Ubuntu auf NUC: welches System

Begonnen von MarkusAutomaticus, 26 September 2016, 08:44:29

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MarkusAutomaticus

Hallo zusammen,

ich möchte jetzt richtige Hardware einsetzen.
Die Raspis sind toll für ihr Geld, aber eben doch an allen Ecken und Enden ein einziger Kompromiss:

  • keine RTC (und der NTP-Dämon tut auch nur gelegentlich)
  • Ethernet-Anbindung über das schwachbrüstige USB-Interface
  • Verwendung von scdards, die für die ständigen Schreib/Lese-Zugriffe eines Systemlaufwerks gar nicht gemacht sind
  • etc...
All das resultiert in einer unterirdischen Userexperience (Stichwort WAF), die es zum Glückspiel macht, ob und wann die FHEM-Seite auftaucht und wie es beim Klicken auf einen Link dort weiter geht.

Zugegeben: Ich übertreibe etwas, aber ich will mir das einfach nicht länger antun. Dafür habe ich zu viel Zeit und Geld in mein FHEM gesteckt, als das ich ausgerechnet bei der Serverhardware zu sparen anfange und mir den Spaß am Smarthome kaputt mache.

Kurzum: Ich möchte mir einen NUC kaufen und habe zum Betriebssystem eine Frage:

In folgendem Artikel
http://www.meintechblog.de/2014/05/intel-nuc-als-smart-home-server-fhem-on-steroids/
wird die Server-Variante von Ubuntu empfohlen.

Ich vermute, dass man damit auf die Kommandozeile beschränkt ist?!

Was spricht gegen die Desktop-Ubuntu-Version mit KDE oder GNOME?
Soweit ich mich erinnere muss man nicht zwangsläufig KDE oder GNOME laden.
Bei meinen früheren Linux-Versuchen konnte man auch nur bis zur shell laden und dann per start x den X-Server starten.

Was spricht gegen die Idee, im normalen FHEM-Betrieb keine Oberfläche zu starten und bei Wartungsarbeiten diese nur bei Bedarf zu starten?

Oder kann die Server-Version von Ubuntu essentielle Dinge, die mit der Desktop-Variante gar nicht möglich sind?
Dann könnte man doch sicher auch die Server-Version nachträglich mit einem Desktop ausstatten, oder?

Zusammengefasst: Ich möchte die optimale Ubuntu-Version für FHEM und dabei bei Bedarf über einen Desktop mit komfortablen Tools (Editoren, Dateimanager, etc.) verfügen.

Kann man sich eigentlich schon die 6er NUCs kaufen, oder wird die verbaute Hardware von Ubuntu noch nicht vollständig unterstützt?

Gruß
Markus

FHEM 5.8 |intel NUC Core i3: Ubuntu 22.04 | z-Wave: Aeon Labs USB Stick | Jeelink (v3c): LaCrosse-Sensoren | DuoFern Stick: Rademacher Gurtwickler | Philips Hue Bridge | CUNX: HomeMatic, EnOcean-Pigator

justme1968

es gibt keinen prinzipiellen unterschied zwischen desktop und server variante. nur die default paket auswahl ist anders. der server kommt zwar per default ohne grafische oberfläche aber du kannst ohne probleme eine variante ohne x, eine bei der x nur bei bedarf gestartet wird und eine mit einer ganz normalen desktop umgebung zum einloggen aus jeder der beiden erzeugen.

apt-get install ubuntu-desktop installiert die komplette desktop umgebung nach wenn du die server variante hast.

das wichtige ist eher die aktuelle lts variante zu installieren statt der normalen.

wie gut die neueste generation schon unterstütz ist weiss ich nicht, preislich lohnt es sich aber meistens ein oder zwei generationen älter zu kaufen. die leistung reicht immer noch locker aus.

gruss
  andre

und nein, die kommandozeile ist keine beschränkung :)
hue, tradfri, alexa-fhem, homebridge-fhem, LightScene, readingsGroup, ...

https://github.com/sponsors/justme-1968

Morgennebel

Ich habe gerade ganz ganz schlechte Erfahrungen mit Ubuntu 16.04 LTS machen müssen (und viele Tage Arbeitszeit verbrannt) und würde Dir daher eine ältere Ubuntu LTS-Version (ohne systemd) ans Herz legen, bis die Bugs behoben sind.

