FS20 / Strungen durch LTE...Alternativen ?

Begonnen von Dennis, 21 September 2012, 13:42:54

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Dennis

                                                 

Hallo,

ich habe gelesen das es Probleme mit LTE und FS20 gibt. Angeblich
sollen diese bei Homematic nicht auftreten ?

Da ich "newbie" in Sachen Hausautomation bin möchte ich nun natürlich
nicht Geld zum Fenster rauswerfen.
Daher ein paar Fragen:

- Sind die Homematic tatsächlich LTE "Störfest" ?
- Lassen sich mit FHEM auch die "RWE Smarthome" Sensoren/Aktoren
betreiben ?
- Gibt es auch FS20 Sensoren/Aktoren die von LTE nicht beeinflusst
werden (besserer Empfänger ?) und falls ja: Wie erkenne ich diese ?
- Kann FHEM auch CosIP bzw. was hat es mit der AES-128 Verschlüsselung
auf sich ?

Bin verwirrt welche Komponenten denn nun auch einigermaßen
Zukunftssicher sind...Danke für Infos...

Dennis

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Originally posted by: <email address deleted>

Grundsätzlich sorgt die Regulierungsbehörde schon dafür, das alles
"Zukunfssicher" ist.  Ausserdem ist bei 862MHz der LTE Frequenzbereich zu
Ende.
Ob es da wirklich zu Störungen kommt, vermag ich nicht zuverlässig zu
beurteilen. Wahrscheinlich müsste man schon sehr sehr nahe an einem LTE
Sender sein, und weil der sehr Breitbandig arbeitet (und nicht gepulst),
würde ich da auch gerne erst mal ein paar Messergebnisse sehen.

Aber WENN es nachweislich zu Störungen kommt (und die werden eher im
Bereich Drahtlosmikrofone usw. erwartet), dann gibt es in Berlin einen
Topf, aus dem dann Mittel vergeben werden, die Störungen zu beseitigen.

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Es gibt definitiv Probleme bei verschiedenen Aktoren. Immer wenn mein Herr
Sohn sein LTE ordentlich nutzt, kann ich z.B. meine Lichtleiste am
Fernseher über einen FS20ST nicht zuverlässig schalten. Und wir wohnen
nicht direkt neben dem LTE-Sendemast...Diese Probleme werden ja auch im
ELV-Katalog bei den "gefährdeten" Produkten markiert...

Am Freitag, 21. September 2012 14:29:40 UTC+2 schrieb dou...@m1n1.de:

>
> Grundsätzlich sorgt die Regulierungsbehörde schon dafür, das alles
> "Zukunfssicher" ist.  Ausserdem ist bei 862MHz der LTE Frequenzbereich zu
> Ende.
> Ob es da wirklich zu Störungen kommt, vermag ich nicht zuverlässig zu
> beurteilen. Wahrscheinlich müsste man schon sehr sehr nahe an einem LTE
> Sender sein, und weil der sehr Breitbandig arbeitet (und nicht gepulst),
> würde ich da auch gerne erst mal ein paar Messergebnisse sehen.
>
> Aber WENN es nachweislich zu Störungen kommt (und die werden eher im
> Bereich Drahtlosmikrofone usw. erwartet), dann gibt es in Berlin einen
> Topf, aus dem dann Mittel vergeben werden, die Störungen zu beseitigen.
>

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tostmann

                                                 

Am 22.09.2012 um 15:03 schrieb DerTom:

> Es gibt definitiv Probleme bei verschiedenen Aktoren. Immer wenn mein Herr Sohn sein LTE ordentlich nutzt, kann ich z.B. meine Lichtleiste am Fernseher über einen FS20ST nicht zuverlässig schalten. Und wir wohnen nicht direkt neben dem LTE-Sendemast...Diese Probleme werden ja auch im ELV-Katalog bei den "gefährdeten" Produkten markiert...

Das Problem sind die breitbandigen, alten FS20ST mit billigen 868MHz Empfängern. Die empfangen so halbwegs alles von 860-890MHz und werden natürlich von LTE zugeschrieen. Auch Funkkopfhörer schaffen das beeindruckend gut. Da hilft nur auf FS20 Komponenten mit höherwertigen Empfängern zu wechseln (so es sie gibt), oder CC1101-basierte System wie Homematic oder MAX! einzusetzen.

Um es nochmals klar zu sagen: Es ist nicht ein LTE Problem - das funkt brav dort wo es hingehört. Die Empfänger in vielen FS20 Komponenten sind einfach zu billig.

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Originally posted by: <email address deleted>

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Billig ist das falsche Wort. Breitbandig ist das bessere Wort. Ein schmalbandiger Tranceiver ist etwas teurer. Wer billig kauft der kauft oft zweimal.

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Puschel74

                                               

Hallo,

naja - es stimmt schon - wer billig kauft kauft zweimal.
Das Problem ist nur das die Hersteller die verbauten Komponenten nicht
nennen.
Der Kunde hat keine Chance zu sehen ob der Empfängerchip schmalbanid oder
breitbandig empfängt.
Ok. Das Gro der Kunden kann damit auch nichts anfangen aber diejenigen die
sich auskennen haben auch nur
dich Möglichkeit über die Chip-Kennung in den Spezifikationen nachzuschauen.
Kundenfreundlich - wen juckts?

Grüße

Am Samstag, 22. September 2012 20:02:47 UTC+2 schrieb Harald Naumann:
>
> Billig ist das falsche Wort. Breitbandig ist das bessere Wort. Ein
> schmalbandiger Tranceiver ist etwas teurer. Wer billig kauft der kauft oft
> zweimal.

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