OBI WLAN Steckdose/Zwischenstecker mit ESP8266

Begonnen von gloob, 30 Juli 2018, 13:16:38

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PeMue

Zitat von: Papa Romeo am 21 August 2018, 14:50:09
... wenn HM reinpasst, dann passt HLW auch rein...
Was bitte ist HLW  :o :o :o?

Gruß PeMue
RPi3Bv1.2 rpiaddon 1.66 6.0 1xHM-CC-RT-DN 1.4 1xHM-TC-IT-WM 1.1 2xHB-UW-Sen-THPL-O 0.15 1x-I 0.14OTAU  1xCUNO2 1.67 2xEM1000WZ 2xUniroll 1xASH2200 3xHMS100T(F) 1xRFXtrx 90 1xWT440H 3xTFA30.3150 5xFA21
RPi1Bv2 LCDCSM 1.63 5.8 2xMAX HKT 1xMAX RT V200KW1 Heizung Wasser

gloob

Zitat von: PeMue am 21 August 2018, 16:01:10
Was bitte ist HLW  :o :o :o?

Gruß PeMue

HLW8012 - IC zur Leistungsmessung.
Jetzt kann das Ding soviel wie die Gosung WLAN Steckdosen die es jetzt für 10€ bei Amazon gab.
Raspberry Pi 3 | miniCUL 433MHz | nanoCUL 868 MHz | nanoCUL 433 MHz | MySensors WLAN Gateway | LaCrosse WLAN Gateway | SignalESP 433 MHz | SignalESP 868 MHz | HM-MOD-UART WLAN Gateway | IR - 360 Grad WLAN Gateway

Pfriemler

Zitat von: Papa Romeo am 21 August 2018, 14:50:09
... auch wenn´s ein OBI-WLAN-Schalter ist
5.13.1a? sonoff_template.h geändert? Tasmota kennt doch OBI gar nicht, weder mit noch ohne Messung.
Bin übrigens mit den gosunds inzwischen viel glücklicher - das Relais ist weniger stromhungrig und die Optik einfach besser.
Und Tasmota 6.1.1 kann alles von Haus aus.
"Änd're nie in fhem.cfg, denn das tut hier allen weh!" *** Wheezy@Raspi(3), HMWLAN+HMUART, CUL868(SlowRF) für FHT+KS+FS20, miniCUL433, Rademacher DuoFern *** "... kaum macht man es richtig, funktioniert es ..."

Papa Romeo

..mag ja sein, ich hab halt nur die OBI-Steckdose hier und keine Gosung...noch keine (... hab mir alledings vorher 2 Stück für 24 Euro bestellt). Also hab ich ein HLW8012 Breakout-Board in den OBI-Switch eingebaut unf sonoff_template dahin abgeändert, dass ich das Teil direkt auswählen kann. (hab noch zwei die ich Umrüsten will). Mit TASMOTA 6 hab ich noch keine Erfahrung und das 5er läuft bei mir gut und daher....never Change a running System...
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
...überlasse niemals etwas einer Software, das du hardwaremässig erreichen kannst.
...unvorsichtige Elektriker werden schnell zu leitenden Angestellten.
und...never change a running System...no Updates if not necessary

PeMue

Zitat von: Papa Romeo am 21 August 2018, 16:59:26
Also hab ich ein HLW8012 Breakout-Board in den OBI-Switch eingebaut unf sonoff_template dahin abgeändert, dass ich das Teil direkt auswählen kann.
Und wie stellst Du sicher, dass der N immer am Eingang zur Spannungsmessung ist? Oder ist das egal?
Irgenwie sind mir die 6x470k SMD Widerstände nicht so recht geheuer  :o :o :o

Gruß PeMue
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Papa Romeo

...da das Teil in einem schutzisolierten Gehäuse sitzt ist das egal. Beitreib das Ding an einem Trenntrafo (den nutze ich z.B. immer wenn ich mit solchen Teilen rumbastle und ist auch zu empfehlen) funktioniert das Modul trotzdem. Aber da gibt es kein N oder L. Der Nullleiter( N) gibt das Potential wieder auf dem du dich befindest (ist im Zähler-oder Verteilerschrank mit dem Schutzleiter verbunden, sofern kein FI benutzt wird) und kann man in etwa mit der "Masse" bei Gleichspannung vergleichen. In den meisten Fällen ist das auch der Bezugspunkt für Messungen.

