[gelöst] CUN über WLAN am Raspi betreiben?

Begonnen von mumpitzstuff, 16 Februar 2019, 00:40:36

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mumpitzstuff

Ich habe ein MapleCUN mit 433 und 868 MHz und zusätzlich Wlan drauf. Wenn ich ihn an ein USB Ladegerät anschließe, dann funktioniert die Anbindung über WLAN einwandfrei. Jetzt habe ich aber versucht den MapleCUN an einen Raspi anzuschließen, will ihn aber weiterhin über WLAN von einer anderen FHEM Instanz ansprechen. Leider wird dann der MapleCUN immer über USB eingebunden und in diesem Moment funktioniert die WLAN Anbindung nicht mehr.

Gibt es eine Möglichkeit Linux mitzuteilen, das ein bestimmtes Gerät nur mit Strom versorgt, aber nicht als Gerät eingebunden werden soll? Oder kann man beim MapleCUN (a-culfw 1.62.2) irgendwie erreichen, das die Nachrichten sowohl über USB als auch über WLAN weiter gereicht werden?

MadMax-FHEM

Wie wäre es (als Alternative, falls die angefragte Variante[n] nicht gehen [was ich nicht weiß ;)  ]) mit:

ser2net!?

Also auf dem PI per USB einbinden und dann das per ser2net (über WLAN ;)  ) dann dahin wo du hin willst!?

EDIT: äh, warum dann eigentlich überhaupt an den PI? ;)

Gruß, Joachim
FHEM PI3B+ Bullseye: HM-CFG-USB, 40x HM, ZWave-USB, 13x ZWave, EnOcean-PI, 15x EnOcean, HUE/deCONZ, CO2, ESP-Multisensor, Shelly, alexa-fhem, ...
FHEM PI2 Buster: HM-CFG-USB, 25x HM, ZWave-USB, 4x ZWave, EnOcean-PI, 3x EnOcean, Shelly, ha-bridge, ...
FHEM PI3 Buster (Test)

mumpitzstuff

Der Pi steht bereits genau da wo ich es bräuchte und ich wollte nicht schon wieder ein USB Netzteil irgendwo dran tackern.

Das mit ser2net werde ich mal probieren. Danke für den Tipp.

MadMax-FHEM

Zitat von: mumpitzstuff am 16 Februar 2019, 02:17:41
Der Pi steht bereits genau da wo ich es bräuchte und ich wollte nicht schon wieder ein USB Netzteil irgendwo dran tackern.

Das mit ser2net werde ich mal probieren. Danke für den Tipp.

Ja, dachte mir schon sowas ;)

Wenn du suchst wie es geht (also ser2net) dann mal einen Thread bzgl. HMOD-PCB (oder vielleicht auch im Wiki dazu) schauen, das wird auch gerne mal per ser2net angebunden... ;)

Viel Erfolg, Joachim
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FHEM PI3 Buster (Test)

connormcl

Zwei Dinge:

- es gibt USB-Kabel ohne Datenleitungen (oder mit kurzgeschlossenen?), die den gewünschten Effekt haben

- Raspberry Pi zur Stromversorgung zu verwenden ist eine sehr schlechte Idee. Ab einem Gesamtverbrauch von 1200mA an den USB-Ports, stellt der Raspberry Pi den gesamten USB-Bereich ab, um seine eigene Versorgung aufrecht zu erhalten. Damit sind alle Datenträger usw. abgekoppelt. 1200mA sind schnell durch bspw. zwei 3,5" Festplatten mit USB-Adapter erreicht, oder 3-4 stromhungrige Sticks). Das bedeutet penibel den max. Verbrauch der angeschlossenen Komponenten herausfinden oder einen powered USB-Hub verwenden, was natürlich die ursprüngliche Idee zunichte macht.

mumpitzstuff

Das mit dem USB Kabel ist sogar eine super Idee. Daran hatte ich nicht gedacht. Das wäre ein Weg ohne Umwege.
Und keine Sorge, an dem Pi klemmt bereits ein aktiv versorgter Hub dran.

Ich danke euch!