Neubau + Verkabelung / Hardware = brauche Hilfe

Begonnen von Guest, 30 Oktober 2012, 11:50:33

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

FHEM kannst du Passwortschützen, aber nicht den Funkkontakt. Also es
braucht sich keiner in FHEM zu "hacken" sonder lediglich den Funkverkehr
mitlauschen und dann kann er fröhlich schalten.
Für die Deckenleuchten habe ich z.B. Homematic genommen, weil Homematic
einen Rückkanal hat, so gehen bei mir im Wohnzimmer wenn ich den Wandtaster
betätige auch die Lampen in den Ecken an. Das ginge mit FS20 nicht, weil
FHEM es nicht mitbekommt wenn man den Taster drückt. Würde man hingegen
einen anderen Sender benutzen z.B. eine Fernbedienung könnten aber alle
Schalten.

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo,

ich habe das gleiche (Luxus)-Problem wie der Ersteller dieses Threads - wir
renovieren gerade unser Haus aus den 80er Jahren. Als erstes wird die 140m²
 Wohnung im Erdgeschoss renoviert.
Ich möchte die komplette Elektroinstallation neu aufbauen - und suche jetzt
diesbezüglich nach der "*ultimativen und zukunftssicheren*" Lösung bzw.
möchte ich die Installation auf keinen Fall konventionell aufbauen. Eine
zentrale Abzweigdose in jedem Zimmer inkl. einer Zuleitung in den
Unterverteiler wird zwar auch noch in mehreren Jahren "funktionieren", ist
aber nicht unbedingt im Sinne eine intelligenten Hausautomatisierung
(welche kommen soll, und dann Stück für Stück ausgebaut wird).

Ich möchte bei der Installation auf jeden Fall auf eine kabelgebundene
Lösung setzen - nur welche (1-wire...)?
Was mir fehlt ist so ein Leitfaden wie ich den generellen Aufbau der
grundsätzlichen Elektroinstallation planen soll bzw. wie lege ich meine
Leerrohre am flexibelsten/besten? Am besten würde ich doch fahren, wenn ich
die ganzen Rohre an einen zentralen Punkt führen würde, oder?. Gibt es
irgendwie ein "Best Practice" oder eine Art "Aufbau-Topologie" welche Ihr
empfehlen könnt?

Danke!


>
>

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jorge

                                         

>
> Habe auch dieses Luxusproblem (geplanter Neubau). Kann mich den
> Vorschlägen zur Installation (Leerrohre, Revisonsschächte, Netzwerkkabel)
> nur anschließen. Über meine Präferenz für eine Wired Vernetzung
> (Insbesondere beim Neubau) hatte ich mich schon früher geoutet. Möchte aber
> auch  die Installationsideen um zwei Details bereichern:

-  Möglichst viele Leistungsstromkreise getrennt über Hutschiene zentral
zusammenfassen. So kann man einzelne Verbraucher leicht zentral schalten.
Als Hutschienenmodele habe ich bislang nur die von Homematic wired / RS485
wired gefunden. Leider wird das (derzeit) nur durch die Homematic CCU
unterstützt, nicht durch fhem. Diese Aktoren haben aber den Vorteil, dass
man sie auch über Taster unter Umgehung der (fhem)- Zentrale steuern kann.
- Und: Meine Frau und ich hassen Lichtschalter und sichtbare Sensoren
(W/MAF). In der Nähe der Hutschienen-Zentrale würden verdeckt Schalter zur
manuellen (Not)Steuerung installiert. Sonst nur Funkschalter /
Fernbedienungen, die man variabel einsetzen kann. Und (wired-) Sensoren
allen vielen Stellen diskret angebracht.

All das hat natürlich nur indirekt mit fhem zu tun. Leider habe ich die
Erfahrung gemacht, dass nur wenige Hauselektriker sich daran trauen,  eine
innovative Hauseletrik zu installieren: Aus Unkenntnis und wohlmöglich
haftungsrechtlichen Bedenken. 'Best Practice' wird hier ja erst entwickelt.
DoItYourself.