LG

Papa Romeo
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
...überlasse niemals etwas einer Software, das du hardwaremässig erreichen kannst.
...unvorsichtige Elektriker werden schnell zu leitenden Angestellten.
und...never change a running System...no Updates if not necessary

Papa Romeo

...da ich erst später zum Thema OBI-WLAN-Steckdose gestoßen bin, hab ich mir die ganze Konversation erst jetzt komplett durchgelesen und hab gesehen, dass auch das Thema Stromaufnahme zur Sprache kam.

Also dann mal als Vorweginfo folgendes:

Man kann die Stromaufnahme von bisher etwa 0,64 W auf 0,44 W im Standby und bei angezogenem Relais von bisher etwa 1,42 W auf 0,84 Watt senken.
Der Grund der erhöhten Stromaufnahme beruht darauf, dass das Relais für 5 Volt ausgelegt ist, die Versorgungsspannung aber bei 6,5 Volt liegt und dieses somit mit seiner  maximalen zulässigen Spannungserhöhung von 130% betrieben wird.

Aber diese 1,3 fache Spannungserhöhung hat eine 1,69 fache Leistungserhöhung  (0,84 W x 1,69 = 1,42 W) zur Folge, da sich der Strom ebenfalls um den Faktor 1,3 erhöht.

Abhilfe:

In die Zuleitung des Relais zwei in Reihe geschaltete Dioden (z.B. 1N4007) einlöten. (siehe Bild). Damit wird die Versorgungsspannung des Relais auf knapp unter 5 Volt abgesenkt.

Gruß

Papa Romeo
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
...überlasse niemals etwas einer Software, das du hardwaremässig erreichen kannst.
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gloob

Zitat von: Papa Romeo am 22 August 2018, 08:46:41
...da ich erst später zum Thema OBI-WLAN-Steckdose gestoßen bin, hab ich mir die ganze Konversation erst jetzt komplett durchgelesen und hab gesehen, dass auch das Thema Stromaufnahme zur Sprache kam.

Also dann mal als Vorweginfo folgendes:

Man kann die Stromaufnahme von bisher etwa 0,64 W auf 0,44 W im Standby und bei angezogenem Relais von bisher etwa 1,42 W auf 0,84 Watt senken.
Der Grund der erhöhten Stromaufnahme beruht darauf, dass das Relais für 5 Volt ausgelegt ist, die Versorgungsspannung aber bei 6,5 Volt liegt und dieses somit mit seiner  maximalen zulässigen Spannungserhöhung von 130% betrieben wird.

Aber diese 1,3 fache Spannungserhöhung hat eine 1,69 fache Leistungserhöhung  (0,84 W x 1,69 = 1,42 W) zur Folge, da sich der Strom ebenfalls um den Faktor 1,3 erhöht.

Abhilfe:

In die Zuleitung des Relais zwei in Reihe geschaltete Dioden (z.B. 1N4007) einlöten. (siehe Bild). Damit wird die Versorgungsspannung des Relais auf knapp unter 5 Volt abgesenkt.

Gruß

Papa Romeo

Na Prost Mahlzeit wenn die erste Bude abfackelt.

Sorry aber Softwareanpassungen kann ich ja noch verstehen aber wegen 0,2W an der Elektronik rum zufummeln. Wieviele Cent spart man dadurch im Jahr, ist es mehr als 50 Cent?
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Wernieman

Ich verstehe Prinzipiell Deinen Einwand, aber ich würde jetzt nicht Prinzipiell es so verteufeln. Was er macht ist eigentlich, das Gerät zu optimieren. Abfackeln tut die Bude eigentlich her, wenn das Relais außerhalb der Spezifikationen betrieben wird ... und genau DAS korrigiert er.

Wie allerdings der Stromverbrauch im Ruhebetrieb dadurch gesenkt werden soll, das eröffnet sich mir nicht.

Bei JEDER Bastelei, auch im Softwarereich, sollt man sich klarmachen, das man einen Garantie und Haftungsverlust des Herstellers hat. Wenn die Bude abfackelt und der Gutachter ein "Manipuliertes" Gerät feststellt, Software reicht, dann haftet der Hersteller nicht mehr. Kurzgesagt finde ich die Haltung, Software harmlos, Hardware böse schon etwas bedenklich. Auch mit Software kann man Hardware beschädigen!
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Papa Romeo

Hallo Wernieman,

du hast vollkommen recht, so wie ich die Dioden am Ende eingebaut habe, beeinflusse ich den Standby-Betrieb natürlich nicht. Sollte nur eine Möglichkeit darstellen, dass dieser auch verringert werden kann. Aber wie gloob auch bemerkt hat, wegen 0,2 Watt hab ich den einfacheren Weg gewählt die Dioden zu implementieren (der Platz für den Einbau war günstiger). Im Testaufbau hab ich die gesamte Schaltung, also auch den 3,3 Volt Spannungsregler mit der abgesenkten Spannung betrieben. Für mich war die annähernde Halbierung des Verbrauchs im Wirkbetrieb maßgebender.