Als Alternative https://devuan.org/ - ein Fork von Debian mit dem klassischen initv-Startsystem.

Und ja, startx und X11 bei Bedarf zu starten ist nur eine Frage der richtigen Runlevel - kein Problem. Statt KDE und GNOME geht auch xfce (schneller, kleiner, weniger aufgebläht) - das reicht zum sortieren mehrere Consolen-Fenster und eines Webbrowsers völlig aus.

Ciao, -MN
Einziger Spender an FHEM e.V. mit Dauerauftrag seit >= 24 Monaten

FHEM: MacMini/ESXi, 2-3 FHEM Instanzen produktiv
In-Use: STELLMOTOR, VALVES, PWM-PWMR, Xiaomi, Allergy, Proplanta, UWZ, MQTT,  Homematic, Luftsensor.info, ESP8266, ESERA

Hollo

Zitat von: MarkusAutomaticus am 26 September 2016, 08:44:29
...Oder kann die Server-Version von Ubuntu essentielle Dinge, die mit der Desktop-Variante gar nicht möglich sind?
Dann könnte man doch sicher auch die Server-Version nachträglich mit einem Desktop ausstatten, oder?
...
Dreh den Satz mal um... die Desktop-Variante hat halt viele Pakete, die man für den Servereinsatz nicht braucht.
Mehr heisst aber auch mehr Ballast, mehr Pflege, mehr Sicherheitsrisiken (alles etwas übertrieben ausgedrückt).

Mit der Server-Variante hast Du erstmal ein "schlankes" System, was für den Zweck optimal ist.
Alles was Dir dann fehlt, kannst Du natürlich nachinstallieren.
FHEM 6.x auf RPi 3B Buster
Protokolle: Homematic, Z-Wave, MQTT, Modbus
Temp/Feuchte: JeeLink-Clone und LGW mit LaCrosse/IT
sonstiges: Linux-Server, Dreambox, "RSS-Tablet"

MarkusAutomaticus

Zitat von: justme1968 am 26 September 2016, 09:01:48
und nein, die kommandozeile ist keine beschränkung :)

Hallo andre,

vielen Dank für deine hilfreiche Antwort!

und ja, ich weiß, dass ein erfahrener Linux-Admin mit der Kommandozeile zaubern kann.
Aber davon bin ich meilenweit entfernt  ::)

Gruß
Markus
FHEM 5.8 |intel NUC Core i3: Ubuntu 22.04 | z-Wave: Aeon Labs USB Stick | Jeelink (v3c): LaCrosse-Sensoren | DuoFern Stick: Rademacher Gurtwickler | Philips Hue Bridge | CUNX: HomeMatic, EnOcean-Pigator

MarkusAutomaticus

Danke auch an alle anderen!

In einem anderen Thread hat jemand den Ubuntu 14.04 LTS Server auf seinem NUC installiert.
Nimmt man 32 oder 64 Bit?

Für FHEM reicht vermutlich 32 Bit und ich habe momentan auch nur ein 4 GB DIMM mitbestellt.
Sollte ich aus Performancegründen den zweiten Speicherslot bestücken wollen, wären 32 Bit sinnlos.

Also 64Bit OS, oder?

Gruß
Markus
FHEM 5.8 |intel NUC Core i3: Ubuntu 22.04 | z-Wave: Aeon Labs USB Stick | Jeelink (v3c): LaCrosse-Sensoren | DuoFern Stick: Rademacher Gurtwickler | Philips Hue Bridge | CUNX: HomeMatic, EnOcean-Pigator

magicteddy

Moin,

Zitat von: MarkusAutomaticus am 26 September 2016, 10:25:57
.... Für FHEM reicht vermutlich 32 Bit und ich habe momentan auch nur ein 4 GB DIMM mitbestellt.
Sollte ich aus Performancegründen den zweiten Speicherslot bestücken wollen, wären 32 Bit sinnlos.

