[FHZ] Intertechno 433 Mhz an FHEM

[rudolfkoenig]

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo
hat sich schon jemand mit den billigen ( aber immerhin
schweizkompatiblen ) Intertechno Funkdosen
beschäftigt? Theoretisch sollten die mit dem CUL433 steuerbar sein,
oder?
Das folgende Protokoll habe ich im Inet gefunden:
Intertechno Protokoll
;
; 12 Datenbits + 1 Syncbit
;
; 0-Bit = 1T High + 3T Low + 1T High + 3T Low
; 1-Bit = 1T High + 3T Low + 3T High + 1T Low
; Sync-Bit = 1T High + 31T Low
;
; 1T etwa 360 Mikrosekunden
;
; 4-Bit Familiencode (LSB...MSB)
; 4-Bit Gerätenummer (LSB...MSB)
; 4-Bit Kommando (LSB...MSB)
;
; 0 = 1H
; 1 = 3L
; 2 = 1H/3H
; 3 = 3L/1L X 12
; ...
; 48 = 1H
; 49 = 31L
;

Familiencode:

a 0
b 1
c 2
d 3
e 4
f 5
g 6
h 7
i 8
j 9
k A
l B
m C
n D
o E
p F


Gerätenummer: (Gerät+Gruppe*4)

Gerät: (x1)

1 0
2 1
3 2
4 3

Gruppe: (x4)
1 0
2 1
3 2
4 3


Command:

Ein 1110 -> 0E
Aus 0110 -> 06

Frage wie starte ich die erstellung eines Moduls für FHEM?

Gruss und danke für einen Tipp.

Remo

--

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[rudolfkoenig]

                                                   

> Theoretisch sollten die mit dem CUL433 steuerbar sein, oder?

Zwischen Theorie und Praxis klafft eine grosse Luecke.

Schalte den CUL (auch den CUL868 auf 433MHz konfiguriert) in screen/minicom mit
X67 auf debug, und sende ein "IT" Signal. Falls mit "p" anfangende Nachrichten
erscheinen, dann kannst Du auf bereits vorhandenes aufsetzen und die Haelfte
der Arbeit ist erledigt. Kai kann Dir hier weiterhelfen


> Frage wie starte ich die erstellung eines Moduls für FHEM?

Das ist im Vergleich mit der CUL Programmierung die einfachere Seite (sozusagen
das i-Tuepferlchen) : man koennte 10_FS20.pm als Beispiel nehmen. Damit
anzufangen ist aber m.A.n sinnlos.

--

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[Hausautomat]

Originally posted by: <email address deleted>

Rudolf Koenig wrote:

> Schalte den CUL (auch den CUL868 auf 433MHz konfiguriert) in screen/minicom mit
> X67 auf debug, und sende ein "IT" Signal. Falls mit "p" anfangende Nachrichten
> erscheinen, dann kannst Du auf bereits vorhandenes aufsetzen und die Haelfte
> der Arbeit ist erledigt. Kai kann Dir hier weiterhelfen

Hmm, wenn Du das so sagst ...

Mit X67 kommen hier (CUL868 auf 433,92 MHz):

p 3  112 1520 1296 1456  4  2 7 B8A475
p 3  112 1520 1264 1488  4  2 7 E8 FF100D
p 3  208  960  672  480  4  2 1 28 DE6380
p 3  272  880  768  432  4  2 1 26 DEB000
p 3  160  976  672  512  4  2 1 28 DEC000

X67 (1100111) wäre alles außer Monitor mode und den Timings. Dann wird
hier also was "halbwegs" dekodiert, aber nicht als Code erkannt?

Ich hatte auch mal so 'nen Schalter, muß mal im Keller in der Grabbel-
kiste gucken gehen; seinerzeit war mir das zu murksig, weder war das
Schalten zuverlässig (und mangels Rückkanal war's auch nicht überprüf-
bar im System) noch die "Störfestigkeit" hoch: schaltete ich eine Steck-
dose ein, schaltete sie sich häufig nach kurzer, variabler Zeit, wieder
aus ==> Vermutung war, daß anderer Nutzer gleichen Code hatte ...

>> Frage wie starte ich die erstellung eines Moduls für FHEM?
>
> Das ist im Vergleich mit der CUL Programmierung die einfachere Seite (sozusagen
> das i-Tuepferlchen) : man koennte 10_FS20.pm als Beispiel nehmen. Damit
> anzufangen ist aber m.A.n sinnlos.

Yepp, die "Funkarbeit" macht überwiegend die Firmware des CUL, culfw. Da wird
aus dem munteren Rauschen im Äther "irgendwie" erkannt, was ein Signal ist und
dann die Signale zu 0 und 1 und dann zu ASCII-Strings zusammengebacken, die dann
per screen/minicom/FHEM weiterverarbeitet werden. Dein

| Ein 1110 -> 0E
| Aus 0110 -> 06

muß also die culfw erst einmal als 0 und 1-Folge erkennen, dabei

| 0-Bit = 1T High + 3T Low + 1T High + 3T Low
| 1-Bit = 1T High + 3T Low + 3T High + 1T Low

anwenden und

| 1T etwa 360 Mikrosekunden

als Takt erkennen. So verstehe ich den Ablauf jedenfalls Zum Vergleich,
das von der culfw erkannte WS2000-Protokoll ist hier beschrieben:
http://www.dc3yc.privat.t-online.de/protocol.htm -- vom CUL kommt da aber
nur "/K31280178E2" bei FHEM an:

2009.11.16 11:04:06 5: CUL/RAW: /K31280178E2

2009.11.16 11:04:06 3: CUL1: K31280178 -89
2009.11.16 11:04:06 5: CUL1 dispatch K31280178
2009.11.16 11:04:06 4: CUL_WS S300TH Parkplatz_TH: T: 12.8  H: 78

"Protokollstapel" also:

FHEM: 14_CUL_WS.pm
FHEM: 00_CUL.pm
CC1101 im CUL/culfw


Solange der CUL nichts für FHEM verwertbares generiert, ist's also
Essig mit Weiterverarbeitung in FHEM


Sollte ich was mißverstanden/falsch dargestellt haben, bitte ich um
Korrektur
         kai

--

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[Hausautomat]

Originally posted by: <email address deleted>

Ich sehe grade beim drüberlesen ...

> Hmm, wenn Du das so sagst ...
>
> Mit X67 kommen hier (CUL868 auf 433,92 MHz):
>
> p 3  112 1520 1296 1456  4  2 7 B8A475
> p 3  112 1520 1264 1488  4  2 7 E8 FF100D
> p 3  208  960  672  480  4  2 1 28 DE6380
> p 3  272  880  768  432  4  2 1 26 DEB000
> p 3  160  976  672  512  4  2 1 28 DEC000
>
> X67 (1100111) wäre alles außer Monitor mode und den Timings. Dann wird
> hier also was "halbwegs" dekodiert, aber nicht als Code erkannt?

... daß das im Kontext mißverständlich formuliert ist. OBIGES STAMMT
VOM REINEN LAUSCHEN, ICH HABE KEINE AHNUNG, WOHER DIE CODES DA
KOMMEN (oder ob das überhaupt mehr ist als zufälliges Rauschen).

Den Funksteckdosenschalter muß ich wie gesagt erst im Keller suchen.
         kai

--

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[Guest]

Originally posted by: <email address deleted>

hallo rudi, hallo kai
danke für den feedback. wenn ich das so lese, ist das eine schuhnummer
zu gross für mich.
aber die vorstellung war gut...

einen gruss und danke

remo

--

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