@gloob: ...die Dioden vertragen kurzzeitig bis zu 30 Ampere bei einer Verlustleistung von 3 Watt. Das Relais zieht bei 5 Volt etwa 70 mA ergibt eine Verlustleistung von 50 mW..... ich bewege mich im Bereich Elektronik/Elektrotechnik im Hobby sowie im beruflichen Zweig schon fast 50 Jahre und glaub mir ich bin mir bewusst was ich da mache...und bezüglich Gutachter...sobald er auch nur den Verdacht hat, das auch an nur einer Gehäuse-Schraube manipuliert und versucht wurde das Gerät zu öffnen, hast du schon verloren.....ach ja und dazu zählt eine , vom Hersteller für dieses Gerät nicht freigeben Software genauso...

Grüsse

Papa Romeo
         
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
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Papa Romeo

...vollständigheitshalber hier dann noch die Option für eine mögliche Einbaulage der beiden Dioden, dass die komplette Schaltung mit 5 statt 6,5 Volt arbeitet und die 0,2 Watt im Standby auch eingespart werden. Der Vorteil hier, sollte man den HLW8012 einbauen wollen, erspart man sich die beiden 1N4148 die bei der Aufrüstung erforderlich sind, da die 5 Volt dann schon zur Verfügung stehen. Und hier noch für sie Skeptiker: Stromaufnahme HLW8012 lt. Datenblatt  etwa 3 mA

Papa Romeo
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
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SCMP77

Zitat von: Papa Romeo am 22 August 2018, 14:46:51...vollständigheitshalber hier dann noch die Option für eine mögliche Einbaulage der beiden Dioden, dass die komplette Schaltung mit 5 statt 6,5 Volt arbeitet und die 0,2 Watt im Standby auch eingespart werden. Der Vorteil hier, sollte man den HLW8012 einbauen wollen, erspart man sich die beiden 1N4148 die bei der Aufrüstung erforderlich sind, da die 5 Volt dann schon zur Verfügung stehen.

Bist Du sicher, dass wirklich etwas im Standby eingespart wird. Eigentlich wird doch nur der Spannungsabfall über den Längsregler verringert und der verbrät dann etwas weniger Leistung, genau die Leistung, welche die beiden Dioden dann verbraten.

Klar hat dann für den HLW8012 einen Vorteil

Eigentlich müsste man die 6,5V des Schaltreglers irgendwie runter bekommen, dann braucht man auch nicht die Dioden mehr. Warum liefert der eigentlich überhaupt 6,5V?

Gruße
    SCMP
Raspberry Pi 3 Model B mit Rasbian, SolvisMax, AVM DECT 200, Sonoff mit Tasmota geflasht

Papa Romeo

Hallo SCMP,

das Schaltnetzteil liefert 6,5 Volt. Ist durch die Beschaltung der Rückführungswicklung des Trafos so fest eingestellt. Wüsste man welches die Teilerwiderstände sind, könnte man durch ändern des Verhältnisses die Ausgangsspannung auch auf 5 Volt ändern. Der einfacher Weg ist hier also sekundärseitig einzugreifen. Diese 6,5 Volt versorgen den Schaltregler und das Relais. Die beiden Dioden veringern die Spannung um etwa 1,5 bis 1,6 Volt. Um diese 1,5 Volt muss sich der Längsregler schon nicht mehr kümmern. D.h. er muss Strom weniger gegen "Masse" ableiten (Wie funktioniert ein Längsregler?) und das bringt in etwa die 0,2 W Einsparung im Standby. Ich hab`s nachgemessen.

