[abgeschlossen] eBUS Adapter 3.0 Betatest

Begonnen von Reinhart, 03 Dezember 2020, 17:45:40

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john30

Zitat von: HeikoGr am 28 Dezember 2020, 08:22:06
@john30: hattest du schon Zeit "meine" Platine anzusehen?
die ist schon unterwegs zur noch genaueren Untersuchung via Mikroskop u.a., da die Betrachtung per Lupe keine neuen Erkenntnisse brachte.
author of ebusd

fuso2001

#256
Zitat von: hErMeS am 28 Dezember 2020, 01:49:53
Das neue Mini Gehäuse habe ich jetzt komplett ausgedruckt. Ich hatte da so eine kleine Vorahnung, die sich anscheinend bestätigte.

Die Führungslöcher müssten vom Innendurchmesser größer werden. Bekomme hier gerade Mal die Hälfte drauf geschoben. Die überschüssige Z Naht ist an den Führungsstiften schon weggeschnitten.
Die M3 Schraublöcher hatten allerdings gepasst (ging nicht zu leicht und nicht zu schwer rein)

Rastnasen benötigen größere Dimensionen. Der Überhang ist hier zu groß bzw auch das Loch in der Wand zu klein.
Auch wenn ich es 180° gedreht ansetze, schnappt es nicht richtig ein. Es ist schon etwas, allerdings mit viel zu wenig Haltekraft
Eventuell würde es hier schon helfen, anstatt der nur auf kompletter Länge vorhandenen Nut gegen Ausbuchtungen an entsprechenden Stellen auszutauschen und das Loch /Haltesteg ins Gehäuse reinzuziehen.

Die Führungen für die Platten benötigen bei mir jetzt auch mehr Toleranz. Durch den Bowden bei mir im Drucker neigt es zur Überextrusion der äußeren Ecken im unteren Bauteil aufgrund der kleinen Fahrtwege. Bei der großen Variante war die Wandung dicker? und hat daher besser gepasst? Wenn ich bei der Platte einen Layer weg lasse müsste das dann auch passen (Drucke mit 0,2mm)
Mit dem Testdruck bekomme ich die Platten nicht in die Führung ohne dass es die Wandungen zur Seite drückt. Platinen Passform ist nicht geprüft
Habe alle Teile überarbeitet:

  • Die Führungslöcher wurden um 1mm im Durchmesser erweitert
  • Das Rastsystem wurde komplett überarbeitet. Es ist jetzt auch bei nicht 100% passendem Ausdruck (Toleranzen bei Überhängen usw.) mit einer Schlüßel- bzw. Rundfeile ein klein wenig anpassbar (Sowoh das Loch als auch die Einklipsüberhänge). Auch ist es wenn es eingerastet ist nicht ohne Hilfsmittel wieder lösbar.
  • Die Seitenplatten wurden ebenfalls etwas verkleinert. Da hab ich wohl mit einem kleinen bisschen Toleranz zu wenig gearbeitet.
@hErMeS: Würdest du noch einmal prüfen und ggf. drucken sofern du noch rotes Filament übrig hast...?

Lg Frank

DerFranke

Zwei kurze Fragen an die Betatester:
-  um wieviel dicker wird ein Raspi4 mit eBus 3.0 Adapter? Foto reicht auch
- läuft die gesamte Kommunikation über den GPIO Stecker?

Besten Dank,
sagt der Frank

Reinhart

wenn du dir das 3D Modell anschaust, dann sieht man das Stiftleisten ordentlich an Höhe brauchen. Bis zur Unterseite der Platine sind es 10mm. Die Stiftleisten kannst du dir sparen, indem du statt der Jumper Drähte zum rangieren einlötest und die Klemme durch eine Waggo Klemme ersetzt. Dann solltest du nach oben mit weiteren 5mm auskommen, ansonsten nochmals 10 mm.

Nein, es läuft nicht die gesamte Kommunikation über den Connector, der eBus muss an die Klemme, der Rest inkl. Power über die Steckverbindung.

