[abgelaufen] 2.Sammelbestellung eBus Platinen

Begonnen von Reinhart, 04 Dezember 2015, 10:28:08

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Cruiser79

@cmisch @photon2000

Zitat von: Reinhart am 31 Januar 2016, 11:07:00
Platinen geht in Ordnung, aber Bauteile sind aus, die habe ich bereits vor einer Woche geordert weil überall Wartezeiten sind!
Es gibt aber hier einen vordefinierten Warenkorb.

LG
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photon2000

@Cruiser79
Danke für den Hinweis! Habe ich überlesen.

@Reinhart
Dann nehme ich zusammen zwei Platinen damit es sich lohnt  ;)
PM mit korrigierter Bestellung folgt.

Danke.

Reinhart

@all

Die Pakete sind seit heute zu euch unterwegs.
Die Besteller "cmisch, ulibeyer, lanbastler, phosen" sind noch offen!

LG
Reinhart
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Lightbringer

Hallo,

sofern noch etwas übrig ist, würde ich gern auch noch 2 Platinen nehmen.

Reinhart

Zitat von: Lightbringer am 03 Februar 2016, 12:12:59
Hallo,

sofern noch etwas übrig ist, würde ich gern auch noch 2 Platinen nehmen.

Gratulation, das waren die Letzten!

LG
Reinhart
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alpha1974

Thema Bauteile: Auf welche Weise verbindet Ihr (Reinhart?) die Platine mit dem RS232-USB-Konverter?
Ich habe hier ein Mini-USB-Modul UM2102, ähnlich dem hier. Also 6 Anschlüsse, an die man z.B. eine Stiftleiste löten könnte.

Leider ist die Belegung/Reihenfolge nicht identisch mit derjenigen der ebus-Platine, weshalb ich das Modul nicht einfach auf die Stiftleiste der ebus-Platine aufsetzen kann. Ergo braucht man wohl "irgendeine" Verbindungskabel/Stecker/Buchsen-Lösung, um die 4 Ausgänge der ebus-Platine auf die 4 passenden (von 6) des Konverters zu bringen.

Wie haben das die Fortgeschrittenen hier gelöst?

Gruß,
alpha1974
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Reinhart

#201
Du hast dir die Lösung ja schon selbst beantwortet, du brauchst so ein Mini Verbindungskabel.
Du kannst auch so ein Steckkabel von einem Steckboard nehmen.

Sieht so aus wie hier.

oder so was vom Conrad.

oder vom Ali, da sind die billiger.

Somit läßt sich auch ganz einfach alles kreuzen wenn die Pins anders liegen (aber nicht RxD und TxD kreuzen!).

Bei meinen Konvertern war so ein 4-fach Kabel dabei.


LG
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Cruiser79

Wo wir schonmal bei Kabeln sind, kann mir hier vielleicht jemand meine Fragen beantworten? Habe sie auch schon in dem eBus-in-Betrieb-nehmen-Thread im Grundrauschen über Potieinstellungen untergegangen.

Bei mir stellt sich noch die Frage der Kabelart und der Aufstellung. Zwischen Therme und Serverschrank sind ca. 6 Meter zu überwinden. Ich würde am liebsten die eBus Platine in den Serverschrank packen und dann mit einem passendem Kabel an die Heizung gehen.
Spricht hier die Länge dagegen?
Und welches Kabel sollte ich da nehmen?
Habe in dem eBusBetriebsThread gelesen, das manche sowohl dünne 0,75er Draht  für den Bus haben, als auch 3x1,5er. Welches ist das passendste? Und geht auch Klingeldraht, oder sollte der Draht doch noch etwas geschirmt sein?

Gruß,
Tim
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alpha1974

Zitat von: Cruiser79 am 04 Februar 2016, 00:00:40
Spricht hier die Länge dagegen?
Und welches Kabel sollte ich da nehmen?
Habe in dem eBusBetriebsThread gelesen, das manche sowohl dünne 0,75er Draht  für den Bus haben, als auch 3x1,5er. Welches ist das passendste? Und geht auch Klingeldraht, oder sollte der Draht doch noch etwas geschirmt sein?
Länge sollte bei 6m kein Problem sein. Bei mir hängt das zur Heizung gehörende ebus-Bedienmodul (BM2 von Wolf) im Wohnzimmer im Erdgeschoss und die Gastherme im Dachgeschoss. Das Kabel dazwischen ist ein 3x1,5er, wovon zwei Leitungen für den ebus genutzt werden.

In der "Montageanleitung für den Fachhandwerker" für die Gastherme heißt es, der Leitungsquerschnitt solle > 0,5mm2 sein. Außerdem wird "empfohlen", die eBus-Leitung mit Schirmung auszuführen und zwar "bei der Installation des Gerätes an Orten mit Gefahr von erhöhter elektromagnetischer Einkopplung".

