Installation von FHEM auf Synology DS212+

[fermoll]

Ich habe jetzt zum wiederholten Male FHEM von Fischernet neu installiert, da mir aufgefallen war, dass das Update nach dem ersten Mal nicht mehr funktionierte. Im Log stand etwas von 99_update.pm. Als ich genauer nachforschte, habe ich festgestellt, dass ein 98_update.pm und 99_update.pm in dem Verzeichnis vorhanden war. Nach dem Löschen des 99er war der Fehler behoben. Das war wohl aus der Fischer Installation übriggeblieben.
Die LOGs werden auf eine externe Festplatte ausgelagert, damit das NAS schlafen kann. Die Probleme mit USB habe ich nicht, da ich zwei MaxCube, einen CUNO und HMLan verwende. Die Cubes laufen eigentlich problemlos, solange ich sie nicht überfordere (DutyCycle). Der CUNO ist mit sieben S300Th auch noch unterfordert. Das gleiche gilt für das HMLAN, das drei Rolladen steuert. Dort fällt mir beim Log auf, dass folgende Meldungen den ganzen Tag über erscheinen:

Code Auswählen Erweitern

2015.03.23 22:06:23 3: HMLAN1: Unknown code A0F9386102E76080000000AB8E00E6400::-97:HMLAN1, help me!
2015.03.23 22:07:32 3: HMLAN1: Unknown code A0FD786102E75F40000000AB8DE0E6400::-93:HMLAN1, help me!
Das kann ich mir noch nicht erklären und wäre für Hilfe dankbar.
Zum anderen habe ich festgestellt, dass die CPU des NAS doch oft stark gefordert wird, auch wenn kein Datenverkehr stattfindet. Da ist wohl eine Grenze sichtbar. Der Aufbau von Plots verlangsamt das System noch zusätzlich. In Reserve stehen noch ein RPI und ein RPI 2, die ich wahrscheinlich noch beide mit WLAN oder LAN in das System integrieren möchte.
Insgesamt gehe ich davon aus, dass bei Verwendung vieler Komponenten, die LAN Anbindung sinnvoller ist als die über USB, vor allem wenn ich vier Ebenen in einem Haus versorgen muss.

PS: Nachdem ich in diesem Forum (NAS) einige weitere Beiträge überflogen habe, habe ich einen Satz bewusst hervorgehoben (s.o.). Das war bei mir allerdings nicht der primäre Grund, sondern hatte damit zu tun, dass ich Aktoren auf vier Ebenen meines Hauses versorgen muss.

[fermoll]

Zum anderen muss jeder Neuanwender von FHEM sich bewusst sein, dass die verwendete Hardware mit Ausnahme der Einplatinencomputer nicht ursprünglich für FHEM gedacht ist, vor allem NAS u. FritzBoxen. AVM hat FHEM ganz bewusst ausgesperrt. Die Linuxversionen sind bei diesen Systemn arg beschnitten und lassen sich kaum erweitern, ohne ihre eigentliche Aufgabe zu beschneiden. Es lohnt sich, z.B. bei der NAS den Ressourcen Monitor zu beobachten, während FHEM läuft. Wenn ich dann daran denke, auf dem NAS Fotos zu verwalten, befürchte ich, dass ich den viel zu schwachen Prozessor mit den 500 mB Ram völlig überfordere. Das gilt m.E. übrigens auch für viele Aktoren, wie z.B. MAX!, wie ich selber erfahren musste.
Meine Idee ist, das System auf mehrere Beine zu stellen, DS 212+, RPI und RPI 2, und zwar auch auf den verschiedenen Stockwerken verteilt. Mein Vorteil ist, dass LAN im ganzen Haus verteilt ist.

[Wernieman]

Genau aus dem Grunde und da ich mit dem "Server" noch mehr machen wollte, habe ich den 2 Stufigen Weg gewählt:

1. eine NAS (bei mir Synology 215j) als Datengrab
2. eine Kleinrechner als sonstige Steuerung

[fermoll]

So ähnlich stelle ich mir das vor. Die DS, genauer die externe Festplatte enthält die Log-Files, die von den RPI's geliefert werden und das Frontend auf dem Windowsrechner erstellt die aufwändigen Sachen, z.B. Plots und ähnliches.