LG
FHEM auf Raspy4 mit Bullseye + SSD, Homematic, ESP8266, ESP32, Sonoff, eBus, NanoCUL, MapleCUL, , MQTT2, Alexa

galileo

Das Problem mit dem Fiepen ist gelöst.

Nach vielen Messungen und Versuchen hat sich letztlich herausgestellt, dass nicht die Kerkos selbst fiepen, sondern der ISOW7842 der Verursacher ist.
Im Datenblatt steht ganz klein vermerkt, dass die Kapazität am Ausgang kleiner als jene am Eingang sein muss (ohne Erklärung, warum). Bei der jetzigen Schaltung war das genau umgekehrt.
Eine Änderung von C4 und C6 auf kleinere Werte hat das Fiepen komplett beseitigt.

Wir werden den Schaltplan und somit die endgültige Schaltung entsprechend anpassen.
LG

john30

author of ebusd

hErMeS

@john30
Firmwareupdate ist durchgeführt.
Adapter direkt wieder ins Netz gebracht mit DHCP Setting, jedoch gab es hier einen kuriosen Fehler.

ebusd lief die ganze Zeit. Adapter hat sich die IP geholt, war auch anpingbar, jedoch kam es hier nicht zu einem Reconnect.
Den ebusd neu durchzuladen hat nicht geholfen. Nur ein repower vom Adapter ging letztlich.

2021-01-03 22:46:07.429 [bus error] unable to open adapterebusv3:9999: ERR: generic I/O error
2021-01-03 22:46:07.429 [bus notice] device invalid
2021-01-03 22:46:12.434 [bus error] unable to open adapterebusv3:9999: ERR: generic I/O error
2021-01-03 22:46:12.435 [bus notice] device invalid
2021-01-03 22:46:17.436 [bus error] unable to open adapterebusv3:9999: ERR: generic I/O error
2021-01-03 22:46:17.436 [bus notice] device invalid
2021-01-03 22:46:22.441 [bus error] unable to open adapterebusv3:9999: ERR: generic I/O error
2021-01-03 22:46:22.441 [bus notice] device invalid




Jetzt habe ich das LAN-Kabel für kurze Zeit getrennt (1-2 Minuten) und da habe ich den gleichen Fehler (Ping ok, Verbindung nicht) erhalten
Wireshark im Anhang
Ausschnitt vom ebusd.log annähernd an den Wireshark Traffic (anhand der Sekunden und zwei unterschiedlichen Systemen kann ich das nicht genau übereinander legen)
2021-01-03 23:23:51.705 [bus notice] device invalid
2021-01-03 23:23:59.726 [bus error] unable to open adapterebusv3:9999: ERR: generic I/O error
2021-01-03 23:23:59.726 [bus notice] device invalid
2021-01-03 23:24:04.728 [bus error] unable to open adapterebusv3:9999: ERR: generic I/O error
2021-01-03 23:24:04.728 [bus notice] device invalid
2021-01-03 23:24:09.729 [bus error] unable to open adapterebusv3:9999: ERR: generic I/O error
2021-01-03 23:24:09.729 [bus error] send to 08: ERR: no signal, give up
2021-01-03 23:24:09.733 [bus error] send message part 0: ERR: no signal

john30

Zitat von: hErMeS am 04 Januar 2021, 00:34:18
Firmwareupdate ist durchgeführt.
Adapter direkt wieder ins Netz gebracht mit DHCP Setting, jedoch gab es hier einen kuriosen Fehler.
Danke fürs Feedback, ich schau mir das am Wochenende an
author of ebusd

hErMeS

Nun zur letzten Gehäuse Version, mit dem was ich jetzt noch festgestellt habe

Verbreiterung der Aussparung für die Lasche im Unterteil (Laschen passen nicht in die Aussparung). Ob das nun mit meinem Drucker / Setup zusammenhängt, keine Ahnung.
Hier kommt die Abschrägung der Lasche zum Oberteil, Z-Naht und leichte Überextrusion an den Ecken zu tragen. Habe dies bei mir im Unterteil mit Messer größer geschnitzt.