Also 64Bit OS, oder?

Ganz klar 64 Bit! Selbst wenn Du nur 4 GB Speicher einbaust benötigt die restliche Hardware auch einen Adressraum. Bei einem 32 Bit System könntest Du den Speicher nicht komplett nutzen. abgesehen davon läuft hier Ubuntu 16.04.01 64 Bit LTS als Server absolut unauffällig und stressfrei mit Samba  NFS FTP VDR Unifi LMS KVM Squid FHEM.

-teddy
FHEM auf Dell t20 mit Ubuntu 17.10, Homematic, MiiLight,  Max Fensterkontakte, Intertechno Steckdosen und FB. 433 Mhz  CUL V 1.26.02 a-culfw Build: 20, MapleCUN V 1.23.07 a-culfw sowie HMLAN D-firmware 0.964

topfi

Ich habe mir den NUC NUC5PPY mit dem Pentium N3700, 250GB SSD und 8GB RAM gekauft. Installiert ist Debian 8 64bit stable. Das läuft gerade testweise, ich habe inzwischen alle meine Erfordernisse eingerichtet, ausprobiert und dokumentiert. Abschließend mache ich dann alles wieder platt und installiere gezielt nur das, was ich unbedingt brauche (und nach diversen Tips aus dem Forum hier auch keinen Fenstermanager).

Übrigens: Selbst für den 5er NUC gibt es noch keine Wifi und BT-Treiber, die mit dem aktuellen stable Debian Kernel laufen. Dafür müßte ich Kernel 4.5 (noch experimental) installieren. Aber Wifi und BT brauche ich sowieso nicht. Wenn mich nicht alles täuscht, ist das bei Ubuntu ähnlich.

Die FHEM-Performance ist sagenhaft. Ich habe mal spaßenshalber gleichzeitig Jahresgrafiken der 50 MB großen sysmon-Filelogs machen lassen und alle Termine seit 1999 in meiner Zarafa-Datenbank sortieren lassen. Gleichzeitig kann man in einem weiteren Fesnter nochmal auf FHEM zugreifen, ohne dass man von den übrigen Prozessen etwas merkt.

Ach ja: Falls jemand die Zeilen für das Auslesen der CoreTemperaturen in sysmon braucht, kann ich gerne helfen.

MarkusAutomaticus

Zitat von: topfi am 27 September 2016, 11:34:30
Übrigens: Selbst für den 5er NUC gibt es noch keine Wifi und BT-Treiber, die mit dem aktuellen stable Debian Kernel laufen. Dafür müßte ich Kernel 4.5 (noch experimental) installieren. Aber Wifi und BT brauche ich sowieso nicht. Wenn mich nicht alles täuscht, ist das bei Ubuntu ähnlich.

Och ne! Das ist auch so ein Grund, warum ich Windows Linux jederzeit vorziehe: die mangelhafte Hardwareunterstützung bei Linux.
In der Regel bedingt durch die Dünkel der Kernel-Entwickler, alles müsse Open Source sein.

Das z.B. Nvidia seine Geschäftsgeheimnisse nicht AMD gegenüber offenlegen möchte, indem es seine Treibersourcen publik macht, dürfte auf der Hand liegen.

Und die Linux-Anwender haben dafür teure Hardware im Rechner mit der Performance von vor 2 Generationen.

So ein Mist und ich habe mir schon das Ubuntu 14.04 auf den USB-Stick gezogen um heute Abend sofort loslegen zu können. Selbstverständlich wollte ich das WLAN im NUC auch nutzen und zwar als Repeater/AP im Wohnzimmer.

Ich habe ja auch für die ganze Hardware bezahlt.