Jorge

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FHEM.RaspberryPi 2 (HM, 1Wire, Callmonitor.FB 7490, GPIO, I2C, MQTT-Server, MCP23018)
FHEM.RaspberryPi  (FHEM2FHEM, CUL, FS20)
FHEM.RPiZeroW (I2C, 1Wire, python.api, XiaomiBTLESens.MQTT)
FHEM.Win7 (FHEM2FHEM,DBLOG.MySql)
ESPEasy (WEMOSD1, I2C, Analog, 1Wire), Sonoff_T1_3ch, Mobotix QM25, robonect

Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hi!
Diese "ultimative und zukunftssichere" Lösung wird es wohl in den nächsten
Jahren noch nicht geben. Dazu entwickelt sich die Technik noch zu rasant.
Bei Neu-/Umbauten sollte man weitesgehend auf drahtgebundene Steuerung
setzen. Zu den Verbrauchsstellen sollte man über RS485/Gigabit
Ethernet/1-Wire Zugang haben.
Auf alle Fälle strukturiert verkabeln. Platz ist in der kleinsten Hütte:

 

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Gibt es deinen Anhang auch in groß? Oder ist das irgendwo ausm Netz? Würde
mich mal interessieren, da ich selber gerade sowas ähnliches im bau habe. :)

Am Dienstag, 6. November 2012 14:56:02 UTC+1 schrieb ilmtuelp0815:
>
> Hi!
> Diese "ultimative und zukunftssichere" Lösung wird es wohl in den nächsten
> Jahren noch nicht geben. Dazu entwickelt sich die Technik noch zu rasant.
> Bei Neu-/Umbauten sollte man weitesgehend auf drahtgebundene Steuerung
> setzen. Zu den Verbrauchsstellen sollte man über RS485/Gigabit
> Ethernet/1-Wire Zugang haben.
> Auf alle Fälle strukturiert verkabeln. Platz ist in der kleinsten Hütte:
>
>  
>

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo,

*Zu den Verbrauchsstellen sollte man über RS485/Gigabit Ethernet/1-Wire
Zugang haben.*
*
*
Wie meinst Du das genau?
Bedeutet unterm Strich Du würdest an jede Unterputz-Dose zum Beispiel ein
CAT6 Kabel legen bzw. für jeden Raum ein CAT6 Kabel, und dieses dann von
der ersten bis zur letzten Dose durchschleifen.
thx...!

Am Dienstag, 6. November 2012 14:56:02 UTC+1 schrieb ilmtuelp0815:
>
> Hi!
> Diese "ultimative und zukunftssichere" Lösung wird es wohl in den nächsten
> Jahren noch nicht geben. Dazu entwickelt sich die Technik noch zu rasant.
> Bei Neu-/Umbauten sollte man weitesgehend auf drahtgebundene Steuerung
> setzen. Zu den Verbrauchsstellen sollte man über RS485/Gigabit
> Ethernet/1-Wire Zugang haben.
> Auf alle Fälle strukturiert verkabeln. Platz ist in der kleinsten Hütte:
>
>  
>

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Bei der Verkabelung ist zwischen CAT6 und 1-Wire doch ein ziemlicher
Unterschied, wobei hier CAT6 nicht im Sinne einer Netzwerkverkabelung
gemeint ist sondern ein hochwertiges HF-Kabel mit 8 Adern sehr
zukunftssicher ist.

2012/11/6 Kollisionskurs :
> Hallo,
>
> Zu den Verbrauchsstellen sollte man über RS485/Gigabit Ethernet/1-Wire
> Zugang haben.
>
> Wie meinst Du das genau?
> Bedeutet unterm Strich Du würdest an jede Unterputz-Dose zum Beispiel ein
> CAT6 Kabel legen bzw. für jeden Raum ein CAT6 Kabel, und dieses dann von der
> ersten bis zur letzten Dose durchschleifen.
> thx...!
>
>
> Am Dienstag, 6. November 2012 14:56:02 UTC+1 schrieb ilmtuelp0815:
>>
>> Hi!
>>
>> Diese "ultimative und zukunftssichere" Lösung wird es wohl in den nächsten
>> Jahren noch nicht geben. Dazu entwickelt sich die Technik noch zu rasant.
>> Bei Neu-/Umbauten sollte man weitesgehend auf drahtgebundene Steuerung
>> setzen. Zu den Verbrauchsstellen sollte man über RS485/Gigabit
>> Ethernet/1-Wire Zugang haben.
>> Auf alle Fälle strukturiert verkabeln. Platz ist in der kleinsten Hütte:
>>
>>
>
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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

In meinem Haus habe ich Netzwerkkabel "CAT-7 Verlegekabel, STP-PiMF 1000
Mhz" verwendet. Reichelt-Bezeichnung "4X2 AWG23/1-x", wobei x die Länge in
m ist, 100 oder 500. Beim PIMF-Kabel sind die Adernpaare einzeln geschirmt
und dann noch einmal eine Schirmung darum.
Das gibt es mittlerweile auch als Cat 7a, 1500 Mhz mit Aderndurchmesser 0,62
mm (AWG22).

