FHEM auf Android Tab

Begonnen von Guest, 14 Mai 2012, 13:23:11

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo!

Da Android im Grunde nichts anderes ist als ein Linux mit einer hübschen
GUI habe ich mir überlegt, dass FHEM ja eigentlich auf einem Tab als Server
laufen könnte. Als Oberfläche könnte man andFHEM nehmen (oder auch etwas
selbst programmiertes). Hat es schon jemand versucht, unter dem
"Android-Linux" fhem zum laufen zu bekommen? Könnte das gehen?

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hi!
Wir sind auf das hoffentlich irgendwann positive Ergebnis deiner
Überlegungen gespannt.


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rudolfkoenig

                                                   

> Koennte das gehen?

Sicher, solange man perl draufkriegt, aber das scheint schon als fertige apk zu
existieren (wenn man google glaubt). Vermutlich fehlen aber in diesen Paketen
manche der von fhem verwendeten Perl Module, eine Suche in commandref.html nach
"Note: this module requires" verraet was benoetigt wird, oder man startet fhem,
und schaut in Log nach, was ihm fehlt.
Man darf also perl doch selbst uebersetzen, um die fehlenden Module nachbauen
zu koennen.

Weiterhin benoetigt man USB Treiber (cdc_acm.ko / ftdi_sio.ko), falls man was
direkt anschliessen will.

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Erstmal klein anfangen: Ich will nichts per USB anschließen. :-) Hast Du
vllt eine url zum perl in apk?

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

OK, hab's gefunden.

Am Montag, 14. Mai 2012 14:23:03 UTC+2 schrieb blindfisch:
>
> Hast Du vllt eine url zum perl in apk?

--
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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hi,

hier gehts lang: https://code.google.com/p/android-scripting/

Schöne Grüße
Axel

Am Montag, 14. Mai 2012 14:23:03 UTC+2 schrieb blindfisch:
>
> Erstmal klein anfangen: Ich will nichts per USB anschließen. :-) Hast Du
> vllt eine url zum perl in apk?

--
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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Selbstverständlich geht das - aber was ist der Use Case ?

Ein Tablet ist ein Kommunikationsgerät mit grafischer Benutzungsoberfläche
- und kein Server. Man kann es zwar sicher irgendwo an die Wand nageln,
dafür gibt es aber billigere Lösungen, die auch weniger Strom verbrauchen.

pah

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Welche Alternativen wären das?

Am Montag, 14. Mai 2012 21:06:27 UTC+2 schrieb Prof. Dr. Peter A. Henning:
>
> Selbstverständlich geht das - aber was ist der Use Case ?
>
> Ein Tablet ist ein Kommunikationsgerät mit grafischer Benutzungsoberfläche
> - und kein Server. Man kann es zwar sicher irgendwo an die Wand nageln,
> dafür gibt es aber billigere Lösungen, die auch weniger Strom verbrauchen.
>
> pah
>

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Am Mittwoch, 16. Mai 2012 14:58:23 UTC+2 schrieb blindfisch:
>
> Welche Alternativen wären das?

 
FHEM läuft auf der Fritzbox 7390 ganz gut. Wenn man so und so den Router
upgraden will, macht das Sinn, da vermutlich Dein jetziger Router auch
schon 24 Stunden pro Tag läuft.

Professioneller und schneller wären beispielsweise (Achtung: Jeweils Debian
darauf installieren, dann ist der Aufwand für FHEM gering.):
- QNAP TS-112
- Sheevaplug/Dreamplug
- ....

Persönlich finde ich ein QNAP-NAS für FHEM sehr gut, wenn man Debian darauf
installiert (siehe http://www.cyrius.com/debian/kirkwood/qnap/ ). Ich habe
einen QNAP-Ts-119-Clone (Fujitsu Q600, gibt es leider nicht mehr) im
Einsatz. Den QNAP TS-112 gibt es bereits ohne Festplatte um die 116 EUR.
Bau eine Festplatte ein und dann hast Du gleich ein NAS dazu, was ja
durchaus Sinn machen kann. Debian unterstützt die Systeme dank Martin
Michlmayr voll. Man muss also keinen neuen Kernel bauen.

Demnächst kommt ja noch der Raspberry Pi. Mal sehen.....

Alle oben genannten Systeme haben einen Host-Controller-USB-Port, so dass
Du einfach CUL, RFXtrx, USB-WDE1, etc. anstecken kannst. Such mal ein
günstiges Android-Tablet, bei dem das einfach so funktioniert....

--
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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Was mich daran stört, ist der mit 36W relativ hohe Energieverbrauch. Für
meine Fototvoltaikanlage habe ich mal 2 Jahre lang einen Datenlogger auf
einem Evaluation-Kit für ARM9-Prozessoren betrieben, das komplett auf einem
USB-Stick untergebracht war. Inklusive eigens entwickeltem TCP/IP-Stack und
Micro-Webserver, mit dem sagenhaften Energieverbrauch von 0,4 W.

Es sollte im prinzip möglich sein, einen solchen ARM9 mit einem nahezu
vollständig abgespeckten Linux-Kern zu versehen, der FHEM und nur FHEM
abarbeitet.

LG

pah

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rudolfkoenig

                                                   

> Es sollte im prinzip möglich sein, einen solchen ARM9 mit einem nahezu
> vollständig abgespeckten Linux-Kern zu versehen, der FHEM und nur FHEM
> abarbeitet.

