ttyAMA0 / ttyACS0 /ttyUSB0 - ich verstehh es nicht...

Begonnen von fuppking, 02 Juni 2016, 12:01:31

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fuppking

Hallo zusammen

ich verusche einen nanoCUL zum laufen zu bekommen. die FW ist drauf.
ich versteht nur nicht den Hintergrund von ttyAMA0 - ttyASC0 ttyUSB0

wenn ich den Stick in einem gebooteten rpi reinstecke ist ein ttyUSB0 + ttyAMA0 da. wenn ich den rpi neu starte ist das
ttyusb0 weg, steht nur noch ttyAMA0 da.

in den ganzen Selbtbauanleitungen steht auch immer was von ttyasc0. davon hab ich noch nie was gesehen.
kann mir mal einer den Hintergrund erkären was genau ttyXXX0 ist.

Auserdem hab ich noch ne frage was auch in keinem! Anleitung zu finden ist.
Es ist immer die Rede von einer LED die im sec. Takt blinkt. welche LED ist gemeint die ich an den Arduino anschließe (pin10 oder 9 weiss grad nicht)
oder ist das die LED auf dem Arduinoboard selbst
nach dem flashen hat eine LED von Arduinoboard extrem schnell geblinkt. erst nach dem neusart des nanos blinkt die andere im secTekt.


ich wäre für jede SinnVOLLE Hilfe sehr Dankbar

lg Maik

Wernieman

1)
ZitatSinnVOLLE
Sorry aber damit schreckst Du Helfer eher ab.

2)
ttyXXX steht für die seriellen Schnittstellen. Aus Historischen gründen sind ttyXX (XX reine zahl) Eingabekonsolen. Die anderen tty sind damit beliebige Serielle Schnittstellen. z.B. ist ttyUSBXX eine Schnittstelle, die per USB angebunden wird. Dieses wird vom Linux-Treiber für die Hardware so festgelegt, d.h. andere Treiber verwenden andere Namen. Wenn Du jetzt mehr als eine Komponente vom gleichen Typ hast, wird einfach hochgezählt. Ansonsten google mal nach Linux und serielle Schnittstellen

3)
Es ist die LED vom Arduino-Zusatz-Board gemeint.

4) Ein aussagekräftigerer Titel wäre auch nicht schlecht ...
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

dev0

Mein Tipp wäre: benutze besser /dev/serial/by-id oder by-path. Die Links sind dann eindeutig.

MadMax-FHEM

Hallo,

genau wie dev0 schreibt.
(habe ich auch so gemacht)

So wie ich sehe machst du den Eindruck, als wäre Linux (noch) nicht dein "Freund" ;-)

deshalb:

- einloggen per ssh oder wenn grafische Oberfläche eine Console/Terminal(fenster) öffnen (wenn du jetzt nicht weißt was gemeint ist, dann besser erst mal mit Linux etc. beschäftigen bevor du weiter machst)

- Stick, CUL etc. abstecken/abziehen

- 'ls /dev/serial/by-path' und 'Enter'
(serial-by-path ist auch bei CULs bzw. Arduino[Nanos] etc. eindeutiger selbst wenn die USB-Adapter [billige China] die selbe ID haben -> sofern der Stick etc. immer am SELBEN USB-Port steckt)

- es kann auch ein "Fehler" kommen, also sowas wie "kein Zugriff möglich, nicht vorhanden etc.". Ist auch ok, dann hast du noch nichts serielles angeschlossen... Ansonsten schon mal merken was kommt...

- Stick, CUL, etc. anstecken (aber NUR EINEN / falls du mehrere anschließen willst)

- erneut 'ls /dev/serial/by-path' und 'Enter'

- jetzt sollte ein (zusätzliches) "Gerät" auftauchen. Wenn nicht, dann mal mit 'lsusb' plus 'Enter' prüfen, ob der Stick, CUL etc. überhaupt "erkannt" wurde (evtl. auch mal mit und ohne Stick um den Unterschied den es hoffentlich gibt zu sehen)

Was dann (gegenüber dem Aufruf zuvor) in der Ausgabe folgt sollte für den Define des CUL in fhem genommen werden und (mit guter Sicherheit) das Gerät sein, welches du einbinden willst...

Ich hoffe die Hilfe war eine Hilfe und hoffentlich vielleicht sogar sinnvoll ;-)

Gruß, Joachim
FHEM PI3B+ Bullseye: HM-CFG-USB, 40x HM, ZWave-USB, 13x ZWave, EnOcean-PI, 15x EnOcean, HUE/deCONZ, CO2, ESP-Multisensor, Shelly, alexa-fhem, ...
FHEM PI2 Buster: HM-CFG-USB, 25x HM, ZWave-USB, 4x ZWave, EnOcean-PI, 3x EnOcean, Shelly, ha-bridge, ...
FHEM PI3 Buster (Test)

targa

Zitat von: Wernieman am 02 Juni 2016, 12:09:15
ttyXXX steht für die seriellen Schnittstellen...
Seriell ja, aber USB ist ja auch seriell, wenn Du Dich auf RS232 Schnittstellen beziehst, bzw. die 3.3V Variante, dann ist es immer /dev/ttySxxx.

ttySAC sind typischerweise die UART ports eines ARM SoCs, sollte Dich also nur interessieren, wenn Du ohne USB arbeiten willst.