Erweiterung der Gehäuse-Dimension. Die Platine passt fast ohne Toleranz in das innere. Wenn bei den fertigen Platinen diese Ausbrecher ebenfalls vorhanden sind, sollte John und co eine bessere Antwort liefern können ob hier nach den Seiten die Dimensionen erhöt werden müssen. Ich habe die Überreste bei mir abgemacht dass es dann passte.
Die Bohrungen sitzen, können allerdings minimalst kleiner dimensioniert seien. Habe die Z-Naht weggeschnitten, dann ging es mit etwas drücken rein.
Schaffung einer weiteren Auflage auf der ebus Seite im Bereich vom PI-Header (kommt auch beim Festschrauben vom ebus Kabel zu gute)

Auf Zug geht der Deckel jetzt nicht mehr ab.
Die LAN-Buchse könnte zum Problem werden durch die Nasen im Blech. Es ist gefummel den Deckel auf den LAN-Port zu setzen und die Nasen einzudrücken dass es drüber schnappt. Hier evtl im vorderen Bereich (ca 1/3) die Aussparung um 0,5mm auf beiden Seiten verbreitern.

galileo

Hallo HeikoGr,
ZitatDas schreib ich ja schon die ganze Zeit, dass hier irgendwo ein Kurzschluss ist.
Du hattest natürlich recht. Der Kurzschluss war auch leicht messbar. Aber ganz schwer zu finden. Er liegt genau unter dem CP2102 Chip und ist so nicht zu sehen.
Ich habe das mit dem Printhersteller abgeklärt und es handelt sich um keinen Serienfehler sondern um einen einmaligen Fehler mit der Lötpaste.
Dass der Fehler bis zu dir durchgedrungen ist liegt nur daran dass wir ja diese Prints bei uns noch nicht getestet hatten.
LG

HeikoGr

@galileo: 1000 Dank für die Info!

Reinhart

Betreffend der Gehäuse:

Die Nasen entferne ich mit einem Elektronik Seitenschneider und dann über Schleifpapier gezogen damit die Ränder glatt werden.
Ob das wirklich Sinn macht das Gehäuse für den RPI Connector zu konstruieren bezweifle ich. Wer die RPI einsetzt steckt die Platine auf den Raspberry, da ist das Gehäuse nur störend.

Es hat sich bei den Reservierungen gezeigt, dass 2/3 der Besteller sich für den universellen Adapter entscheiden um zumindest alle Komponenten zu haben. Aber niemand wird Wemos und Ethernet gleichzeitig in der Praxis einsetzen, gleiches gilt ja auch für den RPI Connector, entweder RPI oder USB oder Wemos oder Ethernet. Wenn bei der Bestellung ein universeller Adapter bestellt wird, dann werde ich auch keinen Connector einlöten ( nur beilegen ) weil der dann in 99% der Fälle stören würde, eben beim Einbau in ein Gehäuse. Die Buchsen für Wemos oder W5500 allerdings stören da weniger, auch wenn sie sicher nicht alle gebraucht werden. Wer RPI bestellt, der bekommt den natürlich gelötet, aber der braucht auch dieses Gehäuse nicht weil der Raspi ja nicht Platz hat. Da wäre eventuell zu überlegen, ob ihr nicht ein Gehäuse für Raspi mit Connector herstellt. Aber dann gehen die Problem an, weil es doch einige unterschiedliche Typen von Raspis gibt die verschiedene Öffnungen brauchen. Man kann sich aber auf die neuen Typen einigen, Raspi 3 + 4.

Aber ansonsten finde ich es toll das ihr euch die Mühe macht ein Gehäuse zu konstruieren, obwohl sicher nur wenige einen 3D-Drucker haben.

