Platine für LaCrosseGateway: Redesign und Erweiterungsplatine

Begonnen von PeMue, 12 Dezember 2015, 21:35:17

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HCS

Eventuell können wir uns die Transistoren in der Autoflash-Schaltung sparen. Ich habe gerade mal getestet, ob das nicht einfach mit zwei 470 Ohm Widerständen geht -> es geht. Bisher kein Unterschied zur Transistorschaltung festzustellen.

HCS

Ich habe den Schaltplan für das NanoLGW hier angehängt:
http://forum.fhem.de/index.php/topic,43672.msg392970.html#msg392970

Die Flash-Schaltung ohne Transistoren funktioniert im NanoLGW prima, die könnten wir hier auch also Option vorsehen.
Dazu würde man dann R9, R10, T1 und T2 nicht bestücken und dafür auf die Emitter-Collector strecken von T1 und T2 einen 470 Ohm Widerstand setzen.

Passt das von der Bauform oder kannst Du diese Widerstände als Option vorsehen?

PeMue

Zitat von: HCS am 22 Januar 2016, 03:43:28
Dazu würde man dann R9, R10, T1 und T2 nicht bestücken und dafür auf die Emitter-Collector strecken von T1 und T2 einen 470 Ohm Widerstand setzen.
Ich habe die beiden Widerstände mal eingezeichnet, Schaltplan siehe erste Post ...
RPi3Bv1.2 rpiaddon 1.66 6.0 1xHM-CC-RT-DN 1.4 1xHM-TC-IT-WM 1.1 2xHB-UW-Sen-THPL-O 0.15 1x-I 0.14OTAU  1xCUNO2 1.67 2xEM1000WZ 2xUniroll 1xASH2200 3xHMS100T(F) 1xRFXtrx 90 1xWT440H 3xTFA30.3150 5xFA21
RPi1Bv2 LCDCSM 1.63 5.8 2xMAX HKT 1xMAX RT V200KW1 Heizung Wasser

AxelSchweiss

Ich habe da mal eine ganz ketzerische Frage.  :-[

Lässt sich an den ESP auch noch eine NIC (z.B. ENC28J60 oder W5100 ) anbauen oder kann man die Pins dafür rausführen?
Oder rutschen die ganzen Pins/Signale für die Radios und Sensoren drauf?

Kann man alternativ mit so einem RS232-Ethernet-Wandler eventuell den seriellen Port anzapfen und dann das Gateway via Ethernet an FHEM anbinden?

So ... Los ... schlagt mich, beisst mich, gebt mir Halbleiternamen  ;D

PeMue

Zitat von: AxelSchweiss am 23 Januar 2016, 15:29:18
Lässt sich an den ESP auch noch eine NIC (z.B. ENC28J60 oder W5100 ) anbauen oder kann man die Pins dafür rausführen?
Wäre das dann so ein Modul
http://www.ebay.com/itm/252056619027?rmvSB=true ?
Elektrisch gesehen geht das bestimmt, ich könnte die Pinelegung so machen, dass Du Buchsen bestücken kannst und das Modul auf dem Kopf eingebaut wird (und der Ethernet Anschluss hoffentlich am Gehäuserand liegt). Allerdings müsste ich wissen, ob die Anbindung über SPI erfolgt oder ob da einfach die serielle Schnittstelle "missbraucht" wird.
Wenn ich HCS richtig verstanden habe, ist die serielle Schnittstelle schon belegt für die Fälle, dass das Modul über USB betrieben wird (und der ESP8266 nur als Rechenknecht verwendet wird).

Gruß PeMue
RPi3Bv1.2 rpiaddon 1.66 6.0 1xHM-CC-RT-DN 1.4 1xHM-TC-IT-WM 1.1 2xHB-UW-Sen-THPL-O 0.15 1x-I 0.14OTAU  1xCUNO2 1.67 2xEM1000WZ 2xUniroll 1xASH2200 3xHMS100T(F) 1xRFXtrx 90 1xWT440H 3xTFA30.3150 5xFA21
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AxelSchweiss

Es gibt da zwei Module die aber beide die SPI verwenden.
Auf Basis von ENC28J60
http://www.ebay.de/itm/321642561283?ssPageName=STRK:MESINDXX:IT&_trksid=p3984.m1436.l2649
http://www.ebay.de/itm/381092651873?ssPageName=STRK:MESINDXX:IT&_trksid=p3984.m1436.l2649
und auf Basis von W5100
http://www.ebay.de/itm/251537828774?ssPageName=STRK:MESINDXX:IT&_trksid=p3984.m1436.l2649
Die Bauformen sind leider sehr unterschiedlich daher machen PINs wohl den meisten Sinn.

Die Variante mit dem RS232 Konverter wäre z.B. diese
http://www.ebay.de/itm/261691195564?ssPageName=STRK:MESINDXX:IT&_trksid=p3984.m1436.l2649
Da benötigt man die serielle Schnittstelle.

