Raspberry Pi 3 FHEM von sdcard auf SSD umziehen

Begonnen von MarkusAutomaticus, 01 September 2016, 14:40:10

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MarkusAutomaticus

Hallo zusammen,

vor ein paar Wochen haben die Macher vom Raspberry Pi verkündet, dass man beim Pi 3 auch per an den USB-Port angeschlossenem Speichermedium booten könne.

Da ich nach wie vor mit der "Schwubdizität" meine FHEM-Installation unzufrieden bin,
(Ich will einfach nicht gefühlt mehrere Sekunden warten, bis sich die Website aufbaut und dann wieder eine Weile bis sich nach dem Klicken auf einen Link etwas tut) habe ich mir gedacht, dass es vielleicht hilft, wenn ich von sdcard auf etwas potentiell Schnelleres, wie eine SSD umsteige.

Daher meine Frage: Hat das schon jemand gemacht und kann hier davon berichten?

Mir ist schon klar, dass der Bottleneck auch die Anbindung vom USB-Port ans System sein kann, sodass eine SSD unter Umständen gar nicht viel bringt.

Wenn dem so wäre, welche Hardwareplatform käme denn nach dem Raspby so in Frage?
Es sollte als 24/7-System natürlich so wenig wie nötig verbrauchen, aber trotzdem genug unter der Haube haben, das sich FHEM jederzeit geschmeidig bedienen lässt.

Gruß
Markus
FHEM 5.8 |intel NUC Core i3: Ubuntu 22.04 | z-Wave: Aeon Labs USB Stick | Jeelink (v3c): LaCrosse-Sensoren | DuoFern Stick: Rademacher Gurtwickler | Philips Hue Bridge | CUNX: HomeMatic, EnOcean-Pigator

LuckyDay


Brockmann

Zitat von: MarkusAutomaticus am 01 September 2016, 14:40:10
(Ich will einfach nicht gefühlt mehrere Sekunden warten, bis sich die Website aufbaut und dann wieder eine Weile bis sich nach dem Klicken auf einen Link etwas tut) habe ich mir gedacht, dass es vielleicht hilft, wenn ich von sdcard auf etwas potentiell Schnelleres, wie eine SSD umsteige.
Was genau dauert Dir denn zulange? Eine SSD bringt nur dann etwas, wenn es um den Zugriff auf Dateien geht, beispielsweise bei umfangreichen Logdateien, bzw. entsprechenden Plots.
Alles andere, also FHEMWEB oder auch Tablet-UI werden davon eher wenig profitieren, denke ich. Da liegen die Flaschehälse woanders.

Bislang ist das Booten von USB auch nur in der Betaversion drin, oder?

Wenn Dir ein Pi 3 von der Performance her nicht reicht, käme ein kleiner NUC oder eine ZBox in Frage. Da hast Du dann auch einen echten SATA-Anschluss für die SSD.
Im Verbrauch noch halbwegs sparsam, wenn auch nicht auf Raspi-Niveau. Dafür mit FHEM die meiste Zeit deutlich unterfordert.
In der letzten (nicht der aktuellen) c't war gerade ein Artikel über Raspi-Alternativen.