.com/batteries/rechargeable.html

Zum Thema Alkaline Batterien, da kann ich auch die vom DM Empfehlen. P/L finde ich da sehr gut und vorallem sie neigen nicht zum auslaufen, was die Feinkost Albrecht Batterien sehr gerne machen. Da hab ich schon so einige aus älteren Geräten rausgeholt die ausgelaufen waren. Dort haben die ALDI-Batterien auch bei Stiftung Warentest (egal was man von denen hält) mit - abgeschnitten, aber aufs Endergebnis hatte das bei denen praktisch keine Wirkung. Für mich ist das mit das wichtigste, da verzichte ich lieber etwas auf Kapazität.

Man muss Eneloops 7x Laden bis sie den Preis von DM Batterien raus haben. Ladegerät nicht mal eingerechnet. Also für Heimautomation. Gerade Taster oder Fernbedienungen eher utopisch. Umweltmäßig weiß ich nicht, ob ein Akku oder eine Batterie den größeren Abdruck hat.
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