Gruß
Markus
FHEM 5.8 |intel NUC Core i3: Ubuntu 22.04 | z-Wave: Aeon Labs USB Stick | Jeelink (v3c): LaCrosse-Sensoren | DuoFern Stick: Rademacher Gurtwickler | Philips Hue Bridge | CUNX: HomeMatic, EnOcean-Pigator

topfi

In meinem NUC ist die intel wireless M.2-Karte 3165 drin. Mit älteren Wireless-Karten gibt es das Problem nicht mehr.

Hier hat jemand unter Ubuntu den passenden Kernel und Treiber installiert: http://askubuntu.com/questions/657774/how-to-get-my-intel-wireless-3165-to-work

Auf sowas habe ich auch keine Lust. Linux nur für headless Geräte. Da ist es aber top. Ich möchte kein FHEM unter Windows laufen lassen. Ich weiß, dass das geht...

MarkusAutomaticus

Zitat von: Morgennebel am 26 September 2016, 09:08:59
Ich habe gerade ganz ganz schlechte Erfahrungen mit Ubuntu 16.04 LTS machen müssen (und viele Tage Arbeitszeit verbrannt) und würde Dir daher eine ältere Ubuntu LTS-Version (ohne systemd) ans Herz legen, bis die Bugs behoben sind.

Als Alternative https://devuan.org/ - ein Fork von Debian mit dem klassischen initv-Startsystem.

Irgendwie beißt sich das alles:

  • damit die aktuelle (der NUC5 ist eigentlich schon 1,5 Jahre alt (Release: Februar 2015)) Hardware läuft, bietet sich ein möglichst neues Linux an => Ubuntu 16.04 LTS aufwärts
  • Aber damit gibt es laut Morgennebel Probleme (ist das "nur" das systemd?)

Also wenn ich das 14.04 nehme, tut die Hälfte der Devices nicht und wenn ich das 16.04 nehme, bekomme ich wegen systemd Probleme mit FHEM, richtig?
::)
Gruß
Markus
FHEM 5.8 |intel NUC Core i3: Ubuntu 22.04 | z-Wave: Aeon Labs USB Stick | Jeelink (v3c): LaCrosse-Sensoren | DuoFern Stick: Rademacher Gurtwickler | Philips Hue Bridge | CUNX: HomeMatic, EnOcean-Pigator

marvin78

Morgennebel hat ja seine Probleme nicht wirklich näher spezifiziert. Ich sehe keinen Grund, warum systemd, bezogen auf FHEM, generell Probleme machen sollte. Am Ende ist es ohnehin immer eine Frage der eigenen, ganz speziellen Konfiguration. Erfahrungsberichte anderer sind sicher nicht schlecht, am Ende muss man sich aber dann doch selbst mit seinen Dingen beschäftigen und wenn jemand von nicht näher erklärten Problemen berichtet, sollte man entweder nach den genauen Ausprägungen dieser Probleme fragen und schauen, ob es einen selbst betrifft oder es selbst ausprobieren (wenn die Hardware ohnehin schon da ist, verliert man dadurch nichts als (gut investierte, weil lehrreiche) Zeit).

Das hier kommt mir so vor, wie: "Ich habe zwiscchen 1205 positiven Rezensionen eine negative gefunden (die besagte, dass eine Buchseite im Handbuch verknickt war) und deshalb mag ich das Teil nicht.".

mahowi

Ich habe bisher auch noch keine Probleme mit systemd gehabt. Das ist wohl eher eine Philosphiefrage/-streit unter den Debianern.

Auch hardwareseitig dürfte mittlerweile fast alles bis auf ein paar Exoten unterstützt werden.