Warum nicht gleich auf 5 Volt geregelt wird, kann dir leider nur der Entwickler der Schaltung sagen.
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
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Pfriemler

Also: Die Sache mit den Dioden vor dem Relais ist schon mal prinzipiell wirkungsvoll, weil die geringere Spannung am Relais einen geringeren Strom erfordert, dadurch insgesamt weniger Strom gezogen wird, aber halt immer noch an 6,5V - die Dioden verbraten den Rest.
Und ein Längsregler arbeitet wie ein veränderlicher Vorwiderstand, der sich in Abhängigkeit vom ausgangsseitig gezogenen Strom selbst so regelt, dass an seinem Ausgang eine konstante Spannung herrscht. Ein- und Ausgangsstrom sind praktisch gleich, die Differenz von Ein- und Ausgangsspannung wird als Wärme verbraten. Masse dient nur als Bezugspunkt und nicht als "Leistungsableiter". Bezogen auf den ESP-Längsregler etwa auf 3,3V bedeutet ein Vorschalten von zwei Dioden, dass er nur von 5 auf 3,3V herunterregelt statt von 6,5 auf 3,3 - er wird weniger warm, aber es fließt genauso viel Strom wie ohne Dioden - nur ein Teil Verlustwärme wird nun in den Dioden verheizt.
Die einzige Ersparnis sehe ich hier wirklich in der Reduktion der Schaltnetzteil-Ausgangsspannung. Erst dann wird primär wirklich weniger Energie gezogen. Das ist m.a.S.g.W. nicht durch die Wicklungen fest eingestellt. Es gibt immer eine Rückführungsgröße, die den Primärtakt regelt. Wenn ich morgen dazu komme, durchsuche ich das mal, sonst später. Schön dass ich mich auf 6,5 einstellen kann - ich hätte das glatt für einen Exemplarfehler gehalten.
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Papa Romeo

...Nein, kein Exemplar Fehler, alle meine OBI-Stecker bringen diese 6,5 Volt.

Da das mit der Einsparung anscheinend nicht so ganz verständlich ist, hab ich mir die Mühe gemacht mit einem meiner weiteren zwei OBI-Schaltern eine kleine Mess-Studie aufzunehmen. (Bild im Anhang). Zu den Messungen der Antwort #111 hätte ich vielleicht zufügen sollen, dass das Ganze unter Gleichstrombedingungen zu sehen ist. In Bezug auf die 6,5 Volt und den Dioden muss ich dir natürlich recht. Die 0,3 Watt die die Dioden ,,verbraten" muss das Wandler-Netzteil natürlich auch liefern und im Endeffekt kommt man mit dieser Methode nicht mehr auf die 40 sondern nur noch auf etwas um 20% Ersparnis im Wirkbetrieb (Relais On) und im Standby-Betrieb nur noch auf 27 statt auf 32%.

Womit ich nicht einverstanden bin ist: ,,...Masse dient nur als Bezugspunkt und nicht als ,,Leistungsableiter"..." und ,,...nicht durch die Wicklung fest eingestellt. Es gibt immer eine Rückführungsgröße...".

Zum ersten Punkt: Wenn kein Strom fließt wird auch nichts geregelt. Geregelt wird über den ,,Gnd-Anschluss". Bei den variablen Reglern z.B. LM317 trägt dieser Anschluss die Bezeichnung ,,Adj". Aber auch einen festen Reglern (7805 o.ä.) kann man ,,regeln", indem man den ,,Gnd"- Anschluss für diese Funktion ,,missbraucht". Eine Diode in Durchlassrichtung erhöht die Ausgangsspannung um die Durchlass-Spannung der Diode. Eine Z-Diode in Sperrrichtung erhöht die Ausgangsspannung um die Z-Spannung. Würde also kein Strom über diesen Anschluss fließen, wäre die Funktion nicht gegeben.

Zum zweiten Punkt: Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Mit ,,Rückführungsgrößen" arbeitet man bei lastgeregelten Schaltnetzteilen. Womit sie auch weitgehendst  Kurzschluss fest sind.
Dieses hier ist nicht lastgeregelt, hat auch keine ,,Rückführungsgröße" sondern eine  primärseitige Hilfswicklung, die eine Referenzspannung zu Verfügung stellt, nach der sich der Regler letztendlich einstellt. Diese Referenzspannung ist abhängig von der Windungszahl dieser Wicklung. Gleichzeitig nutzt man diese Wicklung auch zur Erzeugung der Versorgungsspannung für das Regel-IC. Um nun eine niedrigere sekundärseitige Ausgangsspannung zu erhalten, müsste diese Referenzspannung erhöht werden.
Erreichbar durch ändern eines eventuell vorgeschalteten Spannungsteilers am Referenzeingang des Regler-IC´s oder durch erhöhen der Windungszahl. Da das Zweitere doch eher schwer zu bewerkstelligen ist, hoff ich auf das Erstere und das werd ich jetzt dann erste einmal versuchen in Erfahrung zu bringen.

Papa Romeo
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
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