TuxRadio mit 1W ? Ethernet ueber USB ist zwar etwas lahm, aber vielleicht
aendert sich das mit TuxRadio v2.

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Ich sähe im  Auto  /Camperumfeld  einen Use Case den mich sehr
interessieren würde.

Im Wohnmobil fallen mir da mal einige Sensoren ein (Innen- , Aussen,
Kühlschrank- temperatur) sowie die Haupt- und Campingbatterie, ob 220V
Speisung anliegt.
Dazu Füllstand Frischwassertank sowie die Solaranlage.
Alarmanlage und Aktoren für Markisen könnten die Ideenkiste abrunden.

Ein FHEM Server der mit wenig Strom auskommt, gebaut ist um die
Erschütterungen zu überstehen und dazu erst noch ein kleines GUI integriert
hat oder ein WLAN Hotspot aufziehen kann um andere Smartphones zu verbinden.

Wenn dann noch der CAN Bus des Autos abgefragt werden kann ob
Fehlermeldungen anliegen wäre die mobile FHEM Zentrale für das Wohnmobil
oder Auto perfekt.

--> Gibt es bessere FHEM taugliche Server welche für den Einsatz im Auto
oder Landwirtschaftsgerät mit 12V geeignet wären. Im modernen Schlepper
fallen ja mittlerweile  massenweise Daten an.

Mit dem ADK für Android lassen sich USB Geräte ansteuern.
Wer wagt sich daran?

Gruss Aare
Am Montag, 14. Mai 2012 21:06:27 UTC+2 schrieb Prof. Dr. Peter A. Henning:
>
> Selbstverständlich geht das - aber was ist der Use Case ?
>
> Ein Tablet ist ein Kommunikationsgerät mit grafischer Benutzungsoberfläche
> - und kein Server. Man kann es zwar sicher irgendwo an die Wand nageln,
> dafür gibt es aber billigere Lösungen, die auch weniger Strom verbrauchen.
>
> pah
>

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Am Mittwoch, 16. Mai 2012 20:44:08 UTC+2 schrieb Prof. Dr. Peter A. Henning:
>
> Was mich daran stört, ist der mit 36W relativ hohe Energieverbrauch. Für
> meine
>

Hmm. Da habe ich etwas nicht mitbekommen. Welches der im Thread genannten
Geräte verbraucht 36 Watt?

Ich bin natürlich auch für geringen Verbrauch.
 
Die Android-Tablets, die ich kenne verbrauchen selbst beim Laden weniger
als 10 Watt.

Bei der von mir genannten QNAP TS-112 gibt QNAP einen Verbrauch von  5-7
Watt an.
Das glaube ich QNAP auch, da in der Realität meine Fujitsu Q600 (Mainboard
ist ein Original QNAP TS-119-Mainboard mit 512 MB RAM) inkl. laufender 1,5
TB Samsung-Festplatte  und laufendem FHEM etwa 9,8 Watt verbraucht. Wenn
der DS9490R-1Wire-Adapter eingesteckt ist und genutzt wird sind es dann
11,2 Watt (Jeweils gemessen mit Voltcraft Plus Energy-Logger 3500).
Könnte man sicherlich noch niedriger hinbekommen, wenn man statt der
Festplatte eine SSD nimmt.

Meine Sheevaplug verbraucht im Betrieb mit SD-Karte ca. 5 Watt. Da ist aber
auch keine Festplatte dran. Die wird demnächst stillgelegt, da jetzt die
Funk-Adapter (CUL, RFXtrx433) in der Fritzbox stecken und dem FHEM-Server
die Daten per FHEM2FHEM bereitstellen.

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Oder ich habe es nicht mitbekommen - die 36 W für die QNAP habe ich aus der
Angabe der technischen Daten bei Amazon. Wenn die Dinger wirklich so wenig
verbrauchen, werde ich mal drüber nachdenken. Und eine schön große SSD habe
ich gerade übrig, weil ich mein neues Thinkpad mit einer größeren versehen
habe.

Zum Thema Energieverbrauch und Rechengeschwindigkeit habe ich gerade in
unserer "Langen Nacht der Mathematik" einen Vortrag gehalten - und dabei
zum Beweis das Netzteil des neuen Thinkpad hochgehalten: Doppelt so groß
wie vorher, mit sage und schreibe 160 W...

Tablets haben in der Tat so um die 10 W.

LG

pah



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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Ich benutze meine Tablets natürlich auch im Auto - als Navigationsgerät,
Telefon - und im Stau schon mal als Fernseher.

Mein Hauptgerät ist ein Galaxy Tab. Und weil 1 & 1 2 SIM-Karten liefert,
kann ich das ohne Umstöpseln alternativ zu einem Galaxy S II nutzen. Use
case also: Ich steige mit dem Smartphone ins Auto, und das verbindet sich
per Bluetooth sowohl mit dem Autoradio, als auch mit dem Auto-Server.

Dass dann auch noch der CAN-Bus abgefragt wird, macht Sinn. Einer meiner
Studenten hat gerade eine Abschlussarbeit darüber angefangen, aus den
CAN-Bus-Informationen im Zusammenhang mit den Geodaten ein optimiertes
Routing für Elektrofahrzeuge zu entwickeln (Hopsen voN Steckdose zu
Steckdose, sozusagen).

Aber nochmal - das ist m.E. nichts für ein Smartphone, sondern für einen
kleinen dezidierten Computer, der immer im Fahrzeug verbleibt.

LG

pah

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