FHEM auf einem Satreceiver installieren ?

Begonnen von klausdor, 12 Juli 2015, 14:31:51

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klausdor

Hallo,

da die FB7390 künftig komplett entfällt, ist bei mir das nächste Gerät im Dauerbetrieb ein Satreceiver xTrend9200.

Basierend auf der Enigma2 in der Ausprägung OpenHDFTeamimage V5.1.


Wer  kann abschätzen (und/oder  umsetzen  ;-) )  ob das auch eine Lösung für FHEM werden kann?

Sonst bleibt mir wohl nur der RasberryPi2.

Danke für die Unterstützung.
Grüße
Klaus
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Raspi2 mit V6.1; HMLAN; CUL868; FHT80TF-2; HM-CC-RT-DN und andere HM-Komponenten; 5x DECT200; xTrend9200_enigma2; diverse WLAN-Plugs

Matti

Der Raspberry Pi2 verbraucht sehr wenig und wird voll unterstützt. Ich denke es gibt andere Baustellen, wie noch eine weitere Plattform zu nutzen.

Vg

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FHEM auf Raspberry Pi 2 mit HMLAN und FHEMduino
Diverse HM Komponenten, 433Mhz Steckdosen, HarmonyHub, Kodi

klausdor

Durchaus - guter Support auf grund der Menge ist natürlich ein echtes Argument.

(Als Linux-Unkundiger kann ich eben nicht beurteilen, ob das compilieren für (viele) Linux-Satreceiver aufwendig ist oder nicht.  Daher ja auch hier die Frage. Angereizt aus einem Sat-Forum, wo wieder ein Beitrag "wußte", das "jemand" das auf einer VU+-Box gemacht haben sollte  ...)

Na, vielleicht tut sich ja in den nächsten Wochen was.
Grüße
Klaus
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tobias.gj

Vergiss das mit deinem SAT Receiver. Nicht FHEM ist das Problem sondern eine geeignete Linux Distribution. Und ich gehe nicht davon aus, dass sich jemand ernsthaft die Arbeit machen möchte.
Nimm einen Raspi oder Cubie und alles ist gut.
...und außerdem gibt's dafür genug Support in den Foren, was gerade für Linux Neulinge von großem Vorteil ist.


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Cubietruck mit cubien, HUE, HMLAN, Onkyo, Sonos
EMGZ,EMWZ,HM-CC-RT-DN,HM-LC-Bl1PBU-FM,HM-LC-SW1-PL2,HM-LC-Sw1PBU-FM,HM-RC-KEY3-B,HM-SEC- KEY,HM-SEC-RHS,HM-SEC-WDS, KS300,S300TH, fs20piri,fs20st, hms10

Hollo

Zitat von: klausdor am 12 Juli 2015, 17:58:54
...(Als Linux-Unkundiger kann ich eben nicht beurteilen, ...
Nicht böse gemeint, aber das ist eigentlich schon Entscheidungsgrundlage.  ;)

Nimm einen Raspi (oder ähnliches) als separates System/Basis, um mit FHEM und Linux die ersten Gehversuche zu machen.
Dann hast Du ein prima Lernprojekt.
FHEM 6.x auf RPi 3B Buster
Protokolle: Homematic, Z-Wave, MQTT, Modbus
Temp/Feuchte: JeeLink-Clone und LGW mit LaCrosse/IT
sonstiges: Linux-Server, Dreambox, "RSS-Tablet"

Prof. Dr. Peter Henning

Ich bitte um Nachsicht, wenn ich dabei etwas sarkastisch werde,

Eine Abschätzung wird gesucht - von jemandem, der sich als "Linux-Unkundiger" bezeichnet. Das wirft die Frage auf, was abgeschätzt werden soll: Die eigene Arbeitszeit, oder die anderer Leute ?

Möglichkeit 1: Es geht um die eigene Arbeitszeit. Na, nur zu, da freuen wir uns alle: Ca. 3 Personenmonate Linux-Intensivkurs, dann sollte das laufen. Und würde selbstverständlich hinterher der Allgemeinheit kostenfrei zur Verfügung stehen

Möglichkeit 2: Es um die Arbeit anderer Leute. Klar, können wir machen. Ich könnte anbieten, dass sich ein Mitarbeiter von mir zum Stundensatz von 90 € zuzüglich Umsatzsteuer damit befasst. Das könnten wir hinterher auch kostenlos zur Verfügung stellen, aber es müsste halt finanziert werden - vielleicht findet sich ja in dem Forum für diese Sat-Empfänger ein Sponsor ? Ich gehe davon aus, dass das innerhalb von 2 Wochen zu erledigen wäre, also etwa 720 € zzgl. Umsatzsteuer kosten würde.