Ich habe ein ähnliches "Problem" wie du, weil die ebus-Platine an den Server im Keller angeschlossen werden soll und dazu drei Stockwerke überwunden werden müssen. Durch das Leerrohr läuft schon ein 10adriges Telefonkabel, wovon ich wohl zwei Leitungen für den ebus missbrauchen werde. Die Adern haben einen Querschnitt von 0,6mm2 und liegen damit in den Herstellervorgaben (s.o.). Ich habe auch nochmals gegoogelt und das hier gefunden, wonach Telefon(installations)kabel mit 0,6mm Durchmesser bei Längen < 100m ausreichend sein sollten (siehe letzten Beitrag im verlinkten Thread). Ob das für jeden Einzelfall zutrifft, weiß ich aber auch nicht (bin auch nur bastelfreudiger und begrenzt Eigenrisiko-bereiter Laie).

Wenn die Bude dann trotzdem irgendwann abbrennt, war es wohl doch zu dünn....  :o

Gruß,
alpha1974
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Cruiser79

Zitat von: alpha1974 am 04 Februar 2016, 08:25:22
Länge sollte bei 6m kein Problem sein. Bei mir hängt das zur Heizung gehörende ebus-Bedienmodul (BM2 von Wolf) im Wohnzimmer im Erdgeschoss und die Gastherme im Dachgeschoss. Das Kabel dazwischen ist ein 3x1,5er, wovon zwei Leitungen für den ebus genutzt werden.

In der "Montageanleitung für den Fachhandwerker" für die Gastherme heißt es, der Leitungsquerschnitt solle > 0,5mm2 sein. Außerdem wird "empfohlen", die eBus-Leitung mit Schirmung auszuführen und zwar "bei der Installation des Gerätes an Orten mit Gefahr von erhöhter elektromagnetischer Einkopplung".

Ich habe ein ähnliches "Problem" wie du, weil die ebus-Platine an den Server im Keller angeschlossen werden soll und dazu drei Stockwerke überwunden werden müssen. Durch das Leerrohr läuft schon ein 10adriges Telefonkabel, wovon ich wohl zwei Leitungen für den ebus missbrauchen werde. Die Adern haben einen Querschnitt von 0,6mm2 und liegen damit in den Herstellervorgaben (s.o.). Ich habe auch nochmals gegoogelt und das hier gefunden, wonach Telefon(installations)kabel mit 0,6mm Durchmesser bei Längen < 100m ausreichend sein sollten (siehe letzten Beitrag im verlinkten Thread). Ob das für jeden Einzelfall zutrifft, weiß ich aber auch nicht (bin auch nur bastelfreudiger und begrenzt Eigenrisiko-bereiter Laie).

Wenn die Bude dann trotzdem irgendwann abbrennt, war es wohl doch zu dünn....  :o

Gruß,
alpha1974

Abbrennen wäre jetzt auch nicht meine Angst, sondern eher, das die Daten durch ungeschirmte Kabel nicht ankommen, oder teilweise verloren gehen  :)
Ich muss eh den entsprechenden Draht kaufen. Aber dann nehme ich lieber keinen Klingeldraht, der zwar auch 0,6mm2 wäre, aber ungeschirmt, sondern lieber Telefonkabel wie z.B. http://www.hornbach.de/shop/Telefonleitung-JYSTY-2x2x0-6-mm-grau-Meterware-nach-Mass-in-Ihrem-Hornbach-Markt-erhaeltlich/3869199/artikel.html
Oder doch gleich das NYM-J 3x1,5 mm² Kabel http://www.hornbach.de/shop/Mantelleitung-NYM-J-3x1-5-mm-5-m-grau/3869015/artikel.html,was auch kaum teurer ist? Mh, bin unentschlossen.

Gruß,
Tim
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Reinhart

Betreffend dem Kabel, da würde ich sagen das der Klingeldraht besser ist als 3 x 1,5!
Der Klingeldraht ist verdrillt und das Starkstromkabel nicht. Der Spannungsabfall bei deinen 6 Meter ist vernachlässigbar, das würde erst zu tragen wenn du die volle Länge ausnutzt und ordentlich Strom fließen würde.

Ich benutze immer alte Netzwerkkabel (die ich schon wo ausgezogen habe weil sie nicht mehr gebraucht wurden), da hast du 4 schön verdrillte Pärchen und sogar geschirmt, somit einiges als Reserve drinnen.  Auch hier spielt der Spannungsabfall keine wesentliche Rolle, sonst wäre ja PoE nicht möglich. PoE funktioniert ja mit 48V und etwa 350 mA und bis zu 70 Meter, also auch leicht für die 15V vom eBus geeignet.

Wenn ein Netzwerkkabel zu dick ist, geht natürlich auch ein typisches Telefonkabel.