PeMue

Zitat von: AxelSchweiss am 23 Januar 2016, 16:33:11
Die Variante mit dem RS232 Konverter wäre z.B. diese
http://www.ebay.de/itm/261691195564?ssPageName=STRK:MESINDXX:IT&_trksid=p3984.m1436.l2649
Da benötigt man die serielle Schnittstelle.
Dann würde ich doch versuchen, den letzteren (den gibt es auch bei den Chinesen http://de.aliexpress.com/item/Q00130-1PC-USR-TCP232-T-RS232-Serial-to-Ethernet-Module-Tcp-Ip-UDP-Network-Converter-Module/32583117576.html?spm=2114.010208.3.36.4tCBgV&ws_ab_test=searchweb201556_2,searchweb201644_3_10001_10002_10005_301_10006_10003_10004_62,searchweb201560_2,searchweb1451318400_6150,searchweb1451318411_6450&btsid=a33e8086-92c0-420f-a5b0-7d674aed3eb0 ) vorzusehen, oder? Allerdings mußst Du dann auf den ESPdevkit verzichten und selber den ganzen Kram löten, dann müsste es ohne Softwareanpassung gehen (allerdings nur mit Linearregler  ;)). Und wir müssten würfeln, für welches Gehäuse der Netzwerkanschluss passt ...

Gruß PeMue
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AxelSchweiss

Kann ich den beim DevKit die RX/TX Leitungen nicht verwenden wenn ich den USB-Port nicht verwende?
Oder nutzt der USB-Chip die Leitungen exklusiv?
Wenn er sie nicht nutzt dann wäre das ja schon die Lösung.
Bis auf (wahrscheinlich) einen Pegelwandler natürlich.


PeMue

#158
Zitat von: AxelSchweiss am 23 Januar 2016, 19:28:40
Kann ich den beim DevKit die RX/TX Leitungen nicht verwenden wenn ich den USB-Port nicht verwende?
Beim DevKit hängt der USB-seriell Chip dran (ich weiß gerade nicht, was die beim v1.0 genommen haben). Ich weiß nicht, was da passiert, wenn parallel noch ein seriell <-> LAN Wandler dranhängt. Ich vermute mal, das geht nicht wirklich gut ...

Gruß PeMue
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AxelSchweiss

Zitat von: PeMue am 23 Januar 2016, 19:52:18
Beim DevKit hängt der USB-seriell Chip dran (ich weiß gerade nicht, was die beim v1.0 genommen haben). Ich weiß nicht, was da passiert, wen parallel noch ein seriell <-> LAN Wandler dranhängt. Ich vermute mal, das geht nicht wirklich gut ...
Hmm ... Zur Not könnte ich den ja auslöten.
Ich denke ich bestell mir mal noch so ein DevKit und probiers aus.

PeMue

#160
Zitat von: AxelSchweiss am 23 Januar 2016, 19:28:40
Wenn er sie nicht nutzt dann wäre das ja schon die Lösung.
Bis auf (wahrscheinlich) einen Pegelwandler natürlich.
Axel,

Dein Name ist echt Programm  8) 8) 8).
Nein, so wie es aussieht, braucht es keinen Pegelwandler, entweder 3,3 V Versorgung oder Pegelwandler. Aber das Ding ist ganz schön groß, siehe hier:
(http://forum.fhem.de/index.php?action=dlattach;topic=45594.0;attach=44927;image)
Soll ich versuchen, das Teil mit drauf zu machen? Dann würde aber für die Verbindung noch ein Pin dazukommen, wo ich A0 mit auflege für alle Anderen.
Sonst noch was, oder soll ich langsam mal anfangen zu routen?

Gruß PeMue
RPi3Bv1.2 rpiaddon 1.66 6.0 1xHM-CC-RT-DN 1.4 1xHM-TC-IT-WM 1.1 2xHB-UW-Sen-THPL-O 0.15 1x-I 0.14OTAU  1xCUNO2 1.67 2xEM1000WZ 2xUniroll 1xASH2200 3xHMS100T(F) 1xRFXtrx 90 1xWT440H 3xTFA30.3150 5xFA21
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AxelSchweiss

#161
Zitat von: PeMue am 23 Januar 2016, 21:06:08
Soll ich versuchen, das Teil mit drauf zu machen? Dann würde aber für die Verbindung noch ein Pin dazukommen, wo ich A0 mit auflege für alle Anderen.
Wow  ... Nur dran gedacht ... schon gemacht  ;D
Wenn's noch ohne große Verrenkungen passt dann ja.
Es gibt zahlreiche Bauformen dieser Adapter.
Ich habe zwei hier rumliegen. Der eine hat Löcher für Schrauben. Der andere hat sogar zwei Ports drauf.
Ich dachte das ich das über eine Tochter-Platine(Lochraster) einfach mit Abstandshaltern noch in das Gehäuse schraube.
Und dann mittels Jumperwire auf das LGW verbinde.
Daher ist die Variante die benötigten Leitungen (3,3V,5V,GND,RX,TX) noch über Pins rauszuführen auch ausreichend.
Wichtiger wäre mir das das noch in mein heissgeliebtes Steckergehäuse passt  ;)

Vielen Dank nochmal!