Noch besser wäre Kabel mit noch größerem Aderndurchmesser (z.B. AWG21 oder
AWG20), dass ich aber so nicht zu akzeptablem Preis gefunden habe.

Mit billigem Cat-6-STP-Kabel habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.

Mit dem PIMF kann man auch ohne Probleme die Adernpaare desselben Kabels
für unterschiedliche Anwendungen nutzen, wenn man dann doch zu wenig
verlegt hat....

Tipp: Bevor Du eine große Kabelbestellung machst, hol erst mal nur eine
kleinere Menge und schau Dir die Qualität an.

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hi Kevin!
Ja das Bild ist leider nicht von meinem Haus sondern aus dem Netz. Die
Bilder (fast 20 Stück) hatte ich schon vor Jahren runter geladen weil mir
die strukturierte Verkabelung, die Schaltersrie und die Informationsausgabe
gefiel. Leider habe ich den Link damals vergessen zu kopieren ;)


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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Pardon,

aber man sollte hier nicht einfach Bilder "aus dem Netz" posten - das ist
urheberrechtlich bedenklich und kann eine kostenpflichtige Abmahnung von
einem netten Anwalt eintragen...

pah

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

@pah: Stimmt. Danke für den Hinweis, vielleicht stammen die Fotos doch von
mir oder sind von der Person für die Nutzung durch mich autorisiert worden
;).

Am Mittwoch, 7. November 2012 09:21:14 UTC+1 schrieb Prof. Dr. Peter A.
Henning:
>
> Pardon,
>
> aber man sollte hier nicht einfach Bilder "aus dem Netz" posten - das ist
> urheberrechtlich bedenklich und kann eine kostenpflichtige Abmahnung von
> einem netten Anwalt eintragen...
>
> pah
>

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Auf jedenfall kann ich dir auch bald so einen Kabelwust als Schaltschrank
präsentieren. Baue gerade um auf Beckhoff+KNX+direkte Ansteuerung der
Aktoren.


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Dirk

                                                   

Hi Jorge,

 

> Als Hutschienenmodele habe ich bislang nur die von Homematic wired / RS485
wired gefunden.

> Leider wird das (derzeit) nur durch die Homematic CCU unterstützt, nicht
durch fhem.

 

An einem Modul für FHEM bin ich gerade drann.

Kann aber noch ein bisschen dauern bis zur Fertigstellung. Meine zeit ist im
Moment etwas rar.

 

Gruß

Dirk

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Dann schreibe ich auch ein paar Worte dazu, schliesslich stand ich vor 2
Jahren vor genau dem gleichen Problem.

Elektriker, die sich an das Thema trauen, gibt es wenige, von denen
arbeiten die meisten mit KNX und die sind sehr teuer.

Ich habe nach viel hin und her und Ueberlegen das Folgende gemacht:

   - in jeden Raum in 3 Ecken jeweils 2 Steckdosen verbaut
   - in jedem Raum 3 weitere Dosen verbaut, in einer Ecke 2, in einer
   anderen Ecke 1. Von diesen weiteren Dosen geht jeweils ein Leerrohr in den
   Keller (ich kann mich meinen Vorrednern anschliessen, unbedingt grosse
   Leerrohre waehlen, sonst gibt es hinterher Probleme bei den 2 CAT-7 Kabeln
   pro Rohr)
   - eine der weiteren Dosen (in der Ecke, in der es 2 davon gibt) ist mit
   einer (Doppel-)Netzwerkdose ausgestattet, von der 2 Cat-7 Kabel in den
   Keller gehen.
   - die anderen beiden Dosen sind for future extension, falls man doch mal
   mehr oder anderes braucht (Koax, ...). Man hat also pro Raum noch 4
   Netzwerkanschluesse oder entsprechend andere Medien in petto
   - eine RJ-45 ist im Keller auf Gigabit-Hub gelegt, der andere auf ISDN
   (billiger Hub, geht aber gut). Ist bei uns so, muss man natuerlich nicht
   machen, man kann auch 2 Netzwerk und dann VoIP. D.h. man weiss: in jedem
   Raum gibt es links an der Dose ISDN und rechts Netzwerk. Man kann sich
   Telefon, Rechner, ... schnappen und direkt loslegen.  Vielleicht nicht
   noetig, aber praktisch :-)
   