LG
Reinhart

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Cruiser79

Zitat von: Reinhart am 04 Februar 2016, 10:36:28
Betreffend dem Kabel, da würde ich sagen das der Klingeldraht besser ist als 3 x 1,5!
Der Klingeldraht ist verdrillt und das Starkstromkabel nicht. Der Spannungsabfall bei deinen 6 Meter ist vernachlässigbar, das würde erst zu tragen wenn du die volle Länge ausnutzt und ordentlich Strom fließen würde.

Ich benutze immer alte Netzwerkkabel (die ich schon wo ausgezogen habe weil sie nicht mehr gebraucht wurden), da hast du 4 schön verdrillte Pärchen und sogar geschirmt, somit einiges als Reserve drinnen.  Auch hier spielt der Spannungsabfall keine wesentliche Rolle, sonst wäre ja PoE nicht möglich. PoE funktioniert ja mit 48V und etwa 350 mA und bis zu 70 Meter, also auch leicht für die 15V vom eBus geeignet.

Wenn ein Netzwerkkabel zu dick ist, geht natürlich auch ein typisches Telefonkabel.

LG
Reinhart

Ok, alte Netzwerkkabel dürfte ich nicht in der Länge haben. Habe gerade frische eingezogen, wo keine lagen  :)
Mir fällt gerade auf, das ich mit dem Kabel durch einen Kabelkanal wollte, in dem ne Menge Stromkabel liegen. Dann ist vielleicht das Telefonkabel doch sicherer als der Klingeldraht.


Gruß,
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Reinhart

wenn du mit Stromkabel in Berührung kommst (was eigentlich nicht erlaubt ist, da sollte eine Trennung im Kanal sein) ist eine Abschirmung unbedingt notwendig!
Wenn es durch ein gemeinsames Loch geht, dann Elektriker Schlauch an dieser Stelle darüber ziehen. Zumindest möglichst weit entfernt vom Stromkabel. Das Problem an der Sache ist, wenn hier was scheuert (und sei eine Maus die es sich gemütlich macht) dann hast du im schlimmsten Fall 230 V am eBus!

LG
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Prof. Dr. Peter Henning

Don't Panic.

Der typische Heizungsbauer verwendet für den eBus nun mal aus Bequemlichkeit dasselbe Kabel, mit dem er die Heizung ans Netz anschließt (auch bei mir...).

Klingeldraht geht, weil eine Abschirmung bei den geringen Geschwindigkeiten eher Luxus ist. ABER: Dabei sitzen die Adern EBEN NICHT in einem gemeinsamen Mantel, sind schwerer durchzufädeln und mechanisch leichter zu beschädigen (Gefahr: Siehe Post von Reinhart oben). Verdrillung ist überflüssig, weil das nur die Hochfrequenzeigenschaften beeinflusst.

Mein eigener Anschluss an diesen eBus läuft über Telekommunikationskabel 2x2x0,6mm (geschirmt), damit habe ich auch schon 30 m überbrückt. Dünner sollten die Adern nicht sein, denn immerhin wird darüber der primäre Teil des Buskopplers mit Strom versorgt.

STP Netzwerkkabel, egal welcher Kategorie, ist vollkommen unnötig. Außerdem dick, mit großen Biegeradien und vergleichsweise teurer.

Mit anderen Worten: jede der hier vorgestellten Lösungen sollte funktionieren.

LG

pah

Cruiser79

Zitat von: Reinhart am 04 Februar 2016, 12:13:48
wenn du mit Stromkabel in Berührung kommst (was eigentlich nicht erlaubt ist, da sollte eine Trennung im Kanal sein) ist eine Abschirmung unbedingt notwendig!
Wenn es durch ein gemeinsames Loch geht, dann Elektriker Schlauch an dieser Stelle darüber ziehen. Zumindest möglichst weit entfernt vom Stromkabel. Das Problem an der Sache ist, wenn hier was scheuert (und sei eine Maus die es sich gemütlich macht) dann hast du im schlimmsten Fall 230 V am eBus!

LG

Naja, darum schrieb ich ja, das ich die Abschirmung gebrauchen könnte. Es geht hier auch nur um wenige Meter Kanal. Übrigens so einer http://www.hager.de/produktkatalog-neuheiten/leitungsfuehrung-und-raumanschlusssysteme/leitungsfuehrungssysteme-kunststoff/tehalit.lf-kanalprofile-mit-hoehe-30-bis-60-mm-winkelverstellbare-formteile/lf60110/lf6011009010/85814.htm
Denke das ist dann nicht so wild und hoffe das ich keine Mäuse im Keller bekommen werde  ;)

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 04 Februar 2016, 12:22:21
Mein eigener Anschluss an diesen eBus läuft über Telekommunikationskabel 2x2x0,6mm (geschirmt), damit habe ich auch schon 30 m überbrückt. Dünner sollten die Adern nicht sein, denn immerhin wird darüber der primäre Teil des Buskopplers mit Strom versorgt.

LG

pah

Ok, dann habe ich nun wohl genügend Infos und es wird wohl beim Telefonkabel enden. Danke an euch für die hilfreichen Informationen.

Gruß,
Tim
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