HCS

Zitat von: PeMue am 23 Januar 2016, 14:42:36
Ich habe die beiden Widerstände mal eingezeichnet, Schaltplan siehe erste Post ...
Prima.

Zitat von: PeMue am 23 Januar 2016, 19:52:18
Beim DevKit hängt der USB-seriell Chip dran (ich weiß gerade nicht, was die beim v1.0 genommen haben). Ich weiß nicht, was da passiert, wenn parallel noch ein seriell <-> LAN Wandler dranhängt. Ich vermute mal, das geht nicht wirklich gut ...
Das deckt sich mit meiner Vermutung, die tief in meinem Inneren eher eine Gewissheit ist.


Wie funktioniert denn dieses USR-TCP232-T eigentlich?
Mir ist noch sehr unklar, wie das gehen soll. Das LGW stellt bis zu drei Ports (konfigurierbar, 81, 82, 83) zur Verfügung, auf die sich FHEMs vebinden können.

Das USR-TCP232-T hat eine serielle Schnittstelle und verbindet sich irgendwie mit dem Netzwerk.
Wie kommt es (außer DHCP) zu einer IP-Konfiguration, die im LGW festgelegt ist?
Woher weiß das LGW, dass sich ein FHEM auf einen Port und auf welchen connected hat um Daten da hin zu liefern?
Das LGW steuert ja für den ESP8266 die komplette IP-Konfiguration und macht das Handling für die Datenports.
Wie soll das mit dem WebFrontend des LGW gehen? Ein Browser kommt auf Port 80 und hat eine Anfrage und das LGW liefert HTML bzw. XML für eine state Anfrage ...

Anschließen kann man es ja, nur gibt es da eine Menge Fragen, was dann eigentlich passieren soll usw.

Sorry, wenn ich die Begeisterung jetzt in den Keller ziehe, aber ich befürchte, dass das nicht oder nicht so einfach hinhaut.

AxelSchweiss

Zitat von: HCS am 24 Januar 2016, 08:30:45
Mir ist noch sehr unklar, wie das gehen soll. Das LGW stellt bis zu drei Ports (konfigurierbar, 81, 82, 83) zur Verfügung, auf die sich FHEMs vebinden können.

Hmm ... stimmt daran habe ich nicht gedacht .... das ganze TCP/IP im LGW würde dann nicht mehr genutzt.
Das Gateway schiebt einfach nur den seriellen Port durch ... mehr macht das nicht .. also kann nur ein Client verbinden.
(Das Gateway hat eine eigene Konfig-Seite auf der du den Port einstellen kannst)
Die Frage ist ob das LGW auch ohne aktive Netzwerkverbindung via WLAN brav seine Daten auf der seriellen ausgibt.
Daher sind die rausgeführten Pins auf jeden Fall ausreichend ...

Schade ... wäre eine einfache Lösung gewesen um da noch Ethernet dran zu kriegen  ....  aber wohl zu einfach  :)

HCS

Zitat von: AxelSchweiss am 24 Januar 2016, 09:54:27
Die Frage ist ob das LGW auch ohne aktive Netzwerkverbindung via WLAN brav seine Daten auf der seriellen ausgibt.
Die Frage kann ich mit ja beantworten. Tut es, bereits heute, ist ein definierter use case.

Das LGW verhält sich auf der Seriellen wie ein JeeLink, es nimmt die Commands (was man halt in initCommands so setzen kann) entgegen und schickt stumpf die Daten (die OK 9 .... Pakete) raus.
Wenn, dann würde das wohl eher so funktionieren, dass der USR-TCP232-T die Serielle auf einem Port bereitstellt und man auf dem FHEM-Server dann ser2net verwendet.
Eigentlich ist es dann wie wenn man einen JeeLink mit ser2net anbindet. In diesem Fall halt kein LGW-WebFrontend, keine Config-Page, nur ein FHEM ankoppelbar, kein OTA-Update, und auch kein Flashen aus FHEM heraus mit "set myJeeLink flash".
Dann stellt sich noch die Frage, wenn man die Serielle Schnittstelle des ESP8266 missbraucht, wie man überhaup initial flashen kann. Dazu müsste der USR-TCP232-T abgehängt und ein FTDI angehängt werden. Oder die Steuerung von DTR und RTS muss irgendwie über ser2net transparent durchgehen, um einen Reset zu bekommen und in den Flash-Mode zu kommen. Das bedeutet dann, dass DTR und RTS vom USR-TCP232-T bedient werden müssten, aber ich glaube, dass er die nicht hat.

Aber wenn Dir sehr an dieser Lösung gelegen ist, dann kannst Du es ja mal ausprobieren, was man hinbekommt.