WLAN-Schalter in einer Unterputzdose: Mini-Platinen-Experte???

Begonnen von frankreed, 14 Juli 2018, 17:57:46

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Papa Romeo

#150
...hmm...hab fast den Verdacht, dass dein Opto-Koppler einen Defekt hat!!!

...vergrößere mal den 0,1 uF Kondensator oder vergößere den 47 kOhm Widerstand an GPIO3.
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
...überlasse niemals etwas einer Software, das du hardwaremässig erreichen kannst.
...unvorsichtige Elektriker werden schnell zu leitenden Angestellten.
und...never change a running System...no Updates if not necessary

Sven77

Zitat von: Papa Romeo am 04 November 2018, 12:30:59
Ich denke, das Problem liegt an der Auswertung von TASMOTA des GPIO´s für die Spannungserkennung.

Hast Du meinen Sketch auch mal drauf gehabt ? Hat es da funktioniert ?
Ohne jetzt beide Sketche zu kennen, wäre auch mein Vorschlag, das ganze auf Software-Seite zu regeln.
Ich habe ebenfalls Taster in normaler Hausverkabelung an ATtinys - diese habe ich softwareseitig entprellt und fahre bis jetzt gut damit!
VG, Sven

Papa Romeo

#152
@Katzechrisu:

..Quatsch...natürlich umgekehrt....C kleiner oder R größer. Wir brauch ja LOW-Pegel, also darf sich der C nicht so schnell laden.

siehe Post#150
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
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Katzechrisu

Kann ich den Optokoppler durchmessen? Ich hab mehre hier liegen. C und R werde ich testen aber heute wird das nichts mehr.

Katzechrisu

So habe jetzt doch getestet: ich habe den Widerstand an GPIO3 auf 2x47k erhöht. Das hat zur Folge das sich die Spannung von 0,46 auf 0,32 reduziert. Scheint bis jetzt zu funktionieren.

Jetzt die Frage: hat jemand das so mit Tasmota am laufen und könnte dieser jemand dann mal bitte die Spannung zwischen GPIO3 und GND messen. Damit ich ausschliessen kann das der Optokoppler  defekt ist.

Übrigens ist die Spannung ohne esp Modul nur 0,2volt.

rih

Ich kann Deine Beobachtungen bestätigen. Bei 47k ca. 0,3 Volt. Ohne ESP kleiner 0,2 Volt. Allerdings scheinen die 0,3 Volt immer noch knapp an der Grenze dessen zu sein, bei welcher der ESP eine logische 1 erkennt. Bei mir flackert das Signal jedenfalls hin und wieder.

Mit dem Oszi betrachtet ist das übrigens keine reine Gleichspannung, sondern eine Frequenz (100 Hz?) mit Spitzen, die über 1 Volt betragen.

Optokoppler habe ich schon mehrere probiert. Zu Versuchen mit anderen R/C-Werten bin ich aus Zeitgründen leider noch nicht gekommen.

@Papa Romeo: Vielleicht solltest Du Dir das nochmal genau anschauen. Der Optokoppler-Schaltungsteil scheint doch noch etwas grenzwertig zu sein.

Papa Romeo

#156
ok...ich werd´s mir an meinen Prototypen morgen mit dem Oszi nochmal anschauen.

Aber 100 Hz dürfen es nicht sein. Wenn dann 50 Hz.

Was nutzt ihr für 0,1 uF C´s ?

Hat sonst noch wer mit dem Malmberg-Clone oder dem Intelligenten Wechselschalter Probleme, die Denen von rih und Katzechrisu ähneln ?
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Katzechrisu

#157
@ rih @ PapaRomeo . Bei mir 0,3volt mit 2x 47k . Mit der original Schaltung 1x 47 sind es sogar 0,46 Volt. Hatte ich oben schon geschrieben.

Kondensatoren 100nf die kleinen braunen mit 104 als Beschriftung ich glaube es sind Keramikkondensatoren.

Die Spannung dürfte wohl nur eine Welle der Netzspannung sein hinter dem Optokoppler.

Papa Romeo

Mit 0,3 oder 0,46 Volt müsste aber sicher ein LOW-Pegel erkannt werden. Die Schwelle für den HIGH-Pegel liegt bei TTL in der Regel bei 0,6 x Ub, dass wären fast 2 Volt. Bei C-MOS 1,5 x Ub also knapp 1,7 Volt.
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balli1187

Ich habe bisher ca. 15 intelligente EA/Wechselschalter aufgebaut und getestet. Das beschriebene flattern des Relais hatte ich bei keinem Modul.

Selbst wenn der optokoppler den Pegel nicht richtig erkennt/weitergibt, sollte dies doch nicht zum flattern führen, oder? Es wird ja immer ein externer Impuls (schaltbefehl oder Tasterbetätigung) benötigt, bevor geprüft wird ob Spannung anliegt und das Relais umgeschalten wird oder nicht.


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Papa Romeo

#160
Ich hatte bisher auch keine Probleme.
Gibt mir aber schon zu denken warum bei rih und Katzechrisu das Problem auftritt und
das Problem anscheinend nur geringfügig besser wird, wenn man die Zeitkonstante des RC-Gliedes sogar verdoppelt.

@rih, Katzechrisu: nehmt mal für GPIO3 den PULLUP raus.

statt "pinmode(SENSOR2, INPUT_PULLUP)"  --> "pinmode(SENSOR2, INPUT)"
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Sven77

Ich habe keine allzugroße Ahnung von der Materie und möchte daher gar nicht "klugsch***en" - aber hier wird bei einer ähnlichen Anwendung zusätzlich ein RC-Glied auf Netzspannungsseite und der Kondensator am µC deutlich größer vorgesehen:
https://www.mikrocontroller.net/articles/230V#Siehe_auch
VG, Sven

Katzechrisu

@ PapaRomeo ich hab Tasmota 6.3.0 drauf. Meinst Du da den pinmode ändern? Wo finde ich das im Sketch?

Papa Romeo

Hallo Sven,

ist kein RC-Glied. Der C, besser gesagt der Xc (kapazitive Blindwiderstand) wirkt als Vorwiderstand für den Optokoppler. Die Widerstände parallel dazu dienen zum Entladen des C´s.
Die Kapazität (Elko) ist größer, aber der Ladewiderstand entsprechend kleiner. Die Zeitkonstant (Tau) liegt hier bei etwa 20 ms. Bei meiner Schaltung etwa bei 5 ms. Die 5 ms haben sich aber aus der Praxis heraus als ausreichend erwiesen und funktioniert in der Regel auch so (siehe Balli1187). Schaden würde es aber natürlich nicht wenn man die Zeitkonstante etwas vergrößert.
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Papa Romeo

@Katzechrisu: Wie man den Pinmode in TASMOTA ändert weiß ich nicht. Die Frage am Besten ins Forum stellen.
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