Zitat von: topfi am 27 September 2016, 11:34:30
Übrigens: Selbst für den 5er NUC gibt es noch keine Wifi und BT-Treiber, die mit dem aktuellen stable Debian Kernel laufen. Dafür müßte ich Kernel 4.5 (noch experimental) installieren. Aber Wifi und BT brauche ich sowieso nicht. Wenn mich nicht alles täuscht, ist das bei Ubuntu ähnlich.
Ubuntu bzw. Debian setzt zwar nach wie vor auf 4.4er Kernel, aktuell ist aber 4.7.5 (stable), 4.8 ist bereits bei rc8. Es liegt also an der Distribution, daß neuere Hardware noch nicht unterstützt wird, nicht an Linux. Zur Not gibt es aber bei Debian die Backports.
CUBe (MAX): HT, FK | CUBe (SlowRF): ESA2000WZ
JeeLink: LaCrosse | nanoCUL433: Smartwares SHS-51001-EU, EM1000GZ
ZME_UZB1: GreenWave PowerNode, Popp Thermostat | SIGNALDuino: HE877, X10 MS14A, Revolt NC-5462,  IT Steckdosen + PIR
tado° | Milight | HUE, Lightify | SmarterCoffee

MarkusAutomaticus

Zitat von: marvin78 am 27 September 2016, 16:16:14
(wenn die Hardware ohnehin schon da ist, verliert man dadurch nichts als (gut investierte, weil lehrreiche) Zeit).

Erklär' das mal meiner Familie. Ich habe noch eine Menge mit FHEM vor.
Da sehe ich die Zeit besser investiert, als mich tagelang mit dem falschen Betriebssystem herumzuärgern.

Wenn ich also durch Diskussion hier im Forum, den einen oder anderen Fehler vermeiden kann (und einer, der das in derselben Situation liest, auch), dann habe ich diese Zeit für FHEM und/oder Familie übrig.

Ich gebe dir natürlich recht, dass man der nebulösen(scnr) Beschreibung von Morgennebel nichts außer dem Stichwort systemd entnehmen kann. Ich habe das Thema gegoogelt und festgestellt, dass systemd in der Linuxgemeinde ziemlich kontrovers diskutiert wird. So kontrovers, dass man sogar einen Fork abgespalten hat.

systemd hat weitreichende Konsequenzen im System. Das Letzte, was ich als Linuxlaie brauchen kann, ist dass irgendwelche Funktionen von FHEM nicht richtig funktionieren, weil diese die ältere Variante von systemd verwenden.

Das würde ich mir eben gerne ersparen und trotzdem WLAN und Bluetooth benutzen können, wenn ich es brauche.

Gruß
Markus
FHEM 5.8 |intel NUC Core i3: Ubuntu 22.04 | z-Wave: Aeon Labs USB Stick | Jeelink (v3c): LaCrosse-Sensoren | DuoFern Stick: Rademacher Gurtwickler | Philips Hue Bridge | CUNX: HomeMatic, EnOcean-Pigator

Beta-User

Zitat von: marvin78 am 27 September 2016, 16:16:14
Ich sehe keinen Grund, warum systemd, bezogen auf FHEM, generell Probleme machen sollte.

Ist es nicht so, dass auch Raspbian Jessie systemd nutzt? Oder wurde der Wechsel bei Debian nicht auf Raspbian nachvollzogen? Dann nutzt Du vermutlich seit Beginn an diese Art des Systemstarts ohne weitere Probleme...

Im Übrigen: So gerne ich Kubuntu auf meinem Laptop nutze und aktualisiere; für einen (nach meinem Verständnis headless) Server würde ich eher direkt auf die Basis (=Debian) zurückgehen. Und die Anforderung "notfalls ein beliebiges X-System" installieren/starten zu können, erfüllt auch Debian. Und wenn es etwas aktueller sein soll, hilft "Backports". Kernel 4.6 sollte mit der HW klar kommen, würde ich jedenfalls tippen, ohne den Eigensinn von Linux-Entwicklern berücksichtigt zu haben 8).

Daher: Testen! Man lernt ja schließlich nie aus, auch wenn's konsolisch ist. Und eilig brauchst Du es ja auch nicht zu haben, dein Raspi rast zwar nicht, aber er funktioniert.
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: ZigBee2mqtt, MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | ZWave | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
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