LG
Reinhart
FHEM auf Raspy4 mit Bullseye + SSD, Homematic, ESP8266, ESP32, Sonoff, eBus, NanoCUL, MapleCUL, , MQTT2, Alexa

fuso2001

#267
Zitat von: Reinhart am 05 Januar 2021, 12:36:21
Betreffend der Gehäuse:

Die Nasen entferne ich mit einem Elektronik Seitenschneider und dann über Schleifpapier gezogen damit die Ränder glatt werden.
Ob das wirklich Sinn macht das Gehäuse für den RPI Connector zu konstruieren bezweifle ich. Wer die RPI einsetzt steckt die Platine auf den Raspberry, da ist das Gehäuse nur störend.

Es hat sich bei den Reservierungen gezeigt, dass 2/3 der Besteller sich für den universellen Adapter entscheiden um zumindest alle Komponenten zu haben. Aber niemand wird Wemos und Ethernet gleichzeitig in der Praxis einsetzen, gleiches gilt ja auch für den RPI Connector, entweder RPI oder USB oder Wemos oder Ethernet. Wenn bei der Bestellung ein universeller Adapter bestellt wird, dann werde ich auch keinen Connector einlöten ( nur beilegen ) weil der dann in 99% der Fälle stören würde, eben beim Einbau in ein Gehäuse. Die Buchsen für Wemos oder W5500 allerdings stören da weniger, auch wenn sie sicher nicht alle gebraucht werden. Wer RPI bestellt, der bekommt den natürlich gelötet, aber der braucht auch dieses Gehäuse nicht weil der Raspi ja nicht Platz hat. Da wäre eventuell zu überlegen, ob ihr nicht ein Gehäuse für Raspi mit Connector herstellt. Aber dann gehen die Problem an, weil es doch einige unterschiedliche Typen von Raspis gibt die verschiedene Öffnungen brauchen. Man kann sich aber auf die neuen Typen einigen, Raspi 3 + 4.

Aber ansonsten finde ich es toll das ihr euch die Mühe macht ein Gehäuse zu konstruieren, obwohl sicher nur wenige einen 3D-Drucker haben.

LG
Reinhart
Hallo Reinhart,

ich werde kein Gehäuse für den RPI konstruieren. Es gibt zig Gehäuse für die jeweiligen Ausführungen in denen der Adapter zusätzlich Platz findet. Ein Loch für den EBUS ist da schnell gebohrt. Der Ausschnitt für den RPI Connector wird nach der Testerei auch verschwinden. Dieser war nur vorübergehend, damit der Betatest-Adapter, den hErMeS testet, ins Gehäuse passt.

Da der Adapter wohl bei den meisten Anwendern im Heizungskeller seinen Dienst verrichten wird finde ich es unhübsch wenn er dort "vollstaubt". Dies war für mich Grund genug das Gehäuse zu konstruieren. Ich werde nach den Anpassungen von hErMeS noch einen geschlossenen Deckel für den Wemos kreieren.

Damit sind dann aber auch die "Entwicklungsarbeiten" am Gehäuse abgeschlossen.

Nun warte ich auf den Erhalt meiner Adapter...

LG
Frank

Scooby

Hi,
Was haltet ihr von diesem Gehäuse ?
https://de.aliexpress.com/item/1005001849791044.html

Müsste doch eigentlich für die WLAN-Version passen, oder?
Mit Lüftungsschlitzen (auch tauglich mit extra Sensoren), für gerade mal 1,80€

Gruß
Scooby

Reinhart

#269
Das Gehäuse was fuso2001 hier konstruiert ist halt genau auf die Platine abgestimmt und hat schon seine Vorteile. Außerdem ist es selbstgemacht was in diesem Forum viele Anwender schätzen weil es einen gewissen persönlichen Wert darstellt.

Ich habe auch schon mit Gehäuse vom Ali getestet, da gibt es viele, aber keines passt halt so genau wie das von fuso2001 ! Anzug von der Stange kann man auch kaufen, aber keiner passt so gut wie ein Maßanzug.

LG
Reinhart
FHEM auf Raspy4 mit Bullseye + SSD, Homematic, ESP8266, ESP32, Sonoff, eBus, NanoCUL, MapleCUL, , MQTT2, Alexa