   - Musik gibt s bei uns von einer Synology Diskstation, ausserdem Rechner
   und 2 tragbare Philips NP2/3900, die von den Kindern durchs Haus
   mitgenommen werden koennen. Nach Fernsehen hat noch niemand geschrien, aber
   wenn es kaeme, wuerde ich es auch streamen (die Diskstation kann so was)
   oder halt notfalls Koax einziehen. Es gibt natuerlich auch andere Systeme
   dafuer
   - Daten gibt es auch aus dem Keller von der Diskstation.
   Home-Verzeichnisse, Bilder, Filme, CDs, Familienkalender,
   Familienadressbuch... zugaenglich auf allen Rechnern/Laptops und Tablets.
   Funktioniert gut, endlich kann sich jeder unabhaengig seine Bilder anschauen
   - Fuer die Familienmitglieder gibt es ownCloud installiert auf der
   Diskstation, jede(r) hat sein eigeneds Login mit Sync-Client auf dem PC,
   damit die Daten gesichert sind. Offsite-Backup haben wir in der Familie
   geloest (gekreuzte Sicherung), aber das fuehrt hier wohl zu weit... :-)
   


   - in allen Schaltern und Steckdosen sind tiefe Dosen verbaut, zu allen
   Dosen ist (sternfoermig) das gruene KNX-Kabel verlegt. Der Mehrpreis dafuer
   war erstaunlich gering und eine Sterntopologie trauen sich die Elektriker
   zu, auch wenn sie sonst mit KNX nichts am Hut haben
   - Moeglichst alle Zuleitungen sind 5-adrig an die Steckdosen
   durchgeschleift, so koennte ich, wenn ich denn wollte, aus dem Keller
   Steckdosen schalten
   - Es geht eine Art Kabelkanal durch das Haus, wobei das wegen
   Renovierung schwierig war. Auch aufpassen, wenn man Altbau nach
   Passivhaus-Standard renoviert (nur bedingt zu empfehlen ;-), der Keller ist
   meist nicht in die Warmehuelle integriert, und man bekommt wegen der
   Luftdurchlaessigkeit der Durchbrueche Probleme (ich sage nur: rauchdichter
   Schaum), das will die KFW per Blowerdoor-Test nachgewiesen haben. In
   Neubauten sollte man das definitiv vorsehen und auch genug
   Revisionsoeffnungen einplanen
   - Ich habe keine Automatisierung mit einbauen lassen, das waere abstrus
   teuer geworden
   - Letztlich habe ich also eine Situation, wo ich einige Stromkreise (und
   wegen 5- und 7-fach Kabeln auch individuelle Steckdosen schalten koennte).
   Dazu ist eine Steckdose pro Raumpaerchen auf eine Phase und bei 2 Paerchen
   jeweils eine auf je eine andere Phase gelegt. Habe ich bisher nicht
   verwendet, kann man aber bei Bedarf schnell  nutzen (im Keller was auf die
   Hutschiene bauen, Anschluss umlegen, fertig). Sicherheitshalber habe ich
   alle Kabel vor dem Schaltkasten eine (visuell sehr unschoene) Schleife
   machen lassen, damit man hinterher beim Umlegen keine Schwierigkeiten
   bekommt
   - Man koennte nachtraeglich mit Mischung aus vor-Ort- und Keller-Aktoren
   komplett automatisieren
   
Hausautomation habe ich nachher eingebaut:

   - Nach langem Hin und Her eine Kombination von FHEM und HM. Das kann ich
   rueckblickend nur bedingt empfehlen, der HM-Server ist trotz watch-dog und
   Reboot nicht stabil und haengt sich immer wieder auf.  Dann gehen die
   Rollladen nicht mehr (in einem Raum gibt es dafuer keine physischen
   Schalter, wuerde ich auch nicht mehr so machen) und meine Frau ist sauer
   - M-Plan Rollladen-Schalter gegen HM-Funktaster ausgetauscht. Ist nicht
   schoen, geht aber. Heutzutage gibt es neue Schalter von HM, die Adapter auf
   die gaengigen Schalterprogramme (auch M-Plan) haben. Wenn schon, sollte man
   die nehmen. Umruestung ging gut, aber mit KNX-Kabel, 5-fach Reserve und
   tiefem HM wird es doch in den Dosen ein wenig eng :-) ACHTUNG: man braucht
   immer eine Masse, also daran denken, diese auch zu allen Dosen zu legen,
   nicht nur die Phase irgendwoher klauen...
   - Zu den Rolllaeden habe ich auch KNX gelegt, verwende ich derzeit
   nicht. Man koennte auch CAT-7 legen, finde ich aber Overkill
   - Temperatur- und Feutchtigkeitsfuehler in der 5 EUR Version. Geht ganz
   gut, wenn auch relativ viele Datenpunkte verloren gehen
   - Steuerung Fussbodenheizung per HM, einen 4-fach Schalter in den Kasten
   der FBH eingebaut (dran denken, dass man dort Strom mit Masse hinlegen
   muss), die Regler pro Zimmer abgeklemmt. Sicherheitshalber sollte man in
   die FBH-Verteiler auch noch ein KNX- oder Netzkabel legen
   - Wetter aussen mit Wetterstation angebunden

Was ich gleich machen wuerde:

   - Kabel und Leehrrohre so verbauen, auch die 3 Gruppen pro Zimmer haben
   sich bewaehrt. Man kann natuerlich mehr Steckdosen einbauen, aber die
   Erfahrung lehrt, dass es nie so ist, wie man es hinterher braucht (man will
   ja dann doch iPad, Kindle und weiss der Geier was laden und so viele
   Steckdosen kann man gar nicht einbauen, wie man manchmal braucht), und dann
   schliesse ich halt ne Steckerleiste an, stoert mich nicht. Wenn man
   natuerlich tolles Design haben will, muss man es anders loesen (am besten
   Induktionsladen mit im Boden versteckten Ladestationen ;-)
   
Was ich anders machen wuerde:

   - (Noch) mehr Leerrohre speziell in Funktionsraeume legen
   (Kleiderkammer, Kueche (hinterher sitzen doch alle mit dem Laptop am
   Kuechentisch), ...). Kann man natuerlich auch per WLAN erschlagen
   - Groessere Leerrohre verlegen. Manche lange Kabel gingen nur noch in
   Cat 5e bei grossen Laengen
   - Kein oder nur selektiv HM nehmen, insbesondere keine CCU. Ist teuer
   und von der Steuerung her beschraenkt (neue Version kann keine Variablen
   mehr mit Buchstabeninhalten, seit Monaten ungefixt, wo kommen wir da hin?)
   und unzuverlaessig (oefter mal Reboot noetig)
   - Mehr variable Schalter einplanen. Wir haben das aus dem HM-Programm,
   ist prima, wenn man das Bett umstellt, dann Schalter umkleben, fertig.
   Vielleicht mehr EnOcean verwenden, dann hat man kein Batterieproblem mehr

Wofuer ich (auch) keine Loesung habe:

   - Einfache Programmierung
   - Fertige Loesung mit toller Darstellung auf (Touch-)Bildschirm (ja, das
   gibt es, aber m.W. nicht integriert im Umfeld OpenSource)
   - Sichere Loesung per Funk. Da bleibt einfach nur Kabel...
   - Tuersprecheinrichtung. Habe ein 10-fach Kabel sicherheitshalber von
   der Tuer in den Keller und ins Dach gelegt. Klingel gibt es bis heute noch
   keine, zu teuer und zu proprietaer, das Ganze.  Und nicht wirklich noetig.
   Ich denke ueber einen Tuerklopfer mit Loewengesicht nach ;-))
   
So, hoffe, das gibt dem einen oder anderen noch eine gute Idee... Falls ihr
zu meinen ratlosen Punkten Ideen habt, freue ich mich ueber Kommentare.

Viel Erfolg!

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo,
 

>
>    - Temperatur- und Feutchtigkeitsfuehler in der 5 EUR Version. Geht
>    ganz gut, wenn auch relativ viele Datenpunkte verloren gehen
>
> Welche genau sind das?

Danke!

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