Der langen Rede kurzer Sinn: Man sollte eigentlich für Fragen des Typs

Ich habe (kostengünstig im Baumarkt)|(zufällig auf einer Ostasienreise)|(ganz hinten aus meiner Bastelkiste) die folgende (schlecht dokumentierte)|(extrem spezielle)|(total veraltete) Hardware gefunden und möchte darauf jetzt FHEM laufen lassen, wer macht das für mich ?

ein spezielles Forum einführen.

LG

pah

Wuppi68

@pah: der war gut :-)

@klausdor: Nimm nen Cubie und benutze die Fritte als inteligentes Nertzteil .... wenn Du nicht viel USB brauchst ist das ganze kein Thema

FHEM unter Proxmox als VM

rudolfkoenig

Alle Vorredner haben mAn Recht, man muss nur je nach Antwort mehr oder weniger selbstsicher sein, um nicht das Handtuch zu schmeissen.

Meine Variante:

Auf embedded Systemen wie FritzBox/Sat-Receiver/etc. muss man entweder einen Compiler installieren, oder eine Cross-Compiler-Umgebung auf dem PC einrichten und Perl + Module fuer das embedded System uebersetzen. Das ist fuer Anfaenger nix und fuer Fortgeschrittene nicht trivial, weiterhin muss man regelmaessig Perl-Module nachliefern/aktualisieren, weil FHEM-Module das benoetigen. Bei einem "richtigen" Linux wie Ubuntu wird das von der Distribution uebernommen, bei OSX kuemmert sich Apple drum, und bei Windows gibt es zwei Firmen, die ein Perl-Paket anbieten.

Wenn man wenig Ahnung hat, dann sollte man gut dokumentierte und unterstuetzte Hardware aussuchen., wie z.Bsp. rPi + FS20, damit wird der Frustfaktor (auch auf Seiten der freiwilligen Unterstuetzer) minimiert.

Wenn man viel Ahnung hat: FHEM laeuft ueberall, wo man Perl und CPAN zum laufen kriegt. Das meiste wird unter Linux getestet, dann kommt OSX und dann Windows.

Wernieman

Was "man" noch berücksichtigen sollte:

Jeder Software beeinflusst sich gegenseitig (Auch unter Unix), gerade bei den "Kleinsystemen". Deshalb ist es, gerade für Einsteiger, gut nach dem Prinzip zu arbeiten: Ein System, eine Aufgabe.

Eierlegende Wollmichsäue sind eben nicht optimal ...

OT:
Warum wird denn bei Großsystemen mittlerweile mit Virtualisierungen gearbeitet, dann gilt auch: Eine VM eine Aufgabe ;o)
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

marvin78

Zitat von: Wernieman am 13 Juli 2015, 15:39:13

OT:
Warum wird denn bei Großsystemen mittlerweile mit Virtualisierungen gearbeitet,

na wegen der Kosten  ;)

Wernieman

u.A.  ;)

Und weil Du dann eben X Server auf einer Hardware laufen lassen kannst ...
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Prof. Dr. Peter Henning

Nein, die Kosten sind mir egal. Aber nach > 30 Jahren externer Server muss ich kalr sagen: Die Wartbarkeit einem VM-Umgebung ist nicht zu schlagen. Es sei denn, dass einer meiner Assistenten mal wieder in der Virtualisierungsumgebung herumgepfuscht hat. Das macht er aber nur selten...

LG

pah

marvin78

Ich habe ja nicht umsonst den ;) verwendet. Das mit den Kosten war nur halb ernst gemein wobei es natürlich für viele trotzdem ein wichtiges Thema ist. Gerade wenn  man an die interne Verrechnung in einigen Großkonzernen denkt, für die ich arbeite.

Wernieman

Sorry Leute, wir werden jetzt richtig OT (bekenne mich für schuldig) ;o)

Es ging dem Threadersteller eigentlich darum FHEM auf einem SAT-Receiver laufen zu lassen ... und mir persönlich ist es zu Fehleranfällig, auf einem solchen Gerät mehr als seine Basisfunktionalität (Eben Sat-Empfänger) laufen zu lasen. Da FHEM noch dazu nicht gerade "einfach" für das System ist ....
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

tobias.gj

Lieber Herr Professor,
Was meinst du mit Wartbarkeit?
Der Studienbetrieb für Workstations oder den Einsatz auf Servern im Rechenzentrum für komplexe, moderne Applikationsumgebungen?
Wenn du möchtest halte ich bei euch gern mal ein Vorlesung dazu.
...die Welt ist hier sehr unterschiedlich.

Und by the way hat das nichts mehr mit der originären Frage zu tun.

Ende des Kommentars
Cubietruck mit cubien, HUE, HMLAN, Onkyo, Sonos
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